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#355469 - 21.07.07 18:42 Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen?
haegar
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.590
Hallo,

ich unternehme jetzt hier mal den letzten Anlauf, bevor ich frustriert aufgebe. Vorweg ich denke, es geht nicht gegen den Hersteller oder den Haendler, beide haben sich nach Kraeften bemueht, daher werde ich in diesem Thread keine Namen nennen, aber ich moechte noch ein wenig mehr Input, als mir dieses "Gespann" gibt, daher dieses Posting.

Nach Jahren der Pause (und des Zunehmens) habe ich mir im Mai ein neues Rad gekauft und meinen Wuenschen entsprechend Holland-Unisex-Kruisframe schoen aufrecht und bequem. Von der Zuladung her bis 160kg genau das richtige fuer mich (DAS Thema Haegar's-Gewicht hatten wir schon lang breit, muss also nicht wieder thematisiert werden, ich weiss auch, wenn ich schon abgenommen haette, gaebe es mehr Alternativen ...).

ABER was offensichtlich keiner bedacht hatte, der Sattel stellte sich als ernsthaftes Problem heraus. Verschlimmert noch dadurch, dass ich auf Anraten des Herstellers den naechst groesseren Rahmen gewaehlt habe und ich daher keine Federstuetze (AirWings wuerde mir eine "schnitzen") montieren kann.

Also die meisten Saettel sind bis 100kg frei, manche z. B. SQ-Labs z. T nur bis 80kg. Gerade von SQ-Labs, die ja auf Mass machen, eine schwache Leistung, im wahrsten Sinne des Wortes. Alle sonstigen habe ich getestet,

* die grossen Brooks und Lepper schlagen sehr schnell durch oder bitten schreiend (=quietschen, knatschen, ...) um Hilfe, den Brooks B90/3 heute noch zum Testen bekommen, reiht sich nahtlos ein.

* Brooks B66 bzw. B67 sind da deutlich besser, allerdings sitze ich da auf dem hinteren Metallrahmen

* bei vielen Gel-Saetteln wird das Gel einfach weggedrueckt und die Schalen sind sch***

* beim jetzigen Terry ist das Gel nach ca. 300 km so weich, dass es nach 5 km nicht mehr geht

usw.

Generell habe ich auch das Problem, dass mit vielen von den ganz grossen und gefederten Saetteln meine Geschwindigkeit deutlich absinkt und sie sich ab ca. 20km/h anfangen aufzuschaukeln.

Meine Loesungen, nachdem eine Ruecknahme des Rades auch in den Raum gestellt wurde, sind

a) einfach nicht mehr fahren traurig

b) "sportlichere" Position, also z. B. Moon-Lenker statt Cruiserlenker und Speedlifter runter und dann z. B. den Brooks B66 nehmen - da habe ich allerdings sorge, dass ich wieder Schmerzen in Handgelenken und Schultern bekomme, wie auf meinem MTB.

c) Kemper meinte es sei z. B. ueberhaupt kein Problem ein Pedersen zu bauen, dass die Zuladung locker bietet und da dabei der Sattel sowieso individuell gefertigt wird, waere das Sitzproblem geloest.

d) "Lieger" - wobei z. B. beim Probierten Utopia Phoenix und bei einem Toxi der Sitzwinkel nicht wirklich passte (so von wegen Bauch und so peinlich ) Ausserdem wollte ich das Rad fuer die innerstaedtische Fahrt z. B. zum Kunden nutzen und da bin ICH nicht ueberzeugt, dass ein Lieger das wahre ist (ich habe die Diskussionen hier verfolgt und weiss, dass das andere anders sehen). Ausserdem hat z. B. der Scorpion den ich sehr schick finde nur 120 kg Zuladung und damit 40 kg zu wenig traurig

Also fuer weitere Ideen und Ratschlaege waere ich sehr, sehr dankbar.
ciao Thorsten.
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#355475 - 21.07.07 19:13 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: haegar]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Hallo,
ich glaube es bleibt nur Lösung c mit einer Maßanfertigung.

Das Problem der Stabilität der normalen Sättel liegt auch darin, das die Sattelstrebendurchmesser immer die gleichen sind, deshalb kann es dort kaum große Unterschiede geben.
*****************
Freundliche Grüße
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#355479 - 21.07.07 19:29 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: HyS]
BikeZombie
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.631
Schon beim Anlesen des Beitrages dachte ich an ein Pedersen zwinker . . .

Gruß, Paule
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#355480 - 21.07.07 19:33 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: haegar]
webmantz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.155
Moin Haegar,

was mich wundert ist deine Aussage, daß der B66 zwar OK ist, aber Du auf Sattel zu weit hinten sitzt (hinterer Metallrahmen). Habe ich das richtig verstanden? Falls dem sö wäre, würde ich meinen, daß Dein Rad nicht auf Deine Körpermaße richtig angepasst ist.

Ansonsten würde ich mich an Deiner Stelle doch noch mal näher mit Liegerädern auseinandersetzen. Das heißt vor allem Probefahren, Probefahren und nochmals Probefahren.
Übrigens, obwohl ich selbst seit ein paar Wochen begeisterter Scorpionfahrer bin, halte ich dies für Dich nicht für das optimale Rad. Nicht mal unbedingt nur der Zuladung wegen, sondern vor allem des Einsatzzweckes wegen. Ich habe letzte Woche mal eine Runde durch die Innenstadt von Hannover gedreht. Ich kam mir dabei zwar nicht besonders gefährdet vor (habe aber auch eine große leuchtende Flagge an Bord, nicht so einen lustigen Miniwimpel wie mitgeliefert), aber man sitzt im Scorpion schon extrem tief. Würde ich viel in Städten fahren müssen, dann würde ich mir wohl doch etwas mehr Überblick wünschen.
Aber es gibt ja jede Menge Liegeräder, auch welche, bei denen man deutlich höher sitzt (sogar bei den Dreirädern gibt es höhere), als auch welche mit entsprechend höherer Zuladung.

Gruß, André

Edit: sehe gerade, daß Du aus Hamburg kommst. Kenne zwar die Liegeradhändler in HH nicht, aber in Uelzen gibt es Jan Cordes. Mit ihm bin ich ausgesprochen zufrieden. Er hat auch eine Menge verschiedene Lieger da und kann Dir sicher weiterhelfen.

