Wann bist denn wo ? Poste doch bitte mal wo Du bist damit man Dir helfen kann wenn Du z. B. eine Panne hast.

Ich fahre den 5 Flüsseradweg oft allerdings auf einen Tag ... ohne viel Pausen und die Strecke zwischen Amberg und Neumarkt oft mit dem Zug weil es an einem Tag sonst zu weit wird.

Irgendwie gefällt mir der Weg ab Amberg über Sinzing bis Beilngries und dann nach Eichstätt schon fast besser mittlerweile - und ab Eichstätt weiter Richtung Treuchtlingen bis es finster wird und dann Zug schon fast besser aber das ist arg weit ....

Eher langweilig sind die Strecken Amberg - Sulzbach - Rosenberg bis Nürnberg und durch Nürnberg durch und dann weiter bis es aus Nürnberg raus geht ... Zwischen Nürnberg und Neumarkt und bis Berching (vor Beilngries) geht es dann oft den alten Rhein Main Donau Kanal entlang ...

Der Schweppermann - Radweg ist jedenfalls zwischen Amberg und Kastl arg im Wald und steigt von Amberg nach Ursensollen und von Kastl nach Ursensollen und Du hast auch noch einiges an Höhenmetern bis Du von Neumarkt / Berg nach Ursensollen kommst ..

Was sind Euere bisherigen Eindrücke, was mögt Ihr und wo seit Ihr ?

Alex und ich haben unsere Ferienwoche am 5-Flüsse-Radweg beendet.

Es war einiges anders als geplant und vor allem, als ich es von meinen Solo-Radreisen kenne. Darum schreibe ich auch keinen Reisebericht, sondern berichte hier darüber.

Am Sonntag, den 4. August starten wir um 8h15 von zu Hause aus mit den Rädern zur U6, die uns zum Startbahnhof in Meidling bringen soll. Hier tauchen schon die ersten Schwierigkeiten auf. Alex schafft es nicht, sein Rad mit den Packtaschen drauf zu besteigen, und auch nicht, es beim schieben im Gleichgewicht zu halten. So bin ich froh, etwas Extra-Zeit eingeplant zu haben, und wir sind rechtzeitig zur Zugabfahrt in Meidling.

Eine nette Bahnangestellte hilft uns beim Einsteigen und verweist die Reisenden, die zur gleichen Zeit, als ich die Räder in den Zug hieve, daneben einsteigen wollen, in die Schranken. Die Räder werden hängend transportiert. Das Aufhängen ist auf engstem Raum schwierig, aber dann klappte es doch. Die Reservierung der Radplätze war wirklich notwendig, sonst wäre kein Platz gewesen.

In Linz müssen wir umsteigen nach Passau. Auch hier können die Räder hängend transportiert werden, aber es ist viel mehr Platz zum aufhängen und auch viel weniger los im Zug. Es ist ein gaaaaanz langsamer Regionalzug, der uns in über 1 1/2 Stunden mit etlichen Zwischenstopps schließlich nach Passau bringt.

Dort hätten wir gut 1 Stunde Zeit zum rasten und essen, aber unser Anschlusszug Richtung Ulm, der uns direkt nach Regensburg bringen sollte, ist gecancelt! Alternative wäre ein eine Stunde später abfahrender Zug nach Platting. Vor dort fährt dann etwas stäter ein weiterer Zug nach Regensburg weiter.

Ich rede mit einem Bahnangestellten, der meint, im ICE wären noch zwei Radplätze frei, sofern wir nur nach Regensburg, und nicht weiter fahren. Also steigen wird dort ein uns machen es uns bequem. 5 Minuten vor der Abfahrt stellt sich raus, dass die 2 Radplätze nicht dort frei sind, wo wir eingestiegen sind (und unsere Räder schon verstaut haben), sondern 10 Waggons weiter vorne. Das klärt jedenfalls ein Bahnangestellter telefonisch so ab. Also rennen wir im Schweinsgalopp mit den Rädern nach vorne, wo uns 2 freundliche Damen von der DB schon erwarten und mit den Rädern reinhelfen.

Vom Bahnhof aus finden wir Dank Navi schnell und problemlos den Weg zum Hotel. Morgen geht dann die Fahrt wirklich los. Alexander hat sich pro Tag 50km vorgenommen, aber ich glaube nicht so recht, dass er das wirklich schaffen wird.

