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#444528 - 06.06.08 16:23 Re: Ideensammlung Planwagen-Nachfolger [Re: webmantz]
webmantz
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Beiträge: 1.155
In Antwort auf: webmantz

Moin zusammen,

In Antwort auf: SuseAnne
Hast Du schon bei Modulor geguckt?

In Antwort auf: Flachfahrer
Viel billiger wird`s wohl kaum werden. Wenn du auf dieser seite "detailinfo holzprodukte" anklickst, kommt eine PDF mit allem möglichen, u.a. "fliegersperrholz" in 1mm für 21,60/m².

Ich habe bei beiden Anbietern (Modulor und Ruegg) mal per Mail angefragt, ob sie Platten in der von mir gewünschten Größe liefern können und wie hoch dann der Preis ist.

Beide Anbieter haben übrigens bei der Plattengröße abgewunken und können keine 1mm-Platten länger als 1,5 bzw. 1,55 m liefern.

Und dann habe ich heute noch ein Angebot für Alucore-Platten bekommen. Diese müssten bei nur 6mm ausreichend Stabilität aufweisen. Eine 2x0,6 m Platte hätte unter 6KG gewogen.
Aber der Preis schockiert 70€ pro m², wobei man mindestens 1,25 x 2,05 m nehmen muß. Dazu noch 46€ für die Verpackung und 38€ für den Versand.
Macht für eine Platte in der Größe 2m x 60cm volle 264,38 €!

Da bleibe ich doch lieber bei der Eigenbauplatte aus Styrodur, Leisten und Sperrholzplatten. Wenn ich nur endlich einen Lieferanten für 1mm-Sperrholzplatten in dieser Größe finden würde.

Gruß, André
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#444541 - 06.06.08 18:18 Re: Ideensammlung Planwagen-Nachfolger [Re: webmantz]
Kampfgnom
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Beiträge: 2.495
Unterwegs in Deutschland

Hallo!
Was spricht denn gegen eine Trennung in der Mitte? Wenn Du dort eine Leiste mit 20-30mm Breite planst und den Stoß mittig darauf legst, dürfte sich praktisch keine Einbuße in Festigkeit ergeben.
Hast Du schonmal überlegt, wie man eine Tafel von 2000x600mm in 1mm Stärke handhaben soll? Schon 3mm Sperrholz ist in solchen Größen eine unhandliche, da flexible Sache. Deine 1mm-Platte dürfte man nur noch auf stabilisierender Unterlage transportieren können.
Gruß, Uwe!
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#444558 - 06.06.08 19:24 Re: Ideensammlung Planwagen-Nachfolger [Re: Kampfgnom]
webmantz
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Beiträge: 1.155
Moin Uwe,

In Antwort auf: Kampfgnom

Was spricht denn gegen eine Trennung in der Mitte? Wenn Du dort eine Leiste mit 20-30mm Breite planst und den Stoß mittig darauf legst, dürfte sich praktisch keine Einbuße in Festigkeit ergeben.

dagegen spricht zum einen das höhere Gewicht (zusätzliche Leiste) bei geringerer Steifigkeit. Da ich bei der Konstruktion zunächst jedes Gramm feilsche, probiere ich natürlich erstmal mit einer durchgängigen Platte.

Mir ist schon klar, daß ich eventuell auf eine geteilte Platte zurückgreifen werden muß, aber erst, wenn ich wirklich keine durchgängige Platte auftreiben kann. Und mir ist auch klar, daß am Ende immer etwas mehr Gewicht zusammenkommt, als ursprünglich geplant.

