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#1542781 - 19.01.24 14:50 Polen, Schlesien, Riesengebirge
Spessarträuber
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 564
Hallo,
Auch der Frühliung kommt wieder.
Deshalb Frage:
Polen, Riesengebirge, 1991 war ich auf der Schneekoppe von Karpac/Krummhübel aus.
Es gab auch einen schön trassierten Weg vorbei an Kirche Wang, Rübelzahls Rodelbahn. Aber das war grausames glattes Buckelkopfsteinpflaster, gibt es da inzwischen besser befahrbare Wege?
Grüsse

P.S.: Evtl. von Böhmen aus? Ich habe kein gefedertes Rad, damals mit dem immernoch im Einsatz befindlichen Hercules-MTB von 1985.
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#1542786 - 19.01.24 16:21 Re: Polen, Schlesien, Riesengebirge [Re: Spessarträuber]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.016
Der Weg ist so buckelig wie eh und je. Der Nationalpark auf polnischer Seite ist für Fahrräder gesperrt.

Auf tschechischer Seite darf man nur die explizit ausgewiesenen Radrouten benutzen. Die enden an den drei Bauden Labská, Louční und Spindlerova.

Fazit - es gibt keinen Radweg auf die Schneekoppe.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1542797 - 19.01.24 18:13 Re: Polen, Schlesien, Riesengebirge [Re: Toxxi]
Spessarträuber
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 564
Hallo,
wie sind denn die tchechichen Wege befahrbar. Damals fuhr ich auch nur bis Anfang des westlichen steilen Weges, Haus Dom Sksi auf 1400m. 300 oder 400m Fussauf- und Abstieg gerne. Der Res wäre auch kaum befahrbar gewesen viele Leute, Stufen, Betrieb ähnlich dem Brocken auf dem Goetheweg.

1991 war es nett da oben, auf dem Grenzweg wo ich mein Fahrrad ablegte waren je zwei freundliche junge Soldaten und blieben jeweils auf ihrer Seite. Aber es war ein wunderbares Bild des Friedens dass zweimal zwei Soldaten gemeinsam auf dem Grenzstein zusammen Kartenspielten....

Wenn es das gibt ist die Welt in Ordnung.

Geändert von Spessarträuber (19.01.24 18:17)
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#1542800 - 19.01.24 18:53 Re: Polen, Schlesien, Riesengebirge [Re: Spessarträuber]
Frank DD
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 776
Hallo,
auf böhmischer Seite kannst Du auf Asphalt bis zur Wiesenbaude (ca.1400 m ü.NN) radeln. Danach ist Schluss. Falls Du eine Rundtour machen möchtest würde ich über den Spindlerpass fahren (komplett asphaltiert und von Süden her weniger steil als von Norden). Dort in der Spindlerbaude übernachten und zu Fuß Richtung Schneekoppe auf dem Gratweg wandern. Die Schneekoppe ist Massentourismus pur und für meinen Geschmack ein vom Menschen komplett verschandelter Berg. Viel interessanter sind die verschiedenen Felsgruppen auf dem Weg dorthin (Wollsackverwitterung) und das letzte Mal gab es Anfang Juni noch Schnee an den schattigen Plätzen auf der Nordseite.
Grüsse
Frank

Geändert von Frank DD (19.01.24 18:54)
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#1542802 - 19.01.24 18:57 Re: Polen, Schlesien, Riesengebirge [Re: Spessarträuber]
jutta
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.267
Die Grenze zwischen Pl und CZ/SK ist sehr gebirgig. Ich bin nur zu Fuß da gewesen, aber das ist auch schon Jahre her, als das Land noch CSSR hieß.
Wenn man von Böhmen nach PL will, sollte man nach einem Fluss suchen, da könnte es vielleicht nicht ständig auf und ab geht.
Gruß Jutta
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#1542806 - 19.01.24 19:42 Re: Polen, Schlesien, Riesengebirge [Re: Spessarträuber]
Frank DD
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 776
Hallo,
noch ein Nachtrag: Wenn Du schon vorher genau wissen willst was Dich erwartet, so gehe zu www.mapy.cz und wähle "Bildkarte" aus. Dann hast von fast jedem Meter Weg ein Foto - sowohl auf schlesischer als auch auf böhmischer Seite.
Grüsse
Frank

Geändert von Frank DD (19.01.24 19:44)
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#1542807 - 19.01.24 19:43 Re: Polen, Schlesien, Riesengebirge [Re: Frank DD]
Tom72
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 684
Unterwegs in Frankreich

