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#21272 - 29.09.02 13:35
Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
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Jetzt habe ich schon viele Reiseberichte gelesen und in keinem habe ich eine Antwort darauf gefunden, wie man das alltägliche Leben auf einer Fernreise gestaltet. Ich bin in dieser Hinsicht völlig unerfahren, da ich noch nie eine Radreise unternommen habe.
Trotzdem fasziniert mich der Gedanke an eine Fernreise (Weltumradlung) so sehr, daß ich gerne eine Antwort auf meine für euch vielleicht dämlichen Frage bekommen würde.
Also ich fange mal an:
1. Wie beschaffe ich das tägliche Essen. Vor allem was ißt man am besten, um ausreichend fit zu sein, aber auch nicht Tonnen an Gewicht mit sich herumzuschleppen.
2. Wie kaufe ich ein, ohne daß mir Rad und Ausrüstung gestohlen werden (wenn ich allein reise). Gilt vor allem in außereuropäischen Ländern. Wo kaufe ich beispielsweise in Afrika ein.
3. Welcher Kocher ist vorzuziehen. Die meisten scheinen einen Universalkocher zu benutzen (Benzin, Diesel usw.). Wo bekomme ich denn das Benzin etc. her??? Tankstellen füllen doch solch kleine Mengen gar nicht ab. Womit transportiere ich das Benzin, ohne daß dieses bei heißen Temperaturen in Brand gerät??? Wieviel sollte ich dabei haben ???
4. Nirgendwo habe ich etwas darüber gelesen, wie man den Toilettengang außerhalb von Campingplätzen erledigt und dabei halbwegs hygienisch vorgeht. Man kann schließlich nicht Tonnen von Toilettenpapier mitnehmen. Gibt’s da Alternativen. Oder sind die Bedürfnisse wegen der Belastung nur Minimal???
5. Duschen dürfte ja in Ländern wie Afrika eher eine Ausnahme sein. Einfach in einen Fluß zu springen dürfte aber auch nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Oder nimmt (muß man) man einfach in Kauf, daß solche Gewässer verschmutzt sind, ohne das man dies sehen kann???
6. Da fällt mir noch eine der wichtigsten Frage ein, wie komme ich an Wasser??? So problemlos, wie das in manchen Reiseberichten steht, dürfte dies doch nicht sein. Denke da beispielsweise an eine Wüstendurchquerung. Muß das Wasser immer gefiltert werden??? Bekomme ich die Filtermittel auch in Entwicklungsländern??? Ich kann ja noch so viele mitnehmen, irgendwann sind die ja verbraucht. Habe in einem Bericht gelesen, daß selbst das Wasser an einem deutschen Campingplatz wohl nicht in Ordnung war und der Radler sich einen gehörige Infektion geholt hat.
7. Wird der Körper widerstandsfähiger, gegen solche Erkrankungen. Die Afrikaner trinken ja auch das Wasser ohne dies vorher zu filtern.
So, damit belasse ich es erstmal. Würde mich auch interessieren, ob es einen wirklich guten Ratgeber (Buch) gibt, in dem gerade diese wichtigen alltäglichen Dinge behandelt werden.
Danke für eure Antworten, und nicht böse sein, wenn meine Fragen für die erfahrenen Radler unter euch etwas dämlich erscheinen.
Viele Grüße
HaraldSM
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#21275 - 29.09.02 14:08
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: HaraldSM]
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Beiträge: 5.687
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Dieser Thread hat wieder alle Aussichten, ein Renner zu werden. Mit der Suchfunktion läßt sich auch viel machen. Zum Beispiel findet man dann folgende Zuschrift (Umsetzung in die Realität ist Geschmackssache): Umweltgerechte Endproduktentsorgung , dort Beitrag "Re: umwelt" vom 11.9.02 13:25 Uhr (Stichwort: Coladose) Wolfrad
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Geändert von Wolfrad (29.09.02 17:50) |
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#21279 - 29.09.02 15:59
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: Wolfrad]
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Themenersteller
abwesend
Beiträge: 136
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Hallo Wolfrad,
warum sollte der Thread ein Renner werden??? Sind die Fragen doch von so allgemeinem Interesse????
Ist schon klar, daß man sich mit der Suchfunktion Einiges zusammensuchen kann. Auf meine speziellen Fragen habe ich aber auch damit keine ausreichende Antwort gefunden. Bitte habe auch Verständnis, daß diese Fragen für einen erfahrenen Radler natürlich Peanuts sind, für mich aber, als Greenhorn, sind sie von herausragender Bedeutung.
