Hallo alle,
ich habe kürzlich ein etwas älteres MTB geschenkt bekommen, das mit Magura HS22 Bremsen ausgestattet ist.
Nachdem mein Wissensschatz bezüglich Hydraulikbremsen nahezu Null ist, brauche ich ein bischen Hilfe von Euch:
Wie ist das mit Hydraulikbremsen im Winter? Friert da was ein wenn es ein bischen schattiger ist? Sind die Bremsen dann unbrauchbar?
Bin um jede sinnvolle Antwort dankbar! Falls es die Frage schon gibt, bitte um Wegweiser zum entsprechenden Thread!
Schönen Gruß
Oliver
Ich habe früher mit meinem alten MTB (wo noch HS22 dran sind) auch im Winter MTB Touren bei Eschenlohe und Garmisch gemacht.
Auch bei -25°C haben die HS22 nicht anders gebremst als sonst, allerdings habe ich dann die roten Bremsbeläge verwendet, weil die schwarzen etwas spröde wurden (ist aber kein typisches Hydraulikproblem, gibts auch bei V-Brakes) und die ersten paar Meter etwas rubbelten bis sie warm wurden. Gebremst haben aber auch die Schwarzen.
Wenn man aber nur im Voralpenland rumdüst (und keine schwierigen Gefälleschotterstrecken auf Tiefschnee) , ist auch das egal und man kann genauso mit den Schwarzen rumfahren...
Also: mach dir keine Gedanken, fahr einfach, die Wartungsarmut und Unempfindlichkeit ist ja der große Vorteil der HS22 / HS33.