ich habe mich für einen Exped Hummingbird (780gramm) entschieden. Denke es ist ein TOP-Preis-Leistungsverhältnis.
Oha, der gefällt mir überhaupt nicht: kein Wärmekragen.
Exped schreibt zwar "So ist ein Wärmekragen verzichtbar, da ein gutes Kapuzenschliessen dasselbe bewirkt." - das halte ich aber für unpraktikabel. Über den Kopf gibt man sehr viel Wärme ab. Daher kann man mit der Kapuze normalerweise gut regulieren, wie warm es einem im Sack wird. Das funktioniert nicht mehr, wenn man die Kapuze zwingend bis auf ein Loch für die Nase zumachen muss, weil sonst bei jedem Atemzug literweise kalte Luft über den Bauch strömt.
Ich werde mir auch eine Exped Synmat dazu kaufen. Die wiegt zwar 900g, aber denke, dass ich zusammen mit dem Exped Hummingbird Schlafsack da durchaus bei der 0°C Grenze gut und warm schlafen kann.
Da mir hartgefrorener Boden sowieso zu unbequem ist, bin ich mit einer 0.5cm starken Evazote-Schaummatte sehr zufrieden. Und für Touren, auf denen ich ein bisschen mehr Komfort suche, habe ich auch noch eine Thermarest ProLite, die auch nur 500g wiegt und mit der ich recht glücklich bin.
Der Joutsen 1000, Daunensack, superangenehm, knapp 1kg schwer, kleines Packmaß, Komfort 6° - extrem -10°.
Packmaß: 9 Liter, Gewicht: 1.2kg
Genau so ein Monstrum will ich grade ersetzen
Mein aktuelles Radbastelprojekt bekommt nur einen Tubus Fly. Meine Tour-Ausrüstung habe ich mir für dieses Rad in etwa so vorgestellt:
- 800g, 1.5l Biwak-Sack
- 900g, 4l Schlafsack
- 100g Seiden-Inlay
- 250g Evazote-Isomatte
- ein paar Ersatzteile, Werkzeug
- Regenzeug, Windstopper-Jacke, warmes Thermo-Unterhemd
- Zahnbürste und Seiflappen
Geld, Kamera und ein Happen zum Essen kommen in einen 5l-Rucksack (Deuter Race). Rest ist auf dem Leib. Für max. 5 Tage reicht das. Für warme Gegenden geht auch noch weniger.
Ich habe einen Schlafsack von Golde "on my way" (
http://www.kletterbox.eu) und bin sehr zufrieden. Meine Frau hat sich einen Western Mountaineering Ultralight bei der Wahnsinns €/$-Parität gekauft.
Ah, ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass ich mit 1.96m nicht in jeden Sack passe
Der Ultralight Superlarge hat auch schon wieder 6.5l Packvolumen...
Ich hab den Marmot beim Woick live gesehen, machte echt einen guten Eindruck.
Die Beschreibung ist ansprechend, aber 8l Packvolumen für die Large-Version bekomme ich beim besten Willen nicht unter.
Beim Gepäck habe ich eigentlich nie Probleme mit dem Gewicht (da tritt man einfach etwas kräftiger), sondern mit Packvolumen. Und mit meinem neuen Radel wollte ich eigentlich auch die riesigen Ortlieb Frontroller zu Hause lassen...
Hi Jungs,
ich benutze einen 750gr. Schlafsack von McKinley.
Hmm, beim ersten Durchschauen scheint McKinley nur Kufa-Schlafsäcke zu bauen, die entweder nicht besonders warm oder nicht besonders gepäckfreundlich sind...
In die polnischen Yetis (
http://yeti.home.pl) passe ich auch nicht rein, zumindest nicht in die leichteren.
Von der Beschreibung der technischen Daten her wäre eigentlich der deutsche Yeti V.I.B. 250 Light meine erste Wahl gewesen, aber nach dem, was ich hier gelesen habe, lasse ich das mal lieber. Eine Tendenz zur "Schwitztüte" habe ich durch den Biwak-Sack obendrüber sowieso schon - das muss nicht auch noch durch den Schlafsack verstärkt werden.
Werde mal weiterstöbern. Noch fehlen ja einige wesentliche Bestandteile zu meinem neuen Radel, daher habe ich wohl noch ein paar Wochen zur Entscheidungsfindung
Mit freundlichen Grüßen, Erik