Viele Grüße
HaraldSM
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#21287 - 29.09.02 17:01
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: HaraldSM]
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abwesend
Beiträge: 11.035
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Moin Harald, eine Menge von Fragen hast Du auf einmal gestellt. Vieles ist im Laufe der Zeit hier schon mehrfach textlich gewiderkäuert worden. Ich würde Dir auch, wie Wolfrad empfehlen, Dich erst einmal in den Threads mittels der Suchfunktion zu bedienen. Das geht wesentlich schneller als wenn Du wartest, bis jemand antwortet. Es werden auch so noch genügend spezielle Fragen übrigbleiben. Zum Thema Kocher findest Du zum zum Beispiel hier etwas. Die Suchfunktion ist eine Fundgrube und wird auch von den langjährigen Forumsmitgliedern intensiv genutzt. Gruß aus HH HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#21290 - 29.09.02 17:15
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: HaraldSM]
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abwesend
Beiträge: 533
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Hallo Harald,
evtl. ist der Fahrrad-Weltführer für Dich interessant. Kam im August neu heraus im Reise Know-How-Verlag.
Und mach erstmal 'ne Probetour, bevor Du auf die lange Reise gehst ...
Gruß Wolfgang
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#21299 - 29.09.02 17:58
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: HaraldSM]
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abwesend
Beiträge: 1.822
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Hallo Harald, ne Menge Fragen. Die meisten würden sich sowieso in Nichts auflösen wenn du mal startest und einfach deine positiven wie natürlich auch negative Erfahrungen machst. Auf alles kannst du dich sowieso nicht vorbereiten. Ich selber war noch nie wirklich in Dritt-Weltländern unterwegs. Versuche trotzdem mal in Kurzform deine Fragen zu beantworten:
1. Essen beschaffen. Du wirst natürlich nur das beschaffen können, was du auch kaufen kannst. Reis und evt. Teigwaren wirst du jedoch in den meisten Ländern bekommen und davon wirst du bestimmt satt. Ist halt alles eine Frage der Menge. Auch hatte ich in entlegeneren Gebieten 1-2 "Notessen" dabei. Dies meistens in Griesform (leicht und schnell zubereitet). 2. Radklau bei Einkauf. Ich schloss das Rad immer ab und schaute dass ich nichts auf dem Gepäckträger liess. Teilweise verstellte ich auch die Gänge. Zudem stellte ich das Velo meist gleich vor dem Eingang ab, wo es meist viele Leute hat. 3. Kocher. Ich bin immer gut gefahren mit meinem MSR Wispherlite. Benzin kriegst du überall. Bei den meisten Touren habe ich eine 7dl-Flasche die doch etwa 4 Tage genügt. Auf längeren Wanderungen hatte ich einfach eine grössere Flasche 1l oder 1.5l dabei. 4. Toilettengang. Also soviel Toilettenpapier wirst du doch wohl nicht brauchen? Mir genügt jedenfalls eine Rolle weit. Schaute auch, dass mein Geschäft teils auch unterwegs in Restaurants oder sonstigem verrichten konnte. Beim Toilettengang in der Natur mache ein Loch und verdecke deine Exkremente darin. Der nächste wirds dir dankbar sein. 5. Duschen. Nun gut. Ich war noch nie in Afrika unterwegs. Aber um sich minimal sauber zu halten brauchte ich in Wüstengegenden jeweils einen Waschlappen und nur einen geringe Menge Wasser (ca. 0.5l). Die Haare musst du dir ja nicht jeden Tag waschen. 6. Wasser. Irgendwie gab's da immer einen Weg. Schlimmstenfalls befindest du dich ja im Normalfall immer noch auf einer Strasse. In Wüstengegenden trug ich jedoch teilweise bis zu 12-15l Wasser mit mir. Zum Filter hatte ich einen Katadyn Wasserfilter. Da brauchst du nichts auszuwechseln. Er funktioniert mechanisch. 7. Krankheit. Machte schon die Erfahrung, dass ich widerstandsfähiger gegen Krankheiten wurde. Dies kann vielleicht jedoch auch sehr schnell drehen, wenn du körperlich oder psychisch mit der Reise überforderst bist könntest du eher Krenkheiten bekommen.
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#21312 - 29.09.02 20:35
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: Urs]
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Themenersteller
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Beiträge: 136
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Hallo HeinzH, Wolfgang und Urs,
vielen Dank für eure Antworten. An HeinzH: Ich habe natürlich schon sehr viel hier im Forum gelesen und gesucht, bevor ich meine Fragen gestellt habe. Kann schon verstehen daß es euch nervt, wenn immer dieselben Fragen gestellt werden. Ist sicherlich für erfahrene Radler auch trivial darauf zu antworten.
