Hallo zusammen,

die Bilderseiten unserer Tibetreise sind jetzt soweit fertig - falls man das be Webseiten mal so sagen kann. Hier geht's zu den Tibetbildern.

Es fehlen noch detaillierte Routeninformationen und natürlich der Reisebericht, das kommt demnächst noch dazu - ich arbeite jedenfalls dran.

Viel Spaß
Waltraud

Klasse Bilder !
Gruß
Andreas

Hallo Wal,

neid, kann ich da nur sagen. Sind echt schöne Bilder. Aber bei uns gehts am Samstag für 4 Wochen nach Zanskar, ist nicht so lange, aber immerhin etwas.

Gruss aus Wien
Georg

Hola Waltraud
Was für Wunderschöne Landschaft !!WoW!! Bei den Bildern bekomme ich Lust auf Natur pur ohne Zivilisation.

Hallo Wal,

tolle Fotos!

Eine Frage hat meine hinzugerufene Frau ganz spontan:

"Wie bekommt man solange (25.3.-10.06.) Urlaub?"

... kein Urlaub, sondern unbezahlt zwischen zwei Jobs. Meine alte Stelle lief aus, und als ich mich für neue Stellen beworben hatte, hab ich ausgemacht, daß ich erst im Juni anfange, und Andy arbeitet freiberuflich - kann sich also selbst einteilen.

Hallo Waltraud,

tolle Bilder, tolle Reise und Glückwunsch zu der Leistung! So lange in Höhen über 4000 oder 5000 m körperliche Höchstleistung bringen, stelle ich mir schwierig vor.

Warte gespannt auf Deinen Bericht, um mein Fernweh ein wenig abzumildern.

Beste Grüße
Fritz

Zustimmung!

Klasse Bilder!! Die wären was für den nächsten Radkalender.

Ich wünsche dir noch viel Spaß auf der Tour

Viele Grüße
Gaston

Der wird es eher verstärken als abmildern.

Auch meine Glückwünsche zu dieser tollen Tour, Waltraud!

Landor

Hallo wal ! Endlich mehr von Eurer außergewöhnlichen Reise- muß toll gewesen sein ! Beneide Euch !

Da bekommt man Fernweh pur! Es gibt eben doch richtige Radabenteuerer, wie Wal und Andy!

Tolle Fotos, tolles Erlebnis und Abenteuer!

Gruß,
Bernd

Boah, was für Bilder!!!!
Ihr wart ja mit "LKWs" unterwegs, die schwer beladenen Räder mit Anhänger (wieviel Kilo?) - die steilen Pässe, die Rüttelpisten - alle Achtung!

Viele Grüße
Tulpenbaum

Mit "ultralite camping" ist da nix, das geht nur in Europa, wo der Bäcker immer um die Ecke ist. Wal und Andy sind sehr erfahren, die wissen wo es lang geht!

Gruß,
Bernd

Hallo Rado,
Ich freue mich, daß dir unsere Bilder gefallen haben, aber hierzu,



muß ich sagen, daß
(i) gerade hier im Forum doch einige 'Radabenteurer' aktiv sind, die auch viel länger unterwegs waren, oder schwierigere Pisten unter die Räder nahmen, und
(ii) gerade unsere Tibet-Tour mir doch ganz deutlich gezeigt hat, wo meine persönlichen Grenzen in sachen "Abenteuer" sind. Abenteuer - was heißt das schon? Touren wie sie Stefan und Frank (hier, Andy und ich waren deren Homebasis), oder Janne und Nadine ( hier, die Seite ist leider nicht sehr informativ, wir haben uns aber ausführlich persönlich darüber unterhalten) unternommen haben, sind wohl das, was sich viele (ich zumindest) unter "Abenteuer" vorstellen. Man sollte dann aber nicht vergessen, daß beide genannten Touren nur äußerst knapp 'gut' ausgingen. Und ob ich dieses Risiko der wirklichen Ungewißheit in der Weise eingehen würde, weiß ich nicht (ein Teil von mir sagt 'ja', ein anderer Teil von mir sagt ganz deutlich 'nein').

Hallo Wal,

hier ein Bericht, wo das Radabenteuer wegen Höhenkrankheit abgebrochen werden mußte: Cycling on the Roof of the World . Möglicherweise kennst du den Bericht schon, oder/aber dürfte er für dich sehr interessant sein. Ich fand ihn sehr spannend, zwar keine Deutsche aber ich denke Radabenteuerer sind ein Völkchen für sich? Die verstehen sich. Ich wünsche Euch noch viele tolle Erlebnisse und heile Abenteuer mit dem Rad!

Gruß,
Bernd
www.radreise-verlag.de (im Aufbau)

Muss das jetzt sein? Was ein Kalauer ist, weisst Du doch. Wie konntest Du nur ohne Ritterrüstung bis heute überleben?

Falk, SchwLAbt

Wirklich tolle und beeindruckende Impressionen aus einer anderen Welt!

