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#1373690 - 07.02.19 19:19
Verpflegung,Ausrüstung
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Hi Fernradler,
ich habe zwar die Suche hier benutzt aber das ist auch nicht wirklich zielführend deswegen meine dilettantische Anfrage hier ;-) Ich möchte es diesmal (Nantes-->München ~1,6k) mit Zelten/Campen probieren, das erste mal. Vom Zelten etc. habe ich null Ahnung (und auch ein bissl Bammel). Ein Zelt habe ich schon (Hubba MSR NX) aber beim Thema Reiseverpflegung wird man im Inet erschlagen von weiss der Geier was. Ich bin alleine unterwegs. Ich verwende ausschließlich Rahmentaschen von Revelate design deswegen könnten evtl. Kartuschen schwierig werden (?). Ich bin Minimalist deswegen reicht auch eine Pfanne und Gabel/Löffel für mich und es muss natürlich leicht sein. Gerne auch teurere Ausrüstung. Wie gesagt, ich gehe das Thema campingfahrt jetzt das erste mal an evtl. habt Ihr noch nützliche Tipps für mich.
Danke und Gruß, Christian
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Geändert von Rifton (07.02.19 19:26) |
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#1373722 - 07.02.19 23:00
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Hallo Christian, ich verstehe nicht so recht, welche Frage du überhaupt hast. Suchst du Rezepte? Einen Kocher? Für und Wider verschiedener Kochertypen?
Viele Grüße, Sammy
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1373733 - 08.02.19 06:33
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Teller, Tasse, Messer, Korkenzieher: ...und es muss natürlich leicht sein. Leicht und gut zu verpacken ist z.B. der JetBoil: Es gibt kleine 100g-Patronen, die in den Kocher passen. Der ist prima, um Kaffeewasser heißt zu machen oder eine Instant-Suppe. Man kann anstelle des festen Topfes auch eine Bratpfanne draufstellen (Adapter liegt bei). Wie gesagt, ich gehe das Thema campingfahrt jetzt das erste mal an evtl. habt Ihr noch nützliche Tipps für mich. Der nützlichste Tipp für mich war immer, mit jemandem campen zu fahren, der mehr Erfahrung hat. Da kann man sich Sachen abgucken. Komm doch mal zum Forumstreffen zu Himmelfahrt in den Elm, da gibt es die große Ausrüstungssschau. Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (08.02.19 06:34) |
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#1373736 - 08.02.19 06:46
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Hallo Christian!
Hast du im Wiki geschaut, was es da an Tipps gibt? Viele grundlegende Informationen findest du dort ganz schnell.
Im Weiteren: Mach dir deswegen keinen Kopf! Du radelst ja nicht durch die Wüste. Am Anfang wirst du den einen oder anderen Schnitzer bauen, das gehört dazu. (Und mit Erfahrung baust du auch den einen oder anderen...) Auf diese Weise lernst du, deinen eigenen Reisestil kennen. Und um den geht es.
Das Einfachste ist, sich die wichtigsten Dinge und das Wissen, wie damit um zu gehen ist, zu besorgen, und dann einfach los zu radeln. Dann wird es schon klappen!
lg! georg
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#1373741 - 08.02.19 08:04
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 5.807
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Auf dieser Expedition kommst du an Restaurants, Cafés, Bäckereien und Supermärkten vorbei.
Pfanne ist nicht so gut wie Topf, da (meist) kein Deckel = Wärmeverlust = Gasverbrauch hoch.
Ähnlich dem empfohlenen Jetboil ist der Primus Eta Solo. Beide sind zwar nicht superleicht, machen das aber durch geringen Gasverbrauch m.E. wieder gut.
Generell empfehle ich vorher eine Wochenendtour, dann weisst du, was fehlt/nicht praktikalel ist. Das muss auch jeder selbst probieren, weil Ansprüche unterschiedlch sind. Wer morgens nur 200ml Wasser auf 70 Grad für Instant-Kaffee erwärmt benötigt u.U. einen anderen Kocher /Töpfe als jemand, der mittags und abends ein Zwei-Gänge-Menü kochen möchte.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1373743 - 08.02.19 08:18
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Beiträge: 7.123
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Für mich hört sich das nach einem kurzen Tripp mit Leichtausrüstung an und ich würde da gar kein Kochgeraffel mit schleppen
Ein Taschenmesser, Löffel und eine Gabel für was Zwischendurch.
Für das Geld was die Neuanschaffung der Kocherausrüstung kostet würde ich lieber öfter mal was essen gehen
In Frankreich gibt es Mittags in den meisten Restaurant ein Plat du Jour, die kostet auch nicht die Welt
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#1373744 - 08.02.19 08:20
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Beiträge: 11.035
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Moin moin! Vielleicht solltest Du mal die Forumsrezepte studieren und gegebenenfalls vorher zuhause erproben. Bis denne, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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Off-topic
#1373746 - 08.02.19 08:21
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: ro-77654]
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Wer morgens nur 200ml Wasser auf 70 Grad für Instant-Kaffee... ...ist ein kompletter Banause. Dann kann man sich das auch gleich sparen.
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Off-topic
#1373747 - 08.02.19 08:21
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Toxxi]
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Beiträge: 2.840
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Teller, Tasse, Messer, Korkenzieher: Korkenzieher? Wozu? Deine Flasche hat doch einen Schraubverschluss Gruß Rolf
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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#1373751 - 08.02.19 08:28
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Sickgirl]
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Beiträge: 11.035
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(…..)Für das Geld was die Neuanschaffung der Kocherausrüstung kostet würde ich lieber öfter mal was essen gehen In Frankreich gibt es Mittags in den meisten Restaurant ein Plat du Jour, die kostet auch nicht die Welt Ja, diese Variante würde ich als Alleinreisender eigentlich auch vorziehen. Und wenn es mal kein passendes Restaurant gibt, tuts auch mal ein Baguette, ein Stück Käse, Obst und ne Buddel... Bis denne, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#1373759 - 08.02.19 09:24
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Beiträge: 547
Unterwegs in Deutschland
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ich würde lieber nen Topf statt ne Pfanne nehmen. Im Topf kannste auch was anbraten aber in einer Pfanne eher semigeil ne Suppe kochen. Die Bikepacker die ich so gelesen habe, hatten meistens eine etwas grössere Titan-Tasse (650-900ml) mit nem Deckel der Löcher zum abgiessen hat dabei, ne kleine Gas-Kartusche die auch in den Pott passt und natürlich nen kleinen Gas-Kocher dazu. Schau mal bei ebay nach Titan Pott, Cup oder Tasse von Toaks, Vargo, Lixada oder wie auch immer. Gibt es inzwischen einiges.
