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#1545584 - 26.02.24 16:21 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: irg]
oktopus
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Unterwegs in Österreich

In Antwort auf: irg
Ich würde mich an deiner Stelle anstrengungsbedingt wahrscheinlich dazu entscheiden, im Westen runter zu fahren und das Radl im weiteren Bereich von Patras unter zu stellen. Dann hast du es dort, wo du am einfachsten nach Hause kommst.

Ich glaub, das wäre mir für einen ersten Besuch in Griechenland lieber, die Meteoraklöster samt Katarapass auszulassen (für eine weitere Tour aufzuheben?).

Und ich überleg schon die ganze Zeit, ob nicht Patras als Ende meiner Tour mit Busausflügen oder Bahnausflügen (nach Athen) Sinn macht. Aber wo unterstellen?
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
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#1545585 - 26.02.24 16:25 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: irg]
oktopus
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In Antwort auf: irg
Wenn du an der griechischen Westküste bleibst, kannst du meines Wissens direkt über Preveza fahren. Durch den Tunnel gibt es einen Huckepack-Transport der Räder. Aber das müsstest du vorher überprüfen.

Ich hätte daran gedacht, oben um die Bucht zu fahren.
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
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#1545589 - 26.02.24 17:17 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: oktopus
Ich bin deinem Link zu den beiden Fähren gefolgt. Das wäre natürlich eine Möglichkeit, hin und zurück mit der Fähre zu fahren. Auch eine Übernachtung in Fierza könnte ich mir vorstellen. In Dushaj i Poshtëm gäbe es Übernachtungsmöglichkeiten. Die SH22 und SH 5 hat wenig Infrastruktur und somit wenig Übernachtungsmöglichkeiten. Bei dieser Variante hätte ich eine Etappe bis Koman, die Bootsfahrt bis Fierza plus ein Stück weiter bis Dushaj i Poshtëm (?), und weitere zwei Etappen bis Shkodra.

Von Shkodra sind es 45 km bis zur Fähre. Flach ist es auch nicht. Ich brauch also eine Übernachtung, bevor ich in die Fähre einsteige. Wenn du um 6 Uhr eingestiegen bist, bist du an der nördlichen Anlegestelle eingestiegen?

Wie Du meinem Reisebericht (Thessaloniki-Rosenheim - eine 11-Länder-Reise (Reiseberichte)) entnehmen kannst, bin ich vom Kosovo zum Stausee gefahren, also im Norden eingestiegen. Kurz vor der Fährstelle im Süden (!) gibt es einen Campingplatz. Ob es dort auch feste Quartiere gibt, weiß ich nicht. Ich bin an dem Campingplatz lediglich vorbeigefahren. Nein, flach ist es nicht. Ich konnte ja bergab fahren. Ich bin aber Radfahrern begegnet, die mir entgegenkamen. Die haben ziemlich geschwitzt zwinker .

P.S. Ich habe das Foto des Campingplatzes herausgesucht. Offensichtlich gab es dort auch ein Hotel ...

[ von lh3.googleusercontent.com]
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (26.02.24 18:22)
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#1545590 - 26.02.24 17:27 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
Falk
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Zitat
Ich glaub, das wäre mir für einen ersten Besuch in Griechenland lieber, die Meteoraklöster samt Katarapass auszulassen (für eine weitere Tour aufzuheben?).
Vorbeistürzen wäre jedenfalls schade. Meteora ist ein paar Tage wert und dort lohnt sich auch die Mitnahme von Wanderschuhen. Nach Griechenland kann man ohnehin immer wieder fahren. Zumindest ich habe das so gemacht und ich werde es auch wieder tun.
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#1545624 - 27.02.24 17:10 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
irg
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In Antwort auf: oktopus
In Antwort auf: irg
Wenn du an der griechischen Westküste bleibst, kannst du meines Wissens direkt über Preveza fahren. Durch den Tunnel gibt es einen Huckepack-Transport der Räder. Aber das müsstest du vorher überprüfen.

