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#1435054 - 09.06.20 22:12
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: derSammy]
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Ja, das fürchte ich auch. Aber für die LED wird es vermutlich reichen, so dass man ein wenig extra Licht am Abend hat. Also sollte man wohl weiter den Fokus auf die Schnellladefunktion via Steckdose legen und die Powerbank ein wenig optisch verunstalten.
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#1435060 - 10.06.20 00:42
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: tirb68]
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Die LED ist geschenkt, die braucht in Relation zum Smartphone nix. Viele Powerbanks haben so ne Taschenlampen-LED dran. Beim Camping habe ich aber das Licht lieber auf dem Kopf, sprich Stirnlampe. Ich habe da eine, die das Haltebändchen nach Abnahme vom Kopf automatisch aufrollert - ist extrem klein dann. Und die Akkus darin werden vor dem Urlaub einmal geladen, da muss man schon wirklich lange unterwegs sein, damit man die unterwegs dann alle bekommt.
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#1435067 - 10.06.20 03:34
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: derSammy]
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Solarmodule funktionieren prinzipbedingt nur bei wolkenlosem Himmel und Ausrichtung zur Sonne sehr gut, bei Schatten geht die Leistung merklich zurück. Dazu kommt noch - was mir bis vor kurzem noch völlig unbekannt war - dass schon ein Schatten auf nur einem kleinen Teilbereich der Solarmodule (also zum Bespiel auch durch Spanngurte zur Befestigung, die direkt über das Modul gehen) die Leistung überproportional stark verringert und im ungünstigsten Fall dazu führen kann, dass die Ausbeute gegen Null geht, auch wenn nur ein kleiner Teil verdeckt ist. Es hängt wohl irgendwie von der internen Verschaltung ab. Aber da ich leider überhaupt keine Ahnung von Elektrotechnik habe, weiß ich auch nicht, wie das genau zustande kommt. Hier hat es jedenfalls einige Messungen dazu von Leuten, die sich damit offenbar auskennen. Obwohl bei deren letzten Messung nur gut 8 Prozent der Fläche bedeckt ist, schrumpft die Leistung auf nur noch rund ein Zwanzigstel.
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Geändert von fema (10.06.20 03:46) |
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#1435068 - 10.06.20 03:58
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: fema]
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Ich kann meinen Beitrag leider nicht mehr ändern, daher hier noch eine kleine Korrektur: Obwohl bei deren letzten Messung nur gut 8 Prozent der Fläche bedeckt ist, schrumpft die Leistung auf nur noch rund ein Zwanzigstel. Ich meinte eigentlich die vorletzte Messung. Und da ist es sogar noch schlechter. Wenn ich das richtig interpretiere, schrupft die Leistung auf unter ein Hundertstel bei nur gut 8-prozentiger Abschattung.
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#1435072 - 10.06.20 05:50
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: derSammy]
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... Was mir in den Tests fehlt, ist die Angabe zur Passthrough-Fähigkeit, also gleichzeitiges Laden- und Entladen. Das wäre für den Betrieb am Dynamolader interessant. ... Bei gleichzeitigem Laden und Entladen/ "Passthrough" - kommt da am Ende überhaupt noch genug am Endverbraucher (am Gerät, welches geladen werden soll) an?
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#1435084 - 10.06.20 06:59
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: derSammy]
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JZiep
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Und häufig können die Powerbanks das schnelle Laden nur am Ausgang, nicht am Eingang.
Meine erste Annahme war, wenn sich eine Powerbank schnell laden lässt, dann wäre das auch Quick Charge, da ich den Begriff Power Delivery noch nicht kannte. Zusammenfassend würde ich sagen, es scheint so zu sein, sucht man eine schnell ladbare Powerbank, dann ist man mit dem Suchbegriff Power Delivery gut bedient. Soll das Handy schnell geladen werden, sollte man eher nach Quick Charge suchen.
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Geändert von JZiep (10.06.20 07:00) |
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#1435088 - 10.06.20 07:15
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: goldenmountains]
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Bei gleichzeitigem Laden und Entladen/ "Passthrough" - kommt da am Ende überhaupt noch genug am Endverbraucher (am Gerät, welches geladen werden soll) an?