Geändert von webmantz (21.07.07 19:35)
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#355488 - 21.07.07 19:57 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: haegar]
Nikolaus
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 74
In Antwort auf: haegar
(...)Meine Loesungen, nachdem eine Ruecknahme des Rades auch in den Raum gestellt wurde, sind

a) einfach nicht mehr fahren traurig


Das würde ich nicht machen!

In Antwort auf: haegar
b) "sportlichere" Position, also z. B. Moon-Lenker statt Cruiserlenker und Speedlifter runter und dann z. B. den Brooks B66 nehmen - da habe ich allerdings sorge, dass ich wieder Schmerzen in Handgelenken und Schultern bekomme, wie auf meinem MTB.


Das kann ich nicht so beurteilen, da ich seit 2 Jahren nur noch Lieger fahre. Da es aber nach a) die billigste Lösung ist, könntest Du's ja zumindest mal probieren und notfalls die Teile wieder verkaufen.


In Antwort auf: haegar
c) Kemper meinte es sei z. B. ueberhaupt kein Problem ein Pedersen zu bauen, dass die Zuladung locker bietet und da dabei der Sattel sowieso individuell gefertigt wird, waere das Sitzproblem geloest.


Das klingt gut, vor allem wenn b) und d) für Dich nicht funktionieren.

In Antwort auf: haegar
d) "Lieger" - wobei z. B. beim Probierten Utopia Phoenix und bei einem Toxi der Sitzwinkel nicht wirklich passte (so von wegen Bauch und so peinlich ) Ausserdem wollte ich das Rad fuer die innerstaedtische Fahrt z. B. zum Kunden nutzen und da bin ICH nicht ueberzeugt, dass ein Lieger das wahre ist (ich habe die Diskussionen hier verfolgt und weiss, dass das andere anders sehen). Ausserdem hat z. B. der Scorpion den ich sehr schick finde nur 120 kg Zuladung und damit 40 kg zu wenig traurig


Was Trikes angeht sollen wohl die Steintrikes deutlich höhere Gewichtslimits haben. Ist allerdings auch immer die Frage, ob alle Hersteller den gleichen Sicherheitsspielraum lassen. Wenn du allerdings Bedenken wegen der innerstädtischen Übersicht hast (und ja, das sehe auch ich anders, aber muß jeder selbst wissen), kommen so tiefe Trikes wohl nicht in Frage. Anthrotech baut ein höheres Trike. Dort ist kein Zuladungslimit angegeben, aber das wirkt recht stabil (<-subjektiver Eindruck eines Laien).

Jetzt ist meine Antwort zu d) am längsten geworden, aber d) interessiert mich auch am meisten!

Viele Grüße,
Niko.
--- "(...) Auch hatte ich das Gefühl, mit dem Fahrrad nicht vom Fleck zu kommen. Indessen sagte mir später meine Assistentin, wir seien sehr schnell gefahren. (...)" A. Hofmann, Chemiker.

Geändert von Nikolaus (21.07.07 20:01)
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#355489 - 21.07.07 20:00 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: haegar]
Tarl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5
Hallo Haegar,

Schon mal bei Schauf nach gefragt?
Die haben doch das Sumo im Program.
Bis 200 Kg ZGg.

Vielleicht haben Die einen passenden Sattel für Dich.

MFG

Tarl
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#355493 - 21.07.07 20:13 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: haegar]
IngmarE
Nicht registriert
In Antwort auf: haegar
b) "sportlichere" Position, also z. B. Moon-Lenker statt Cruiserlenker und Speedlifter runter und dann z. B. den Brooks B66 nehmen - da habe ich allerdings sorge, dass ich wieder Schmerzen in Handgelenken und Schultern bekomme, wie auf meinem MTB.

Lösung wäre hier: langsamere Gewöhnung an tiefe Sitzposition. Bewusstes Halten des Oberkörpers mit den Rückenmuskeln und nicht den Handgelenken und Armen. Bei Google mal "Rückengymnastik" als Suchbegriff nehmen, da findet man Übungen um die Gewöhnungszeit zu verkürzen.

Gruß, Ingmar
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Off-topic #355499 - 21.07.07 20:31 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: ]
kennendäl
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 1.581
Unterwegs in Deutschland

bei 160kg Lebendgewicht auf Rumpfmuskelaufbau zu verweisen ist nicht wirklich clever oder?

da müssen ersteinmal andere Defizite angegangen werden... und ja ich weiß,das alles bis auf Rumpfmuskelaufbau reine Symptombekämpfung ist... zwinker

LG Maik
einatmen und ausatmen, den Rest Deines Lebens
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#355500 - 21.07.07 20:32 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: ]
manfredf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.293
schlage auch Variante b.) vor.
Beim Handgelenk ist sehr zu beachten, das du es richtig (=gerade) hältst, sonst gibts da Druck auf einen Nerv.
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Off-topic #355507 - 21.07.07 20:43 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: kennendäl]
IngmarE
Nicht registriert
In Antwort auf: kennendäl
bei 160kg Lebendgewicht auf Rumpfmuskelaufbau zu verweisen ist nicht wirklich clever oder?
Doch, _das_ ist gerade clever. Natürlich ist es am besten, wenn man sich von nem Physiotherapeuten anleiten lässt. Ich weiß nicht inwieweit man den Übungen im Internet im Einzelnen vertrauen kann, dass sie die Gelenke nicht strapazieren. Man macht ja mittlerweile auch keine Sit-Ups mehr, sonddern hebt nur für paar Sekunden in Rücken- oder Bauchlage den Brustkorb [edit] und die hinterm Kopf verschränkten Arme hoch.[/hoch]

Am meisten belastet wird vermutlich Herzkreislaufsystem und der Stützapparat sein. Muskeln schützen andere Strukturen.
Ausserdem erhöht gerade Muskulatur den Grundumsatz, man kann mehr essen ohne zuzunehmen, oder nimmt stärker ab.
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/interview.html

Und mal noch bei z.B. http://www.smolik-velotech.de/glossar/s_SITZPOSITION.htm überprüfen ob sonst alles stimmt.