Am Montag, den 5. August radeln wir los. Wir finden relativ rasch auf den richtigen Weg, und die ersten 10km gibt Alex wirklich Vollgas. Dann braucht er die erste Pause, was natürlich kein Problem ist. Schwierig wird es, als er danach alle 3-5km eine Pause machen will. Es geht auch immer wieder mal leicht bergauf und bergab, was er mit Packtaschen nicht gewohnt ist. Landschaftlich ist die Gegend, durch die wir radeln, durchaus schön.

Nach rund 25km merke ich deutlich, dass es bei Alex heute keine 50km werden. Ich schlage ihm vor, in Kehlheim die erste Station zu machen, das wären 41km. Er nimmt dankbar an. davor erwarten und noch einige Steigungen, die wir mit vielen Pausen irgendwie bewältigen. Einmal verfahren wir uns auch und landen auf einer etwas stärker befahrenen Landstraße, wo es nur bergauf geht. Alex ist ziemlich frustriert, aber er hält durch, und gegen 17h kommen wir in Kehlheim an.

Das Quartier habe ich laut der Liste vom Tourismusverband rausgesucht und telefonisch gebucht, als klar war, dass wir dort schlafen werden. Es ist ein passabler Landgasthof mit günstiger, bodenständiger Küche. Nach einem guten Abendessen legen wir uns schlafen.

Am Dienstag, den 6. August ist den ganzen Tag Sonnenschein und Hitze angesagt. Alex ist nicht gerade motiviert zum weiter Rad fahren, also legen wir einen Pause-Tag ein und besuchen das schöne Frei- und Hallenbad ihn Kehlheim, das Keldorado. Dort ist auch eine coole Rutsch, und wir machen uns einen schönen Aktiv-Badetag. Die Zimmerbuchung konnt eich problemlos um eine Nacht verlängern.

Am Mittwoch, den 7. August, soll unsere Radreise weiter gehen. Ich hätte gern Beilngries als Etappenziel genommen, aber Alex ist zu maximal 20 Kilometern auf dem Rad bereit. Ok, ich habe mir von Anfang an vorgenommen, mich bei dieser Tour auf alex einzulassen, und ich will ihm nicht gleich bei seiner erstem Tour überfordern. Also wird Riedenburg unser Ziel, weil das nur 17km entfernt liegt. Dabei kommen wir gut voran und passieren die Tatzelwurm-Holzbrücke und die malerische Burg Prunn. Da wir natürlich viel zu früh in Riednburg sind, nutzen wir den Nachmittag, um mit Alex zum Frisör zu gehen.

Die Aussicht, dass es morgen wieder bergauf gehen soll, frustriert Alex schon, bevor wir überhaupt gestartet sind.Er möchte lieber noch einmal baden gehen - aber nicht im Badeteich, sondern dort, wo es Rutschen gibt. Ich schaue in der Umgebung und finde ein Bad in Nürnberg mit 14 Rutschen. Damit ist beschlossene Sache, dass wir veruchen werden, nach Nürnberg zu kommen.

Vom Tourismusverband wird uns der "Freizeitbus" empfohlen, wo wir die Räder bis Regensburg zurück in einem eigens dafür bestimmten Anhänger mitnehmen können, um dann weiter nach Nürnberg zu fahren. Der Bus fährt angeblich am nächsten Tag um 9h23 ab. So sollten wir eigentlich am frühen Nachmittag in Nürnberg sein.

Am Donnerstag, den 8. August zeigt mir Alex vor der Fahr zur Busstation im Internet, dass der Bus da gar nicht zu finden ist. Tatsächlich ist die Abfahrt bei der Haltestelle auch nicht angeschrieben. Also fahren wir zurück zur Touristeninfo, wo sich die Dame offensichtlich geirrt hat, denn der Freizeitbus fährt gar nicht an Wochentagen. Sie erkundigt sich für uns telefonisch wegen einem "Einzeltransport" für 2 Personen und 2 Fahrräder nach Regensburg oder Saal an der Donau (von wo aus ein Regionalzug nach Regensburg fährt) erkundigt. Der Transport würde nach Saal 98 und nach Regensburg 148 Euro kosten. NEIN, DANKE!