Ich hätte daran gedacht, oben um die Bucht zu fahren.

Das kannst du natürlich auch. Es ist durchaus nett dort!
Ich würde nur unbedingt an der Westküste über Astakos weiter fahren. Dort ist es viel schöner und ruhiger als von Anfilochia nach Süden.

lg!
georg
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#1545625 - 27.02.24 17:16 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
irg
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In Antwort auf: oktopus
In Antwort auf: irg
Ich würde mich an deiner Stelle anstrengungsbedingt wahrscheinlich dazu entscheiden, im Westen runter zu fahren und das Radl im weiteren Bereich von Patras unter zu stellen. Dann hast du es dort, wo du am einfachsten nach Hause kommst.

Ich glaub, das wäre mir für einen ersten Besuch in Griechenland lieber, die Meteoraklöster samt Katarapass auszulassen (für eine weitere Tour aufzuheben?).

Und ich überleg schon die ganze Zeit, ob nicht Patras als Ende meiner Tour mit Busausflügen oder Bahnausflügen (nach Athen) Sinn macht. Aber wo unterstellen?

Ich vermute auch, dass das eine weitere Reise wert ist. (Vielleicht mit ein paar netten Pässen, wie diskutiert, wenn du Lust hast.)

In Patras das Rad abstellen: Da habe ich keine eigenen Erfahrungen. Vielleicht weiß Iassu mehr? Ich denke, etwas außerhalb solltest du doch ein Zimmer mieten können, wo Leute nicht gerade im Hochhaus wohnen, vielleicht im Raum Diakopto und Aigio. Wer ein Haus mit Garten hat und vermietet, tut sich wohl nicht schwer, ein Rad sicher unter zu stellen. Und die Zahnradbahn hättest du in idealer Entfernung auch gleich. Wie du nach Athen kommst, müsstest du heraus finden. Aber ich denke, das ist kein Problem.

Sonst sollte ein Hotel ja auch in der Lage sein, das Rad gegen etwas Geld sicher unter zu stellen.

lg!
georg
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#1545652 - 28.02.24 09:14 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: irg]
oktopus
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In Antwort auf: irg
Ich würde nur unbedingt an der Westküste über Astakos weiter fahren. Dort ist es viel schöner und ruhiger als von Anfilochia nach Süden.

lg!
georg

Astakos bau ich mit ein. Danke für den Tipp! Direkt nach Süden wäre die Hauptstraße, vermute ich.

LG
Gaby
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
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#1545653 - 28.02.24 09:15 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Falk]
oktopus
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In Antwort auf: Falk
Vorbeistürzen wäre jedenfalls schade. Meteora ist ein paar Tage wert und dort lohnt sich auch die Mitnahme von Wanderschuhen. Nach Griechenland kann man ohnehin immer wieder fahren.

Vorbeistürzen mag ich sicher nicht. Für Meteora möchte ich mir Zeit nehmen. Wanderschuhe im Fahrradgepäck?
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
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#1545654 - 28.02.24 09:22 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: irg]
oktopus
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In Antwort auf: irg
Ich vermute auch, dass das eine weitere Reise wert ist. (Vielleicht mit ein paar netten Pässen, wie diskutiert, wenn du Lust hast.)

Eine weitere Tour, die dann anders verläuft. Ein paar der Ideen mit Pässen einbauen. Genau. Dazu kann ich auch iassus's Reiseberichte studieren.

@ Rad abstellen:
Das hab ich bei meiner Tour ans Schwarze Meer im Jahr 2016 gemacht, um einen Ausflug zur Burg Bran zu machen. Allerdings hab ich das Zimmer in voller Höhe für 4 Übernachtungen bezahlt, damit das Rad sicher untergebracht war. Dazu muss ich mich noch schlau machen. Die Zahnradbahn wäre ein Argument, um es so zu machen.