Gruß, André
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#444561 - 06.06.08 19:37 Re: Ideensammlung Planwagen-Nachfolger [Re: webmantz]
Kampfgnom
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.495
Unterwegs in Deutschland

Aber Du willst/musst doch sowieso Unterzüge verbauen, warum dann nicht zum Kaschieren des Stoßes einsetzen?
Warum eine Teilung zu reduzierter Steifigkeit führen sollte, müsstest Du mir übrigens erstmal erklären. Denn bei einer Auflagebreite von 10mm ist es völlig egal, ob das Furnier jetzt durchgeht, oder getrennt ist. Nebenbei bemerkt ist eine Kaltleimverbindung so fest, dass ein Bruch eigentlich immer durch Faserbruch in der angrenzenden Holzschicht erfolgt, die eigentliche Klebung bricht nicht.
Du kannst natürlich gerne weiter suchen, aber es gibt immer normierte Plattengrößen, welche je nach Produkt unterschiedlich ausfallen. Die Tatsache, dass bisher _alle_ von Dir und mir gefundenen Händler nur die 'kleinen' Stücke anbieten, spricht dafür, dass es sich um die Rohplattengröße für 1mm Sperrholz handelt. Abnorme Platten bekommst Du nur, wenn Du sie im Tonnenbereich abnimmst, da beim Hersteller Maschinen umgerüstet werden müssen.

Ich verspreche Dir an dieser Stelle, dass ein sauber ausgeführter Stoß auf einer 20mm breiten Leiste keine funktionellen Nachteile gegenüber einer einteiligen Platte hat. Glaube es, oder nicht.
Gruß, Uwe!
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#444625 - 07.06.08 16:48 Re: Ideensammlung Planwagen-Nachfolger [Re: webmantz]
LudgerP
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.395
Moin Andre,

nach ausgiebigen Googeln bin ich z dem Schluß gekommen. daß es 1 mm Sperrholz nur mit maximalen Maß von ca. 1,5 x 1,5 m gibt.

Was ich gefunden habe ist 1,5 mm Sperrholz mit 2,5 x 1,25 m. Sieh unter "Biege-Sperrholzplatten" nach.

Grüßle,
Ludger
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#444645 - 07.06.08 18:24 Re: Ideensammlung Planwagen-Nachfolger [Re: LudgerP]
webmantz
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.155
Moin Ludger,

ich vermute fast, daß Du recht hast. Offenbar gibt es tatsächlich keine größeren 1mm-Sperrholzplatten. Danke für den Link. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Biegesperrholz das richtige ist, denn ich will ja bei der Bodenplatte eben nicht, daß sie sich durchbiegen kann. Im Gegenteil, sie soll so steif wie möglich werden.

Ich werde wohl ums Stückeln nicht herumkommen, wenn ich 1mm-Platten nehmen möchte.

Gruß, André
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#444663 - 07.06.08 20:46 Re: Ideensammlung Planwagen-Nachfolger [Re: webmantz]
meckisteam
Mitglied
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Beiträge: 22
Hallo Andrè,

das durchbiegen der Bodenplatte könntest du auch durch ein s.g. Sprengwerk (fachwerkartige Rahmen-Unterzüge) verhindern. So etwas wurde z.B. früher sehr oft bei Eisenbahnwaggons eingebaut. Gegenüber anderen Methoden die Stabilität zu erhöhen sollte kein nennenswertes Mehrgewicht zu erwarten sein. Bei Bedarf könnte ich dir mal eine Zeichnung machen wie so etwas im Waggonbau ausgesehen hat.

VG, Holger
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#444671 - 07.06.08 21:14 Re: Ideensammlung Planwagen-Nachfolger [Re: webmantz]
slowbeat
Nicht registriert
du denkst doch nicht etwa, daß sich 1mm sperrholzplatten nicht durchbiegen? im gegentum, die 1,5mm-platte dürfte deutlich steifer sein.
gegen die durchbiegung hast du ja deine unterkonstruktion.

mir erschließt sich auch nicht warum du auf ultraleicht setzt aber segeltuch verbauen willst während es silikonisiertes ripstopnylon mit 65g/qm für annehmbare kasse zu kaufen gibt.


ein anderes thema: hier wurde ja auch das ausschäumen angesprochen, welches durch das aufquellen des schaums problematisch ist. kann man denn nicht die leisten mit der unteren platte verleimen, die zwischenräume ausschäumen und den schaum bündig an den leisten abschneiden(mir fehlt grad die phantasie für das richtige schneidwerkzeug)? dann könnte man doch die obere platte mittels holzleim (leisten) und pu-kompatiblem kleber (schaum) flächig verleimen oder liege ich hier meilenweit daneben?

just 2 cent...
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#444678 - 07.06.08 22:10 Re: Ideensammlung Planwagen-Nachfolger [Re: ]
webmantz
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.155
Moin,

In Antwort auf: slowbeat

mir erschließt sich auch nicht warum du auf ultraleicht setzt aber segeltuch verbauen willst während es silikonisiertes ripstopnylon mit 65g/qm für annehmbare kasse zu kaufen gibt.