Ich erkläre Alex, dass wir nur denn in das Bad mit den 14 Rutschen kommen, wenn wir die ca. 25km nach Saal zurück fahren, von wo aus wir dann die Bahn nehmen können. Die Begeisterung hält ich in SEHR erträglichen Grenzen. Aber ich bleibe stur und nach 15 Minuten jammern willigt Alex ein.

Blöderweise wird der leichte Nieselregen gleich nach den ersten 3km zu einem Wolkenbruch! Wir haben keine Unterstellmöglichkeit (rechts Gestrüpp, links Felder) und sind binnen Minuten nass bis auf die Haut. Nach 10 Minuten rumstehen im Regen beschließe ich, weiter zu fahren. Nass sind wir ja sowieso. Wir erreichen bald eine Bushaltestelle an einer stark befahrenen Strasse. Die überdachte Hütte ist groß genug düe uns und die Räder. Wir holen trockene Kleidung aus den Packtaschen und ziehen uns komplett um. Auch die Regenjacken, die ich am Vortag (im Glauben, mit dem Bus und mit der Bahn zu fahren) ganz unten in den Packtaschen verstaut hatte, grabe ich heraus. Nach einer Stunde ist der Spuk vorbei und wir fahren bei leichtem Nieselregen weiter. Die klatschnasse Kleidung habe ich in einen Plastiksack verpackt.

Nach einem Mittagessen in Kehlheim (im Gasthof, wo wir schon übernachtet haben) erreichen wir recht entspannt Saal, von wo wir 15 Minten später einen Zug nach Regensburg erwischen

Da es keine Radplätze für Direktzüge nach Nürnberg gibt, sperren wir die Räder am Bahnhof in Regensburg ab und verschließen die Packtaschen von Alex (mit all den Sachen, die wir nicht mehr brauchen) in Schließfächern. Dann geht es mit dem Zug ohne Räder nach Nürnberg. Das Hotel dort habe ich schon per Internet in der Nähe des Bades mit den 14 Rutschen gebucht. Ale will unbedingt noch heute hin, obwohl es schon 18h ist. Ok, von mir aus! Wir bleiben heute 3 Stunden, aber morgen will er den ganzen Tag nochmal hin. Am Abend sind wir jedenfalls hundemüde, nach Radfahr, Bahnfahrt und viel rutschen!

Am Freitag, den 9. August, sind wir den ganze Tag im "Palm Beach". Wir rutschen mindestens 50x, schwimmen im Wellenbecken und im Wildwasserkanal und genießen den schönen Tag.

Am Samstag, den 10. August, fahren wir wieder mit dem Zug nach Regensburg. Dort holen wir die Räder vom Bahnhof. Ich freue mich, dass alles noch "drauf" ist, sogar meine Leyzine-Pumpe und meine Werkzeugtasche mit dem Ersatzschlauch und den Not-Reparaturset. Ich hatte zwar beides zusätzlich mit Kabelbindern gesichert, aber so ein Problem stellen die für Diebe ja nicht dar.

Da noch genug Zeit ist machen wir eine kleine Tour in Regensburg zum Inselpark, die sogar Alex gut gefällt: schöne, breite Radwege, schattig unter riesigen Bäumen, und wenig Verkehr! Danach fahren wir zum einchecken ins Hotel. Am Abend treffe ich in Regensburg eine Freundin, die ich bisher nur virtuell gekannt habe. Sie holt uns mit ihrem Rad vom Hotel ab und wir fahren in eine Pizzaria zum Abendessen, wo Alex zum x-ten Mal seine geliebten "Spaghetti Carbonara" bestellt. Nahc einem sehr netten Gespräch und gutem Essen geht´s zurück zum Hotel. immerhin 15 Radkilometer haben wir heute gecshafft.

Am Sonntag, den 11. August ist unsere Reise zu Ende. Wir sind pünktlich um 9h10 am Bahnhof in Regensburg und fahren, nachdem wir Alexanders Packtaschen aus dem SChließfach geholt haben, nach Platting, von wo wir nach Passau umsteigen. Von dort geht es wieder mit dem Bummelzug nach Linz. Wir plaudern während der Fahrt nett mit einem älteren Ehepaar, das auch gerade von einer Radreise in bayern heim nach Graz fährt.