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Good morning in the morning! |
Geändert von Fuchter (08.02.19 09:25) |
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#1373767 - 08.02.19 10:03
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Beiträge: 3.271
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Für ein Kaffeewasser reicht ein Esbit-Kocher mit Feststoff-Brenntabletten. Zusammengefaltet etwas größer als eine Zigarettenschachtel. Allerdings machen die Brennstofftabletten ziemlichen Ruß. Und schon eine Tütensuppe wird schwierig.
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#1373768 - 08.02.19 10:07
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Sickgirl]
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Beiträge: 1.447
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Für mich hört sich das nach einem kurzen Tripp mit Leichtausrüstung an und ich würde da gar kein Kochgeraffel mit schleppen
Ein Taschenmesser, Löffel und eine Gabel für was Zwischendurch.
Für das Geld was die Neuanschaffung der Kocherausrüstung kostet würde ich lieber öfter mal was essen gehen
In Frankreich gibt es Mittags in den meisten Restaurant ein Plat du Jour, die kostet auch nicht die Welt Jop, klingt mir auch sehr nach Bikepacking Trip, Sommer und Süden. Stimme hier absolut zu: Kocher zu Hause lassen.
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#1373769 - 08.02.19 10:10
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Beiträge: 469
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Ich bin Minimalist ... und es muss natürlich leicht sein.
Brenner (30 ml-Variante reicht aus) und Topfständer von dort und dieser Windschutz bilden eine gute Basis, mit der es sich schon recht ordentlich kochen lässt.
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#1373774 - 08.02.19 11:06
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Sickgirl]
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Moderator
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Beiträge: 13.214
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Es ist bequemer und wahrscheinlich auch kulinarisch hochwertiger, Essen zu gehen anstatt selber zu kochen. Aber für mich z. B. macht das Kochen einfacher Gerichte vor meinem Zelt etwas von dem Reiz einer Radreise aus. Würde man die Sache ganz besonders einfach machen wollen, würde man auch das Zelt zuhause lassen, denn im Hotel schläft man wahrscheinlich besser, man spart Gepäck und bequemer ist es auch. Dennoch gehört auch das Zelten für mich dazu. Somit muss Christian hier sagen, was er unter "Radreise" versteht. Es kann durchaus sein, dass er schon alleine aus Kostengründen lieber zelten und selber kochen will. Man müsste das wissen, um gezielt Ratschläge geben zu können. Wenn man nicht mit Spiritus (den muss man auch mitführen) oder Esbit kochen will, so ist ein Gaskocher zu empfehlen. Eine Kartusche ist ja nicht unbedingt sehr groß und ein Kocher erst recht nicht (siehe das Beispiel HIER). Und teuer ist das auch nicht ...
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1373776 - 08.02.19 11:32
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Fuchter]
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Ich stimme dir dir, aber es muss nicht zwangsläufig Titan sein. Harteloxiertes Alu ist auch ganz prima. Gruß Thoralf
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#1373797 - 08.02.19 13:21
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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abwesend
Beiträge: 2.996
Unterwegs in Deutschland
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Hallo Christian, jetzt haben die ganzen Granten sich über Dich lustig gemacht. Alle haben viele Male über Gewicht, Brauchbarkeit, Verlässlichkeit über viele Jahre nachgedacht und Dinge ausprobiert, wieder fallengelassen, andere Long-Distance-Küchen-Accessoires ausprobiert und nochmals verworfen. So kommt man ganz langsam zu seinem Lieblingssetting, welches sich bei vielen in einer MSExcel-Tabelle befindet, um beim Packen erstens nicht vergessen zu werden und zweitens immer mit seinem Gewicht droht, bevor man es einpackt.
Du siehst, es bleibt Dir nicht erspart, Deinen ganz eigenen individuellen Weg zu gehen und links und rechts zu sehen, wer womit besser oder schlechter klarkommt.
Du wirst schon sehen, wenn Du "nur" bikepackingmäßig unterwegs bist, was Du wirklich ganz dringend brauchst. Nebenbei bemerkt, kann etwas Komfort auch ganz wohltuend sein.
Grüße, J.
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#1373813 - 08.02.19 14:21
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Beiträge: 17.369
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Messer für Brot, Hartwürste und größere Hartkäse sollte ein stabile, scharfe Klinge haben, gerne was länger als übliche Multifunktionsmesser (beliebt z.B.: Opinel). Falls du Dosenernährung anstrebst, solltest du auf einen Dosenöffner, der auch tut - vorher ausprobieren. Alternativ beim Einkauf auf Dosen achten , die ohne Öffner zu öffen sind. In Frankreich ist das Angebot an Fertigkkost recht umfangreich, teils schon im Regal, nochmal mehr an der Theke (meist günsitger dort). Es gibt auch warme Fertigsachen. In Deutschland natürlich auch zu bekommen, aber nicht so opulent wie in Frankreich. Gewicht sparen: Kann man, die guten Sachen wiegen oft, z.B. frisches Obst oder guter Käse. Allein und Weinflasche ist halt schwierig. Es gibt allerdings auch kleine Flaschen zu 0375 l, manchmal aber arg wenige oder gar nicht.
Problem bei der Selbstversorgung: Man hat gut eingekauft, alles passt, aber kein Platz zum Sitzen (Camping oder auch frei). Stellt man was auf den Boden, rücken Ameisen an. Das sollte man gelegentlich bedenken. Evtl. auf Bänken im Ort picknicken und dann retour zum Camping. Spartanische Ausrüstung mit Zelt und Regen, auch Wind: Wo sind geschütze Plätze? Mir sind schon Käsescheiben vom Brot weggeflogen. Macht dann nicht Spaß. Restaurant geht natürlich immer. Auch habe ich mein "Abendbrot" schon in den Sanitäranlagen von Campings eingenommen.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1373823 - 08.02.19 15:13
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Ich nehme einen Trangia-Mini-Kocher mit, der hat einen Topf für ca. 0,75 l und ist dementsprechend klein und leicht. Dazu eine simple Mahlzeit im Gepäck (z.B. Tortellini plus Tomatenmark, eine Tütensuppe, Instant-Kartoffelbrei, Couscous mit trockengemüse o.ä.). Dann ist man unabhängig und kann selbst kochen, wenn es passt (ggf. mit Gemüse von unterwegs), oder Essen gehen, wenn es sich anbietet. Vorteil ist, dass man Abends nicht auf Restaurantsuche gehen oder entsprechend planen muss, sondern campieren kann, wann und wo es sich ausgeht oder schön ist.
Auffüllen des Essens dann am nächsten Tag, wenn man an einem Laden vorbeikommt. Und mann kann Tee oder Kaffee kochen, wann und wo immer man will.
