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#135194 - 08.12.04 22:30
Re: Innovatives Kaufen als Lebensziel ?
[Re: schorsch-adel]
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Hallo Markus, Und wer ewig wartet, stirbt, bevor er kauft Richtig, und zwar zufrieden mit dem, was er hatte Markus Entweder das oder er war ein Leben lang frustriert. Gruß, Andreas
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#135197 - 08.12.04 22:51
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: HyS]
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ICH! einfache Bedienung, Robustheit, Unabhängigkeit von Batterien oder Akku (die chemische ist eine F3), Speicherplatz, Bildqualität-> da gibt es also einige Hausaufgaben für die Hersteller. Gruß Jan13
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#135204 - 08.12.04 23:33
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: jan13]
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Hallo Jan, einfache Bedienung, Robustheit, Unabhängigkeit von Batterien oder Akku (die chemische ist eine F3), Speicherplatz, Bildqualität-> da gibt es also einige Hausaufgaben für die Hersteller. Gruß Jan13 Wie Bilder passen denn in eine Ortlieb-Tasche? Und was für Filme benutzt Du? Gruß, Andreas
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#135232 - 09.12.04 07:40
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Andreas]
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ca. 600Kb-Dias (und das reicht erstmal)- und die Objektive reizen die 100 Iso- Filme nicht voll aus- dafür brauchst Du aber ca 30MPix. Gruß Jan13
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#135318 - 09.12.04 11:56
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Falk]
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.... Ein guterhaltenes und bezahlbares Olympiasonnar suche ich aber immer noch.
Falk, SchwLabt
Falk, schreib mal konkret was du suchst! Ringo
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#135325 - 09.12.04 12:14
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Ringo]
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Hallo,
ich greife Falk mal vor:
Vermutlich sucht Falk ein CZJ Sonnar f 1.2,8/180mm mit M42 Anschluß.
Ob es das auch mit Praktika Bajonet gab, weiß ich nicht. Es jedenfalls kein sehr radreisefreundliches Objektiv, was Größe und Gewicht angeht.
Sowohl mein Nikon 2,8/180er als auch mein Pentax 2,8/165er (Mittelformat) sind deutlich leichter und kleiner als das Carl Zeiss Jena, aber Optisch auch jeden Fall auf gleichem Niveau.
Das echte Olympiasonnar f 2,8/180mm wurde 1936 von Carl Zeiss für die Contax Sucherkameras aufgelegt und mit einem extra Spiegelreflexsucher an die Kamera adaptiert. Diese Kombination dürfte heute im A Zustand bei Sammlern einen deutlich vierstelligen Betrag erzielen.
Gruß Robert
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Geändert von Flying Dutchman (09.12.04 13:11) |
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#135326 - 09.12.04 12:22
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Andreas]
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Wenn Du vor dem Kauf einer Sache warten willst, bis sie Technik ausgereift ist, dann darfst Du vor Dienem Lebensende kein Fahrrad, kein Auto, keinen chemischen Film und kein Objektiv kaufen. Natürlich geht die Enwticklung immer weiter und natürlich ist es besser, später zu kaufen, aber wie lange darf man warten? Vor einem halben Jahr habe ich die Canon G5 gekauft, und in sechs Monaten bekomme ich die bessere G6 zum gleichen Preis. Na und? Dafür habe ich ein Jahr lang etwas von der G5 gehabt! Das zählt ja auch, nicht alleine das optimale Preis-/Leistungsverhältnis.
Das stimmt. Und wer ewig wartet, stirbt, bevor er kauft. Deine Aussagen gelten aber nur dann, wenn ich die neue Technik überhaupt haben möchte. Wenn man, wie Markus und viele andere, mit seinem bisherigen Equipment zufrieden ist, kann man die ganze Entwicklung gelassen von außen betrachten.
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#135327 - 09.12.04 12:27
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: HyS]
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Ich bleibe dabei, fotografiere aber teilweise auch digital.