LG
Gaby
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
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#1545655 - 28.02.24 09:25 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Keine Ahnung]
oktopus
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Unterwegs in Österreich

Danke für den Hinweis zum Hotel beim oder in der Nähe vom Campinplatz. Wenn Campingplätze Bungalows haben, wäre das ja auch eine Übernachtungsmöglichkeit. Nur Zelt hab ich keines.
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
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#1545661 - 28.02.24 11:44 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: irg]
iassu
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Also:

Die Westküstenstraße von Igoumenitsa nach Süden ist hübsch, beinhaltet einige Höhenmeter und führt bis Preveza. Wie Georg schon schrieb, geht es von dort in Ri Flughafen durch einen Unterseetunnel, wo mit dem Rad nur ein shuttle möglich ist. Den muß man zu Beginn des Tunnels beantragen, die Leute kommen dann mit einem Pickup und sind recht freundlich.

Weiter südlich wäre dann die Option, entweder links und weiter an der Festlandsküste zu fahren, oder rechts nach und über die Insel Lefkada. Wenn letzteres, gelangt man zuerst über eine tolle Küstenstraße mit Ausblicken auf die Lagune und über eine bewegliche Brücke und einen Damm zum Hauptort. Man kann dann die Insel entweder mit etwas weniger Höhenmetern östlich befahren, in der Sommerfrische Nydri gibt es dann auch Boote rüber zum Festland, der Ausflug hätte sich dann aber nicht wirklich gelohnt.

Nicht nur hübsch sondern spektakulär wäre die westliche Route auf einer Panoramahöhenstraße durch viel Grün, kreideartige Felsen und atemberaubende Blicke runter ans Meer. Lefkada zählt für mich zu den schönsten Inseln. Ziel dieses Abschnitts wäre dann Vasilikí, und von dort das Schiff nach Kefaloniá.

Diese mächtig aufragende Insel hat auch ihren Fanclub, aber man muß ja nicht alles auf einmal machen. Von Sami fährt einmal am Tag eine Fähre direkt nach Patras, andere fahren nur bis Kyllini an der Westküste der Peloponnes. Auch rüber ans Festland nach Astakós kann man hier fahren. Allgemein sehr gut bei ferries.gr oder speziell bei levanteferries.com informierbar.

Wenn es aber die Festlandsküste sein soll, dann nicht nur Astakós, sondern davor auch Mytikas und danach das Inselstädtchen Etolikó besuchen! Die Strecke von dort weiter nach Mesolonghi ist aber weniger aufregend, es sei denn, man besucht von dort aus die wunderbare Lagunenwelt und legt ein Bad in Tourlída ein. Die Sonnenunergänge dort sind unglaublich. Leider muß man danach den Genuß mit einer kleinen Paßüberquerung Richtung Antirrio bezahlen, das ist weder schön noch flach.

In Patras gibt es jede Menge Hotels aller Klassen, man könnte dort früh morgens mit dem Bus nach Athen starten und spät abends zurückkehren. Die Fahrtdauer dürfte ungefähr 2einhalb bis drei Stunden betragen. Alternativ, wie beschrieben, 40 km bis Egio fahren, dort im Hotel Telis einchecken (an der Straße Richtung Diakoptó) und mit dem Zug nach Athen fahren. In Diakoptó gibt es ebenfalls günstige Hotels, der Zahnradbahntrip nach Kalávryta wurde hier ja schon besprochen.