Ich habe so eine Powerbank, die das kann. Ich habe eben mal Messgeräte dazwischen gestöpselt: Lädt mit 1,3A (dachte eigentlich bei 1A sei an dem Eingang Schluss). An die zwei Ausgänge haben ich nen Heizwiderstand (nominell 2A, 1,8A kommen raus) und nen schon ziemlich volles Tablet, was gut 1A zieht, dran gehangen. Spannung jeweils um die 5V (beim Verbrauch knapp drunter, in Summe sind da wohl nicht viel mehr als 3A drin am Ausgang der Powerbank). So ist das Setup natürlich defizitär, geht nur so lange, wie die Powerbank noch voll ist. Der Vorteil ist halt, dass man diese Powerbank als Pufferakku nehmen kann. Wenn das Tablet/Smartphone voll ist, gehen die Dynamoladerüberschüsse dann in die Powerbank, kommt vom Dynamo zu wenig, wird auf die Powerbank zurückgegriffen - so die Idee.
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#1435089 - 10.06.20 07:16
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: derSammy]
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... Viele Powerbanks haben so ne Taschenlampen-LED dran. Beim Camping habe ich aber das Licht lieber auf dem Kopf, ... Mit meiner Kopflampe bin ich zufrieden. Ich möchte gerne eine zusätzliche Lichtquelle haben. Ich bin schon enttäuscht, dass die Panel inzwischen in vielen Einzelheiten so gut durchdacht sind, aber immer noch keine Leistung bringen. Bei anderen Produkten hat sich an der Stelle schon einiges getan. Dass das nur über Fläche geht, ist schon klar. Boltzmann lässt grüßen. Aber wenn man Panel zum Laden von Smartphones anbietet, dann sollte mehr drin sein, als eine leuchtende LED.
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#1435090 - 10.06.20 07:17
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: ]
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Zusammenfassend würde ich sagen, es scheint so zu sein, sucht man eine schnell ladbare Powerbank, dann ist man mit dem Suchbegriff Power Delivery gut bedient. Soll das Handy schnell geladen werden, sollte man eher nach Quick Charge suchen.
Nö, es muss wie gesagt beides zusammen passen. Gibt Handys mit QC und welche mit PD. Und welche mit beidem. Haben Powerbank und Handy nicht den gleichen Standard, gehts nur langsamer. Analog beim Eingang: PD-Eingang klappt nur, wenn das Netzteil das auch kann.
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#1435102 - 10.06.20 08:37
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: Andreas]
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#1435108 - 10.06.20 10:17
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: derSammy]
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Themenersteller
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Die Auswahl an Powerbanks mit Passthrough, sowie QC und/oder PD sind leider sehr begrenzt. Noch eine weitere, wichtige Frage:
was ratet ihr mir bei Powerbanks - eher zu verbauten Li-Ionen oder Li-Polymer Akkus?
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#1435155 - 10.06.20 18:39
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: goldenmountains]
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Die Frage ist, worauf es dir dabei an kommt?
LiPo ist eine Weiterentwicklung von LiIon, im Prinzip die gleiche Idee, nur das das Elektrolyt nicht flüssig sondern eher gelartig ist. Damit verbunden ist: - die Bauform kann sehr frei gestaltet werden. LiPo-Powerbanks haben meist ein besseres Energie/Volumen-Verhältnis, können i.d.R. flacher ausfallen. - nachteilig eine höhere Temperaturempfindlichkeit (nicht unter 0°C und nicht über 60°C betreiben) - nachteilig eine höhere Empfindlichkeit bei Überladung
Viel entscheidender als der Akkutyp (gibt da ja noch andere, z.B. LiFePO4) ist die interne Elektronik. Aber die wird wohl leider seltenst gereviewed...
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#1435174 - 11.06.20 02:07
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: Vorwärts]
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Ich nutze gerne die Alternative von Bosch. Kombiniert mit den sehr guten ProCore Akkus fast wie Strom aus der Steckdose für USB Gerätschaften. Auf Reisen würde ich mir trotzdem eine Alternative suchen, da die verfügbaren proprietären Ladegeräte recht sperrig und schwer sind. Gibt es bei Makita leichtere und kompaktere Ladealternativen für unterwegs? Auf die Schnelle habe auf der Makitaseite nichts dazu gefunden.