Über die Art des Planenstoffes hatte ich schon bei meinem ersten Planwagen lange nachgegrübelt. Unter anderem hatte ich ein aufschlußreiches Gespräch mit einem Zeltbauer, der hauptsächlich Wohnwagenvorzelte u.Ä. herstellt.
Es gibt mehrere Gründe, warum ich mich für Segeltuch entschieden habe. Zum einen wäre da der Preis, Segeltuch ist deutlich günstiger zu haben als alle anderen Zeltstoffe. Auch ist das Segeltuch gar nicht soviel schwerer als andere Stoffe. Das von mir verwendete Tuch hat 300g/m². Die Gesamtfläche, die ich zu verbauen habe liegt bei ca. 6,7 m², wiegt also ~ 2kg. Natürlich kann ich durch anderen Zeltstoff keine 2 kg einsparen, denn auch anderer Zeltstoff wiegt etwas. Silikonbeschichtetes Ripstop-Nylon wiegt z.B. 70g/m², Einsparung wäre dann immerhin 1,5kg. Von solchem Material hat mir der Zeltbauer aber dringenst abgeraten und für meine Anwendung als leichteste Alternative Zeltstoffe wie z.B. Cordura empfohlen. Das wiegt auch 200g/m², womit die Einsparung gerade noch bei 670g läge (bei mehr als doppeltem Preis).

Der Hauptgrund für alle diese Leichtstoffe liegt in der Bauart begründet. Dadurch, daß die Plane über ein Holzgestell gespannt wird (und auch während der Fahrt bleibt) kommt es zu ziemlich hoher Belastung durch scheuern. Nur das Segeltuch ist auf Dauer in der Lage, das auszuhalten und trotzdem wasserdicht zu bleiben. Es gibt nun mal keine Imprägnierung, die abgescheurt werden könnte. Segeltuch besteht aus Baumwolle, die bei Feuchtigkeit aufquillt und sich (und die aus Baumwollgarn bestehenden Nähte) von selbst abdichtet.

In Antwort auf: slowbeat
ein anderes thema: hier wurde ja auch das ausschäumen angesprochen, welches durch das aufquellen des schaums problematisch ist. kann man denn nicht die leisten mit der unteren platte verleimen, die zwischenräume ausschäumen und den schaum bündig an den leisten abschneiden(mir fehlt grad die phantasie für das richtige schneidwerkzeug)? dann könnte man doch die obere platte mittels holzleim (leisten) und pu-kompatiblem kleber (schaum) flächig verleimen oder liege ich hier meilenweit daneben?

So falsch liegst Du nicht. Allerdings spare ich mir die Sauerei mit dem Ausschäumen. Ich habe mir Styrodurplatten besorgt, die ich entsprechend passgenau zuschneiden und in die Hohlräume kleben werde. Kommt aufs gleiche raus.

Gruß, André
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#444683 - 07.06.08 22:44 Re: Ideensammlung Planwagen-Nachfolger [Re: webmantz]
slowbeat
Nicht registriert
In Antwort auf: webmantz
Dadurch, daß die Plane über ein Holzgestell gespannt wird (und auch während der Fahrt bleibt) kommt es zu ziemlich hoher Belastung durch scheuern.

ok, da hab ich was verpaßt. ich hatte da was gelesen, daß du eventuell den aufbau oberhalb der räder während der fahrt versenkbar bauen wolltest. wär nicht aufwändiger, man kommt während der fahrt gut an den krempel und im handumdrehn steht die behausung obwohl der luftwiderstand um gute zwei drittel geringer ist. wenn ich bedarf hätte tät ichs so.