Wenn man abschließend sowieso in Patras die Fähre nach Italien besteigen will, gibt es nicht viel Vorteile darin, vorher mit dem Rad bis Athen selber gefahren zu sein. Das wäre nur unumgänglich, wenn man von dort in die Ägäis schippern möchte.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1545662 - 28.02.24 11:57 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: iassu]
Juergen
Moderator
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In Antwort auf: iassu
Wenn man abschließend sowieso in Patras die Fähre nach Italien besteigen will, gibt es nicht viel Vorteile darin, vorher mit dem Rad bis Athen selber gefahren zu sein. Das wäre nur unumgänglich, wenn man von dort in die Ägäis schippern möchte.
Das ist natürlich die ALLERBESTE aller Möglichkeiten. teuflisch wein
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1545675 - 28.02.24 15:14 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
Falk
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Beiträge: 34.232
Zitat
Wanderschuhe im Fahrradgepäck?
In Gebirgen ist das schon sinnvoll. Wenn nicht, bleibt nur die bayerische Variante.
Berge von unten, Kirchen von außen, Wirtshäuser von innen
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Off-topic #1545679 - 28.02.24 18:29 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Falk]
irg
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In Antwort auf: Falk
Zitat
Wanderschuhe im Fahrradgepäck?
In Gebirgen ist das schon sinnvoll. Wenn nicht, bleibt nur die bayerische Variante.
Berge von unten, Kirchen von außen, Wirtshäuser von innen

2. alpine Variante, nicht allen zu empfehlen: Wanderschuhe, falls beim Radeln keine Radschuhe verwendet werden, anziehen, was sich bei mir in Skandinavien und bei kühlen Herbsttouren, aber nicht im Süden bewährt hat. Oder mit Turnschuhen wandern/bergsteigen. Zweitere Variante kann aber negative Nebenwirkungen haben, die ernsthaft sein können!

Lg!
georg
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Off-topic #1545695 - 28.02.24 22:01 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: irg]
Falk
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Fahrradschuhe brauche ich nur beim Liegerad (und das ist leider schon mehrere Jahre unpässlich). Im Sommer benutze ich Teva-Latschen. Da stören die Bergstiefel in der rechten Hecktasche nicht weiter.
Tirol beispielsweise nur im Tal, das geht einfach nicht.

[ von upload.wikimedia.org]
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Off-topic #1545701 - 28.02.24 22:33 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Falk]
Wendekreis
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Es ist überrascht mich, dass Du neben Deinen sächsischen Weisheiten auch eine bayerische beherzigst. Ich habe danach gelebt. Nur für Berggebiete erteilte ich mir gelegentlich eine kleine Freiheit. Damals lag auch in geringen Lagen noch genug Schnee zum Skifahren, und man konnte für zwei Mark auf Berghütten übernachten. Die Hänge, die ich einst den ganzen Tag hochlief - und hinab fuhr, sind nun mit Skiliften verstellt.
Gruß Sepp

Geändert von Wendekreis (28.02.24 22:35)
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Off-topic #1545702 - 28.02.24 22:35 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Falk]
veloträumer
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Naja, du bleibst mit Wanderstiefeln auch noch unter den Bergen, brauchst du noch eine Kletterausrüstung für ganz oben. Kann man auch aufs Meer anwenden und kommst mit Rad auch nicht tief genug für die herrlichen Unterwasserwelten. zwinker Mit Radl kommst schon weit noch oben, es sei denn du kennst dich mit Alpenstraßen nicht aus. Mit MTB und weniger Gepäck geht noch weit mehr.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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Off-topic #1545703 - 28.02.24 22:43 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: veloträumer]
Falk
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Da, wo ausgerechnet dieses Bild entstanden ist, ist es mit Radfahren wirklich Essig.

[ von upload.wikimedia.org]
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Off-topic #1545704 - 28.02.24 23:05 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Falk]
veloträumer
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Solche Spaliere sind mir nicht unbekannt, müsste nur lange genug suchen - Dolomiten, Vercors, Jura usw. Es gibt Kammstraßen, Hochplateaus mit Pisten und Straßen, bist du zuweilen ganz oben, sogar längere Zeit. Cime de la Bonette ist 60 m höher als die Straße, braucht man nur ein paar Stufen laufen. Folgend kommt man in Tirol zu "Berge von unten " auch hin, Auswahl könnte ich beliebig fortsetzen: Nr. 1 über noch eher leichten Schotter, Bild zwei auf Asphalt. Schöner wirds höher auch nicht mehr.