Für den REX von Linz nach Wien haben wir Radplätze und Sitzplätze reserviert. Aber auf allen Radhaken im korekten Waggon hängen schon Räder! Und die sind außerdem dort mit Schlössern angebängt! Daher bleibt uns nichts übrig, als unsere Räder irgendwie in den Ganz zu quetschen, wodurch natürlich niemand mehr durchkommt. Immerhin kann ich der Schaffnerin mit meinem Ticket beweisen, dass wir wirklich die Plätze reserviert haben, also dürfen wir bleiben. Auch unsere reservierten Sitzplätze sind besetzt, aber da können wir problemlos unseren Anspruch geltend machen.

Von Meidling aus geht es dann mit der U-Bahnund das letzte Stück mit dem Rad heim.

Statt der geplanten rund 300km am 5-Flüsse-Radweg, bzw. ca. 200km mit Abkürzungen, sind wir in Summe nur 125km gefahren. Dafür bin ahben wirganz viele Wasserrutschen ausprobiert und sind auch sicher einige Kilometer geschwommen. Es war halt ein Rad,. Rutsch-, SChwimm- und Öffi-Fahr-Urlaub, ganz im Sinne von Alexanders Interessen.

Mein Fazit: mit Alex werde ich so schnell keine größere Radreise mehr machen, bzw. nur auf brettebenen Strecken. Denn schon Hügel (für mich keine "Berge") machen ihm ziemlich zu schaffen. Aber er hat auf der Tour gelernt, trotz Packtaschen sicher auf- und abzusteigen und auch das beladene Rad zu schieben.

Auch mit dem Schalten (wo er davor noch einige Schwierigkeiten hatte) hat er große Fortschritte gemacht. Alex ist ja der Typ Mensch, der sich nicht gern was sagen lässt, sondern alles selber ausprobieren muss. Am Ende der Tour hat er mir dann seine Schaltung "erklärt". Auf den mittleren Zahnkränzen hinten fährt man "normal", auf den großen fährt man "schnell" und die kleinen braucht man für den Berg. Dass man vorne am Berg auch auf das kleine Kettenblatt zurückschalten kann, will er trotz meiner Erklärung nicht wahrnehmen. Aber immerhin, zumindest beim hinteren Schaltwerk hat er den Dreh jetzt raus!

Wir werden halt jetzt öfter mal Halbtages- und Tagestouren machen, um zu schauen, ob sich Alex noch dran gewöhnt, Steigungen zu fahren. Das war mal unser "gemischter" Reisebericht!

Ich bewundere deine Geduld!
Hast du mal überlegt, dass ein Rad mit Nabenschaltung besser für Alex wäre? Mit nur einem Hebel und der Möglichkeit, auch im Stand zu schalten ist das Fahren viel einfacher.

Ich bin sicher dass Alex das mit der Kettenschaltung noch schnallt! Und wenn doch nicht, wird das nächste Rad erst gekauft, wenn er schon halbwegs seine Erwachsenengröße erreicht hat. Mit seinen 12 Jahren ist er mit 165cm jetzt schon ziemlich groß. Beim nächsten Rad wird er dann selbst entscheiden, welche Schaltung es sein soll. Bis dahin kommt er ja auf normalen Touren gut zurecht.

Meine nächste Radreise (geplant ist eine Rundtour durch Oberösterreich auf verschiedenen Fluss-Radwegen) werde ich jedenfalls wieder solo machen, so viel ist sicher!

Schön erzählt und sehr kindgerecht umgesetzt!

ich denk mal Du hättest mit Deinem Kind vielleicht vorher öfter mal mit dem Rad fahren sollen ... bin gestern (=Di 13.8.) die Strecke abgefahren und hab Dich irgendwie nicht gesehen


ich war gestern auf Tour - daheim los, dann in Amberg auf den 5 Flüsseradweg drauf mit 6 Liter Wasser dabei

zwischen AM und Schmidmühlen ist der sehr gerade und man kriegt am Radweg nur bei Theuern direkt was zum Essen und trinken aber da hab ich einmal gehalten und ... ach es ist so eine Ausflugskneipe für Leute bei denen 5 km eine weite Radstrecke ist ..

in Schmidmühlen gibts einen Bäcker beim Netto und die Avia Tankstelle, ich war beim Bäcker, hab den ersten Liter Wasser getrunken, Croissants gegessen und für Unterwegs was eingekauft

bis Kallmünz ist der Radweg geteert und es gibt aber in Kallmünz kenne ich keinen Bäcker, die Radfahrerhalte sind alle ziemlich teuer und es dauert lang ...

