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#226040 - 25.01.06 19:35 Re: Übernachten bei minus 15 Grad [Re: HyS]
der Radlerprinz
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 95
In Antwort auf: HvS

die Kerze die ich meine (Nordlicht) ist gerade fürs Zelten gemacht und sehr sicher. Sie hat ringsum Glas und einen Deckel mit Löcher und wird an einem Metallgehänge innen am Zelt aufgehängt.

So etwas in der Art?

Michael
Die Wahrheit liegt in der Nuance.

Geändert von der Radlerprinz (25.01.06 19:37)
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#226044 - 25.01.06 20:02 Re: Übernachten bei minus 15 Grad [Re: der Radlerprinz]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
ja etwa in der Art.

meine ist etwas moderner und sieht ähnlich dieser aus:

allerdings von einer anderen Marke.
*****************
Freundliche Grüße
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#226055 - 25.01.06 21:26 Re: Übernachten bei minus 15 Grad [Re: DyG]
knicklenker
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 311
In Antwort auf: DyG

im sommer war's bei mir schon immer mit 3 personen im 4-mann-zelt (wobei man die angabe in den wind schießen kann) ziemlich sauerstoffarm am morgen, besonders wenn dann die sonne von außen drangeknallt hat.

Naja, ein Zelt hat eine Belüftung, so dicht isses nun nicht, das Zelt. Mit sauerstoffarm meinst du vielleicht, daß es etwas streng duftete und es Dir dadurch den Atem verschlug?
Luftige Grüße!
Uwe
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#226139 - 26.01.06 16:44 Re: Übernachten bei minus 15 Grad [Re: knicklenker]
DyG
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 894
In Antwort auf: knicklenker

Naja, ein Zelt hat eine Belüftung, so dicht isses nun nicht, das Zelt. Mit sauerstoffarm meinst du vielleicht, daß es etwas streng duftete und es Dir dadurch den Atem verschlug?
Luftige Grüße!
Uwe


hallo uwe,

stimmt schon, aber die mussten wir leider geschlossen lassen, weil's geregnet hat - sonst schlaf ich ja nich im zelt.
wir armen schüler haben nur etwas ältere zeltmodelle eines namhaften lebensmitteldiscounters, die nur als notunterkunft bei regen dienen, da wir ansonsten die frische luft vorziehen. an jenen zelten, die natürlich keine durchdachten high-tech-produkte sind, ist die belüftung so intellent angebracht, das es reinregnet, und das wollten wir eben vermeiden.

der geruch war auch etwas penetrant am morgen, das stimmt schon, aber das lüftet ja über'n tag wieder aus...
dazu fällt mir noch der leidenschaftlich vorgetragene kommentar eines mitreisenden ein: "Boa, xxx, Alter, du STINKST!!!" grins


nun stellt sich die frage, ob man auch bei minus 15 grad die lüftung offen lassen sollte, oder ob man die da ausnahmsweise mal geschlossen lässt, weil's sonst einfach zu viel wärmeverlust gibt. und das rückt die sauerstoffproblematik wieder in den vordergrund.
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#226153 - 26.01.06 20:47 Re: Übernachten bei minus 15 Grad [Re: der Radlerprinz]
Peter 89
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 79
Moin Michael!

Vielleicht überlegst du dir noch, ob du sowas mitnehmen willst... Das hat nen Kumpel von mir in den Winterferien im Elbsandsteingebirge beim Pennen ganz ordentlich geholfen. Der hatte keinen ganz so vernünftigen Schlafsack wie ich dabei. Ihm is zu allem Unglück dann auch noch die Isomatte geplatzt... bäh listig grins
Aber zu den Dingern selbst: du packst sie aus der Folie aus, schüttelst sie bisschen durch und nach ner Weile werden sie richtig warm... Zwischendurch immer mal wieder mit den Händen durchkneten, dann stehen die locker eine Nacht durch...
Das sind zwar jetzt grad nicht genau die, die er dabei hatte, aber vom Prinzip her sind sie es...

Ciao, Peter
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#226164 - 26.01.06 22:28 Re: Übernachten bei minus 15 Grad [Re: Peter 89]
der Radlerprinz
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 95
In Antwort auf: Peter 89

Moin Michael!