[ von lh3.googleusercontent.com]

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Matthias
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#1546021 - 03.03.24 22:22 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: iassu]
oktopus
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Unterwegs in Österreich

In Antwort auf: iassu
Also:

Die Westküstenstraße von Igoumenitsa nach Süden ist hübsch, beinhaltet einige Höhenmeter und führt bis Preveza. Wie Georg schon schrieb, geht es von dort in Ri Flughafen durch einen Unterseetunnel, wo mit dem Rad nur ein shuttle möglich ist. Den muß man zu Beginn des Tunnels beantragen, die Leute kommen dann mit einem Pickup und sind recht freundlich.
Vom Tunnel war schon die Rede. Aber ist es nicht auch möglich, oben rum zu fahren? Über Filippiada und Menidi bis Amfilochia?

In Antwort auf: iassu
man muß ja nicht alles auf einmal machen...

Wenn es aber die Festlandsküste sein soll, dann nicht nur Astakós, sondern davor auch Mytikas und danach das Inselstädtchen Etolikó besuchen! Die Strecke von dort weiter nach Mesolonghi ist aber weniger aufregend, ...
Ich glaube, ich muss mehrere Male nach Griechenland fahren :-)

Ob ich Endstation in Patras mache oder mit dem Rad noch weiterfahre, muss ich mir noch gut überlegen. Was ich auf jeden Fall machen möchte, ist Diakoptó und den Zahnradbahntrip. Umso besser, dass man direkt da übernachten kann.
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
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#1546022 - 03.03.24 22:29 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Falk]
oktopus
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In Antwort auf: Falk
Wenn nicht, bleibt nur die bayerische Variante.
Berge von unten, Kirchen von außen, Wirtshäuser von innen

Na ja ... nicht so schön. Auf jeden Fall ist Wandern mit Fahrradschuhen (ich fahre mit Clickies) und Fahrradfahren mit Wanderschuhen keine Option. Bleibt nur die alpine Variante von irg, Wanderschuhe mitzunehmen.
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
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#1546023 - 03.03.24 22:43 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
iassu
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In Antwort auf: oktopus
Aber ist es nicht auch möglich, oben rum zu fahren? Über Filippiada und Menidi bis Amfilochia?
Möglich bestimmt, wenn du vorher Küste gefahren bist, ein ziemlicher Umweg. Ich kenne die Strecke nicht, bin da nur 1982 mal mit dem Auto gefahren....
...in diesem Sinne. Andreas
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#1546029 - 04.03.24 08:00 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
irg
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Über Filippiada, Menidi und Amfiochia kannst du auch fahren. Nur schön ist es dort nicht wirklich. Da ist für mich die Westküste klarer Favorit! (Ich kenne beide Seiten.)

lg!
georg
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#1546050 - 04.03.24 17:53 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
Falk
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Zitat
Bleibt nur die alpine Variante von irg, Wanderschuhe mitzunehmen.
Das ist meine Variante. Im Sommer und im Süden läuft es auf Tevalatschen und Bergstiefel raus. An Fu´fesseln will ich mich nicht gewöhnen.

Denk bei Metéora daran, dass es dort nicht nur die sechs Postkartenklöster, zu denen man problemlos mit mit dem Fahrrad fahren kann, gibt. Es waren mal (etwa) 24, von einigen wie Dupiani und Agia Moní sind Ruinen sichtbar, die zwei allerdings nicht von innen zu besichtigenden Agios Andónios und Agiou Nikoláou tou Bádova tauchen in Handbüchern gleich gar nicht auf und das letztere soll 1943 von der Luftwaffe abgeräumt worden sein. Nur sieht es danach einfach nicht aus:

[ von upload.wikimedia.org]