Zwischen Kallmünz und Pielenhofen gibt es zwei Restaurants an den ich immer vorbei gefahren bin. Vor Pielenhofen zweiter Liter Wasser - in Pielenhofen gibt es einen Bootsverleih mit einer sehr symapthischen Radler - Verpflegungsstelle, da bin ich diesmal nicht stehen geblieben

Bis Beratshausen, dann parallel zur B8 den Radweg nach Mariaort (ich nehme nicht mehr den in den Karten ausgeschilderten Weg über die Naab auf die andere Seite der Naab vor zur Donau weil man die Straße queren muß und dann Autos hat)

Wer schnell Verpflegung will findet die in Beratshausen an der Esso Tankstelle etwas teuer

In Mariaort unter der B8 durch nach Sinzing, in Sinzing über die Donau und auf der Ostseite der Donau Richtung Kelheim - ich nehme da immer die Straße weil der Schotterradweg zu eng ist - bis zu einem Restaurant, dann den Teer - Radweg über Matting bis vor Kelheim - in Matting gibt es ein Restaurant, einen Verkaufsstand aber ich meide beides (der Verlaufsstand hat nicht das was man als Radler braucht und ich mag keine langen Pausen)

Vor Bad Abbach am Ortseingang rechts über die Brücke

(durch Bad Abbach durchfahren nervt ebenso wie außen vorbei fahren und dann die Brücke über die Donau bringt Gefahrenstellen mit Autos und ist unbequem)

dann ca. 3 km bis eine Querstraße kommt dann über die Straße drüber und links hinab nach Poikam; dritter Liter Wasser und das gegessen was ich an Verpflegung dabei hatte

(wer in der Gegenrichtung kommt: unter der Bahn durch dann ca. 200 Meter dann links den Berg hoch)

in Poikam unter der Bahn durch links die Donau entlang, es kommt so ein Hafen mit einem Restaurant, an dem ich auch immer vorbei fahre nachdem ich einmal dort war


links ab, der Straße folgen bevor es bergauf geht dann links die Donau entlang nach Herrnsaal; in Herrnsaal gibt es eine Wasserstelle der Stadt Kelheim, nur kam aus dieser kein Wasser

die Donau entlang weiter bis Kelheim (ich fahre immer die nördliche Seite der Strecke, die Strecke zwischen Bad Abbach und Kelheim auf der südlichen Seite kenne ich nicht), einfach den Radweg durch Kelheim durch unter einer Brücke durch ... dann gibt es eine kurze Rechts - Links - Kurve und man ist schon aus Kelheim draußen ... Nachdem ich nur noch drei Liter Wasser hatte (es war heiß) hab ich einen Ort zum Wasserkaufen gesucht aber nicht gefunden

Am Wehr dann auf den Radweg Richtung Riedenburg, nach weiteren ca. 3 km ist eine Parkbank - dort einen weiteren Liter Wasser und weiter bis Riedenburg

Vor Riedenburg geht unter der Straße ein Tunnel durch - bin zum Netto Getränke Discount und hab 2 weitere Liter Gerolsteiner gekauft - hatte also 4 Liter ... ich hätte mehr kaufen sollen

Dann nach Riedenburg auf den Marktplatz und zum Bioladen - die haben Mega gute Quarktaschen etc nur diesmal eben nicht ... 2 Liter Milch getrunken und Gebäck gegessen ...


dann weiter bis Dietfurt - hinter Riedenburg bin ich früher immer auf der Nordsteite des kanals bzw. über die Schleuse gefahren; das mache ich nun nicht mehr, außerdem ist da wegen Bauarbeiten gesperrt; also Südseite des Kanals der Einfachheit die Teerstraße, an einer Sommerrodelbahn, dann noch weitere ca. 500 Meter und dann links ab und dann nach ca. 4 km den Kanal queren.

die Beschilderung ca. 3 km vor Dietfurt schickt einen rechts durch die Ortschaft durch, doch muß man da ca. 30 Höhenmeter rauf und runter; ich fahre immer gerade aus und komme kürzer nach Dietfurt

