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#1566400 - 04.03.25 08:16 Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
Rennrädle
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 8.056
Hallo,

mal eine Frage:

Ich habe ein selbst zusammen gebautes MTB, das mit einer Federgabel ausgerüstet ist.
Bisher habe ich das nie auf Reisen verwendet.

Nun, da mein E Bike, soll dies zum ersten Mal geschehen.

Ich habe aus dem Forum einen Faiv-Gepäckträger mal gekauft, der ja an gefederten Gabeln verwendbar ist

Bevor ich den mühsam einbaue, nun die Frage:

Starrgabel besorgen und mit für mich überschaubarem Aufwand einbauen oder mit dem Faiv fahren?
Wie ist das Fahrgefühl mit diesem Faiv, da der Schwerpunkt höher ist?

Viele Grüße Rennrädle
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#1566409 - 04.03.25 09:45 Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv [Re: Rennrädle]
elflobert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 857
Hi,

dieser FAIV ist ein interessantes Konzept und würde auch dafür sorgen, dass die Taschen weniger Erschütterungen ertragen müssen. Ich selbst habe keinerlei Erfahrung damit, aber bauchgefühlmäßig hätte ich da ein wenig Bedenken. Die Führungen müssen sehr genau den Tauch-/Standrohren fluchten damit das vernünftig funktioniert. Und es ist eine weitere potenzielle Verschleißstelle.

Ich bin aber auch ein Starrgabelfan und bei dem Thema nicht objektiv genug ;-)
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#1566418 - 04.03.25 13:04 Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv [Re: Rennrädle]
Nordisch
Mitglied
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Beiträge: 4.572
Option?

Starrgabel und gedämpfter Vorbau (Redshift oder Cane Creek).
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#1566423 - 04.03.25 15:17 Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv [Re: Rennrädle]
Bafomed
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.786
Mit dem Faiv zu fahren merkt man kaum (habe den Vergleich zwischen zwei Velotraum-Rädern, einmal mit Magura Odur und Faiv, einmal mit Starrgabel). Der Schwerpunkt verändert sich dadurch nur wenig und für mich ist der Faiv das beste Konzept zur Anbringung von Gepäcktaschen an einer Federgabel. Das Vorderrad ist dadurch natürlich etwas schwerer, aber das liegt in erster Linie am Gewicht meiner doch sehr massiven und stabilen Federgabel. Bevor ich eine Federgabel aus einem Mountainbike ausbaue, zu dessen DNA eigentlich eine solche Federung gehört, würde ich mir da lieber den Faiv anbauen und Du bist für alle Reisen, die mit vier Taschen über teils nichtasphaltierten Untergrund führen, gerüstet.

Gruß
Martin
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#1566425 - 04.03.25 15:33 Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv [Re: Bafomed]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 13.314
Ich bin absoluter faiv-Fan. Da ich bei meiner üblichen Wegewahl nicht gerne auf eine Federgabel verzichten möchte und dabei den Federkomfort maximieren möchte, ist das von faiv verfolgte Konzept ideal. Die Träger sind leider sehr teuer. Ich konnte aber auf dem Gebrauchtmarkt ein Schnäppchen machen. Nach vielen Tausend Kilometern muss man aber entweder das Verschleißset kaufen oder selber Teile ersetzen. Das ist aber nicht so teuer und erst nach intensiver Nutzung nötig.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1566427 - 04.03.25 16:04 Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv [Re: Keine Ahnung]
Rennrädle
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 8.056
Na denn, eure Einschätzungen ermuntern mich, den Faiv einzubauen.
Für das Rad war er ja mal gedacht. Wieder was zum schrauben.

Dieses Jahr echt viele Radprojekte. Arbeit geht gerade echt nicht aus.

Grüße Rennrädle
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#1566444 - 04.03.25 19:05 Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv [Re: Rennrädle]
Uli S.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 199
Noch eine positive Bestätigung von mir für den Faiv Einbau.

Ich habe den Faiv ebenfalls hier im Forum schon vor einiger Zeit erworben. Die letzten Jahre bin ich immer nur (maximal hügelig) mit einem Rad mit Rennlenker und Starrgabel und einem Tubus Lowrider unterwegs gewesen. Da es dann vergangenes Jahr in die Schweiz mit einigen Passfahrten ging musste was mit mehr Untersetzung her und so kam das 3x9-fach MTB mit dem Faiv ins Spiel.
Lange Rede kurzer Sinn: Mit dem gleichen Lowrider-Gepäck (ca. 3,5kg pro Seite inkl. Front-Roller) lenkte und fuhr sich die Faiv/MTB Variante entspannter. Kein Geschauckel des Gepäcks, lockeres Lenken, einfach angenehm zu fahren. Ich führe das aber auch auf den breiteren MTB-Lenker zurück der dann doch im Vergleich zum Rennlenker ca. 14 cm breiter ist.
Mit dem Rennlenker war das Lenken immer etwas eckiger und auch mit höherem Krafteinsatz verbunden.

Eins noch: Bei mir waren die Konen nicht richtig nach Vorgabe montiert, sodass der Träger sich nach Montage im Gabelschaftrohr immer wieder lockerte. Eben gebraucht erworben.
Tipp: Vor Montage nochmal kucken ob das richtig nach Faiv Zeichnung vormontiert ist.

Freundliche Grüße
Ulrich

Geändert von Uli S. (04.03.25 19:11)
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#1566555 - 06.03.25 10:51 Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv [Re: Uli S.]
EmilEmil
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 492
Bei dem Preis, der für den Faiv abgerufen wird, kann man auch überlegen, ob die Verwendung einer Upside-Down-Gabel nicht eine bessere Lösung anbietet. Natürlich gibt es keine USD-Federgabel mit einer Aufnahme für eine Gepäckträger Abstützung. Leider ist die Fahrrad-Industrie ziemlich träge, was Lösungen für eine Bedarfs-Nische (Reiserad ?) angeht. Die Nachrüstung einer Aufnahme ist eigentlich nicht so schwierig und die Kosten sind überschaubar.

Wer einen Neu-Aufbau eines Rades plant, kann darüber mal nachdenken. USD-Gabeln sind leichter und steifer als normale Federgabeln, aber auch teurer (Gegenwärtig wegen wenigen Modellen und geringen Stückzahlen). Man benötigt dazu eine Steckachse.

Ich fahre gern ein Rad mit Vollfederung (z.B. vorn Reba SL), der Aufbau war einer meiner besten Ideen), sicher kein Rad mit einer Kaputt-Spar-Federgabel, wie es sich die Hersteller für Lieschen Müller's oder Fiete Schulz'es Trekkingrad und ihrem (seinem) Geiz ausgedacht haben.

MfG EmilEmil

Geändert von EmilEmil (06.03.25 10:55)
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