Gruß, Ingmar

Geändert von Ingmar E. (21.07.07 20:51)
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#355508 - 21.07.07 20:47 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: webmantz]
haegar
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abwesend abwesend
Beiträge: 2.590
In Antwort auf: webmantz
was mich wundert ist deine Aussage, daß der B66 zwar OK ist, aber Du auf Sattel zu weit hinten sitzt (hinterer Metallrahmen). Habe ich das richtig verstanden? Falls dem sö wäre, würde ich meinen, daß Dein Rad nicht auf Deine Körpermaße richtig angepasst ist.


Ich denke und mein Haendler bestaetigt mir, dass die Rahmenlaenge schon stimmt. Das Problem ist wohl eher, dass der B66 fuer eine geneigtere Haltung ausgelegt, als wirklich 90° zumindest fuer meinen Ar***, der B90 passt da z. B. besser. Wir haben den mal so lang gekippt, bis es passte und ich nicht mehr auf der hinteren Kante sass, dass entsprach einer "simulierten" Sitzhaltung von ca. 30 - 45°.

Die Frage ist dabei jedoch, ob ich den Sitzwinkel ueberhaupt fahren kann und um das zu probieren muesste halt Lenker und Co. umgebaut werden usw.
ciao Thorsten.
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#355509 - 21.07.07 20:48 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: Tarl]
haegar
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abwesend abwesend
Beiträge: 2.590
In Antwort auf: Tarl
Schon mal bei Schauf nach gefragt?
Die haben doch das Sumo im Program.
Bis 200 Kg ZGg.

Vielleicht haben Die einen passenden Sattel für Dich.


Ein "schmaler" Brooks traurig
ciao Thorsten.
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Off-topic #355511 - 21.07.07 20:58 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: ]
haegar
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Beiträge: 2.590
@Ingmar, Kenndael

Zum einen ziemlich viel kaputt, z. B. im Schulterbereich durch zu fruehen und z. T. wohl falsches Training als Jugendlicher im Leistungssportbereich. Daher ist die Frage, ob z. B. die Probleme im Schulterbereich durch entsprechenden Muskelaufbau verschwaenden.

Training, Uebungen etc. kriege ich selber hin, habe lange genug als Trainer gejobbt, allerdings jemand zur Kontrolle waere schon sinnvoll. Auch mit meinem Orthopaeden abgestimmt sind, sollte erst Gewichtsreduktion z. B. eben durch Radfahren und dann erst weiteres kommen.

Ich weiss selber dass an dieser Stelle, so eine merkwuerdige Spirale einsetzt, weniger Gewicht, mehr Saettel, mehr Saettel besser radeln, weniger Gewicht - Aufbautraining, weniger Gewicht, mehr Saettel, kein Training notwendig usw.

Um dieses "Thema" mal ein wenig fuer mich abzuwuergen, wenn ich mir in 5 Jahren, mal ein sportliches Rad kaufe, dann sollte ich damit deutlich weitergekommen sein, aber JETZT suche ich eigentlich eine Loesung, um dort hin zu kommen.

P.S.: Es sind KEINE 160kg Lebendgewicht, sondern ZULADUNG! Ich trage in der Regel gerne Klamotten beim Radeln, auch mal ein paar dicke Schuhe und 'ne Jacke im Winter, habe meine Arbeitstasche (ca. 15lg) dabei und auch ein Tour war mal angedacht. Nur mal so angemerkt.
ciao Thorsten.

Geändert von haegar (21.07.07 21:04)
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#355514 - 21.07.07 21:07 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: haegar]
IngmarE
Nicht registriert
Wenn du schon ne kaputte Schulter hast, kann man da (3Orthopäde=4Meinungen zwinker) mit mehr Muskeln evtl. etwas das Gelenk unterstützen, aber ich denke es gibt auch ne große Wahrscheinlichkeit dass du auf Dauer nur mit nem Liegerad glücklich wirst.
Setz dich vllt. mal mit Jenne(Mitglied) in Verbindung, ob man den seine Liegen nicht auch mal auf höheres Gewicht mit anderen Rohrsätzen rechnen kann.

Gruß, Ingmar

Geändert von Ingmar E. (21.07.07 21:09)
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#355516 - 21.07.07 21:13 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: ]
haegar
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.590
In Antwort auf: Ingmar E.
Wenn du schon ne kaputte Schulter hast, kann man da (3Orthopäde=4Meinungen zwinker) mit mehr Muskeln evtl. etwas das Gelenk unterstützen,


Wenn du die Stuetzmuskeln sehen koenntest cool, da die ersten Probleme da schon sehr frueh auftraten habe ich gezieltes Training bekommen, rechts viel besser, nur links halt nie die Wirkung gehabt - aber ich will nicht mit der Krankengeschichte nerven, auf den Nenner gebracht: Sport ist Mord (zumindest Hochleistungssport als zu junger Erwachsener und das ganz ohne Doping)
ciao Thorsten.
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#355529 - 21.07.07 23:38 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: haegar]
PeLu
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.532
In Antwort auf: haegar
...der Sattel stellte sich als ernsthaftes Problem heraus.
Es gibt eine amerikanische Firma die Fahrradsättel bis zu absurden Gewichtern anbietet (ich hab da ~250kg in Erinnerung und nein, ich hab das nicht mit Pfund verwexelt). Wenn ich nur wüßte wie ich die wieder finde. Die kam mir (mehr als einmal) unter als ich was anderes suchte. Vielleicht fällt es wem anderen ein.

Aja, einen hab ich gefunden:
http://www.globalbikesbikeshop.com/bikeseats.html
oder
http://www.seatguy.com/
Aber das war noch nicht derjenige...
Gruß aus Linz/Donau, PeLu

Geändert von PeLu (21.07.07 23:44)
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Off-topic #355533 - 22.07.07 00:15 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: haegar]
edo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 316
In Antwort auf: haegar

...auf den Nenner gebracht: Sport ist Mord (zumindest Hochleistungssport als zu junger Erwachsener und das ganz ohne Doping)


Naja, mit Doping hat man wenigstens die Chance nie zum alten Erwachsenen zu werden bäh traurig

edo
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#355534 - 22.07.07 00:18 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: PeLu]
edo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 316
In Antwort auf: PeLu

Es gibt eine amerikanische Firma die Fahrradsättel bis zu absurden Gewichtern anbietet (ich hab da ~250kg in Erinnerung und nein, ich hab das nicht mit Pfund verwexelt).