An Wolfgang: Das Buch sehe ich mir mal an, Danke.
An Urs: An Dich einen besonders herzlichen Dank!!!!! Du hast Dir sehr viel Mühe gemacht meine Fragen zu beantworten. Ich würde Dich aber gerne noch mal etwas fragen..........wie füllst Du denn so kleine Mengen Benzin ab. Gibt es da kein Problem an der Tankstelle??? Auf den Zapfsäulen steht immer eine Mindestabgabe von 2 Litern. Sind 1,5 Liter Benzin nicht gefährlich???? Sollte sich das aus irgendeinem Grund entzünden (hohe Temperatur), ist dies ja nicht so lustig. Vielleicht mache ich mir aber auch grundlos Gedanken. Wie lange hält denn 1 Liter??? Letzte Frage: Fährst Du vorwiegend allein????
Vielen Dank schon jetzt, auch unter der Gefahr daß ich nerve.
Viele Grüße aus Koblenz
HaraldSM
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#21315 - 29.09.02 21:01
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: HaraldSM]
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abwesend
Beiträge: 1.822
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Hallo Harald, wie füllst Du denn so kleine Mengen Benzin ab. Gibt es da kein Problem an der Tankstelle??? Ich reise im Normalfall mit einer 6 oder 7dl MSR Benzinflasche. Hatte fast noch nie Probleme an den Tankstellen. Einmal in den USA fragte ein Angestellter seinen Chef ob er diese Flasche abfüllen darf. Meistens ist ja Selbstbedienung und da schauen die Leute einfach etwas komisch an der Kasse. Also einfach an die Tankstelle gehen und deine Flasche abfüllen. Sind 1,5 Liter Benzin nicht gefährlich???? Ich reise nun schon seit 1990 mit Benzinkocher. Ich war auch in sehr heissen Gegenden (USA, Australien). Es hat mir jedenfalls noch nie mein Velo unter meinem Hintern weggesprengt! Über die Entzündungsfähigkeit kann ich dir leider auch keine Angaben machen. Wie lange hält denn 1 Liter? Es kommt halt drauf an, was du kochst und wie häufig (Frühstück). Bei uns genügen die 7dl etwa für 4 Tage. Man kann jedoch auch sparsamer damit umgehen wenn es sein muss. Wenn du Reinbenzin nehmen würdest könntest du auch noch etwas länger kochen, brauchte ich jedoch noch nie. Wenn du in grossen Höhen (Siedepunkt) oder mit Schnee kochen musst wirst du auch mehr Benzin brauchen. Fährst Du vorwiegend allein???? Meistens fahre ich mit meiner Freundin. Auf meiner längsten Reise (14 Monate) war ich jedoch mehrheitlich alleine. Machte auch sonstige Kurztrips bis zu 6 Wochen alleine.
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#21323 - 29.09.02 22:35
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: Urs]
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Themenersteller
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Beiträge: 136
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Hallo Urs.
finde ich echt klasse daß Du mir so schnell antwortest. Hoffentlich kann ich mich mal revanchieren. Hätte da noch tausend Fragen, aber ich halte mich mal zurück........
Hatte mir eben mal Deine Homepage angesehen. Sehr schön!!! Vor allem bauen sich die Seiten superschnell auf, was an der rationellen Programmierung, ohne überflüssigem Schnickschnack liegen dürfte.
Dann habe ich mir mal die Pannenstatistik Deiner Weltreise angesehen. Sieht ja übel aus. Da würde sich direkt die nächsten Fragen anschließen. Hätte z. B. nie gedacht, wie oft man einen Plattfuß bekommen kann. Bei dem von Dir verwendeten Material versteht sich. Da ist man ja dann in etwas weniger entwickelten Ländern ziemlich aufgeschmissen.
Also nochmals vielen Dank!!!!! Würde gerne nochmal die ein oder andere Frage an Dich stellen, wenn ich darf.
Viele Grüße
HaraldSM
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#21332 - 30.09.02 06:50
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: HaraldSM]
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Hallo Harald,
Urs hat ja schon das wichtigste dazu gesagt. Ein paar deiner Fragen tendieren in Richtung Afrika, dazu kann ich folgendes sagen:
2. Essen beschaffen: In afr. Dörfern/Städten solltest Du eine Kneipe, kleinen Markt oder Laden finden, nimm einfach was dort rumliegt, viel ist es ja meist nicht (Bohnen, Reis, Bananen, Gebäck) oder iß am besten gleich dort. Ostafrika ist im Allgemeinen preiswerter als Westafrika. "Hotel"zimmer um 1-2 $. Bin dort mit 5-10DM/Tag ausgekommen, allerdings recht spartanisch und ohne Rad.