Gründe für Analog:
- Immer noch bessere Auflösung auf Film - Schon vorhandene Analog-Ausrüstung - Größere Auswahl an Objektiven im Weitwinkelbereich, Spezialoptiken (kennt jemand ein Shift-Objektiv mit 28 mm Brenweite (KB) für Digis?) - Archivfestigkeit von Dias ist besser - Bildverwerter nehmen immer noch lieber Dias - da sieht man auf dem Leuchtisch einfach mehr - Projektionsmöglichkeit - Unabhängigkeit von der Stromversorgung (ich bevorzuge mechanische Kameras und kann im Notfall sogar Belichtungen schätzen) und Speichermedien unterwegs
Digital fotografiere ich nur für den "Hausgebrauch", also die üblichen Familienfotos etc. Wenn ich mit Anspruch oder mit der Idee einer kommerziellen Weiterverwertung fotografiere, analog.
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#135334 - 09.12.04 13:04
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: HyS]
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Hi,
ich will irgendwann von Analog zu Digital wechseln. Allerdings die hohen Folgekosten verhindern dies.
1. Ich verknipse zw. 30 - 50 Filme pro Reise - dies müßte ich mit Speichermedien (Speicherkarten, externer CD Brenner oder Notebook lösen)
2. Benötige für Präsentationen einen Beamer.
3. Benötige ich guten Diamagzin-Scanner (um meine 10000 Dias zu scannen) wg. der einheitliche Präsentation
4. Wenn ich mir eine neue Kamera kaufe, will ich die nicht nur ersetzen sondern auch das Equipment verbessern.
Wenn ich das alles zusammenrechne liege ich bei über 5000 EUR, da ich keine halbe Sachen machen möchte
Von daher warte ich noch ein paar Jahre (Preisverfall + qualitätsverbesserungen)
Gruß Thomas
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#135337 - 09.12.04 13:20
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: tosa]
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wolfi
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durch Nachlesen zur Erkenntnis gelangt, das Nikon der einzige Hersteller war (bei den üblichen SLR's), der seine Bajonettfassungen abwärtskompatibel gestaltet = Firmenphilosophie. Alle anderen wechselten die Anschlüsse öfter Wo hast Du das nachgelesen? Das stimmt eindeutig nicht. Ein durchgaengiges Bajonett mit Abwaertskompatibilitaet hast Du bei Pentax auch (fuer weniger Geld ).
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#135353 - 09.12.04 14:31
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: ]
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durch Nachlesen zur Erkenntnis gelangt, das Nikon der einzige Hersteller war (bei den üblichen SLR's), der seine Bajonettfassungen abwärtskompatibel gestaltet = Firmenphilosophie. Alle anderen wechselten die Anschlüsse öfter Wo hast Du das nachgelesen? Das stimmt eindeutig nicht. Ein durchgaengiges Bajonett mit Abwaertskompatibilitaet hast Du bei Pentax auch (fuer weniger Geld ). Stimmt halb . Einführung SLR mit Bajonett 1959 mit der Nikon F. Seitdem abwärtskompatibel mit den üblichen Ausnahmen. Pentax (meiner Meinung nach) Einführung K-Bajonett 1976. Ist schon ein Unterschied, oder? Es stimmt aber, das Pentax (wie Nikon) bei Umstellung auf AF keine Änderung vornahm. Nikon hat aber die besseren Kameras und mehr Objektive. cu Tom
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#135357 - 09.12.04 14:43
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: HyS]
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Hallo HvS,
irgendwie sind wir eh nicht die begeisterten Fotografierer. Zur Zeit haben wir
- eine Olympus-SLR Kamera. Die Objektive hat Göga zum Teil zur Konfirmation bekommen, zum Teil wenig später gekauft. Das zugehörige Gehäuse fiel 1986 aus dem Rucksack und überlebte diesen Sturz nicht. Um die Objektive weiterverwenden zu können kauften wir ein neues Gehäuse, nur um dann zu merken dass das alles doch sehr unhandlich ist (damals wren die Objektive noch richtig groß und schwer) Andererseits sehen auch Brillenträger was durch den Sucher
- eine kompakte Sucherkamera, die wir irgendwann mal für den Urlaub gekauft haben, deren Qualität aber ehrlicherweise nicht für Dias ausreicht. Wir machen trotzdem welche
- eine relativ früh gekaufte Digitalkamera, die damals noch recht teuer war, aber in der Bildqualität bestenfalls dem Sucherteil vergleichbar ist. Andererseits hat sie aber kein wirkliches Miniformat
Auf gut deutsch eigentlich gefällt mir alles nicht wirklich. Und wenn ich ehrlich bin gelingen mir mit der SLR mit dem relativ großen Sucher und ohne Autofokus die besten Bilder. Ich hab deshalb durchaus schon mit dem Gedanken gespielt, die Tatsache zu nutzen dass analoges Zubehör immer billiger wird und der SLR mal ein paar neue Objektive zu schenken. Andererseits reizt natürlich auch eine richtig tolle digitale. Wiederum andererseits schlägt dann meistens mein allererster Satz zu und ich sage mir, dass es zum Urlaubsbilder knipsen die Dinge tun, die wir haben.