Ich seh da aber durchaus das Problem, das schon weiter oben angesprochen wurde: Nämlich die Stabilität der Sattelbefestigung, der Sattelstütze bzw. des Sattelrohres.

edo
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#355536 - 22.07.07 03:43 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: haegar]
Monana
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 100
In Antwort auf: haegar

Generell habe ich auch das Problem, dass mit vielen von den ganz grossen und gefederten Saetteln meine Geschwindigkeit deutlich absinkt und sie sich ab ca. 20km/h anfangen aufzuschaukeln.



Moinz!

Hier muss ich mal einhaken - gibt es das wirklich, dass sich ein Rad aufschaukeln kann?
Bei meiner ganzen Sattel-Aktion mit dem "hoch-runter-vor-zurück-einstellen" bin ich jetzt soweit, dass ich, wenn ich ohne Kraftaufwand recht schnell trete, das Gefühl habe, dass ES aufschaukelt (habe aber nix gefederts am Rad). Dann wird geschaltet und "gut iss". Also das mit der hohen Trittfrequenz klappt nicht wirklich gut wirr

Fröhlichen Gruß
Monika
Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht
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#355545 - 22.07.07 06:30 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: haegar]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
Was mich sehr wundert, daß Du mit dem Phoenix nicht zurechtkommst. Du bist Dir sicher, daß Ihr da schon alle Einstellungen ausprobiert habt. Ich hab Herrn Klagges - den Cheffe von Utopia öfters damit rumfahren sehen und der ist nicht wirklich eine Gerte, sondern dürfte eher in Deiner Liga spielen.

Aber ich bin schon auch der Meinung, daß es einen Sattel geben muß der zu Deinem Allerwertesten passt. Kann doch ned sein, daß die Radln Dich aushalten, die Sättel aber die Grätsche machen.

Mein Tip wäre wirklich Herr Klagges von Utopia - versuchs doch mal übers Utopia-eigene Forum. Nachdem er sowohl Hersteller als auch gewichtig ist, muß er doch eine Lösung wissen.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#355556 - 22.07.07 07:36 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: Monana]
haegar
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.590
In Antwort auf: Monana

In Antwort auf: haegar

Generell habe ich auch das Problem, dass mit vielen von den ganz grossen und gefederten Saetteln meine Geschwindigkeit deutlich absinkt und sie sich ab ca. 20km/h anfangen aufzuschaukeln.


Hier muss ich mal einhaken - gibt es das wirklich, dass sich ein Rad aufschaukeln kann?
Bei meiner ganzen Sattel-Aktion mit dem "hoch-runter-vor-zurück-einstellen" bin ich jetzt soweit, dass ich, wenn ich ohne Kraftaufwand recht schnell trete, das Gefühl habe, dass ES aufschaukelt (habe aber nix gefederts am Rad). Dann wird geschaltet und "gut iss". Also das mit der hohen Trittfrequenz klappt nicht wirklich gut wirr


Also mein Rad schaukelt sich definitiv nicht auf, hat ja auch keine Federung, aber da ist auch keine Unruhe im Rahmen etc. Ich meine hier wirklich die Sattelfederung, insbesondere halt bei den "typischen" Ledersaetteln mit vorne der Spirale und hinten den grossen Federn und den einfacheren Gelsaetteln, die hinten die doppelten Federn drin haben.

Da ist es halt so, dass bei ca. 18 - 20 km/h das Schaukeln anfaengt und bei irgendwo 24 km/h wieder aufhoert, je nach Sattel variiert es natuerlich entsprechend.

Auch wenn es vielleicht ein wenig vermessen klingt, moechte ich trotz meines Gewichtes halt nicht nur die 3 km zum Baecker mit 14 km/h hinschleichen, sondern versuche meinen Schnitt auch mal ueber die 20 km/h und die Runden ueber die 50 km zu bekommen.

Bevor es jetzt gleich wieder kommt: Ja durch Training sollte ich in "sinnvolle" Trittfrequenzen von 80 kommen und dann wuerde sich das Aufschwingen ggf. vermeiden lassen, aber ich verweis noch mal auf meine obigen Ausfuehrungen, bei dem "Sportrad in 5 Jahren" peile ich das gerne an, jetzt ist es ziemlich utopisch.
ciao Thorsten.
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#355644 - 22.07.07 13:32 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: haegar]
manfredf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.293
Das mit der Trittfrequenz ist eine Gewohnheit, das hast schnell im Griff.
Sehr hilfreich sind dabei Klickpedale - mit denen gehts leichter, weil du automatisch auch ziehst.

Vielleicht solltest einmal einen Sattel wie den Brooks Professional probieren - ungefedert, relativ breit und CroMo-Gestell. Aufschaukeln tut sich da sicher nichts.

Geändert von manfredf (22.07.07 13:35)
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#355651 - 22.07.07 14:12 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: haegar]
Mansell
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 103
Hallo Haeger,

eine blöde Frage, ist der Sattel zu hoch eingestellt? Kippst Du mit dem Becken beim treten ab? Das würde für mich das aufschaukeln erklären.

Pedersen ist vielleicht eine Alternative. Auch sehr aufrechte Sitzposition, ähnlich wie beim Kranich. Hast Du den Kranich schon mal eine Nummer klener gefahren? Ich war bei meinem auch zwischen zwei Größen. Nach der reinen Utopialehre sollte man dann ruhig den größeren Rahmen nehmen. Hab mich nach ausgiebiger Probefahrt für den kleineren Rahmen entschieden und es nicht bereut. Damit ist man was Sättel und gefederter Sattelstütze anbelangt wesentlich variabler.