3. Benzin: Hatte auch MSR mit 1-Liter-Flasche dabei. Reichte ca. 1-2 Wochen und Nachfüllen an der Tanke kein Problem (Bleifreies Benzin = Unleaded Fuel).
4. Toi-Papier wirst Du z.B. in Afrika kaum finden, sei sparsam damit. Meist gibt es die franz. Hock-Klos, im Busch manchmal nur ein tiiiiiiefes Loch.
5. Duschen gibt es meist in den kleinen "Hotels" und auf Zeltplätzen (selten anzutreffen). Einfach und nicht immer sauber, aber vorhanden. Baden im Fluß ist nicht zu empfehlen (wg. Bilharzie etc).
6. Wasser: Ich hatte immer 2x1,5L Flaschen dabei. Beim Befüllen tat ich immer ein oder zwei Tabletten je Flasche zur Wasserentkeimung mit hinein. Das muß dann ein paar Stunden einwirken. Die Tabs bekommst du dort in Drogerien. Ich glaube das waren irgendwelche "Silber"tabletten.
Ringo
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#21342 - 30.09.02 08:55
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: HaraldSM]
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Gibt es da kein Problem an der Tankstelle??? Auf den Zapfsäulen steht immer eine Mindestabgabe von 2 Litern. Abgesehen davon, dass ich mich zu erinnern meine, dass das eher ein typisch deutsches Phänomen ist, folgender Tipp: Wenn sich der Tankwart partout weigert, eine so kleine Menge herauszugeben, kann man zur Not auch einen von der gegnerischen Partei (=Autofahrer ) ansprechen, ob man "dessen" Benzin-Rüssel mal kurz in die Benzinflasche halten und ihm dafür das Geld geben darf. Gruß Antje
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#21403 - 30.09.02 19:31
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: Ringo]
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Themenersteller
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Beiträge: 136
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Hallo Ringo,
vielen Dank für Deine Antwort. Ja, meine Fragen gehen in Richtung Afrika. In Europa dürfte die Ernährung und Hygiene nicht ganz so problematisch sein. Da stellt sich für mich natürlich die Frage, wenn es in Afrika kein Toilettenpapier gibt, wie handhaben das die Afrikaner??? Ich denke hier eher mal an gesundheitliche Auswirkungen von mangelnder Hygiene. Ich will damit jetzt nicht den Eindruck erwecken, daß mein Lebensglück an der Kloorolle hängt. Es wäre allerdings weniger schön, wenn man wegen mangelnder Hygiene erkrankt. In dieser Hinsicht wundere ich mich doch sehr darüber, wie die Afrikaner das wegstecken. Ich gehe ja nicht davon aus, daß die auch die Wasserreinigung und Entkeimung anwenden. Oder täusche ich mich und es gibt auch bei den Afrikanern in dieser Hinsicht gesundheitliche Probleme???
Hallo Antje,
auch Dir vielen Dank für Deine Antwort. Ja, ich habe hier mal die „deutsche Freundlichkeit“ unterstellt und mir ausgemalt, wie es sein würde, wenn ich an einer deutschen Tankstelle 1Liter Benzin haben wollte. Das mit dem „Anzapfen“ bei Jemanden der gerade tankt ist eine gute Idee!!!!
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#21406 - 30.09.02 20:19
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: HaraldSM]
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akunankinga
Nicht registriert
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na Du bist mir einer. Was denkst Du woher unsere hohe Lebenserwartung kommt? Du solltest Dir vielleicht mal "Weltspiegel" oder "Auslandsjournal" in der GLotze aufmerksam ansehen. 100% gesunde Afrikaner habe ich in Natur jedenfalls nicht erlebt und viele Alte gibt es auch nicht. Toilettenpapierersatz: Steine. Oder mit Sand bestreuen. Oder mit den Fingern. Aber nur mit der linken Hand, das ist die unreine. Niemals mit der linken Hand essen, in arabischen Ländern ist das so ziemlich die schlimmste Beleidigung aller Anwesenden. Aku
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#21410 - 30.09.02 21:09
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: Anonym]
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abwesend
Beiträge: 1.353
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100% gesunde Afrikaner habe ich in Natur jedenfalls nicht erlebt 100% gesunde Europäer habe ich aber auch noch nicht erlebt. Bei uns werden sie nur alle so lange in die Krankenhäuser gesperrt bis es sich finanziell rentiert... Grüsse Sasa
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#21437 - 01.10.02 09:25
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: HaraldSM]
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abwesend
Beiträge: 546
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Hallo, hier ist meine Antwort zu Deinen Fragen: 1. Essen: In den allermeisten Gegenden gibt es Essen zu kaufen. Wichtig ist genug Kohlenhydrate (Reis, Nudeln, Gries, CousCous, etc.). Dort wo es nichts zu kaufen gibt kann man ja auch in den Packtaschen einiges mitnehmen. Die einzige Tour, bei der wir einen Großteil des Proviants von Anfang an dabei hatten war eine Reise durch die Mongolei 1996. Heute hat sich die Situation aber auch schon geändert, und ich würde davon ausgehen, daß man auch dort etwa alle 200 km ordentlich einkaufen kann. Zum Thema Ernährung kannst du auf unserer Webpage einiges sehen.