Vielleicht überlegst du dir noch, ob du sowas
Das sind zwar jetzt grad nicht genau die, die er dabei hatte, aber vom Prinzip her sind sie es...
Ciao, Peter

Hallo Peter, danke für den Tipp. Ich habe so etwas schon überlegt, aber wenn ich mir die Kommentare auf den gelinkten Seiten angucke, dann bestätigt mich das noch einmal darin, solche Fragen hier zu stellen. Die kurzen Kommentare auf den Globetrotter-Seiten liegen auch in anderen Fällen häufig sehr weit auseinander. Klären läßt sich das nur durch direkten Austausch und dafür ist eben ein Forum wie dieses unbezahlbar,
Beste Grüße
Michael
Die Wahrheit liegt in der Nuance.
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#226227 - 27.01.06 17:54 Re: Übernachten bei minus 15 Grad [Re: der Radlerprinz]
Spargel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.093
In Antwort auf: der Radlerprinz
Ich habe kurzfristig nun doch einen sehr dicken Daumenschlafsack "Polar Bear" bestellt. ... Der Hauptgrund ist aber, dass ich eben doch meine Tochter unbedingt mitnehmen möchte. Sie wird also in den Genuss des Prachtexemplares kommen.

Servus Michael,
binde ihr den Schlafsack unten passend ab, damit ihre eh nicht so warmen Füße nicht einen viertelkubikmetergroßen Fußraum erwärmen müssen - damit wären die die halbe Nacht beschäftigt, wenn nicht die ganze...

ciao Christian
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#226724 - 31.01.06 22:26 Re: Übernachten bei minus 15 Grad [Re: Spargel]
der Radlerprinz
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 95
Hallo, hier nun der angekündigte Kurzbericht über das Survival-Training bei minus 13 Grad. Alles ist gut überstanden, klirrende Kälte, sternenklare Nacht und eine tolle Stimmung. Ansonsten beschränke ich mich hier auf die Technik (Fotos gibt's demnächst).
Das Zelt, ein Globetrotter-Zelt “Four Seasons Ottawa“, hat im Prinzip gut funktioniert. Durch die Atemluft von zwei Personen bildete sich viel Kondenswasser, das sich dank der enormen Kälte im Laufe der Nacht als Raureifüberzug auf Schlafsack und Mützen niederschlug. Davon waren aber auch die meisten anderen Zelte betroffen.
Isomatten: Die sich selbstaufblasende Therm-A-Rest (Standard lite, self-inflating) isolierte eindeutig am Besten. Auch die zweite Therm-A-Rest („Zrest, dual density“) schlug sich auf dem verharrschtem Schnee wacker. Der Hauptunterschied bestand darin, dass die luftgefüllte Isomatte Unebenheiten des Untergrundes wesentlich besser ausbügelte. Die dünnere bildete demgegenüber jeden Hügel in den Rippen ab. Das macht für das Durchschlafen schon einen Unterschied.
Schlafsäcke: Meine Tochter hat mit dem „Polar Bear“ von Nordisk (Komfortminimum –11 Grad, 1700 g schwer) auf der luftgefüllten Therma-Rest wie in Abrahams Schoß durchgeschlafen und nach eigener Aussagen keinerlei Kälte verspürt.
Ich selbst habe eine Kombination von leichtem Daunenschlafsack (400 g Füllung, 900 g Gesamtgewicht, Komfort minus 2)), mit zusätzlichem Außenschlafsack (Cocoon Innerbag, Primaloft/Nylon, Mumienform, 220x80/56cm, ca. 90 Euro) benutzt. Als sich nachts die Reissverschlüsse etwas öffneten, war das schon sehr gut zu merken! Ansonsten hat die Kombination eines engen leichten Daunenschlafsacks mit einem weiten Außensack eine bessere Isolation gebracht, als ich erwartete, und das Durchschlafen selbst bei diesen Temperaturen ermöglicht.
Zusätzliche Wärmequellen:
„Ewiges Licht“: Die Empfehlung, mit einer Kerze „einzuheizen“, ließ sich nicht umsetzen. Das Zelt weist innen keine Möglichkeit auf, eine Kerzenlaterne zu stellen oder aufzuhängen.
Wärmepacks: ... habe ich besorgt, aber nicht eingesetzt.
Daunenschuhe: Der Übergang aus warmen Winterstiefeln in den kalten Schlafsack ist oft der Ausgangspunkt für eine durchzitterte Nacht. „Die“ Entdeckung des Wochenendes waren Daunenschuhe. Nach zehn Minuten „dampften“ die Füße trotz der Minusgrade. Die Schuhe gab’s vor ein paar Jahren in einer Postenbörse, keine Ahnung, wo man sie bekommen kann,.aber so sehen sie aus:
...
Da sie leicht und universell einsetzbar sind, kann ich sie gerade für Radreisen unter ähnlichen Wetterbedingungen nur empfehlen.
Licht: Wer sie noch nicht haben sollte: Die Kopflampe war beim Zeltaufbau im Dunkeln Gold wert. Der stark reflektierende Schnee machte daraus fast ein Flutlicht. Kochen: Es gab das erste Mal Tütensuppe mit Schneewasser (zweimal nachgefüllt wg. d. anderen Volumens) . Dazu verhalf uns trotz entsprechender Minusgrade der Trangia mit Gasbrenner – kinderleicht zu handhaben und effektiv.
Summa summarum: Minusgrade wie diese sind „grenzwertig“. Zehn Minuten Stillstehen reichen aus, um trotz guter Schuhe zu frieren. Bei Kindern ist unbedingt auf Sicherheitsreserven zu achten – mir war am Beginn der Nacht schon mulmig zumute. Mit einer luftgefülten Isomatte, zwei leichten Schlafsäcken plus Daunenschuhen kommt man aber als erwachsener Radreisender unter solchen Bedingungen gut über die Runden.
Die Wahrheit liegt in der Nuance.
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#226731 - 01.02.06 05:58 Re: Übernachten bei minus 15 Grad [Re: der Radlerprinz]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
freut mich, das alles gut geklappt hat. Das deckt sich auch mit meinen Wintercamperfahrungen. Allerdings wars da meist etwas wärmer.
zu den Daunenfüßlingen. sowas gibts für 20EUR in etwas verbesserter Ausführung bei Globetrotter.