Spiritus muss man nur wenig mitnehmen, ein kleines 0,375 l-Fläschchenreicht, wenn man morgens Kaffe und nicht jeden Abend kocht, bis zu einer Woche. Nachschub gibt es billig in jedem Supermarkt oder man kann erfahrungsgemäß auf Campingplätzen von Campern kleinere Mengen abbekommen.
Gruß
Michael
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#1373835 - 08.02.19 16:48
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: veloträumer]
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Hallo! Messer für Brot, Hartwürste und größere Hartkäse sollte ein stabile, scharfe Klinge haben, gerne was länger als übliche Multifunktionsmesser (beliebt z.B.: Opinel). Falls du Dosenernährung anstrebst, solltest du auf einen Dosenöffner, der auch tut - vorher ausprobieren. Beides befindet sich auf einem Universalwerkzeug mit Zange, Messer, Korkenzieher (wichtig für Frankreich?) und anderen Teilen. Die gibt es in verschiedenen Größen und Qualitäten. Ich verwende seit vielen Jahren eines vom Aldi, das funktioniert seltsamer weise immer noch klaglos, obwohl ich damit schon einiges auch unter Kraftaufwand gebastelt habe. Nur die Messerklinge habe ich gleich nach dem Kauf nach geschliffen, aber auch das ist nicht nötig. (Und, natürlich, nach einer etwaigen Bastelei wasche ich das Universalwerkzeug. Ich schätze altes Fett oder Öl auf meinem Essen nicht besonders! Aber das kommt so selten vor, dass ich es getrost beim Essen lassen kann!) Ein Leatherman wäre natürlich besser, nach meinen bisherigen Erfahrungen ist es mir in Europa nicht den Preis wert. Da finde ich, wenn nötig, immer irgend einen Ersatz. lg! georg
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Geändert von irg (08.02.19 16:49) |
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#1373847 - 08.02.19 17:38
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: borstolone]
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Erstmal eine großen Dank an alle konstruktiven Vorschläge. Das ich für diese pauschale Anfrage erstmal Schelte einfange war mir klar und ist auch ok so ;-) Auch klar ist, das ich in Frankreich nicht Sibieren durchfahre, aber was noch nicht ist kann ja noch werden. Ich plane da gerne vor und qualitative Ausrüstung ist teuer. Wie gesagt ich habe vom Camping null Ahnung, habe mir jetzt einfach mal ein Zelt gekauft. Der Grund ist, weil ich bei meinen vergangenen Touren (und weil ich die Einsamkeit liebe) immer wieder Probleme hatte ein Bett zu finden. Das war jedesmal immens anstrengend und hat mich total ausgepowert und war extrem stressig. Ich denke mit Zelt etc. ist man unabhängiger wenn auch mit mehr KG unterwegs. Deswegen meine Anfrage, mehr im kleinen, was es so zu beachten gibt. Die richtige Gabel, Kochen im Zelt ja/nein, Zelt aufschlagen bei Vollmond ;-) ja/nein. Rezepte .... her damit ! Was nimmt man als fertig Nahrung mit ? Extra Wasser ? Bio ? Kartuschengösse ? Gibts alternativen für Fertignahung ? Oder doch lieber ala Hunnenkrieger das Fleisch auf dem Sattel weich reiten ;-) Wie gesagt ich bin Minimalist .... ;-)
Gruß, C.
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Geändert von Rifton (08.02.19 17:45) |
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#1373849 - 08.02.19 17:47
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Keine Gabel, wenn du Minimalist bist. Du kannst fast alles mit dem Löffel essen. Da mein Kochgeschirr für Alleinreisen klein ist, nehme ich auch keinen Becher mit. Ästheten stört das, mich stört mehr die Schlepperei.
Wenn du kleines Packmaß mit geringem Gewicht willst, kannst du eine Leichtluftmatratze nehmen, die ist ein sehr kleines, leichtes Päckchen. Nur lebt diese erfahrungsgemäß nicht so lange wie eine selbst aufblasende (ist mehr ein Verkaufsargument als eine Tatsache) Isomatte vom Marktführer.
So gibt es viele Möglichkeiten, Unnötiges (unnötig/nötig ist Großteils subjektiv!) weg zu lassen.
lg! georg
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#1373853 - 08.02.19 18:06
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Salut Rifton Wie gesagt ich habe vom Camping null Ahnung, habe mir jetzt einfach mal ein Zelt gekauft. Der Grund ist, weil ich bei meinen vergangenen Touren (und weil ich die Einsamkeit liebe) immer wieder Probleme hatte ein Bett zu finden. Das war jedesmal immens anstrengend und hat mich total ausgepowert und war extrem stressig. Ich denke mit Zelt etc. ist man unabhängiger wenn auch mit mehr KG unterwegs.
Komme grad aus Andalusien zurück, da war ich sehr froh, mein Zelt dabei gehabt zu haben (auch wenns Nachts regelmässig deutlich unter 0° war ...), dass nahm den Stress aus der Unterkunftsplanung. In schicke Hotels kama ja auch mitm Zelt im Gebäck, wenns denn ma anstet ... Deswegen meine Anfrage, mehr im kleinen, was es so zu beachten gibt. Die richtige Gabel, Kochen im Zelt ja/nein, Zelt aufschlagen bei Vollmond ;-) ja/nein. Rezepte .... her damit ! Was nimmt man als fertig Nahrung mit ? Extra Wasser ? Bio ? Kartuschengösse ? Gibts alternativen für Fertignahung ? Wie gesagt ich bin Minimalist .... ;-)
Nahrungsmittel mitnehmen: - in F: nix, Croissants und pain au choc zum Frühstück schlemmen, vielleicht eine Notfalltütensuppe - in D: zum Frühstück hab ich ganz gerne Müsli, lässt sich genau wie Äpfel gut mitnehmen, ev. Nudeln, Öl, Salz, Knoblauch, Pfeffer - hängt davon ab, wie gerne Du kochst (vgl. IRG) - Wasser: Brauchwasser im letzten Dorf vor Wildcmpingplatzsuche inner Bar o.ä. organisieren, entfällt latuernich, wenn Du das nicht vorhast. IM Zelt kochen: - nein Zelt aufschlagen: - bei schönem Wetter und wenig Mücken brauchts kein Zelt, spart Gedöns morgens Wenn Du ernsthaft vorhast "gross" zu kochen: "Cuisin'situ : Cuisine aventurière sur les routes d'un tour du monde à vélo" von Lopez/Laguerre (wir hatten damals auf dem Salar de Uyuni keinen Sinn fürs Gnocchi kochen, sondern haben uns lieber in einer Pizzeria aufgewärmt ) Finde aber, sowas macht v.a. zu zweit Sinn. Als Minimalist findest Du Dein Essen unterwegs, ohne Expeditionsnahrung und so ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1373854 - 08.02.19 18:08
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: irg]
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In die Richtung gehe ich auch. Funktionalität hat vorrang und damit Gewichtsersparnis. Ins extreme möchte ich das aber auch nicht treiben. Wenns in den Amazonas oder nach Kamtschatka geht wird das eher interessant. Ne .. Zb. was Schlafsack an geht. Ich will im Sommer fahren ... Gaskocher gibt 100.000 und Geschirr dazu ......