Gruß Mansell
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#355658 - 22.07.07 14:31 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: haegar]
Ozzy
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.350
Hi

habe mal bei Zweirad Stadler im Katalog einen Selle Royal Sattel für Schwergewichte gesehen, weiß aber nicht mehr wie der Typ heißt. Sollte auch jeder ZEG Händler haben. Ob der dich aushält, mußt du halt nachfragen oder ausprobieren.

Gruß

Ralf
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#355661 - 22.07.07 14:39 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: Mansell]
haegar
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.590
In Antwort auf: Mansell
eine blöde Frage, ist der Sattel zu hoch eingestellt? Kippst Du mit dem Becken beim treten ab? Das würde für mich das aufschaukeln erklären.

Der Sattel ist hoch, aber nicht zu hoch eingestellt. Stelle ich ihn noch tiefer, so fange ich an mich zu sehr nach hinten zu schieben - alles auch vom Haendler fachlich begutachtet.

Sitze aufrecht und gerade, dabei kippe ich dann nicht mit dem Becken ab, zumindest was Selbstkontrolle im Schaufenster zeigt.

In Antwort auf: Mansell
Damit ist man was Sättel und gefederter Sattelstütze anbelangt wesentlich variabler.

Schrieb ich Kranich hier? Na ja, ich Stand zwischen zwei Groessen und der Hersteller meines Rades riet massiv zum groesseren. Der kleinere haette dann auch mit gefederter Stuetze gepasst, klar. Aber mittlerweile gibt es da so eine Argumentation, dass die gefederte nix bringen wuerde, wegen Aufnahmen der Saettel und Belastung und so ... na ja, ich hatte mal einen Austausch vorgeschlagen, um halt eine Federstuetze fahren zu koennen, aber darueber ist noch nicht entschieden.
ciao Thorsten.
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#355669 - 22.07.07 15:07 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: haegar]
Peter Lpz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.899
Hallo Haegar,

meiner Meinung nach, ist es bei radentwöhnten oder Neueinsteigern ganz normal, dass der Arsch weh tut. Das ist nach dem Winterhalbjahr sogar bei mir so und ich bin ein 80kg - Hungerhaken.

Ich würde empfehlen, die .....backen zusammenzukneifen und einfach losradeln. Bevor ich einen solchen Aufwand triebe, wie Du ihn vorschlägst, könnte man auch versuchen, zunächst andere Wege zum Abnehmen probieren, wie z. B. wandern oder schwimmen. Ideal ist, wenn man den Arbeitsweg nutzen kann. Z. B. früh laufen, retour mit dem rad und am nächsten Tag andersrum. Klappt leider nicht bei jedem.

Gruß Peter
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#355672 - 22.07.07 15:24 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: Peter Lpz]
haegar
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.590
In Antwort auf: Peter Lpz
meiner Meinung nach, ist es bei radentwöhnten oder Neueinsteigern ganz normal, dass der Arsch weh tut. Das ist nach dem Winterhalbjahr sogar bei mir so und ich bin ein 80kg - Hungerhaken.

Ich glaube da hast du mich falsch verstanden, es geht nicht darum, dass mir z. B. beim 'nem Brooks der Arsch weh tut, das tat er bei einigen sogar, sondern darum dass ich einen Sattel nicht fahren darf, sie von Anfang gefaehrlich ueberlastet wirken, nach 300km aufgaben etc. also ich nicht mal in den Bereich "Arsch weh" rein gekommen bin.

In Antwort auf: Peter Lpz
Ideal ist, wenn man den Arbeitsweg nutzen kann. Z. B. früh laufen, retour mit dem rad und am nächsten Tag andersrum. Klappt leider nicht bei jedem.

Treppe runter bzw. ueber den Flur rueber, lohnt also weder den Rucksack zu schnueren, noch das Rad zu nehmen zwinker -
ciao Thorsten.
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#355704 - 22.07.07 18:06 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: haegar]
Valerio
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In Antwort auf: haegar


Treppe runter bzw. ueber den Flur rueber, lohnt also weder den Rucksack zu schnueren, noch das Rad zu nehmen zwinker -


Wenn du von zuhause aus arbeitest, dann "baue" dir doch deinen Weg zur Arbeit selbst: Unternehme jeden Tag zu einer festen Zeit einen 30-minütigen Spaziergang als "Arbeitsweg", vielleicht als Mittagspause oder am späten Nachmittag.

Ich habe auch einmal von zuhause aus gearbeitet und dabei stark zugenommen. Die erfolgreiche Abnahme erfolgte dann tatsächlich mit dem hier bereits vorgeschlagenen Wandern und Radfahren (jetzt Idealgewicht).
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Off-topic #355725 - 22.07.07 19:15 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: Valerio]
haegar
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Auch wenn mir das eigentlich viel zu weit geht, antworte ich trotzdem mal

In Antwort auf: Valerio

Wenn du von zuhause aus arbeitest, dann "baue" dir doch deinen Weg zur Arbeit selbst: Unternehme jeden Tag zu einer festen Zeit einen 30-minütigen Spaziergang als "Arbeitsweg", vielleicht als Mittagspause oder am späten Nachmittag.

Rate mal, warum ich das Rad haben will und habe auch viele Fahrten in die City auf Rad umgestellt usw.

Laufen, Wandern, Joggen, ... ist halt alles nicht so einfach, NEIN es liegt nicht an meinem jetzigen Gewicht, sondern an dem frueheren Sport.

In Antwort auf: Valerio
Ich habe auch einmal von zuhause aus gearbeitet und dabei stark zugenommen.

Neben einigen weiteren Dingen, die eigentliche Zunahme erfolgte, als ich von 120% auf 0% gestoppt wurde - danke Herr Dr.- und ich dank staendigem Abkochens fuer die Gewichtsklasse auch noch einen ziemlich laedierten Stoffwechsel hatte. Der ist wieder (fast) ok, aber das Gewicht ist geblieben.

SO, ich hoffe JETZT sind alle Fragen rund um Gewicht, Abnehmen, Zunehmen, ... oder Ausgleichssport beantwortet und zumindest fuer mich dieses Thema beendet!
ciao Thorsten.
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Off-topic #355848 - 23.07.07 10:25 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: manfredf]
Spreehertie
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Hallo Manfred,
Zitat:
Sehr hilfreich sind dabei Klickpedale - mit denen gehts leichter, weil du automatisch auch ziehst.


