Hab bis jetzt auf meinen Radtouren immer in Pensionen oder günstigen Hotels übernachtet.Jetzt hab ich mir eine Zeltausrüstung angeschafft und möchte zukünftig auf Campingplätzen nächtigen.
Meine Frange: wenn ich nicht "wild" zelte, sondern nur auf Campingplätzen, sollte ich dann trotzdem noch eine Zeltunterlage mitnehmen oder kann man dann darauf verzichten?

gruß aus kölle

Udo

Hallo,
hier
gab es auch schon mal eine Diskussion dazu.
Gruss, Matthias

hallo,

eine zeltunterlage ist auch auf campingplätzen dringend erforderlich, wenn du nicht schon nach einem urlaub eingedrungenes wasser aus deinem zelt schöpfen willst. auch wenn viele hersteller von ihren robusten zeltböden fabulieren sind sie dies nicht - ist allerdings auch kein wunder, denn die belastung ist ja auch sehr hoch.

ich verwende als unterlage eine billige aber reiss und stichfeste folie aus dem baumarkt. dort ist das zeug viel billiger als beim tramperladen und erfüllt seinen zweck genauso.

hier noch ein tip: sieh zu, dass die unterlage nicht unter dem zelt hervorschaut, sonst regnet es drauf unt läuft drunter.

gruss, s.

Wäre das eine Alternative?
Der Trend geht ja auch beim Campingurlaub hin zu mehr Komfort und gerade auch wenn man kein junger Hüpfer mehr ist ....



Zu finden unter: Wombat von Vaude

Eine Zeltunterlage verlängert das Leben des Zeltbodens, und das ist meistens das erste was kaputt geht.
Wenn du also viel auf steinigen Plätzen übernachtest und nicht so aufs Gewicht schauen musst, nimm Sie mit.
wenn aber jedes Gramm zählt und du nur in der Pampa auf der Wiese campst, lass Sie daheim.
Ein durchschnittliches Zelt hält es auch Jahrelang ohne Zeltunterlage aus, aber viel länger mit.
Was auch gut hilft ist so eine Reisstrohmatte. Die kann man beim Kochen zum draufsetzen und am Strand zum hinlegen verwenden und Nachts einfach an der Stelle unters Zelt schieben, wo man drauf liegt. das schont Zelt und Therm-a-Rest Matte. Kosten : 2€, Lebensdauer: ca 4 -8 Wochen, je nach Benutzung.
Ich nehm manchmal eine mit für diesen Zweck.

das ist ja praktisch für Hochwassergebiete
zur Not kann man auch noch 2 Kanus drunterschnallen

gut idee, gibt es die auch in rot?

gruß aus kölle
udo

Ihr seid sowas von fies!
Da offeriere ich Euch mal ne echt saubequeme Möglichkeit eines Campingnachtlagers und Ihr habt nur Hohn und Spott dafür über ...

Wieso Kanu? Das ist DIE Lösung für unser Problem Raddiebstahl beim Zelten!
Aber nicht vergessen: Vorher immer Pedalen abschrauben und Lenker umstellen


Bis denne
pson

Auf eine Zeltunterlage würde ich nicht verzichten. Wenn man früh einpackt und weiter will, ist eigentlich immer alles feucht vom Morgentau. Es dauert nicht lange und das Zelt wäre an der Unterseite eine stinkende Masse aus Erdreich und abgestorbenen Grasresten. Ich habe von einem altem Zelt den Boden herausgeschnitten, gleich Größe wie das neue Zelt. Die Unterlage kann man mit dem Dreck zusammenlegen und so bei der nächsten Übernachtung wieder auslegen. Gruß Wolfgang

Ich verreise häufig mit Packhülle fürs Rad (gibt's beim ADFC unter dem Namen Packrat), damit der Radtransport in der Bahn keine Probleme macht. Die lässt sich gut als Zeltunterlage verwenden - die Innenseite ist sowieso bald vom Kettenöl versifft. Wenn du dann noch die Isomatte unter den Zeltboden schiebst, dürfte wirklich nichts schief gehen...

Gruß
Walthari

Hi Udo,
ich nehm eine Bauplane mit Ösen. Die kann man zur Not auch mal als Tarp benützen.