Pause in Dietfurt an der Tankstelle (Ortseingang Beilngries, freie Tankstelle), Eis essen, danach

nicht den Kanal entlang (man kommt von Dietfurt bis Berching auf beiden Seiten des Kanals durch, doch ist m. E, der Weg auf der südlichen Seite schöner und weniger holprig und im Süden fährt man durch Beilngries und kann da ggf. einkaufen)

also nicht: Weg 1 (Kanal nördlich)
also nicht: Weg 1 (Kanal südlich)
sondern: Weg 3: den Weg an dem man am Flugplatz in Beilgries rauskommt.

danach 1 Liter Wasser (Bestand: noch 3 Liter, verbraucht 5 Liter)

in der Ortschaft zwischen Beilngries und Dietfurt gibt es ein Restaurant und eine Verkaufsstelle am Bauernhof, doch hat die Verkaufsstelle nicht wirklich etwas für Radfahrnde

zum Flugplatz Beilngries ...

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hab dann den Altmühltalradweg genommen der hier nicht Thema ist

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bis Neumarkt ist eine gute Verpflegungsstelle Berching (Bäcker im Ortskern oder ReWe, zum ReWe einfach aus Beilngries kommend nicht den Radweg die Schleuse entlang Richtung Neumarkt nehmen sondern einfach die Straße raus dann links dann ca. 2 km)

zwischen Berching und Neumarkt (22 km) gibts nichts ....

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naja ich habs genossen gestern, bin dann fast bis Treuchtlingen gekommen, hätte ab Pappenheim noch bis Treuchtlingen fahren können, hab aber den Weg nicht gleich gefunden, es war knapp mit dem Zug und ich sah Gewitterblitze

Also nach ca. 240 km den Zug ab Treuchtlingen bis Nürnberg, der dann wegen Gewitter nur bis Treuchtlingen fuhr. Ich hab dann den Zug über Ansbach genommen - schön wars

11 Liter Flüssigkeit getrunken, davon 7 Liter Gerolsteiner Mineralwasser, 2 Liter Milch, 1 Liter Cola und 1 Liter Friedhofswasser

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da mußt so 200 - 300 Höhenmeter hoch und wenn du da oben bist hast lange Abfahrten



Der Campingplatz liegt in Etzelwang und nicht in Neukirchen

Pommelsbrunn wüßte ich nicht daß es da einen Camping Platz gibt

Schulferien sind weniger das Problem - zwischen Kelheim und Riedenburg ist der Radweg eng, verwinkelt und unübersichtlich, man kann kaum überholen und so sind nicht nur unterschiedliche Geschwindigkeiten ein Problem sondern auch E-Bike-Fahrende ohne Gefahrenbewußtsein, die einfach immer der Bequemlichkeit halber auch in der unübersichtlichen Engstelle neben einander fahren müssen - daher meide ich den Abschnitt am Wochenende.


Umfahren

Weg 1: S - Bahn von / bis Feucht z. B. nach Schwaig
Weg 2: mit dem Rad durch den Reichswald nach Schwaig, den Weg von Feucht nach Fischbach findet man noch, aber dann muß man entlang der Stromleitung fahren (siehe openstreetmap.de) und auf Schotter so ca. 30 Höhenmeter rauf und runter

Ich finde dafür, dass Alex erst seit Februar überhaupt velofahren kann, war die Tour doch gar nicht so übel, Du hast ja sehr flexibel reagiert (was sicherlich wiederum für dich nicht so streßarm war). Was ich gerne wüsste - wie hat Alex Euren Tourversuch in Erinnerung behalten - als anstrengende Tortour, als ein wenige Anstrengend zwischen der Rutschengaudi oder als irgendwas dazwischen? Oder hat er sogar Ergeiz entwickelt die Radfahrfähigkeiten auszubauen.
Eine weitere Tour muss ja nicht zeitnah stattfinden, dafür könnt Ihr Euch ja noch Zeit lassen.
Gruß aus Baden
Nat

Kinder, die mit Radreisen beginnen, denken nicht ans Kilometerschrubben oder lange landschaftlich schöne Strecken. Für die ist in erster Linie wichtig, dass sie mal den ganzen Tag etwas mit ihrer Bezugsperson unternehmen können (was im Alltag ja alleine durch mindestens 5 Stunden Schule nicht möglich ist). Wenn Rad fahren eine Möglichkeit dazu ist, dann fahren sie Rad.