Das halte ich für ein Gerücht.
Selbst eine Untersuchung bei Profiradlern ergab, daß nur einer von acht gezogen hat. Auf dem Liegerad ist das schon viel leichter und eher zwangsläufig, weil beim Ziehen das Bein nicht angehoben werden muß.

Gruß
Felix

PS: @ haegar: Völlig OT: Frag doch mal Jenne, ob es auch stabile Tretroller gibt, dann gäbe es auch keine Sitzprobleme. zwinker
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Off-topic #355870 - 23.07.07 11:50 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösun [Re: Spreehertie]
haegar
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In Antwort auf: Spreehertie
PS: @ haegar: Völlig OT: Frag doch mal Jenne, ob es auch stabile Tretroller gibt, dann gäbe es auch keine Sitzprobleme. zwinker

DA habe ich gar keine Probleme, bin mit meinem ciro seit Jahren mehr als zufrieden, auch wenn ich mich aegere, dass ich vor ein paar Jahren nicht das Upgrade auf Scheibenbremse hinten gemacht habe.
ciao Thorsten.
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#355884 - 23.07.07 12:30 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: haegar]
Langsamradler
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Das gleiche Problem habe ich z.Zt. auch.
Allerdings in die andere Richtung. Ich wiege um 70 kg und die Sättel, welche ich habe, bzw. die preislich in Frage kommen und ich im Laden ausprobiert habe, sprechen erst ab einer inakzeptablen Fallhöhe meines Hintern an.

Das bisherige Ergebnis meiner Sucherei stellt sich so dar, daß der ideale Sattel Stahlfedern besitzen sollte und m.E. so konstruiert sein, daß die Stahlfedern entweder austauschbar und in verschiedenen Federhärten zu kaufen sind.

oder -andere Möglichkeit:

Wer sich einen Sattel von unten anschaut, der stellt fest daß die Stahlfedern nahe am Sattelende fixiert sind. D.h. der Hintern drückt senkrecht direkt auf die Federung.
Würde man nun Herstellerseitig die Federung ein wenig weiter nach vorne verschieben, so würde der Hintern wie ein Hebel auf die Federung einwirken. Der Federungskomfort käme sicherlich einer Sänfte gleich.

Die 2. Variante ist natürlich die effektivste und wenn die Federung dann noch horizontal verstellbar, also auf's individuelle Fahrergewicht regulierbar, wäre ...

Für einen gnadenlosen Tüftler mit ausgeprägtem Bastlergen wäre die Realisierung solcher Bastelvorschläge doch sicher kein Problem, oder?
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#356460 - 25.07.07 12:09 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: haegar]
haegar
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FollowUp: Dann antworte ich mir mal selbst.

Also mein Haendler hat mir zumindest von Pedersen abgeraten, weil wohl nicht wirklich vertraeglich mit meinem "Willen zur Leistung", also wohl eher in die Richtung meines Rades in jetziger Konfiguration.

Bin dann mein Modell als Vorfuehrrad mit flachem Lenker (12°) und anderer Einstellung gefahren. Zumindest nach den ersten ca. 15 Minuten merke ich beim Brooks B67 den hinteren Metallring nicht, so wie sonst.

AAAAAAber dabei habe ich auch festgestellt, was mich z. B. an meinem alten Cannondale (damals vor 10 Jahren) gestoert hat, je tiefer der Lenker, desto laenger brauche ich (wahrscheinlich wohl jeder) das Oberrohr. D.h. finde ich die Laenge bei meinem Rad, mit 90° sitzen und Cruiser-Lenker klasse, fuehlt es sich mit flachem Lenker einfach "eng" an. Gleiches gilt z. B. fuer ein Cannondale Strassenrad und andere Modelle, da kruemme ich dann irgendwann den Ruecken einfach, kippe mit dem Becken ab und das war es. Ein Utopia Silbermoewe dagegen fand ich von der Laenge her deutlich angenehmer zu fahren, kein Abkippen, es passt.

Problem ist jetzt natuerlich nur, dass ich mich frage, ob es SO sinnmacht mein Rad wirklich umzubauen, irgendwann stecke ich nur Geld in Versuche, die ich so schon in ein anderes Rad haette stecken koennen.

Weiterhin sehe ich natuerlich auch das Problem, dass ich eigentlich auch dann gerne eine Airwing Evolution nehmen wuerde, nur dafuer muesste der Rahmen 'ne Nr. kleiner sein, d.h. aber dass das Oberrohr dann noch kuerzer wuerde. Loesung z. B. Patria-Massrahmen, nur weiss ich nicht, was nach der Ruecknahme des Rades passieren wuerde, weil da wohl ziemlich viel Kulanz mitspielen wuerde.


Also ich denke das "aufrecht Hollandrad"-sitzen kann wohl nach heutigem Stand fuer mein Gewicht und meine Fahrwuensche nicht kombiniert werden wirr , nur unter DIESER Voraussetzung haette ich mir wohl ein ganz anderes Rad von einem ganz anderen Hersteller zusammengestellt oder es ganz bleiben lassen.
ciao Thorsten.
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#356475 - 25.07.07 14:02 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: haegar]
Mansell
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Hallo haeger,

der Kranich baut ja schon ziemlich lang. Z.B. deutlich länger als mein "sportliches " Reiserad von Nöll. Aber von der Geometrie ist es ein Rad zum aufrechten Fahren, allenfalls leicht geneigt. Die Silbermöwe tendiert da schon ins "sportlichere".

Klar, je gestreckter Du auf dem Rad sitzt, desto mehr Gewicht auf den Lenker und damit auch eine Gewichtsentlastung auf dem Sattel. Trotzdem kann ich mir ehrlich gesagt Dein "abkippen" nicht erklären. Hast Du schon mit der Sattelneigung experimentiert? Die Sattelnase wenige Milimeter mehr nach oben oder nach unten können schon eine ganze Menge ausmachen. Ich reagiere da z.B. so empfindlich, dass ich mit einem Standarsattelkloben keine geeignete Einstellung finden konnte.