2. Einkauf: wir sind bisher immer zu zweit unterwegs gewesen, also bleibt einer bei den Rädern, der andere kauft ein. Ansonsten halt absperren. Wo einkaufen: nun, Läden gibt's schon fast überall, das kriegt man schon raus - die Einheimischen müssen ja auch irgendwo einkaufen. Allein in der Mongolei hatten wir lange Passagen, wo es keine Dörfer und Läden gab, denn die Nomaden werden etwa einmal im Jahr direkt per LKW versorgt und sind ansonsten Selbstversorger. In Afrika hat fast jedes Dorf irgendwie auch ein kleinen Laden. Sicherheitshalber: auf Strecken mit unsicherer Versorgung Essen mitnehmen.
3. Kocher: da gibts eine vielzahl von Möglichkeiten. Sind lage mit dem MSR-XGK unterwegs gewesen, bis der eben nach zehn Jahren intensiver Nutzung kaputt war. Jetzt haben wir den Primus MFS. Der Kocher sollte auf jeden Fall Benzin in den unterschiedlichen Formen (verbleit, unverbleit, etc.) nehmen, für Afrika ist es wichtig, daß der Kocher auch Diesel nimmt. Transport in den üblichen Treibstoffflaschen, die sind Druckflaschen, so daß auch bei großer Hizte (z.B. über 50°C in Australien), da nichts passiert. Wir brauchen etwa 1L Treibstoff für etwa 5 Tage, aber wir kochen abends recht viel und morgens gibts in der Regel warmes Müsli oder Griesbrei. Der Verbrauch richtet sich natürlich danach, wieviel du kochst.
4. Klopapier etc. : Bei uns reicht eine Rolle pro Person recht lange. Man kann auch Steine etc. nehmen oder eben auf die arabische Art mit Finger und etwas Wasser zum Spülen.
5. Dusche und Körperhygiene: Auf unserer Namibia-Reise mußten wir extrem Wasser sparen, dennoch war es notwendig, sich abends einmal die Salzkruste vom Gesicht zu waschen. Dazu reicht es, einen Waschlappen feucht zu machen und sich abzuwischen. In vielen Regionen, besonders da wo es trocken und kühl ist, muß man sich wirklich nicht jeden Tag duschen.
6. Woher bekommt man Wasser: Mit der Zeit bekommt man das schon raus, wo man das Wasser trinken kann und wo nicht. Viele Dörfer in Afrika (hier Namibia und Botswana) haben Brunnen, an denen man bestes Grundwasser bekommt. Vorsicht ist geboten bei Oberflächenwasser. Aber wir haben hier noch nie wirklich Probleme gehabt. Haben bisher auch nie einen Filter benutzt, hin und wieder mal abgekocht. Es kommt halt darauf an, ob der Fluß weiter oberhalb durch einen Stadt floß, oder ob Vieh in der Nähe ist, etc... Je nach dem entscheiden wir, ob wir es nehmen, oder nicht, oder zur Not mal abkochen.
7. Krankheiten etc. Das Immunsystem ist auf jeden Fall in der Lage sich anzupassen. Habe bisher noch auf keiner Tour gesundheitliche Probleme gehabt. Hier gebe ich Urs recht, man muß allerdings die Balance finden zwischen körperlicher Anstrengung und ausreichend Erholung und vor allem guter Ernährung, sonst kann man auch sehr schnell körperlich abbauen und krank werden.
Ratgeber: Vieles kannst du in oben genanntem Buch nachlesen, aber vieles beruht eben auf einer gewissen Erfahrung, die Du dir mit der Zeit aneignen mußt.
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#21489 - 01.10.02 21:08
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: wal]
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Themenersteller
abwesend
Beiträge: 136
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Hallo Waltraud,
vielen Dank für Deine sehr ausführliche Antwort!!!! Damit bin ich schon ein großes Stück weiter. Mit den Steinen habe ich zwar nicht ganz begriffen, möchte es aber auch nicht ganz so detailliert diskutieren, da dies vielleicht jemand als anstößig empfindet.