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#1373856 - 08.02.19 18:16
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: albinkessel]
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Sehr interessant, danke. Ich stelle mir halt vor das ich irgendwo am Popo etwas abseits meine Hütte aufstelle, dort übernachte und damit es nicht total karg wird etwas auf den Kocher werfe. Spiritus gefällt mir allerdings nicht, dann schon eher die sperrige Kartusche
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#1373857 - 08.02.19 18:16
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Ne .. Zb. was Schlafsack an geht. Ich will im Sommer fahren ....
max. 500gr Füllgewicht Daune, oder noch weniger (wenn Sommer und Tiefland) - lässt sich schön klein verpacken. Markus fährt IIRC mit ner 300grFüllungstüte .. is aber auch ein harter Hund
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (08.02.19 18:17) |
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#1373858 - 08.02.19 18:17
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Erstmal eine großen Dank an alle konstruktiven Vorschläge. Das ich für diese pauschale Anfrage erstmal Schelte einfange war mir klar und ist auch ok so ;-) Auch klar ist, das ich in Frankreich nicht Sibieren durchfahre, aber was noch nicht ist kann ja noch werden. Ich plane da gerne vor und qualitative Ausrüstung ist teuer. Wie gesagt ich habe vom Camping null Ahnung, habe mir jetzt einfach mal ein Zelt gekauft. Der Grund ist, weil ich bei meinen vergangenen Touren (und weil ich die Einsamkeit liebe) immer wieder Probleme hatte ein Bett zu finden. Das war jedesmal immens anstrengend und hat mich total ausgepowert und war extrem stressig. Ich denke mit Zelt etc. ist man unabhängiger wenn auch mit mehr KG unterwegs. Deswegen meine Anfrage, mehr im kleinen, was es so zu beachten gibt. Die richtige Gabel, Kochen im Zelt ja/nein, Zelt aufschlagen bei Vollmond ;-) ja/nein. Rezepte .... her damit ! Was nimmt man als fertig Nahrung mit ? Extra Wasser ? Bio ? Kartuschengösse ? Gibts alternativen für Fertignahung ? Oder doch lieber ala Hunnenkrieger das Fleisch auf dem Sattel weich reiten ;-) Wie gesagt ich bin Minimalist .... ;-)
Gruß, C.
Gabel = Titanspork. Kochen im Zelt: Könnte bei zu wenig Belüftung zu ewigem Schlaf führen, bei umgekipptem Spiritusbrenner zu Fegefeuer. Rezepte: Google + Hinweis siehe oben. "fertig Nahrung": Die willste nochmal kochen? Extra Wasser: Yes! Wasser hilft beim Kochen oft. Bio: eine Wahl! Kartuschengröße: Groß hat den Nachteil, groß zu sein. Aber Vorteile mehr Gas pro Euro und in Bezug zum Gewicht mehr Inhalt. Alternativen für Fertignahrung: Wie daheim. Fleisch weich reiten: Bei Hack nicht nötig. Sonst in der Szene weit verbreitet. Macht gleichzeitig Ledersättel weich ;-) Wie schon gesagt: Dreh einfach mal ne Wochenendrunde und probiere aus.
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#1373859 - 08.02.19 18:19
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: ro-77654]
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abwesend
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Wie schon gesagt: Dreh einfach mal ne Wochenendrunde und probiere aus.
Der wichtigste Tip!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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Off-topic
#1373861 - 08.02.19 18:21
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Toxxi]
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Wer morgens nur 200ml Wasser auf 70 Grad für Instant-Kaffee... ...ist ein kompletter Banause. Dann kann man sich das auch gleich sparen. Mache ich unterwegs oft. Spart Wasser und die Dröhung ist ja drin. Koffein.
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#1373863 - 08.02.19 18:29
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: panta-rhei]
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das Gekoche ist wirklich nur wenn ich Hunger habe und es nix anderes gibt. Trotzdem , meine Reisen werden von Jahr zu Jahr größer ergo frage ich vor :-D Und ja, ich werde das vorher testen :-) Ich könnte mir vorstellen vor den Anden zu radeln, oder von Alaska nach Patagonien, finanzieren muss man das nur .
:-)
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Geändert von Rifton (08.02.19 18:36) |
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#1373866 - 08.02.19 18:39
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Bei allen Kochambitionen denke ich mir immer: ich will nicht so viel spülen... Löffel: ich habe irgendwann mal Titanlöffel und Gabel im Set gekauft - das ist aber nicht dringend, wenn du in der Schublade nicht nur die Hochzeitsgarnitur liegen hast, kann man auch erstmal irgendeinen Löffel nehmen... (ich mag so eine Mittelgröße, kein Teelöffel, muss aber auch kein riesiger Suppenlöffel sein). Messer: Ikea Skalad Kocher: BRS-3000T Windschutz: Relags Alurollwindschutz, nach jedem Trip noch ein Stückchen zusammengekürzt (der Topfaufbau ist recht hoch), ist zugegeben etwas sperrig, du kannst auch etwas aus einem Alugrillteil basteln. Topf: 750 ml Alutopf, der aber fast manchmal etwas knapp ist für meinen Geschmack - gibt's leider nicht mehr zu kaufen. Diese Pfannengeschichten... eine Pfanne sollte beschichtet sein, sonst brennt das alles fix an - s. Spülen. Wie schon erwähnt, der Minimalit nimmt eine Kochtasse - hab ich mir auch besorgt, Toaks 650ml, aber in der Leichtversion - dann doch mal leichter als Alu, sonst ist mir das im Vgl. den Titanpreis nicht wert... im Gebrauch aber festgestellt, dass das Wasser darin ewig nicht kocht - dann verliere ich die Geduld, gieße das Fertiggericht lau auf oder schütte schon mal Kaffeepulver rein, und schwupps - kocht es über... das Teil ist also inzwischen nur meine luxuriöse Kaffeetasse - sollte es mal ganz dringend sein mit Packmaß und Gewicht, wird sie vielleicht mal wieder zum einzigen Kochgegenstand... dann aber nur Wasser erhitzen. Müsli wird noch daraus gegessen. Sich mal Nudeln zu machen finde ich schon angenehm. Ein-Topf-Gerichte, sonst wird inzwischen quasi nur noch Wasser erhitzt für so ein Trekkinggericht - aus der Tüte essen mag ich aber auch nicht (der gängige lange Titanlöffel dazu hat eine unmögliche Form, schlecht zu halten, alles fällt runter von der komisch geformten Laffe, ich bin zu einem südkoreanischen Suppenlöffel übergegangen, langer runder Stiel, ordentlich geformte mittelgroße Laffe...). Je nachdem noch ein Behältnis zu haben ist nicht verkehrt, vielleicht macht man mal einen Salat, das gilt es dann herauszufinden. Mein Topfset war/ist dieses. anders gelabelt, aber müsste es sein... den großen Topf nutzen wir noch immer zu zweit, den Deckel habe ich zuletzt mal durch einen Titanteller ersetzt. Den kleinen, 0,875, fand ich mal zu groß für mich (Deckel getauscht gegen flachen Aludeckel aus einem 5-Euro-ebayset, aber wie gesagt, so ein Pfannendeckel ist gar nicht so blöd), jetzt mit dem 750 vermisse ich ihn manchmal... Eine mittelgroße Gaskartusche reicht mir 3 Wochen, ohne Essen zu gehen. Die kleinen sind mir im Vgl. zu teuer.