Martina
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#135380 - 09.12.04 15:39
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: ]
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Hai, Wolfi, Das stimmt eindeutig nicht. Ich denke schon, daß Tom da recht hat. Von den Autofocus-Bajonetten abgesehen sind alle MF-Nikkore untereinander kompatibel. Deshalb passen meine Objektive sowohl an die Nikkormat aus den 60er Jahren, als auch an die relativ neue FM2 aus den späten 90ern. Bei den älteren Modellen erfolgt lediglich die Blendenübertragung über den außenliegenden Mitnehmerstift, den aber auch alle "neuen" MF-Objektive noch besitzen (außer der E-Serie). Markus
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#135385 - 09.12.04 15:47
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: schorsch-adel]
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wolfi
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Ach Mensch Markus,
Wenn er behauptet, dass sei nur bei Nikon gegeben, dann hat er nicht recht (bitte alles lesen vor Betaetigung des 'Antwort' Buttons!!), denn auch bei Pentax gab es zeitlebens nur ein Bajonett. Wenn das erst spaeter aufkam als das von Nikon, OK, mir wurscht, kann sein, aber es gab nie einen incompatible change wie bei Minolta und Canon. Vorher AFAIK M42, aber selbst das ist ueber Adapter kompatibel (mit jedem Bajonett) Also nochmal langsam: Bei Nikon gab es zeitlebens nur ein Bajonett, aber wenn jemand behauptet, das sei nur bei Nikon so, dann stimmt es eben nicht. Das und nix anderes hatte ich mir erlaubt anzumerken. Will sagen, wem es am noetigen Geldschaiszer fuer Nikon fehlt, bekommt die gleiche Linientreue bei Pentax auch. Und dort sogar kompatibel zum Geringverdienereinkommen ....
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#135393 - 09.12.04 16:18
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Konsi]
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Heißt das Süd-West-Labor? Meines Wissens verwendet nur noch der Freund und Helfer schwarz-weiss Filme!
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#135397 - 09.12.04 16:29
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Andreas]
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Kaufe lieber eine 2-Megapixel-Canon für 150 EUR als eine 5-Megapixe-Aldi für denselben Preis Es gibt bei den Billiganbietern sehr viele die nicht an die Aldi-Kamera herankommen. Meine Frau hat eine solche, zumindest draussen kann man damit gute Ergebnisse erzielen. Habe soeben erst einen Abzug 30x40 anfertigen lassen, in super Qualität.
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#135399 - 09.12.04 16:36
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Laiseka]
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Mit den digitalen Kameras ist eine regelrechte photographische Umweltverschmutzung eingetreten. Alles wird fotografiert. Früher hatten Fotos etwas "besonderes"... . Eine "Verschmutzung der Umwelt" tritt erst auf wenn man Fotos wegwirft (Werbung etc.), solange "Schlecker" u.a. analoge Abzüge für 1 Cent anbieten, ist die Wahrscheinlichkeit der Umweltverschmutzung durch analoge Bilder noch erheblich höher!