Mir geht es hierbei aber vor allem um vorbeugende Hygiene um Krankheiten (z.B. Hepatitis A-C) auf längeren Reisen vorzubeugen. Die kann man sich ja dabei sehr schnell holen.
Viele Grüße
HaraldSM
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#23304 - 27.10.02 20:42
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: Anonym]
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abwesend
Beiträge: 254
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Also ich kann dir nur ein ganz normalen "Campinggaz"-kocher empfehlen, dort kann nichts auslaufen, die Patronen halten sehr lange und ist in Sekunden betriebsbereit. LRG
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#24455 - 05.11.02 23:00
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: HaraldSM]
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Thorsten
Nicht registriert
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Hallo, fuer die Tropen kann ich nur empfehlen einen kleinen Fuehrer fuer die Top-10 der Tropenkrankheiten mitzunehmen. Solch ein Buechlein, ich glaube es war vom Dumont-Verlag, bin aber nicht mehr ganz sicher, hat meiner Freundin in Amazonien schon einmal das Leben gerettet. 4 ! Aerzte hatten die falsche Diagnose auf einfache Erschoepfung, bzw. eine leichte harmlose Virusinfektion gestellt. Seltsamerweise hatte das Buechlein relativ eindeutig auf eine Amoebeninfektion hingewiesen. Ich musste den letzten Arzt praktisch zwingen endliche eine Stuhlprobe zu nehmen, um mit Sicherheit Aemoeben nachweisen oder ausschliessen zu koennen. Aerzte reagieren anscheinend sehr allergisch auf Vorschlaege woran man erkrankt sein koennte. Bei Automechanikern ist das anders. Es wurden dann auch gleich zwei verschiedene Amoebenstaemme festgestellt, die in kurzer Zeit zum Tod gefuehrt haetten. Stuhlprobe hat sagenhafte 5 Euro gekostet! Das Medikament knapp 20, dann war´s gut. Krankheiten sollte man in den Tropen nicht unterschaetzen, aber auch nicht dramatisieren. Ein wenig Wissen gepaart mit Intuition verhindert das Meiste. Beim Globetrotter und bei Amazon gibt´s eine gute Auswahl an Buechern ueber Tropenkrankheiten, ihre Einschaetzung und Behandlung fuer den Laien. Natuerlich sollte, wenn moeglich ein Arzt konsultiert werden, wenn auch kritisch hinterfragt. (Gilt auch hierzulande.) Viele Gruesse Thorsten
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#28895 - 19.12.02 00:36
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: Anonym]
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abwesend
Beiträge: 755
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Hi @ Harald ! Mal sehen ob ich hier noch was beitragen kann ! Hi @ all ! Was ist das eigentlich für ne Masche ne Frage grundsätzlich mit Hinweisen auf Suchfunktionen zu beantworten. Dann sagt doch einfach gar nix. Zu deinen Fragen. Grundsätzlich unterscheidet sich eine lange Reise von der Wochenendtour vor allem durch die Länge. Ich will damit sagen das du im Prinzip die selben Probleme hast dich um Unterkunft, Wasser und Nahrung zu kümmern. Essen: war noch nie ein Problem. Ich habe allerdings zur Sicherheit einige Beutel Fertignudeln (wo die Soße schon als Pulver dabei ist) dabei. Da wo viele Einheimische essen (nicht nur trinken) wird es schon ok sein. Einkaufen: Ich war bis jetzt immer allein Unterwegs. Also lasse ich das Rad nur in kleinen Ortschaften kurz angeschlossen allein. Abends suche ich mir meistens eine billige Unterkunft um mir Stresslos ne Stadt anzugucken oder einkaufen zu können. In Ägypten z.B. bist du und dein Rad in einem Strassencafe recht sicher, weil hier der Besitzer in der Regel die neugiereigen und anhänglichen Kids von deinem Rad vertreibt. Kocher: hier kann ich nur von euch lernen. Ich hab bis heute meinen geliebten 80gr MSR Gaskocher mit Kartusche dabei. Das klappt aber nur wenn man von zu Haus losfährt oder die Flughafensicherheitskontrolletties reinlegt. Ausserdem waren auf den letzten Touren die Kosten für Essen so billig das ich eigentlich nur meinen Kaffee im Hotel zubereitet habe, was mit einem Benzinkocher vielleicht etwas übertrieben wäre. KLo: Glaub mir, das ist dein geringstes Problem. es sei denn du hast das falsche Wasser/ Essen zu dir genommen. Duschen: genau deswegen suche ich mir meistens abends ein billiges Quartier. Spätesten nach ein paar Tagen stinkt man sonst wie ein... Wasser: War nie ein Problem. Wo Menschen sind gibts es meistens auch Wasser. Ich hatte zwar immer einen Minikatydyn dabei, aber eigentlich konnte man immer Wasser oder Cola kaufen. Leider liegt hier das grösste Gefährdungspotential so das ich "Weichei" meisten Wasser gekauft habe. Allerdings habe ich schon einige male bei der Tourenplanung versagt, das heist ich ging von Versorgung an der Strecke