Radreise & Fernradler Forum
Radreise & Fernradler Forum
Wer ist online?
8 Mitglieder (Jukagi, jmages, Hardy_FRI, BvH, 4 unsichtbar), 572 Gäste und 679 Suchmaschinen sind im Forum unterwegs.
Details
Erweitert
Rund ums Forum
Regeln
Die Regeln für dieses Forum
Nutzungsbedingungen
Vereinbarungen für die Benutzung
Das Team
Wer steht hinter dem Forum?
Verifizierung
Offenlegung deiner Identität
Beteiligte Homepages
Radreise-Seiten, die das Forum eingebunden haben
Mach mit!
Dieses Forum für deine Homepage
RSS Feeds RSS
Eine Übersicht öffentlicher RSS Feeds
Plauderecke
Zum Unterhalten und Plauschen
Die Geschichte
Die Geschichte des Forums
Spende
Unterstütze das Forum
Radreise-Wiki
Partnerseiten
Statistik
29279 Mitglieder
97730 Themen
1534577 Beiträge

In den letzten 12 Monaten waren 2215 Mitglieder aktiv. Die bislang meiste Aktivität war am 02.02.24 17:09 mit 5102 Besuchern gleichzeitig.
mehr...
Vielschreiber (30 Tage)
Juergen 91
Keine Ahnung 74
panta-rhei 64
Falk 53
iassu 46
Themenoptionen
#369300 - 12.09.07 17:51 Rumanien-Ukraine
sandro
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 26
Hallo

Gibt es einen Grenzübergang an der Schwarzmeerküste zwischen Rumänien und der Ukraine ??


Oder muss man über Galati und Moldavien und wie ist das mit dem Transitvisum für Moldavien ist das an der Grenze erhältlich?

Sandro
Nach oben   Versenden Drucken
#369317 - 12.09.07 18:16 Re: Rumanien-Ukraine [Re: sandro]
amucante
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 666
Von Galati kommst Du zur Grenze nach MD bei Giurgulesti, die Strasse ist ganz neu und erstklassig. In MD faehrst Du grade aus zur Ukraine, in Richtung Reni; das sind nur wenige Kilometer, die Strasse ist mittelmaessig bis schlecht, doch mit wenig Verkehr. Die meisten wollen nach MD rein, nach Norden hoch.

Als EU-Buerger kannst Du Moldavien und Ukraine ohne Visum bereisen, kriegst einen Stempel in den Pass. Fuer andere Staatsangehoerige weiss ich es nicht, glaube aber, dass Schweizer (falls Du einer bist) genauso eingestuft werden ;-)
Der Grenzuebertritt dauert ein bisschen, da jeder erstmal guckt, was fuer ein tolles Rad Du hast, dazu wird einfach gewartet, ob Du evtl. unruhig wirst und vielleicht Dich fuer schnellere Bearbeitung erkenntlich zeigen moechtest. Ich stand 'ne Stunde bei den Zoellnern, ausser freundlichen Worten kriegten sie nichts von mir. Ach ja, erzaehl denen ruhig, dass Du zur Ukraine, nach Izmail, weiter willst, das duerfte die Kontrolle etwas beschleunigen. Und ukrainische Grenzer bedienen unsereins rascher als deren moldavische Kollegen, war wenigstens mein Eindruck.

Aufpass! Du musst durch Reni hindurch und nach Izmail runter, grade aus - nach Vulkanesti - gehts fuer unsereins nicht weiter, da ist die Grenze fuer Auslaender zu, wenigstens war das so im Maerz dieses Jahres (allerdings kannst da hinten im Niemandsland hervorragend naechtigen, falls Du Freund vom Himmelszelt etc. bist). Nach Izmail hast eine ganz nette Strasse, von dort eine nagelneue wiederum nach Norden, die die andere von Bolghrad her trifft. Vor Odessa und durch Odessa hindurch ist aeusserst miserabel zu fahren, da der Verkehr brutal und schnell ist, und Du nur auf dem Dreckstreifen fahren kannst. Genauso geht es weiter bis Nikolaev, danach wird es ein klein wenig besser, doch nicht viel. Doch dies ist alles ja schon jenseits Deiner Frage...

Viele Gruesse,
roland.

PS: Und durch die Industriestadt Galati hindurch ist auch nicht sonderlich angenehm zu fahren.
Nach oben   Versenden Drucken
#369341 - 12.09.07 19:31 Re: Rumanien-Ukraine [Re: sandro]
ralfge
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2
Hallo,
ich bin in diesem Jahr von Odessa aus an der Schwarzmeerküste entlang nach Istanbul gefahren. Ursprünglich hatte ich auch geplant, den Grenzübergang Reni-Galati zu nehmen. Ich habe aber einfach mal in Izmail am Passagierhafen nachgefragt. Zufällig fuhr einen Tag später ein Passgierschiff mit belorussischen Touristen, die via Rumänien nach nach Bulgarien wollten von Izmail nach Tulcea. Dort konnte ich relativ problemlos mit.
Die zuständige Dame aus dem Reisebüro - das sitzt im Hafen - spricht deutsch und englisch. Die Grenzkontrollen waren kein Problem, das Schiff ist ca. 3 h unterwegs gewesen.
Einen regelmäßigen Schiffsverkehr scheint es aber nicht zu geben, ich hatte da wohl einfach nur Glück.
Nach oben   Versenden Drucken

www.bikefreaks.de