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#135402 - 09.12.04 16:38
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Andreas]
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Hier einige Beispiele von Fotos, die ich mit einer chemischen Kamera gar nicht erst gmeacht hätte Du machst den Lomografen Konkurenz !
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#135413 - 09.12.04 17:28
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: ]
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Da hassu sicher recht wolfi ! Deshalb nix gegen die grundsoliden und nur unwesentlich preisgünstigeren Pentaxe, Olympen oder Minolten! Wegen meinem [ Geringverdienereinkommen .... bin ich halt auf langlebige Produkte von Nikon, Campa usw. angewiesen (statt Nikon könnte dort auch Pentax stehen) Markus
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#135431 - 09.12.04 18:27
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: tosa]
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ds18
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Einführung SLR mit Bajonett 1959 mit der Nikon F. Seitdem abwärtskompatibel mit den üblichen Ausnahmen. cu Tom Die Ausnahmen könnten Bücher füllen. Nirgendwo ist das Kompatibilitätschaos größer als bei Nikon, was die Auswahl an Objektiven erheblich einschränkt. Z.B. funktionieren an meiner 801-S keine Silentwave-AF- , VR- oder G-Objektive (ohne Blendenring), bzw. nur mit starken Einschränkungen. Für mein 80-200mm/2.8 gibt es wiederum keinen Nikon-Telekonverter, bei dem der AF funktioniert. Das Objektiv geht auch nicht an manchen der neuen Kameras, die keinen mechanischen Blendenhebel mehr haben, usw. Wer Wert auf Zukunftsfähigkeit legt, kauft besser bei Canon, die haben wenigstens einmal einen vernünftigen Schnitt gemacht, als es notwendig war. Dirk
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#135437 - 09.12.04 19:01
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: ]
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Themenersteller
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Hallo, das mit der Kompatiblität sehe ich auch bei den D-SLR etwas kritisch. Zu Anfang meiner Ermittlung habe ich z.B. noch vernommen, man könnte die alten Objektive bei Canon weiterverwenden. Das kann man auch, doch man muss die Brennweite mit einem Brennweitenfaktor umrechnen. (Da der Chip nicht die gleiche Größe hat wie vorher das Dia) So wird ein 28mm Weitwinkel mit dem Faktor 1,5 zu einem 42mm Objektiv. Was soll man damit anfangen? Wenn man jetzt weiterschaut in den proffessionellen Bereich, dann sieht man, das es mit mehr Pixeln auch größere Chips gibt mit anderen Brennweitenfaktoren. D.h. kauft man sich später eine weitere Kamera mit mehr Pixeln und anderem Chip, dann verändern die Objetkive wieder ihre Brennweiten. Bei Canon gibt es sogar inzwischen eine, deren Chip ist so groß wie ein Dia (16MPixel), d.h. ich kann dann endlich meine alten Objektive wieder verwenden. (wenn der Kamerapreis mal weit genug gesunken ist) Bei den Minidigis ist das übrigens genauso, doch da man hier das Objektiv nicht tauscht macht es nichts.
Allerdings ist es doch auch irgendwie nervig, wenn die Bilder im laufe von ein paar Jahren eine unterschiedliche Größe haben, da man am Anfang vielleicht mit 3MP, dann mit 5MP und zuletzt mit 8MP geknipst hat. Vielleicht läuft es irgendwann mal auf eine Pixelgröße heraus.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#135457 - 09.12.04 20:35
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: schorsch-adel]
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Da hassu sicher recht wolfi ! Deshalb nix gegen die grundsoliden und nur unwesentlich preisgünstigeren Pentaxe, Olympen oder Minolten!