aus wo keine war. Z.b. auf der linken Nilseite nach El-Mynia, wo das erste mal nach 140 km feinster Wüstenstrasse Wasser zu bekommen war. Das ist aber eher ein planerischer Fehler. Hier hatte ich auf der Strecke Hilfe von einer Rot-Halbmondstation bekommen. Die haben mich mit Tee abgefüllt. Es ging mir damals schon ganz schön mies. Also lieber etwas mehr Wasser dabei haben, wenn die Strecke nicht so klar ist. Der Verbrauch ist nämlich enorm. Widerstandsfähiger werden: Nicht wirklich !!! Normalerweise wird man von verunreinigtem Wasser krank. Ich hatte bis jetzt schon die Bekanntschaft mit Salmonellen und in diesem Jahr in Bulgarien mit "weis der Geier was das war". Leider hatte ich beim letzten mal kein Immodium Akut und Elektrolyt dabei, so das ich mich beschi.....gefühlt und mehrere Tage damit gekämpft hatte. Die grössten Problem bei einer langen Tour sind wohl eher Zeit, Geld und Motivation. Am besten du findest es selbst herraus und fährst einfach los. Achso! Es gibt keine dummen Fragen. Nur dumme Antworten. jörg
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#29333 - 27.12.02 13:37
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: wal]
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Ist ja Hammer, kriegt man gavon keine Hämoriden wenn mann Steine als Toliettenpapier nutzt? Und mit Sand ist bestimt auch nicht angenehm. Respeckt das würd ich mir nicht bringen
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#29337 - 27.12.02 14:34
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: Metzkergiga4u]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 347
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Ist ja Hammer, kriegt man gavon keine Hämoriden wenn mann Steine als Toliettenpapier nutzt? Nur bei Sandstein! Hingegen sind Granit und vor allem Marmor (aber wer kann sich den schon leisten?) sehr angenehm! bOFi-X
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#31870 - 19.01.03 02:51
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: HaraldSM]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 74
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Hallo du!!!!
Sorry, aber die Fragen scheinen mir doch etwas diletantisch zu sein. z.B. Wasser und Nahrung holt man dort, wo es was gibt!!!; Da es in Afrika wahrscheinlich insgesamt ca 2 Zeltplaetze gibt, eruebrigt sich das von allen, wer muss der muss; gegessen wird das was da ist. Bitte nicht boese sein, aber ich glaub, du bist nicht fuer Weltreisen gemacht ciao
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#31896 - 19.01.03 12:42
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: kleiner Racker]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 680
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He Du, wie du Dich anhörst, bist Du als Weltreisender auf die Welt gekommen. Glückwunsch.
gruß aus kölle Udo
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#36232 - 27.02.03 12:29
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: HaraldSM]
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radler2002
Nicht registriert
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also ich finde ja, das mein afrika-buch viele dieser fragen beantwortet ;-) ok, aber ich habe einiges zusammengefaßt, das du unter http://www.soziales4u.de/extremtipps.html lesen kannst. ansonsten gilt für jede tour, die wir verweichlichten mitteleuropäer für extrem halten (ich beschreibe meine touren auch gerne so ,daß man wirklich nicht alles vorher planen kann. das macht das abenteuer ja gerade aus. du wirst durch gebiete fahren, in denen menschen leben. dann wirst du da auch leben können! einen wasserfilter - ich benutze auch den von katadyn, den urs empfohlen hat - brauchst du trotzdem, weil sich der magen an vieles nicht gewöhnen kann, was ein afrikaner erträgt. der erträgt aber auch bilharziose und pisst blut, vielleicht möchtest du das ja nicht dein leben lang. und eine rolle klopapier hält wirklich lange - probiere es zuhause mal aus. ansonsten kommen übrigens mehrere milliarden menschen ohne klopapier aus... könnte einem zu denken geben. aber selbst in afrika oder asien habe ich nie auf diesen komfort verzichten müssen, weil es die kleinen rollen überall zu kaufen gab. zumindest in solchen abständen, das es reichte. fahre einfach mal los - es macht spaß gruß michael
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#36280 - 27.02.03 16:44
Benzin abfüllen
[Re: HaraldSM]
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Beiträge: 85
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ich nutze auch den Whisperlite und fülle mein Benzin an der Tanke ab. dazu verwende ich ebenfalls eine 0,6 L Flasche von MSR. Explodiert ist sie auf insgesamt 7000km noch nie.