... und hast Du mal versuchsweise einen längeren Vorbau ausprobiert. Der Standardvorbau bei Utopia ist doch sehr kurz, versuche doch mal einen 2 cm längeren. Der Freundliche wird Dir das bestimmt ermöglichen.

Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass Du Dir das falsche Rad ausgesucht hast. Der Kranich ist halt nichts fürs sportliche Fahren, obwohl ich damit ganz beachtliche Reisedurchschnitte erziele und kaum langsamer unterwegs bin, als mit meinem Nöll. Du hast einen Cruiser gekauft und den kann man nur sehr bedingt in Richtung sportliches Rad trimmen.

Ob ein Maßrad wirklich die Lösung Deiner Probleme bedeutet, hängt von Deiner speziellen Geometrie ab. Wenn die Länge Deiner Beine, Arme oder der Oberkörper erheblich von der Norm abweicht, dann würde ich dem Thema näher treten.

Utopia Räder haben, wenn ich den Markt richtig sehe, eine guten Wiederverkaufswert, daher würde ich zur Not mit Deinem Freundlichen reden, ober er das Rad für einen guten Kurs zurück nimmt.

Herzliche Gruß
Mansell
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#356480 - 25.07.07 14:39 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: Mansell]
haegar
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Hi Mansell,

ich schrieb hier bewusst nicht den Hersteller und das konkrete Modell, um nicht evt. Moeglichkeiten einzuschraenken, wer kombiniert, mutmasst, etc. ok - aber von mir in dem Kontext keine Namen.

In Antwort auf: Mansell
der Kranich baut ja schon ziemlich lang. Z.B. deutlich länger als mein "sportliches " Reiserad von Nöll. Aber von der Geometrie ist es ein Rad zum aufrechten Fahren, allenfalls leicht geneigt. Die Silbermöwe tendiert da schon ins "sportlichere".

Ich habe fuer mich, schon damals beim Kauf des (voellig falschen) Cannondales das Gefuehl gehabt, dass meine Beinlaenge nicht unbedingt mit Oberkoerper und Armlaenge sinnvoll korrelieren. Von der Ueberstieghoehe bei Herrenrahmen waere ein 55-59cm Rahmen erforderlich.

In Antwort auf: Mansell
Klar, je gestreckter Du auf dem Rad sitzt, desto mehr Gewicht auf den Lenker und damit auch eine Gewichtsentlastung auf dem Sattel. Trotzdem kann ich mir ehrlich gesagt Dein "abkippen" nicht erklären.

Ich habe irgendwie das Gefuehl, wenn ich mich nach vorne beuge, dass ich mich auch "kurz" machen muss, also nicht radial nach vorne kippen, sondern auch die Haende nach hinten nehmen. Daraus resultiert dann, dass es unbequem wird und da halt ein runder Ruecken vordergruendig bequemer wirkt. Ist das Rad laenger, dann habe ich das nicht. Aber sicher kommen gleich wieder Ingmar & Co. und sagen: Mehr Training.

In Antwort auf: Mansell
... Sattelneigung experimentiert? ... längeren Vorbau ausprobiert.

Sattelneigung etwas aber sich nicht ausreichend, Vorbau nein. Ich war am Montag auch nur beim Haendler, um abzusprechen was zu tun sei und vorher halt um ein wenig Klarheit zu verschaffen. Jetzt sind halt erstmal die Sachen z. B. Lenker bestellt worden und dann schauen wir weiter.

In Antwort auf: Mansell
Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass Du Dir das falsche Rad ausgesucht hast. Der Kranich ist halt nichts fürs sportliche Fahren, obwohl ich damit ganz beachtliche Reisedurchschnitte erziele und kaum langsamer unterwegs bin, als mit meinem Nöll. Du hast einen Cruiser gekauft und den kann man nur sehr bedingt in Richtung sportliches Rad trimmen

Die Aussagen stimmen alle, nur die Chronologie nicht. Nach verschiedener Erfahrungen und dem geplanten Einsatzgebiet (z. B. auch in "Ruhe" zum Kunden) wollte ich ein Hollandrad, sicher keinen Cruiser im heutigen Sinn, obwohl cruisen trifft es vielleicht gar nicht mal schlecht.

Nach langer Suche und intensiver Beratung(!), in der mich niemand abhielt, ganz im Gegenteil ich wurde bestaerkt, habe ich mich fuer mein jetziges Rad entschieden, Hauptargument dafuer und z. B. gegen einen VeloDeVille Tourer oder ein Patria war: Holland-Geometrie.

Dabei haben all die Fachleute offensichtlich nicht beruecksichtigt, dass es legal keinen Sattel gibt und mit "Augen zu" nur wenige uebrig bleiben und die sind alle technisch ausgeschieden (Bsp. aufschwingen Brooks B90/3, durchschlagen Lepper). Mit der Erfahrung haette man mir eigentlich das Rad nicht verkaufen duerfen bzw. mich auf die zu erwartenden Probleme hinweisen. Auch das ist nicht passiert, eher das Gegenteil.

Jetzt stellt man fest, dass es fuer geeignete Sitzloesungen fuer mich eine andere Sitzposition sein muss und ich habe das Gefuehl, man hat mir damals das falsche Rad "umgehangen" und ich habe es mir freudestrahlend umhaengen lassen. Noch viel mehr habe ich z. B. jetzt erst gelernt, dass die Laenge doch entscheidend ist, oder z. B. Ergon fuer mich die Haltung erst fahrbar macht, weil die Handgelenke die notwendige Hilfe bekommen usw. Haette man mich, weil man die Probleme kommen sah, trotz meines Wunsches mal auf ein entsprechendes Rad gesetzt, DANN haette ich mich anders entscheiden koennen, konnte ich aber nicht.
ciao Thorsten.
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#356488 - 25.07.07 14:56 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: haegar]
Mansell
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Hallo Haeger,

falls Du Dich nach anderen Rädern umschaust. Idworx könnte Deinem Anspruch sehr nahe kommen. Probefahren lohnt, so finde ich, auf jeden Fall. ... ich weiß im Moment aber nicht, bis wieviel Kilo die Alurahmen zugelassen sind.