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Geändert von Katun (08.02.19 18:48) |
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#1373868 - 08.02.19 18:47
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Katun]
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den Abwasch habe ich noch garnicht bedacht. Noch so ein Ding. Meine Vorstellung/Befürchtung wäre wirklich, ein Löffel, eine (höhere?) Pfanne. Wenns den sein muss irgend ein Fertigfraas, ich habe jetzt den gekauft "MSR - WindPro 2 - Gaskocher"
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#1373870 - 08.02.19 18:50
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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MSR - WindPro 2 - Gaskocher Dachte, es geht dir um Packmaß und genügsam kochen... Schlauchkocher nehmen wir zu zweit, ein Aufschraubkocher hat es aber auch lange für zwei getan. Das Beste an Schlauchkochern ist der praktische Klappwindschutz.
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Geändert von Katun (08.02.19 18:52) |
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#1373872 - 08.02.19 18:52
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Deswegen meine Anfrage, mehr im kleinen, was es so zu beachten gibt. Die richtige Gabel, Kochen im Zelt ja/nein, Zelt aufschlagen bei Vollmond ;-) ja/nein. Allem Gewichtsfetischismus zum Trotz - ich konnte mich mit Spork & Co. nie wirklich anfreunden. Ich nehme klassisch Messer, Gabel und Löffel mit. Aus Polycarbonat wiegt das auch fast nichts. Dazu ein Taschenmesser von Victorinox mit 10 cm Klinge (das gilt in ganz Europa nicht als Waffe, darüber wird es kritisch) und Korkenzieher sowie separat einen kleinen Dosenöffner. Mit Opinel habe ich nur schlechte Erfahrungen wegen des bei Feuchtigkeit aufquellenden Griffes. Davon rate ich ab. Warum brauche ich unbedingt ein Polycarbonatmesser? -> zum Schmieren von Brötchen. Das macht sich mit dem Taschenmesser sehr bescheiden. Warum brauche ich Gabel UND Löffel? -> Manchmal mache ich Suppe, und habe nebenbei noch was zum Naschen wie z.B. glitschige aufgeschnittene Früchte, die ich anstechen will, um nicht jedes mal die Hände einzusauen. Sei einfach kreativ! Was nimmt man als fertig Nahrung mit ? Asianudelsuppen o.ä. Das kommt darauf an, wo du bist. Zeltplätze und Hütten haben eigentlich immer einen Wasserhahn. Was jetzt? Biogas? Biowasser? ... ? Kommt drauf an, ob du nur Kaffewasser und Couscous machst, oder richtig kochen willst. 230 g Gas reichen bei mir Wochen, 100 g lassen sich besser verstauen. Meistens nehme ich zwei 100 g Patronen mit. Gibts alternativen für Fertignahung ? Definitiv, und zwar Couscous. Klassischerweise auch Nudeln oder Reis, die Osteuropäer schwören z.B. auf Erbsen (wurde uns in Weißrussland von einheimischen Radlern geschenkt, eine gelber Ziegel, mit dem man Scheiben einwerfen konnte, aber nach dem Kochen sehr lecker). Couscous ist mein Favorit, das ist deutlich besser, schneller und stressfreier zuzubereiten als Nudeln oder Reis, weil man das Zeug nur mit heißem Wasser aufgießen und ziehen lassen muss. Kein Kochen nötig! Das kann man nach Belieben würzen. Ein Würstchen in den Topf schnippeln, eine Zwiebel, anbraten, Wasser drauf, ggf. Gewürz/Brühpulver/Tütensuppe dazu, aufkochen, Coucous rein, 5 min warten - et voilà! Oder einfach mit Milch, Sahne, Zucker und Zimt, schmeckt auch prima. Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (08.02.19 18:59) |
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#1373873 - 08.02.19 18:56
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: panta-rhei]
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- in D: zum Frühstück hab ich ganz gerne Müsli *würg* Das beste Mittel, um mir und speziell meinem Magen den Vormittag gründlich zu versauen... Da bin ich nur am Aufstoßen, ganz übel bei Passauffahrten. Wenn man ernsthaft radfahren will, dann Rührei mit Würstchen und einem großen Stück Weißbrot. Das ist leicht verdaulich (sofern die Würstchen nicht zu fett sind), enthält alle Nährstoffe (Eiweiß, Kohlenhydrate, Fett) und hält lange vor. Gruß Thoralf
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#1373875 - 08.02.19 19:04
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Toxxi]
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- in D: zum Frühstück hab ich ganz gerne Müsli *würg* Das beste Mittel, um mir und speziell meinem Magen den Vormittag gründlich zu versauen... Da bin ich nur am Aufstoßen, ganz übel bei Passauffahrten. Wenn man ernsthaft radfahren will, dann Rührei mit Würstchen und einem großen Stück Weißbrot. Das ist leicht verdaulich (sofern die Würstchen nicht zu fett sind), enthält alle Nährstoffe (Eiweiß, Kohlenhydrate, Fett) und hält lange vor. Bin da weitgehend bei dir, aber beim Müsli liegt es auch vielleicht an Milch vs. Joghurt. Mit Milch kann ich auch nicht, mit Joghurt schon. Auch Äpfel im Müsli sind evtl. kritisch. Das sind die bekannten Unverträglichkeiten, die nicht einmal voll ausgeprägt sein müssen (ohne große Anstrengung ist Milch wiederum eher kein Problem bei mir) und natürlich jeder austesten muss, weil individuell zutreffend oder nicht. Zuviel Vollkorn geht bei mir aber auch nicht, gewiss, ein bisschen schon.