Da es eine zugelassene Sichherheitsflasche mit Prüfzeichen ist, ist es auch zulässig sie in Tankstellen aufzufüllen. Einfach an die Säule stellen und auffüllen. Meistens geht bei mir was daneben aber das liegt eher an den ungenauen Zapfhähnen als an meiner Technik. Lustig sind immer Tankstellenwärter(innen).
Die meisten Sprüche sind : "So wenig hat bei uns noch nie jemand getankt", "sie dürfen mit der Flasche nicht hier rein!", "bitte kommen sie vorher mit der Flasche rein damit wir es Ihnen erlauben", "wofür brauchen sie denn sowenig Benzin" "muss das sein" "ich glaube unsere Anzeige hat einen Fehler" etc...
Verweigert wurde es mir in Deutschland, Schweiz, Dänemark, Schweden aber noch nie. 0,6 Liter reichen bei mir für ca 5 Tage fürs Frühstück (heisses H2O für Haferflocken+Kaffee) und für eine Suppe+Tee abends. Die gleiche Menge Petroleum hält aber locker 7 Tage.
Fluti
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#36287 - 27.02.03 17:06
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: ]
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Auch wenn Harald ja schon fast wieder hier sein könnte, geb ich auch noch mal nen Tip ab ;-) Von Hakle gibts es eine 1000 Blatt Rolle (Hakle 1000) Wird in einzelnen Rollen verkauft, die hält locker 2 Monate, selbst mit nordafrikanischen Dü...... Da wo Wasser knapp wird, haben sich bei mir für die "tägliche Waschung" diese kleinen Frischetücher (mir fält gerade nicht ein, wie die richtig heißen) bewährt. Damit läst sich auch mal der Schweißfuß bekämpfen, was dann auch den Schlafsack freut.
saubere Grüße, Rainer
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#36805 - 04.03.03 01:21
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: mochito]
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Hallo,
vielen Dank für eure Tips!!!
Bin noch nicht losgefahren, weil ich mich noch nicht entgültig entschließen konnte.
Würde es auch gerne mit einem etwas erfahreneren Partner/in machen, aber der/die ist nicht so einfach zu finden. Nun ja, und dann muß man ja auch noch die "Zelte" hierzulande abbauen, und das erfordert auch einiges an Zeit.
Dazu gesellt sich nun auch noch eine geopolitische Lage, die auch nicht von Butter ist. Würde ganz gerne (oder auch nicht) auch wieder zurück kommen.
Vielen Dank an alle!!!
HaraldSM
Ps: Fällt mir sofort wieder eine Frage ein: Wie vermeidet man Erkältungen nach durchgeschwitzter Fahrt. Ich gehe davon aus, daß ein komfortabler Campingplatz nicht vorhanden ist, es eventuell kalt und feucht ist. Nichts dürfte übler sein, als unterwegs krank zu werden.
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#36806 - 04.03.03 01:40
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: ]
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Hallo Michael,
habe mir gerade Deinen Link angesehen (Deine Homepage???), werde das Buch bestellen!!! Liest sich nämlich gut, und 12 Euro sind nicht zuviel.
Auf der Seite steht: "Radfahren und Sozialarbeit". Welche Sozialarbeit ist das denn??? Wenn man noch was nützliches machen könnte, wäre das ja nicht schlecht.
Viele Grüße
HaraldSM
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#36833 - 04.03.03 09:47
Re: Ernährung und Hygiene während einer Fernreise
[Re: HaraldSM]
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Ps: Fällt mir sofort wieder eine Frage ein: Wie vermeidet man Erkältungen nach durchgeschwitzter Fahrt. Ich gehe davon aus, daß ein komfortabler Campingplatz nicht vorhanden ist, es eventuell kalt und feucht ist. Nichts dürfte übler sein, als unterwegs krank zu werden.
Ist doch eigentlich klar, die durchgeschwitzten Sachen runter und was trockenes anziehen. Man sollte also möglichst Sachen zum Wechseln dabeihaben. Wenn die auch naß sind, möglichst windstille Ecke suchen, Wärme von innen, also heißen Tee, Brühe etc. und so schnell wie möglich ausruhen, also ab in den Schlafsack, ein ausgeruhter Körper kämpft besser in der Abwehr, als ein gestresst geschwächter.
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