Einer hat mal gesagt:
Die größte Herausforderung eines Abenteurers ist es alt zu werden!
Ich glaube auch nicht , dass es die größte Herausforderung als Abenteurer ist, alt zu werden. Aber es ist eine
Kunst , als Abenteurer alt zu werden. Entscheidend ist, wie gut kann ich die Risiken abschätzen und wie gut bin ich, körperlich und ausrüstungstechnisch auf die Unternehmung vorbereitet. Nach einem langen Leben als Abenteurer darf man nicht mehr behaupten, er hat einfach nur Glück gehabt.
Zu Messner: Reinhold Messner halte ich nicht unbedingt für einen der besten Bergsteiger, aber einen der Erfolgreichsten. Messner war immer sehr gut in der Abschätzung der Risiken. Und wer bedenkt, dass er vor seinem Alleingang der "Phillip-Flamm-Führe" an der Civetta schon über 900 alpine Klettertouren hinter sich hat, kann ermessen, dass Messner sehr wohl wusste, auf was er sich einlässt.
Ein Radabenteuer muss doch nicht so angelegt sein, dass gleich das eigene Leben auf dem Spiel steht? Was sagen die hier im Radforum anwesenden (Extrem-)abenteuer-Radler?
Muss nicht, aber kann. Wer Grönland im Winter mit dem Fahrrad bereist oder das Changtang mit dem Rad durchquert, weiss sehr wohl, dass unter Umständen sein Leben auf dem Spiel steht.
Beste Grüße vom Nicht-Extremradler
Fritz