Hi ex-4158,
Helmdiskussionen gab es ja schon zu genüge (ich hab mich da auch immer rausgehalten, muß halt jeder selber wissen). Nur so viel: ich bin kein kategoischer Helm-Gegner, aber alles zu seiner Zeit. Bei jeder Rennrad-Trainingsrunde, Mountainbike-Eskapaden ohne Gepäck und bei Rennen zum Beispiel fahre ich 'mit'.

Warum nicht auf Tour? Einfach weil (i) die Verkehrsdichte gerade in Tibet nicht so dramatisch ist, und somit das Risiko in einen klassischen Verkehrsunfall verwickelt zu werden bei aufmerksamer Fahrweise quasi ausgeschlossen werden kann, (ii) das Risiko bei einem selbst-verursachten Sturz eine schwere(!) Kopfverletzung zu bekommen auch äußerst gering ist wenn man von sich selber weiß was man 'fahren kann' und an den Stellen, wo man sich nicht sicher ist, eben extrem vorsichtig ist. Natürlich passieren Stürze halt immer dann, wenn man unaufmerksam ist.

Ich hatte auf der Tour zwei 'Stürze' während ich fuhr: (i) ausgerutscht auf einem zugefrorenen Fluß bei Schrittgeschwindigkeit - an den neuen Untergrund mußte ich mich halt noch gewöhnen. Ich fiel der Länge nach hin, da der Fuß, den ich auf den Boden setze auch wegrutschte. Und ja, mit dem Hinterkopf schlug ich auf - gut gepolstert durch meine Müzte. (ii) bei einer kleinen Abfahrt (vielleicht mit 20 km/h) kam ich in einem unkonzentrierten Moment in einen weichen Bereich. Weil ich unkonzentriert war, verschlug es das Vorderrad, ich fiel vorne rüber, aufgeprallt mit den Handflächen und Knie.
Deswegen einen Helm? - Dann müsste ich ja konsequenter Weise auch auf Trekkingtouren behelmt losziehen, denn auf der letzten Wandertour duch Südkamtschatka bin ich verdammt oft gefallen (und auch einmal mit dem Kopf aufgeschlagen).

Ach ja, noch ewas kurioses: wir hatten vor ein paar Jahren einmal einen Artikel über eine andere Reise an verschieden Radzeitschriften geschickt - eine Zeitschrift schrieb zurück (den genauen Wortlaut müsste ich nachschauen): "Glückwunsch zu dieser tollen Tour. Leider sind auf den Fotos nur Fahrer ohne Helm zu sehen, das können wir nicht nehmen, denn dann hagelt es Abo-Kündigungen".

Weißt du wie hoch der Anteil an schweren Kopfverletzungen ist bei selbst-verursachten Rad-Unfällen (also ohne Auto, oder ohne Zusammenstöße zwischen Radlern)? Ich habe jetzt nicht danach gesucht, würde mich aber doch mal interessieren, ich würde das eher für gering halten.

Hallo Wal,

wunderschöne Bilder, ich bekomme sofort Fernweh...freue mich schon auf Bericht dazu.

Viele Grüßen,
Dagmar
ps: auch gerade jetzt am hin- und her überlegen ob einen Helm für die 3-wöchige Frankreichtour her muss. Aber, will ebenfalls hier im Forum keine Diskussion darüber starten

Hallo Waltraud,

wunderschöne Bilder. Danke, dass du uns daran teilhaben läßt. Ich freue mich schon sehr auf den Reisebericht.

Das Thema "Fahrrad-Helm" will ich auch nicht hier vertiefen. Ich möchte nur eins sagen: Weil ich keinen Helm auf habe, fahre ich oft viel vorsichtiger und gerade deshalb ist dies ein Argument gegen Helm tragen.


Die Diasshows des ADFC-Berlin haben mir immer gefallen. In Heidelberg kommt sowas vereinzelt vor, auch in Mannheim habe ich schon Diasshows gesehen. Es gibt aber einen Markt für Abenteuerreisen-Diasshows, wie einige es sogar kommerziel machen. Mit www.radreise-verlag.de will ich quasi nebenberuflich Radpraxis-Bücher verlegen und anbieten. Diasshows zu vermarkten ist bestimmt sehr zeitlich aufwendig, dagegen (gute) selbstgemachte Videos als Produkt zu verlegen dürfte möglich sein. Der www.radreise-verlag.de steht erst am Anfang.

Gruß,
Bernd
PS. Ich war gerade in Östereich für ein paar Tage und bin erstaunt wie viele Beiträge im Radforum in der Zwischenzeit geschrieben wurden. Da komme ich kaum mit Lesen nach.

Wenn z.B. der ADFC Heidelberg so Vortragsreihen organisiert (oder ein anderer Verein, z.B. DAV), dann kommen wir gerne mal. Groß daran verdienen müssen wir nicht. Der Bayreuther ADFC zahlt Vortragenden z.B. die Fahrtkosten.