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#1373878 - 08.02.19 19:10
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: veloträumer]
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Zuviel Vollkorn geht bei mir aber auch nicht, gewiss, ein bisschen schon. dito
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#1373880 - 08.02.19 19:20
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Toxxi]
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Deswegen meine Anfrage, mehr im kleinen, was es so zu beachten gibt. Die richtige Gabel, Kochen im Zelt ja/nein, Zelt aufschlagen bei Vollmond ;-) ja/nein. Allem Gewichtsfetischismus zum Trotz - ich konnte mich mit Spork & Co. nie wirklich anfreunden. Ich nehme klassisch Messer, Gabel und Löffel mit. Aus Polycarbonat wiegt das auch fast nichts. Warum dann Polycarbonat? Das Zeug bricht schneller als man denkt. Es reicht normales Besteck aus Omas Küchenschublade, Gewicht ist auch dann noch vernachlässigbar. Schmiermesser brauche ich nicht, aber gut. Löffel ist der Dessertlöffel universeller, als Suppenesser braucht man aber evtl. doch einen größeren zusätzlich. Der Suppenlöffel passt aber in manche Joghurtgläser u.ä. nicht hinein. Warum brauche ich Gabel UND Löffel? -> Manchmal mache ich Suppe, und habe nebenbei noch was zum Naschen wie z.B. glitschige aufgeschnittene Früchte, die ich anstechen will, um nicht jedes mal die Hände einzusauen. Auch eine kleine, aber gute Beobachtung. Fleisch rutscht auch weg, sofern Camping mit Grill ist ein piksendes Teil sinnvoll. Nudeln mit Löffel essen ist auch nicht wirklich attraktiv. Aus kritischen Meeresfrüchtedosen (Muscheln, Tintenfisch) kann man nur rauspicken, mit Löffel läuft die Brühe sofort raus, soweit sie noch voll ist.
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#1373881 - 08.02.19 19:22
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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den Abwasch habe ich noch garnicht bedacht. Noch so ein Ding. Nicht zuletzt deswegen gehe ich fast immer essen. Zuhause habe ich schon genügend Abwasch, brauche ich nicht auch noch im Urlaub.
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#1373882 - 08.02.19 19:22
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Katun]
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Sich mal Nudeln zu machen finde ich schon angenehm. Aldi hat gelegentlich „Bayrische Wochen“ oder „Alpen-Wochen“. Da gibts dann immer so leicht transportable deftige Nudelgerichte, die man nur mit Wasser ansetzen muss. „Hüttenschmaus“, „Jägerpfanne“, „“Schwammerlpfanne“ und sowas. Ist nicht der kulinarische Kick für den verwöhnten Gourmet, hilft aber schlagartig und nachhaltig bei eintretendem Fressflash nach hartem Radeltag und gleichzeitig großräumiger Abwesenheit einer dienstwilligen Küchenmamsell. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1373885 - 08.02.19 19:25
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Toxxi]
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Und mir würden die Würstchen im Magen rum fahren.
Da hat halt jeder andere Vorlieben
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#1373888 - 08.02.19 19:33
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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den Abwasch habe ich noch garnicht bedacht. Noch so ein Ding. Meine Vorstellung/Befürchtung wäre wirklich, ein Löffel, eine (höhere?) Pfanne. Wenns den sein muss irgend ein Fertigfraas, ich habe jetzt den gekauft "MSR - WindPro 2 - Gaskocher" Wieso gehst du auf die Ratschläge hier nicht ein und kaufst irgendetwas? Trinkst du Kaffee oder Tee? Probiere mal daheim aus einer Pfanne zu trinken. Wie schon gesagt (ich könnte es für dich auch fetten oder eine große Schrift einstellen, falls nötig): Pfanne = meist ohne Deckel und Mehrverbrauch an Gas. Eventuell zusätzlich Tasse/Becher nötig = Extragewicht. Primus Eta Lite/Jetboil sind sparsam, leicht (wenn man alles zusammenzählt) und kompakt.
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#1373889 - 08.02.19 19:36
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: BeBor]
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Sich mal Nudeln zu machen finde ich schon angenehm. Aldi hat gelegentlich „Bayrische Wochen“ oder „Alpen-Wochen“. Da gibts dann immer so leicht transportable deftige Nudelgerichte, die man nur mit Wasser ansetzen muss. „Hüttenschmaus“, „Jägerpfanne“, „“Schwammerlpfanne“ und sowas. Ist nicht der kulinarische Kick für den verwöhnten Gourmet, hilft aber schlagartig und nachhaltig bei eintretendem Fressflash nach hartem Radeltag und gleichzeitig großräumiger Abwesenheit einer dienstwilligen Küchenmamsell. Bernd Also ich mache Nudeln, um mal nicht so ein Fertiggericht zu haben bzw. als Abwechslung zu den Reis-Bohnengerichten, die ich inzwischen bevorzuge, Chili (sonst Knorr Spaghetteria Spinaci), da finden sich welche, die 5-7 Min. kochen - gut, meist eher 7 Minuten, dazu ggfs. Käse reinschnippeln oder gar nur ein Pesto und Tomaten, fertige trockene Tomatensoßen sind leider irgendwie kaum noch zu finden, immer irgendwie gepanscht und zu viel Zucker. Mit Tomatensuppe ist das Ergebnis auch gerne mal etwas anders.
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Geändert von Katun (08.02.19 19:36) |
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#1373890 - 08.02.19 19:38
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Sickgirl]
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Und mir würden die Würstchen im Magen rum fahren.
Da hat halt jeder andere Vorlieben
... Buchtipp
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#1373891 - 08.02.19 19:38
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Ins extreme möchte ich das aber auch nicht treiben. Wenns in den Amazonas oder nach Kamtschatka geht wird das eher interessant. Ne .. Zb. was Schlafsack an geht. Ich will im Sommer fahren ...
Auch Europa ist abenteuerlich. Wenn du zwischen München und Nantes ein paar Alpenpässe legst, gibt es auch kalte Nächte, bis Frostgrenze musst du im Sommer rechnen, sogar in den Südwestalpen und auf läppischen 1200 m. Echte Wintereinbrüche hatte ich auch schon im Sommer, mit Schnee, allerdings etwas höher (um 2000 m). Weiters kann es zu Daueregen in schlechten Sommern kommen. Es gibt gute Schlafsäcke, die sind leicht und trotzdem auch warm für niedrige Temperaturen, zu warm sind sie dennoch nicht bzw. man nutzt sie dann nur als Decke (Reißverschluss auf), noch heißer nur Seideninlet verwenden, dass immer dabei ist (hygienische Gründe). Ein Zelt, was undicht ist, ist wertlos. Es gibt immer mal wieder extrem Niederschläge (Gewitter), da muss ein Zelt halten, oben wie unten. Im Zweifel ist hier Gewichtsparen kontrproduktiv. Auch solltest du absolut wasserdicht deine Ausrüstung verstauen. Wenn keine klassischen Radtaschen und eher Bikepacking, erfordert das etwas mehr Aufwand und ist auch nicht ganz so praktisch (schneller Taschenzugriff). Das organisierte Packen von Taschen ist wertvoll, sodass man ggf. auch blind das findet, was man sucht. Regenjacke muss immer shcnell errreichbar sein. Deswegen auch lieber mehrere kleine Packeinheiten als ein großer Sack. Ich empfehle, das Volumen bei Abreise nicht voll ausuzuschöpfen - zwischendrin brauchst du Ladekapazität für Verpflegung, evtl. willst du unterwegs was kaufen (ich kaufe z.B. Souvenirs, aber auch Radklamotten, im Ausland gibt es mal was, was man hier nicht sieht).