was du machst mußt du selbst entscheiden.
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#444685 - 07.06.08 23:02 Re: Ideensammlung Planwagen-Nachfolger [Re: ]
webmantz
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.155
In Antwort auf: slowbeat
ok, da hab ich was verpaßt. ich hatte da was gelesen, daß du eventuell den aufbau oberhalb der räder während der fahrt versenkbar bauen wolltest. wär nicht aufwändiger, man kommt während der fahrt gut an den krempel und im handumdrehn steht die behausung obwohl der luftwiderstand um gute zwei drittel geringer ist. wenn ich bedarf hätte tät ichs so.

Das war bei meinem ersten Planwagen so konstruiert. Allerdings habe ich das während der Fahrt nie gemacht. Der Klappmechanismus wäre sonst auf Dauer zu sehr belastet worden durch das ständige auf- und zuklappen. Und glaub mir, einen dauerbelastbaren Klappmechnismus zu bauen, der auch z.B. die Seitenwindkräfte bei vorbeifahrenden LKWs aushält (wenn man das Dach mal nicht eingeklappt hat) ist alles andere als "nicht aufwändiger". Vieles, was auch mir bei den vorhergehenden Überlegungen als sinnvoll und einfach zu realisieren erscheint, stellt sich als ziemlich diffizil heraus, wenn es an die tatsächliche Umsetzung geht.

Ich denke auch nicht, daß das nicht eingeklappte Dach sooo schlimm ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Dadurch daß Front- und Heckwand ja während der Fahrt herausgenommen (bzw. eingerollt) sind, wird der Luftwiderstand schon deutlich gesenkt. Auch fährt man mit Planwagen nur selten in Geschwindigkeitsbereichen, in denen der Luftwiderstand alles ist. Das normale Fahrtempo in der Ebene ohne Wind liegt zwischen 16 und 18 km/h.

Mit Gegenwind wirds anstrengend, keine Frage. Rückenwind treibt dafür umso mehr an. Und bergab kam mir die "Luftbremse", die sich um so mehr auswirkt, je schneller man wird, ziemlich gelegen. Selbst bei 10% Gefälle hat mich mein "alter" Planwagen nicht über 45km/h angeschoben, zum Glück.

Gruß, André
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#444687 - 07.06.08 23:14 Re: Ideensammlung Planwagen-Nachfolger [Re: webmantz]
slowbeat
Nicht registriert
meine idee wär halt gewesen röhrchen an die wand zu schrauben und diese schicken teilbaren und superleichten wie superflexiblen aluminiumzeltstangen, die es in vielen längen gibt als bögen zu benutzen und dort einzuhängen. das ist mit zwei handgriffen aufgebaut und die plane kann einfach drübergespannt werden. abgebaut kann die plane dann als abdeckung für den wagen dienen.
wenn ich sowas bräuchte wär der zeltteil auch nicht halbtonnenförmig sondern vorn und hinten nach unten verlaufend. er aufwand beim nähen ist dann natürlich etwas höher.

nur meine ideen...

Geändert von slowbeat (07.06.08 23:15)
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#445369 - 10.06.08 18:48 Vom Hölzchen aufs Stöckchen [Re: webmantz]
webmantz
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.155
Moin zusammen,

also eine weitere Baustelle in der Konstruktion des neuen Planwagens ist geschlossen. Ich weiß nun, wie ich die Stützfüße baue. Leicht, stufenlos höhenverstellbar und auch noch gut aussehend.

Ich werde es mit Gewindestangen aus Holz machen. Eine genaue Beschreibung und entsprechende Skizzen findet ihr wie immer im Bautagebuch auf meiner Homepage.

Gruß, André
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#450469 - 02.07.08 17:03 Re: Ideensammlung Planwagen-Nachfolger [Re: webmantz]
Schraat
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 160
Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, falls bereits schon erwähnt, Sorry.
Hier die HP einer Weltumläuferin die letztlich mit dem dort zusehenden dreirädrigen Planwagen unterwegs war.
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