Für die nur zu Fuß mögliche Besteigung der Schneekoppe im Zusammenhang mit einer Radreise kann ich mich aus eigener Erfahrung den Hinweisen von Frank DD bezüglich Spindlerpass anschließen. Hochfahren würde ich auf den Spindlerpass (Übernachtungsmöglichkeit Spindlerbaude) nur von der südlichen, tschechischen Seite von Vrchlabi und Spindlermühle; die nördliche, polnische, für den Kfz-Verkehr gesperrte Auffahrt ist steil (im oberen Bereich) und vom Belag her lediglich als Piste zu bezeichnen (betrifft auch nur die oberen Kilometer) und ist zumindest im oberen Bereich daher auch als Abfahrt nicht besonders gut zu fahren (jedenfalls mein Eindruck), geht aber halbwegs. So ist aber insgesamt sehr gut und sehr schön eine Überquerung des Riesengebirges im zentralen Bereich möglich, was vielleicht insgesamt die Routenfindung erleichtert.
Gruß
Tom

Geändert von Tom72 (19.01.24 19:47)
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#1542810 - 19.01.24 19:52 Re: Polen, Schlesien, Riesengebirge [Re: Tom72]
Frank DD
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 776
Polnische Seite: Steil, aber Piste??
Grüsse Frank

[ von lh3.googleusercontent.com]
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#1542816 - 19.01.24 21:51 Re: Polen, Schlesien, Riesengebirge [Re: Frank DD]
Tom72
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 684
Unterwegs in Frankreich

Dann trügt mich meine Erinnerung tatsächlich. Ich hatte den Straßenbelag schlechter in Erinnerung. Warum auch immer. Vielleicht, weil ich einmal mit dem Rennrad runtergefahren bin (aber später auch mit Reiserad)? Jedenfalls ist dein Bild eindeutiger als meine Erinnerung, daher ziehe ich meine Bedenken hinsichtlich der Ab- (und auch der Auffahrt) auf der Nordseite zurück schmunzel Ich meinte mit "Piste" auch eher "offenbar nicht mehr gewarteter Asphaltbelag".
Gruß
Tom

Geändert von Tom72 (19.01.24 21:57)
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#1542860 - 20.01.24 17:25 Re: Polen, Schlesien, Riesengebirge [Re: Tom72]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.016
In Antwort auf: Tom72
Hochfahren würde ich auf den Spindlerpass (Übernachtungsmöglichkeit Spindlerbaude) nur von der südlichen, tschechischen Seite von Vrchlabi und Spindlermühle; die nördliche, polnische, für den Kfz-Verkehr gesperrte Auffahrt ist steil (im oberen Bereich) und vom Belag her lediglich als Piste zu bezeichnen (betrifft auch nur die oberen Kilometer) und ist zumindest im oberen Bereich daher auch als Abfahrt nicht besonders gut zu fahren (jedenfalls mein Eindruck), geht aber halbwegs.
Polnische Seite ist asphaltiert, geht aber mit Steigungen von deutlich über 10% nach oben, zwischendurch ein Stück mit 17%. Als ich runterfuhr, kam mir eine Gruppe durchaus sportlicher Mountainbiker entgegen, und die haben sich ziemlich gequält.

Von tschechischer Seite recht einfach. Sehr moderat bis Spindlermühle und von dort dann mit ca. 7% auf den Kamm.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1542862 - 20.01.24 18:23 Re: Polen, Schlesien, Riesengebirge [Re: Spessarträuber]
Grimbol
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 219
Es gibt auch einen guten, fast durchgehend asphaltierten Weg bis zur Lucni Bouda über Modre Sedlo von da sind es nur 3 km bis zur Schneekoppe. Von Vrchlabi aus ist es auch nie zu steil. Die Auffahrten sind bei Quäldich beschrieben.
Die Strecke war letzten Sommer sehr einfach mit dem Reiserad befahrbar.
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#1542910 - 21.01.24 13:24 Re: Polen, Schlesien, Riesengebirge [Re: Grimbol]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.893
Stimmt, an die Wiesenbaude hatte ich gar nicht mehr gedacht. Näher ran kommt man von der Südseite wirklich nicht.

@Spessarträuber, wenn Rübezahl einen schlechten Tag hat, dann lass es. Durchgeweicht in den Wolken, das bringt es nicht.
Falk, SchwLAbt
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#1542965 - 22.01.24 11:33 Re: Polen, Schlesien, Riesengebirge [Re: Spessarträuber]
sugu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.704
Einmal im Jahr darf man beim Uhill-Race auf die Schneekoppe radeln (nur polnisch).
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www.bikefreaks.de