Ich kann Deinen Frust schon verstehen und würde Dir deshalb auf jeden Fall raten alle Änderungen ausgiebig Probe zu fahren. Ich habe mein letztes Rad eine Woche zur Probe gehabt und die hatten gerade ausgereicht.

Ich drücke mal die Daumen, dass sich alles zum Guten wendet.

Gruß Mansell

Geändert von Mansell (25.07.07 14:56)
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#356987 - 27.07.07 18:38 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: haegar]
haegar
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Follow UP II: In der Hoffnung das es jemand liest und vielleicht noch ein wenig Input gibt.

Also habe heute mein Rad testweise umgebaut bekommen auf "Moonlenker" (12°). Dabei blieb es nicht, denn es musste auch ein deutlich laengerer Vorbau montiert und der auf 0° gestellt werden, weil sonst meine Knie und die Lenkerende zu haeufig nach Vereinigung strebten. DADURCH aendert sich natuerlich das Fahrverhalten erheblich.

Also die gute Nachricht, mit den Aenderungen bin ich ca. 5 - 10 km / h schneller, zumindest auf der Rueckfahrt vom Haendler, guter Vergleich, die bin ich in letzter Zeit haeufig genug gefahren grins

Aber: Handballen, Handgelenke, linke Schulter und unterer Ruecken schmerzen, Handballen ausgesprochen heftig und links war er auch taub. Ok, der Sitzbereich schmerzt jetzt so, wei er wohl bei einem "guten, harten, neuen" Brooks sein tun sollte, also lass ich dass mal aussen vor.

Vielleicht koennte man mit 1°, 2° hier oder dort, ein paar Ergongriffen usw. gewisse Besserung erreichten, ABER ich frage mich gerade ob ich dass wirklich alles so will, ob ich wirklich in die richtige Richtung gehe.

In der alten Konfiguration hatte ich immer so ein erhabenes Gefuehl, beim fahren hatte ich immer das Gefuehl eher zu gleiten, schweben. Klingt vielleicht jetzt sehr proaisch, aber grundlegend war es so. Damit konnte ich gelassen zum Kunden "cruisen" usw.

In der neuen Ausfuehrung, habe ich eher das Gefuehl: FAHREN - "gib Gummi"! Damit ist es einfach ein ganz anderes Fahrrad und ein ganz anderes Fahrradfahren, nicht nur "ein bisschen anders", damit der Sattel passt. Ob es dass ist, was ich will, weiss ich nicht.

So jetzt genug ausgeheult traurig
ciao Thorsten.
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#357005 - 27.07.07 20:37 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: haegar]
Flying Dutchman
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In Antwort auf: haegar

Follow UP II: In der Hoffnung das es jemand liest und vielleicht noch ein wenig Input gibt.

In der alten Konfiguration hatte ich immer so ein erhabenes Gefuehl, beim fahren hatte ich immer das Gefuehl eher zu gleiten, schweben. Klingt vielleicht jetzt sehr proaisch, aber grundlegend war es so. Damit konnte ich gelassen zum Kunden "cruisen" usw.

In der neuen Ausfuehrung, habe ich eher das Gefuehl: FAHREN - "gib Gummi"! Damit ist es einfach ein ganz anderes Fahrrad und ein ganz anderes Fahrradfahren, nicht nur "ein bisschen anders", damit der Sattel passt. Ob es dass ist, was ich will, weiss ich nicht.

So jetzt genug ausgeheult traurig


Moin Haegar,

als auch Kruisframefahrer kann ich sehr gut nachvollziehen, was du da schreibst. Als ich den Crossoneur noch nicht hatte, hab ich auch versucht, den Pastoor zu treten. Aber das geht nicht. Gut mit rückenwind aufm deich kann man mal 25 fahren. Aber auf längeren Touren war ich mit dem Pastoor eigentlich nie Schneller als 18er Schnitt. Mehr ist mit einem solchen Rad eine Quälerei. So einHollandradkruisframe ist was für kürzere flache Strecken (das können auch mal 60 km sein) die man ruhig angehen kann.
Zu meinen "besten" Zeiten hab ich 112 kg gewogen, da gab es mit dem Brooks B33 keine Probleme. Ich weiß das hilft nicht wirklich weiter, denn da mußt du ja auch erstmal hinkommen. Das Problem an der Artgerechten Hollandradfahrweise, ist halt, daß 100% deines Gewichts auf dem Sattel lasten.

Gruß Robert
LG Robert
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#357169 - 28.07.07 22:15 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: haegar]
haegar
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Follow Up III: Also den neuen, deutlich laengeren Vorbau liebe ich schmunzel

Wie abgesprochen bin ich heute (trotz stroemenden Regens) die Testrunde gefahren, um dann noch einmal bei meinem Haendler vorbei zu schauen.

Entgegen meines Pessimismus der letzten Zeit, scheint sich ein Silberstreif am Horizont abzuzeichnen zwinker Also der Moonlenker war zwar schoen flach, aber der Winkel der Haende hat nicht so richtig gepasst. Heute dann den "Tourlenker" (irgendwie die "Standardform" fuer Touren- und ein Teil der Hollandraeder) montiert bekommen, zwar nicht ganz so flach, aber das konnte ich mit dem Speedlifter ausgleichen, dafuer mehr gewinkelt, das gefiel meinen Handgelenken sehr gut.

Sattel immer noch Brooks B67, aber Winkel und Position optimiert.

Damit ging die Ruecktour ohne nennenswerte Probleme ueber die Buehne, immer noch schnellt als vorher, aber nicht mehr so "bissig" wie gestern.
ciao Thorsten.
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#358291 - 02.08.07 14:37 Re: Fahrrad wg. Sattel zurück?-Alternativen?-Lösungen? [Re: haegar]
Mansell
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Hallo Haegar,

schön zu hören was Du da schreibst schmunzel

Ich denke jetzt muss sich "nur" noch Deine Muskulatur anpassen. Auch ein perfekt angepasstes Rad ersetzt nicht die Gewöhnung des Körpers an diese noch ungewohnte Art der Fortbewegung.

Mein Rat: Ergongriffe, wenn sie richtig angepasst sind, wirst Du nicht mehr hergegeben wollen.

Gruß Mansell
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