Oder man setzt Ziele, die sie toll finden, dann ist (am Anfang) das Fahrrad ein Verkehrsmittel wie jedes andere. Hätte Bettina die Fahrt zum Rutschenparadies mit dem Auto oder dem Flugzeug in Aussicht gestellt, wäre Alex genauso bereit gewesen wie mit Bahn und Rad.

Von daher finde ich, dass Bettina bei der Reise sehr gut auf Alex eingegangen ist. Um ihn weiter zu motivieren wären weitere kleine Tagestouren zu Zielen, die er kennt, und die bisher mit anderen Verkehrsmitteln erreicht wurden, das Richtige. Und bei Bettinas nächster "großer Tour" kann sie vielleicht 2-3 Tage für einen gemeinsamen Prolog oder Abschluss abzwacken. Wenn für die eigentliche Tour eine weite Anreise notwendig ist, dann natürlich nicht direkt dort, sondern in der Nähe, aber schon soweit, dass es eine andere Gegend ist als die gewohnte.

Beispielsweise bei der Oberösterreich-Tour an 2 Tagen von Linz nach Bad Schallerbach zur Piratenwelt. Von dort oder Wels müsste ihn dann die Person abholen, bei der Alex die Zeit verbringt, während Bettina auf Tour ist. Dann würde ich darauf wetten, dass die Etappen in Länge und Anzahl zügig zunehmen. Bis die Pubertät voll zuschlägt und man alles möchte, nur keinen Urlaub mit Eltern mehr...

Zu allem muss gesagt werden, dass Alex gleich 2 schwere Behinderungen hat: er ist gehörlos und er ist Autist. Auch grobmotorisch war er lange entwicklungsverzögert und hat alles viel langsamer und mühsamer gelernt als gleichaltrige Kinder. Da er mit dem Gleichgewicht auch Probleme hatte, hat er auch Rad fahren erst mit 11 1/2 Jahren (nach über 6 Monaten hartnäckigem Üben) gelernt.

Die Gehörlosigkeit macht Rad fahren insgesamt um einige schwieriger. Dass er andere Verkehrsteilnehmer nicht hört ist nich so das Problem, daran ist er geöhnt und er passt auch entsprechend auf. Aber er hört auch nicht wenn das Rad Geräusche macht, die es nicht machen soll. Und man kann ihm natürlich nichts zurufen, wie z.B. Stopp!" oder "Da vorne rechts abbiegen". Daher muss ich immer vorne fahren, wenn wir zu zweit unterwegs sind. Wenn bei ihm was nicht passt lautiert er und wir müssen beide stehen bleiben, damit er mit in Gebärdensprache mitteilt, was los ist, z.B. "Ich brauche eine Pause!" oder "Wieviele Kilometer sind es noch?".

Für Alex selbst war die Tour durchaus ok, jedenfalls kann er sich vorstellen, mal wieder mit mir eine Radtour zu machen.

Ehrgeiz zum Radfahren hat er jedenfalls, denn er will auch selbst mit dem Rad in die Schule fahren. Schulstart ist hier in 2 Wochen.

Das begeistert mich leider überhaupt nicht. Es sind knapp 7km einfache Strecke, was jetzt nicht das Problem wäre. Der Weg dorthin ist verkehrsreich und gefährlich und hat auch einige Steigungen. Ich hoffe sehr, dass er, nachdem wir den Weg gefahren sind, sich doch entschließt, lieber mit Öffis zu fahren. Denn mit dem Behindertenbus will er absolut nicht mehr. Naja, da hoffe ich sehr auf seine Vernunft. Denn wenn er sich mal was in den Kopf gesetzt hat, lässt er es sich normalerweise nicht mehr ausreden.

@Felix-Ente: Die Idee mit einer "Teilbegleitung" auf meiner OÖ-Tour nach Bad Schallerbach gefällt mir. Von Wels oder Eferding sollte das auch gut zu erreichen sein :-).

Hallo Gertrud!

Der Bericht ist schon da, einfach ein paar Beiträge raufscrollen!