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#1373892 - 08.02.19 19:42
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Sickgirl]
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Und mir würden die Würstchen im Magen rum fahren.
Da hat halt jeder andere Vorlieben
Du fährst zu schnell. Bei mir bleiben sie im Magen liegen - da herrscht wirksames Fahrverbot.
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#1373897 - 08.02.19 19:58
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: ro-77654]
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Primus Eta Lite/Jetboil sind sparsam, leicht (wenn man alles zusammenzählt) und kompakt. Aber so ein Schlauchkocher ist auch sehr klein, kompakt und leicht. Das würde ich jetzt nicht gewichtsmäßig überbewerten. Und letzten Endes - wenn man den Trinkbecher vergessen hat, oder die Plastegabel, dann besorgt man sich das unterwegs. Das sollte in Frankreich kein großes Problem sein. Zur Not einen Mehrwegbecher vom Starbucks o.ä. Und wenn man feststellt, dass man die Pfanne umsonst mitschleppt - so what. Da wiegt eine Flasche Wasser mehr. Wir machen alle unsere Erfahrungen. Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (08.02.19 20:00) |
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#1373939 - 09.02.19 10:56
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Sickgirl]
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Und mir würden die Würstchen im Magen rum fahren.
Da hat halt jeder andere Vorlieben
Geht mir ebenso. Früh morgens bekomme ich nur warmen Getreidebrei herunter. Mit Milch, Milchpulver, Tubenmilch, Dosenmilch oder ähnlichem, dass ich zu heißem Wasser dazu kippe. Für rein wässrige Breie muss der Hunger schon arg quälen. Den Getreidebrei kann man übrigens auch deftig mit Gemüse und Kräutern würzen, das ist dann auch ein schnelles Abendmahl. Wie der hier erwähnte Couscous. Auch rote Linsen kochen sich schnell. Ich gehe auf Tour selten essen. Oft ist man abends irgendwo, wo es nichts gibt oder nur Fast Food (esse ich nicht) und wenn ich mittags fürstlich tafele kann ich nicht mehr radeln. Eine Kostenfrage ist es auch. Rezepte findest Du wie bereits erwähnt hier Gruß Nat
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#1373948 - 09.02.19 13:00
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: veloträumer]
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Zuviel Vollkorn geht bei mir aber auch nicht, gewiss, ein bisschen schon. Immer gerne bei der Stelle, wenn das Thema winkt. "Vollkorn" ist durchaus nicht immer das, was man dabei vermutet. Speziel bei Brot und Backwaren hat sich hierzulande ein Usus etabliert, der unreflektiert alles "Dunkle" als "Vollkorn" erkennt und von der anderen Seite her gerne das gute alte Zuckerkulör zum Abdunkeln einsetzt. Funktioniert. Aber selbst, wenn da außen Sonnenblumen- und Kürbiskerne oder Getreideflocken drauf kleben oder sogar wenn im Teig leibhaftige ganze Körner dabei sind: Vollkorn ist nur mit einem Mehl von Type 1600 oder drüber gegeben (drunter handelt es sich mehr oder weniger um Auszugsmehl, bei dem die dunkleren Bestandteile als Kleie aussortiert werden). Das aber ist selten der Fall. Ich war mal bei einem Gespräch mit dem extra aus den Backstuben herbeizitierten Bäcker und einer Kundin zugegen. Zuerst versuchte er ihr weiszumachen, das SEI doch Vollkorn, was sie da in der Hand hätte. Dummerweise kannte sie sich aus und er gab dann zu, daß wirkliches Vollkornmehl bei ihnen nicht verwendet würde, das würde nicht nachgefragt. In Wahrheit haben manche Bäcker Probleme mit dem Aufschließen des Backguts bei vollem Korn. Hefe allein schafft das oftmals nicht, vor allem, wenn dann noch Roggen mit dabei ist. Und Sauerteig oder gar Backferment erzeugen bei vielen Bäckern ein ungutes "Damit-kenne-ich-mich-nicht-so-richtig-aus" Gefühl, auch wenn sie damit natürlich nicht hausieren gehen würden. Es widerspricht auch ein bißchen der Hopplahoppmaxime. Schlecht aufgeschlossenes Getreide kann in der Tat Probleme bei der Verdauung hervorrufen. Dazu kommt die physiologische Gewohnheit. Weißmehl-Hefe-Produkte sind vom Organismus erheblich einfacher zu verstoffwechseln.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (09.02.19 13:05) |
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#1373967 - 09.02.19 17:35
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: veloträumer]
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Hi Veloträumer,
die Grundsachen des Fernradlers habe ich ja mittlerweile drauf. Mein Zelt ist zb. das Hubba NX das verspricht Qualität auch für eine Camping Anfänger wie mich. Ich habe heute den Schlafsack bekommen und der stellt meine Rahmentaschenkonfig evtl. vor ein unterbringungs Problem. Ich bekomme wohl eher Probleme den Krempel am Rad anzubringen. Ansonsten sind die Taschen von Revelate erprobt wasserdicht, das geht klar. Hier ist übrigends mein Rad von der 2017 Tour, das dieses Jahr einiges mehr tragen muss.
http://radreise-wiki.de/Datei:SimplonSpotlight2017.jpg
Gruß, C.
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Geändert von Rifton (09.02.19 17:37) |
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#1373972 - 09.02.19 18:10
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Fährst du überhaupt abseits von Straßen/Wirtschaftswegen? Eventuell haben hinten zwei leichte Taschen und ein Sack mehr Sinn, da einfacher zu handhaben und Gewichts-Inhaltsmäßig eventuell Bickepacking ungefähr ebenbüdig. Sieht halt nicht cool aus...
Den vorderen Flaschenhalter könntest du etwas tiefer anbringen und einen 1,5-Liter-Halter nutzen.