Hallo Wal,

falls Du und Andy vielleicht ein Buch über Eure Radabenteuer planen, eventuell in Verbindung mit Vortragsreihen, dann könnte das interessant werden. Der ADFC-Berlin hält im Winter regelmäßig Diasshows über Radreisen, das weiß ich, weil ich in den Jahren 1985-2001 sehr viele davon besucht habe. Einige Radabenteuerer oder -reisende halten gerne Diasvorträge, andere, die auch sehr viel auf Radtour gehen, weniger. Jeder ist medial verschieden veranlagt.

Ich habe mich entschlossen, nach dem ich schon mal einen Verlag als GmbH (1981-1997) hatte, mein Hobby, das Radreisen zum neuen Teilzeit-Job zu machen.

www.radreise-verlag.de - Radpraxis-Bücher (im Aufbau)
Gruß,
Bernd

Beeindruckende Bilder - auch - oder gerade weil - ohne Helm.

Tolle Bilder - Glückwunsch zu Eurer Tour.

Helmdiskussion finde ich albern - jeder soll fahren wie er will, solange er
keinen anderen belästigt, behindert oder gefährdet.

Hallo Wal,
danke für den Link, ich war damals auf dem Vortrag von Stefan und Frank. Danach habe ich nie wieder etwas von denen gehoert gehabt. Das war schon ein sehr gewagtes Abenteuer. Der Vortrag war einer der besten überhaupt.

Einer hat mal gesagt:
Die größte Herausforderung eines Abenteurers ist es alt zu werden!

Gruß Benni

Dieser Satz halte ich für sehr bedenklich! Ich verfolge gerade, das Geschehen um Günther Messner: "Schicksal des Messner-Bruders bleibt rätselhaft: Bergsteiger Reinhold Messner triumphierte: Endlich, nach 35 Jahren, habe man die Leiche seines Bruders Günther am Nanga Parbat gefunden. Damit sieht er seine Version bestätigt, wie sein Bruder damals umkam. Doch seine einstigen Kameraden bleiben skeptisch."

Ein Radabenteuer muss doch nicht so angelegt sein, dass gleich das eigene Leben auf dem Spiel steht? Was sagen die hier im Radforum anwesenden (Extrem-)abenteuer-Radler?

Gruß,
Bernd
www.radreise-verlag.de

Nun, die Webseite über Stefan und Franks Tour gibt es noch nicht besonders lange, denn erst vor zwei Jahren habe ich für die beiden mal was 'gebastelt'. Und Stefans Buchprojekt ist irgendwie auch etwas im Sande verlaufen.
Schade eigentlich, denn es gibt ja mittlererweile das Buch von Rick Ridgeway
(The big open), das eine ähnliche Tour, aber auf einer kürzeren Strecke beschreibt. Ridgeways Mannschaft hat von Stefan und Frank viele Tips bekommen.

Grüsse,

Hallo Rado,


Eben, das besagt der Satz, man sollte bei einem Abenteuer, das Überleben als wichtigstes ansehen und nicht das erreichen eines bestimmten Ziels.
Bei vielen Abenteurern sieht es aber anders aus, da muss die Aktion extrem sein und dies wird sie dadurch, dass man bei der Aktion auch sterben kann.

Gruß Benni

Ich glaube auch nicht , dass es die größte Herausforderung als Abenteurer ist, alt zu werden. Aber es ist eine Kunst , als Abenteurer alt zu werden. Entscheidend ist, wie gut kann ich die Risiken abschätzen und wie gut bin ich, körperlich und ausrüstungstechnisch auf die Unternehmung vorbereitet. Nach einem langen Leben als Abenteurer darf man nicht mehr behaupten, er hat einfach nur Glück gehabt.


Zu Messner: Reinhold Messner halte ich nicht unbedingt für einen der besten Bergsteiger, aber einen der Erfolgreichsten. Messner war immer sehr gut in der Abschätzung der Risiken. Und wer bedenkt, dass er vor seinem Alleingang der "Phillip-Flamm-Führe" an der Civetta schon über 900 alpine Klettertouren hinter sich hat, kann ermessen, dass Messner sehr wohl wusste, auf was er sich einlässt.




Muss nicht, aber kann. Wer Grönland im Winter mit dem Fahrrad bereist oder das Changtang mit dem Rad durchquert, weiss sehr wohl, dass unter Umständen sein Leben auf dem Spiel steht.




Beste Grüße vom Nicht-Extremradler



Fritz

Dazu gehöre ich wohl auch, ein Nicht-Extremradler zu sein. Meine Radabenteuer sind eher mit Radurlaub für Kinder zu vergleichen, wahrscheinlich wie die meisten von uns. Aber die Berichte der Extremradler interessieren mich immer wieder, auch das von Tristan und Korbian, die unter 20 Jahre alt zu sein, schon nach Kirgistan reisen (die Eltern haben nichts mehr zu sagen?). Wal, Martin, Benni und andere haben viel zu erzählen. Ich lese gerne.

Gruß,
Bernd