job
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#232461 - 15.03.06 08:26 Re: Übernachten bei minus 15 Grad [Re: HyS]
Peter2
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 888
Hi
Und noch einen alten Thread beleben:
Dieses Nordlicht konnte ich leider bisher in keinem Laden finden. Wo hast du das den her und gibts da noch mehr schmunzel
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#232466 - 15.03.06 08:34 Re: Übernachten bei minus 15 Grad [Re: der Radlerprinz]
Peter2
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 888
@ Radlerprinz

Von welcher Marke ist der Daunenschlafsack und was hat er gekostet?

Viele gruesse3
Peter
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#232725 - 15.03.06 21:04 Re: Übernachten bei minus 15 Grad [Re: Peter2]
der Radlerprinz
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 95
Hallo Peter,

es war der "Polar Bear" von Nordisk. Ich habe ihn - neu - von Max Trader über Ebay für 219 Euro bezogen. Der reguläre Preis liegt sehr viel höher. Ich bin sehr mit dem Schlafsack zufrieden - für den Preis ist er phänomenal in der Wärmeleistung. Der Extremwert liegt immerhin bei minus 40 Grad. Ich weiß nicht, ob es ihn noch bei dem Händler gibt. Er wurde einerzeit in rauen Mengen angeboten. Du findest die Telefonnummer, wenn Du "Max Trader", Essen bei Google eingibst.
Ich habe inzwischen schon drei verschiedene Dinge - Vaude-Jacke, Jeans - dort bestellt und war jedesmal angenehm überrascht. Auch Umtauch wg. Größe kein Problem.
Alles ohne Garantie natürlich
Gruß
Michael
Die Wahrheit liegt in der Nuance.
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#232733 - 15.03.06 21:26 Re: Übernachten bei minus 15 Grad [Re: Peter2]
der Radlerprinz
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 95
Hallo Peter,
der erste Antwortversuch ist irgendwie im elektronischen Orkus verschwunden.
Also: Es ist der Polar Bear von Nordisk, Daune, minus 40 Extremtemperatur, für die extreme Wäremleistung noch bemerkenswert leicht. Ich habe ihn für ca. 219,- Euro bei Max Trader/Essen über Ebay bezogen. Anderswo wird er für 399,- angeboten. Die Telefon findest Du, wenn Du bei Google Max Trader eingibst. Ich habe nach der guten Erfahrung dort noch mehr bestellt und war jedesmal sehr zufrieden - im Unterschied zu etlichen sonstigen Reinfällen im Auktionshaus. Es gibt dort Markenware unwahrscheinlich günstig - dennoch alles natürlich ohne Garantie. Vorsicht ist bei solchen Preisen nie verkehrt.
Grüße
Michael
Die Wahrheit liegt in der Nuance.
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