Ehe ich hier seitenweise verkleinerte Bilder einsetze, hier gibt es sie in voller Größe.
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Off-topic #1546119 - 06.03.24 07:45 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: veloträumer]
oktopus
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In Antwort auf: veloträumer
Solche Spaliere sind mir nicht unbekannt, müsste nur lange genug suchen - Dolomiten, Vercors, Jura usw. Es gibt Kammstraßen, Hochplateaus mit Pisten und Straßen, bist du zuweilen ganz oben, sogar längere Zeit. Cime de la Bonette ist 60 m höher als die Straße, braucht man nur ein paar Stufen laufen. Folgend kommt man in Tirol zu "Berge von unten " auch hin, Auswahl könnte ich beliebig fortsetzen: Nr. 1 über noch eher leichten Schotter, Bild zwei auf Asphalt. Schöner wirds höher auch nicht mehr.

"Richtige" Berge fahr ich mit einem anderen Rad und mit viel weniger Gepäck. Zum Cime de la Bonette geht doch die Stichstraße rauf? Geht's danach nochmal höher zu Fuß?
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
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#1546120 - 06.03.24 07:47 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: Falk]
oktopus
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In Antwort auf: Falk
Denk bei Metéora daran, dass es dort nicht nur die sechs Postkartenklöster, zu denen man problemlos mit mit dem Fahrrad fahren kann, gibt. Es waren mal (etwa) 24, von einigen wie Dupiani und Agia Moní sind Ruinen sichtbar, die zwei allerdings nicht von innen zu besichtigenden Agios Andónios und Agiou Nikoláou tou Bádova tauchen in Handbüchern gleich gar nicht auf und das letztere soll 1943 von der Luftwaffe abgeräumt worden sein. Nur sieht es danach einfach nicht aus:

Was für tolle Fotos!
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
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Off-topic #1546158 - 06.03.24 19:44 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: oktopus]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 17.329
In Antwort auf: oktopus
Zum Cime de la Bonette geht doch die Stichstraße rauf? Geht's danach nochmal höher zu Fuß?
Es gibt eine Rundschleife um den Cime de la Bonette, auf der man den höchsten Straßenpunkt mit 2802 m (wo auch dazu eine Infotafel auf einem Hinkelstein steht mit Hinweis auf "höchste Straße Europas"). Für die Schleife gilt eine Einbahnregelung. Von dem höchsten Straßenpunkt geht nochmal ein Bergpfad (wohl mit Treppen) hinauf auf die Bergspitze selbst, die 2860 m hoch ist (bin nicht raufgelaufen). Aussicht hast du eh schon genug bereits vor und nach dem Gipfel in alle Richtungen. Da der höchste Straßenpunkt weder ein Pass noch ein Gipfel ist, besteht ein Problem darin, wie man den Punkt bezeichnet. Meistens wird er als Col de la Bonette-Restefond (2802 m) bezeichnet, was darauf anspielt, dass der höchste Straßenpunkt zwischen den beiden Pässen Restefond und Bonette liegt, die man ebenfalls auf der gesamten Strecke passiert. Zuweilen wird aber auch der höchste Straßenpunkt als "Cime de la Bonette" bezeichnet, obwohl das eigentlich falsch ist.