Hallo,

Also Meine Meinung: immer mit Folie (ausm Baumarkt), es gibt nämlich auch Campingplätze im Nadelwald (z.B. am Elberadweg bei Magdeburg), da kannste beim Zeltabbau das große Heulen kriegen, so versaut ist dein Zelt


den Tipp kann ich nur bestätigen, war fast jedes Jahr auf meiner Tour so dusselig und hab nicht auf die überstehende Plane geachtet, mit dem Erfolg, dass sich beim ersten Regen das Wasser unterm Schlafzelt gesammelt und durch den Boden gedrückt hat. War immer eine Aktion, den Schlafsack wieder trocken zu kriegen. Das passiert aber nur einmal (pro Jahr)

Gruß
Dieter

Auch ich benutze eine Plane(blau mit Ösen aus dem Baumarkt). Ich habe
zwar ein gutes Zelt, aber ich möchte meinen Zeltboden nicht kaputt machen
Solange ich nur auf einer Wiese übernachte, kein Problem. Die Probleme beginnen dann, wenn man keine Wiese hat. Wald, Steine, Kieselstrand
oder matschiger Untergrund können den Zeltboden schon sehr strapazieren. ich muß zwar immer ein paar Gramm mehr mitnehmen, aber
besser als ein kaputter Zeltboden. Ich würde mich sehr ärgern, wenn mein
Zeltboden, nur aus Lightgründen, Luftlöcher aufweisen.
gruß Mille

Hallo Udo,

ich nehme immer eine Zeltunterlage mit, denn die Böden halten oft nicht viel ab. Bei Globetrotter gibt es eine quasi dicke Rettungsdecke (nur silbern) die früher 6,95 DM gekostet hat, aus denen nun Euros geworden sind (mit Zwischenstufen)

Die ist relativ leicht (ca. 200 Gramm) und nach eineigen Jahren tausche ich sie, da sie recht günstig ist) gegen eine neue aus. Derzeit habe ich wohl die 3. oder 4. davon.

Mitlerweile gibt es sogar 2 Breiten .

Die relativ dicken und schweren Zeltunterlagen mit dem Gewebestoff und den Ösen sind oft nach kurzer Zeit wasserdurchlässig, da sich die Gewebe"fäden" gegeneinander verschieben.

Dittmar

hallo,

ich liebe diese Baumarktplanen mit Ösen (werden vorher verstärkt)... bei schönem Wetter werden die Dinger als Tarp abgespannt, bei schlechtem kommen sie als Unterlage unter's Zelt, was noch den Vorteil hat, das man das Vorzelt zumindest teilweise trockenlegen kann und so nich seinen ganzen kram auf der nassen wiese stehen hat, was den taschen und packsäcken eigentlich egal iss, aber mir nich, wenn dann alles versifft iss...

ein weiterer riesen-vorteil iss, dass es die dinger in dunkelgrün gibt, was die entdeckungsgefahr beim wildcampen reduziert (im gegensatz zu gelben/roten/orangen zelten).

richtig wasserdicht iss das zeug zwar glaub ich nich, aber solange nich wirklich wasser von unten hochdrückt geht das ganz gut. und wenn's dann soweit iss, das das wasser hochdrückt, würd ich mir gedanken um die wahl meines zeltplatzes machen...

Ich habe mir für mein Iglu ein Footprint günstig besorgt (Restposten bei Globi).
Hat Tarpqualität, also Zeltstoff mit 10m Wassersäule, besäumt und mit geösten Gurtschlaufen an allen Ecken.

Das hat den Vorteil, daß ich mein Salewa Sarec jetzt ohne Innenzelt aufbauen kann:
Gestänge in Footprint einstecken, Bögen oben mit irgendwas zusammentüdeln, Außenzelt drüber und erstmal im Trockenen verschnaufen, bevor das gehegte und gepflegte Innenzelt einzieht.
Zusätzlich genieße ich den Vorteil, daß die Plane nie irgendwo überstehen kann...

Gruß, Uwe!

Hallo hans,
sorry - es hat sich inzwischen erledigt.
Meine Anfrage stammte vom: 17.01.2 0 0 3

Nix für ungut.

Gruss aus Kölle

Udo

Huch, jetzt bin ich auf das blöde Spiel auch reingefallen.
Da macht sich seit einigen Tagen einer seinen Spass draus.
Sei`s drum, Versteck ich mich halt unter meiner Bauplane.

Sollten wir einen Ausgrabetroll haben? Verflucht, wo ist der Kammerjäger, wenn man ihn braucht!

Falk, SchwLAbt

ich kenn da noch nen tomtroll, der auch mal sowas bräuchte.
job

wenn man sich's genau betrachtet, dann hat der troll flügel...