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#1435186 - 11.06.20 06:57
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: StefanTu]
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JZiep
Nicht registriert
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Weil ich so etwas zum ersten Mal sehe, die Akkupacks die man anbringen muss, steckt dahinter ein technischer Standard oder kann man an das Boschgerät nur bestimmte Akkus dran tun, die dann für die Lösung eines anderen Herstellers nicht passen?
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#1435226 - 11.06.20 12:32
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: ]
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Leider braut da jeder Hersteller sein eigenes Süppchen. Zwar werden für diverse Akku / Geräte-Hersteller Kombinationen Adapter angeboten aber ich wäre ich da eher vorsichtig. Eventuell unbegründet, aber als Elektronikdau halte ich mich da lieber zurück. Aus meiner Sicht lohnt es sich der USB-Adapter wirklich nur, wenn die Akkus ohnehin im Haus sind. Wenn, so wie bei uns, ein ganzes Arsenal Geräteakus im Haus ist, empfinde ich die zusätzliche Anschaffung von Powerbanks als sinnfreie zusätzliche Ressourcenverschwendung.
Was mich mal interessieren würde ist, wie man die echten Kapazitäten ermittelt. Ich verstehe z.B. nicht, warum ich mit einem Bosch Procore 18V 4Ah Akku, problemlos mein S7 (Je nach Nutzung ist der 3000mAh Akku abends bei 10 - 50% Restkapazität) eine Woche lang aufladen kann, die 20000mAh Powerbank, die in mehreren Test als besonders leistunsstark bewertet wurde, aber spätestens nach fünf Tagen leer ist. Nominell ist der Energiegehalt des Boschakkus mit 72Wh deutlich niedriger als die 100Wh der Powerbank?
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#1435267 - 11.06.20 17:21
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: StefanTu]
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Nein, etwas handliches gibt es bei Makita leider auch nicht.
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#1435295 - 12.06.20 01:53
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: StefanTu]
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Nominell ist der Energiegehalt des Boschakkus mit 72Wh deutlich niedriger als die 100Wh der Powerbank? Nein. Die Powerbank dürfte ungefähr um die 75 WH liegen, wie auch schon auf der ersten Seite dieses Threads zu lesen ist. Nochmal kurz: Die Kapazität bezieht sich i.d.R. auf die verbauten Akkus (oder vielleicht besser gesagt auf die verbaute Batterie von Akkus bzw. Zellen ), welche i.d.R. eine Nennspannung von 3.7 W oder 3.8 W haben.
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#1435300 - 12.06.20 04:27
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: fema]
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Stimmt, die Powerbanks, die die 100Wh-Grenze gerade ausreizen (mehr darf ohne Sondererlaubnis nicht ins Flugzeug), sind jene mit der schiefen mAh Angabe 26500mA (wenn ich das richtig im Kopf habe, zumindest so um 27Ah). Und ja, die Ladung/Kapazität bezieht sich in der Regel auf die verbauten Zellen (auch wenn das bei der Ladung und einer gemischten Reihen-Parallel-Schaltung überhaupt keinen physikalischen Sinn ergibt). Dabei wird ignoriert: - dass es systembedingt Verluste durch die Wandlung von Zellspannung auf Ausgangsspannung gibt - eine intelligente Schaltung zur Schonung der Akkulebensdauer die Zellkapazität nicht voll ausreizt.
Wie das alles bei den Bohrschrauberakkus gehandhabt wird, ist mir nicht bekannt. Ich mag durchaus pragmatische Lösungen, aber die haben halt oft auch systembedingte Nachteile. Die Werkzeugakkus sind z.B. auf Robustheit ausgelegt (viel Plaste, nicht volumenoptimiert), die Akkus selbst vor allem auf hohe, eher kurzzeitigere Ströme. Bei der Powerbank braucht man beides so nicht unbedingt.
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#1435338 - 12.06.20 13:34
Re: Kleine Powerbank ab 9000mAh ? Empfehlungen?
[Re: fema]
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Nennspannung von 3.7 W oder 3.8 W Ja nee, is klar. Ich meinte natürlich V. Wahrscheinlich zu viel Kaffee getrunken. Da passiert so was schon mal.
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