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#1373994 - 09.02.19 21:41
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: iassu]
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Zuviel Vollkorn geht bei mir aber auch nicht, gewiss, ein bisschen schon. Immer gerne bei der Stelle, wenn das Thema winkt. "Vollkorn" ist durchaus nicht immer das, was man dabei vermutet. Speziel bei Brot und Backwaren hat sich hierzulande ein Usus etabliert, der unreflektiert alles "Dunkle" als "Vollkorn" erkennt und von der anderen Seite her gerne das gute alte Zuckerkulör zum Abdunkeln einsetzt. Funktioniert. Aber selbst, wenn da außen Sonnenblumen- und Kürbiskerne oder Getreideflocken drauf kleben oder sogar wenn im Teig leibhaftige ganze Körner dabei sind... Ohne es auszuweiten: Ja, es je mehr "echtes Vollkron" desto schlimmere. Ein paar Kürbiskerne esse ich gerne, auch wenn es ein gefaktes Vollkornbrot sein sollte. Bis vor kurzer Zeit hatte ich hier in der Nähe Backerei Eselmühle (Demeter-Qualität), alle Versuche, dort glücklich zu werden, sind bei mir gescheitert. Kann jetzt aufatmen, mittlerweile gibt es einen neuen Bäcker, der hat Dinkelkorn, aber wohl nicht alles. Das Baguette (der Form nach weniger) ist recht passabel.
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#1374003 - 10.02.19 00:26
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Mir ist es schon öfters abends in Frankreich passiert, dass ich nichts mehr vernünftiges zu Essen bekam, weil wir einfach zu spaet von Touren wiederkamen. Das wuerde ich sonst auch bedenken, dass die Essenszeiten in frz. Restaurants begrenzt sind, wenn man nicht staendig Fast food oder Pizza essen moechte.
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#1374009 - 10.02.19 01:07
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: iassu]
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Unterwegs in Deutschland
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Hallo Andreas, endlich mal einer, der das ausspricht. Ein toller Vollkornteig verlangt nach einer "langen" Führung. Das heißt, bis der zum Backen richtig reif ist, ist er mehrere Male gegangen und hat das volle Korn dann eben auch aufgeschlossen. Ein ordentlich gereifter Laib wohl ausgebacken ist eine Wohltat für Leib und Seele. Keine Nässe, keine Unverdaubarkeit.
Klaus Behr wird mir da erfreut beipflichten.
Selbst bei den französischen Baguettes ist die lange (Teig-)Führung Geheimnis des guten Geschmacks. Hier kommt in der Regel Hefe mit zum Einsatz.
In Frankreich gibt es deshalb den boulanger artisanal, wo die Franzosen Sonntags Schlange stehen.......
Grüße, Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#1374023 - 10.02.19 08:27
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: borstolone]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
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Ich empfehle (weisst du bereits): selber backen. Mein Sauerteig hat bis zu 1,5 Tage Zeit, um zu wachsen und zu gedeihen. Um ein Brot zu kneten und zu backen, benötige ich circa eine Viertelstunde. Ist gut für die Feinmotorik und kostenloses Training für Finger und Hand. Mein bevorzugtes Mehl ist Dinkel Vollkorn von Alnatura (2 Euro/kg). Damit kostet 1 kg feinstes Bio-Brot mit Stromkosten unter 2 Euro.
Aber das ist jetzt wirklich OT...
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Off-topic
#1374069 - 10.02.19 15:01
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: borstolone]
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Beiträge: 764
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Selbst bei den französischen Baguettes ist die lange (Teig-)Führung Geheimnis des guten Geschmacks. Hier kommt in der Regel Hefe mit zum Einsatz.
In Frankreich gibt es deshalb den boulanger artisanal, wo die Franzosen Sonntags Schlange stehen.......
Meinst du jetzt Levain?
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#1375787 - 24.02.19 18:58
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Rifton]
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Servus Rifton, mit UL kann ich leider nur bedingt weiterhelfen. Wenn du in gemäßigsten Temperaturzonen unterwegs bist - was ja der Fall sein dürfte -und du ohnehin nicht immer kochen willst, kann ich dir auch einen Spirituskocher empfehlen. Der kostet pratkisch nichts - Aludosen liegen genug im Straßengraben (einfacher geht's aber zum Abschleifen und Anritzen, solange sie noch voll ist ). Er wiegt nur wenige Gramm und 1/2 Liter Wasser kocht auch gleich mal. Selber verwende ich ihn schon seit einigen Jahren, länger wie 1 Woche komm ich aber mit 500ml nicht durch und da darf ich wirklich nur Früshtück kochen und sonst ab und zu. Dafür hast du kein Risiko mit austretenddem Gas, keine Kartuschen und keinen Gasgeruch. Bez. Töpfe habe ich ein Meru-Edelstahlkochset. Das ist schwer und groß. Aber mir war wichtig, ausreichend Größe zu haben (auf Motorradtouren meist zu zweit...) und keine Alugeschirre zu verwenden. Mit dem Campingbesteck hab ich mittlerweile umgestellt: 1.) Klappmesser von Pollin um 3€ 2.) Löffel & Gabel von Kika: die Stängel abgeschnitten und ein paar Löcher reingebohrt Die tw. ungewöhnlichen Formen der Löffel & Gabel wäre mir sonst auf den Nerv gegangen und ich wollte lieber Besteck wie jeden Tag. Unterwegs habe ich meist mit: - Gries, Zimt, Honig, Nudeln, Käse, Wurst & Süßes+Riegel, Müsli & ggf. Babynahrungspulver mit Hirse Damit kann man zaubern: - Grießkoch mit Zimt, Grießkoch mit Honig & Zimt ... - Honignudeln (dann braucht man kein Öl zum Braten...) - Fleckerlspeis (ohne Öl halt etwas schwierig) - Nudelsuppe (wenn Suppenpulver mit) - Müsli (Baby- Hirsebrei von DM zu stark verdünnen, dann schmeckt er wie Milch -> + Haferflocken, etc.. Beste Grüße Franz PS: Ein paar Fotos von den Gerichten unterwegs fiindest du in meinen Berichten auf meiner HP ( www.rad-franz.net)
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Geändert von Rad-Franz (24.02.19 19:00) |
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Off-topic
#1381045 - 31.03.19 08:52
Re: Verpflegung,Ausrüstung
[Re: Katun]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 378
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Und mir würden die Würstchen im Magen rum fahren.
Da hat halt jeder andere Vorlieben
... Buchtipp Großartiger Buchtipp - vielen herzlichen Dank dafür. Habe es mir nach Deinem Post gebraucht bei Booklooker gekauft ... Das Buch hier habe ich mir dann auch gleich besorgt. Kann ich ebenfalls empfehlen LG Tom
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Never attribute to malice what can be adequately explained with incompetence. |
Geändert von HC SVNT DRACONES (31.03.19 08:55) |
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