Es ist aber auch an anderen Bergen durchaus üblich, dass der Bergname dann genannt wird, wenn der Aussichts- oder Zugangspunkt nicht der absolute Gipfelpunkt ist. So war ich z.B. im letzten Jahr auf dem Turó de l'Home (1706 m) im katalanischen Montseny-Gebirge, jedoch nicht wirklich auf dem Gipel. Die Asphaltstraße endet mehr oder weniger am Coll Pregon (1655 m), wo auch eine entsprechende Infotafel steht. Zum Hauptgipfel müssste man noch laufen. Man kann auch noch auf einer Straße mit Asphaltresten zu einen Nebengipfel fahren (Puig Sessolles, 1689 m), der durch eine Sendeturm von weit her sogar besser sichtbar ist als der Hauptgipfel als solches, genau genommen kaum auseianderzuhalten. Es macht da kaum Sinn, Pass oder Nebengipfel anzugeben, weil die fast keiner kennt und auf den meisten Karte nicht zu finden sind. So gibt man meist nur schlicht Turo de l'Home (1655 m) als Straßenendpunkt an, obwohl dann weder Ort noch Höhe wirklich stimmen.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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Off-topic #1546208 - 07.03.24 13:18 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: veloträumer]
sugu
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In Antwort auf: veloträumer
In Antwort auf: oktopus
Zum Cime de la Bonette geht doch die Stichstraße rauf? Geht's danach nochmal höher zu Fuß?
Es gibt eine Rundschleife um den Cime de la Bonette, auf der man den höchsten Straßenpunkt mit 2802 m (wo auch dazu eine Infotafel auf einem Hinkelstein steht mit Hinweis auf "höchste Straße Europas").
Es geht in Österreich im Ötztal zumindest mautpflichtig (Fahhrad ist frei) höher: Auf 2.830 m. Für die Aussicht vom Gipfel lohnen sich die fünf Minuten Aufstieg. Nicht zuletzt auf den "Hals" der Schleife selber
[ von fotos.rennrad-news.de]

Am Pico del Veleta kann man sich streiten, ob das Ende an der ersten Schranke (2.520), das Ende des guten Asphalts oder der Gipfel mit 3.384 m die höchste (mit dem Rad) fahrbare Straße ist.

Geändert von sugu (07.03.24 13:19)
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Off-topic #1546226 - 07.03.24 21:05 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: sugu]
veloträumer
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Ja, die Diskussion wollte ich nicht nochmal befeuern (hatten wir hier schon), ich habe lediglich vom Stein sinngemäß zitiert. Man könnte die Diskussion noch weiter führen, ob Straße überhaupt Asphalt (oder eine ähnliche Befestigung) bedeuten muss. Weltweit gesehen ist eine Straße nicht an Asphalt & Co. gebunden, in den prosperierenden Ländern aber die landläufige Ansicht heutzutage, anderes heißt dann Piste. Trotzdem sprechen wir auch in unseren Breiten oft nach von Forst-, Almstraßen usw., obwohl auch nur Kies- bzw- Naturbelag. Andersherum bezeichnen wir manche Asphaltbänder als Feldwege oder Radwege und sind zuweilen ja auch ausreichend breit für Doppelachsen. Offenbar spielt für die Bezeichnung auch die Nutzungsart oder -berechtigung eine Rolle.

Früher waren Straßen sogar überwiegend nicht dichter befestigt als gefräßte oder gestampfter oder aufgeschütteter Naturbelag, selbst die Römer haben nicht alles gepflastert. Tatsächlich bleibt die Bonette-Straße die höchste "Straße" Europas, wenn man Asphalt und durchgehend meint. Das "Durchgehende" wurde natürlich etwas künstlich provoziert - war aber eben Absicht der Franzosen. Die anderen genannten Straßen und ggf. noch weitere Verdächtige sind Sackgassen in Sachen Asphaltstraße, ganz unabhängig davon, wie hoch man kommt. Pico de Veleta ist doppelt schwierig, weil Straße ja auch bedeutet, dass sie für Autos bis zum Hochpunkt befahrbar sein sollte, sonst ist der Rest vielleicht nur noch Wander- oder Radweg mit Asphalt, aber eben keine Straße mehr.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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Off-topic #1546238 - 08.03.24 08:35 Re: EuroVelo 8 nach Griechenland [Re: veloträumer]
Keine Ahnung
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Wer in anderen Ländern (Balkan, Türkei, ...) unterwegs ist, wird realisieren, dass das, was in Karten als Landstraße eingezeichnet ist, bei uns evtl. eher als Wald- und Wiesenweg durchgehen würde. In Litauen z. B. gingen "Landstraßen" auch nahtlos von asphaltierten Strecken in Sandpisten über. Bei der Planung kann hier "StreetView" ein Segen sein - wenn man diese Wege vermeiden will, was bei mir höchstens bei Sandbelag der Fall wäre.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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