Ich benütze noch immer Analog Reflex und Dafilm. Für Schnellstrecken Messsucher und Negativfilm. Und, (schauer für die Digifreaks), alles ist 70-er Jahrezeug, alles Manuell einstellbar, Halbautomatik ist schon sehr automatisch für mich Und der Belichtungsmesser geht auch immer mit, kann also ohne Batterieabhängigkeit fotografieren. Gestern hatten wir das Jährliche Treffen von Fietssportmagazine, einer der Zeitschriften die meine Reiseberichte benützt. Der Aufmacher hat noch immer am liebsten Dia's, da kan er am meisten herausholen. Digi ist intersant wenn du direct abends nach der Tagestour deine Bilder ins Netz stellen willst. Und noch mal über die Foto's von Andreas, solche Foto's mache ich auch, und dan mit Negativfilm.
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#135491 - 09.12.04 23:02
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Ringo]
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Mit dem, was ich suche, hat der fliegende Holländer ziemlich recht. CZ Sonnar 2,8/180, Druckblende. Für M42 oder Exakta gab es das immer nur mit dem praktischen Adapter, mit welchem man alle six-Objektive an den Kleinbildgehäusen verwenden kann, wenn auch bei einigen Exaktaadaptern erst nach etwas sägen und feilen. Für die B-Reihe nimmt man einfach 2 Adapter hintereinander, wenn auch die Druckblende dabei auf der Strecke bleibt. Die Adapter habe ich. Vor allem brauche ich es für die dicke Bertha ähm Pentacon six. Das es schon 1936 ein Sonnar 2,8/180 gab, habe ich auch noch nicht gewusst. Nach meinem Wissen stammt "Olympiasonnar von der Bauart 1960 mit Vorwahlblende (die Adapter waren da halb so groß wie das ganze Objektiv), irgendwann ist der Name auf alle 2,8/180er übergegangen.
Falk, SchwLAbt
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#135507 - 10.12.04 06:47
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Falk]
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Hallo Falk, irgendwie bekommt mir das bekannt vor. Meine Freundin hat so ein Objektiv, das Sie ggf. abgeben würde (Zeiss-Sonnar 2,8/180, M42). Wir reden da noch mal drüber und ich meld mich Montag noch mal. Ich hätte noch ein Sonnar in 2,8/200 mit Bajonett. Aber das suchtest du ja nicht, oder?
Ringo
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#135526 - 10.12.04 08:41
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: ]
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Beiträge: 2.908
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...m.E. hat Nikon einen überflüssigen Schnitt mit den G-Objektiven gemacht.
Im Ergebnis stimme ich Dir voll zu. Habe Nikon von meiner Wunschliste gestrichen und warte bei DSLR weiter ab.
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#135559 - 10.12.04 10:05
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Martin_L]
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Hallo Martin, Ich bleibe dabei, fotografiere aber teilweise auch digital.
Gründe für Analog:
- Immer noch bessere Auflösung auf Film
Du weißt, dass das bei 35mm nur auf feinkörnigen Film zutrifft? Ab 100 ASA ist die Qualität ditigal besser. Bei 50 ASA vergleichbar mit einer guten DSLR. Bei wirklich guten (und teuren) 25-ASA-Filmen sowie bei Mittel- und Großformaten kann digital natürlich noch nicht mithalten. - Archivfestigkeit von Dias ist besser
Nein. Du musst Dias optimal lagern (Luftfeuchtigkeit, Temperatur usw.), sodass Du, wenn Du sie 20 Jahre oder länger ohne Qualitätsverlust aufbewahren willst, einen riesigen Aufwand treiben musst. Außerdem hast Du nur ein einziges Original, wenn das beschädigt (z.B. Rohrbruch, Feuer...) oder gestohlen wird, ist es mehr oder weniger unrettbar verloren. Digital hat den enormen Vorteil, dass man beliebig viele identische Kopien machen kann. Wenn meine CDs bei einem Brand zerstört werden, ist das kein Problem, weil ich die Daten noch bei zwei weiteren Personen gelagert habe. Nachteil von CDs ist natürlich, dass man die Daten alle fünf bis zehn Jahre auf ein anderen Medium kopieren muss, weil in 20 Jahren niemand mehr CDs lesen kann. Der Aufwand ist aber erträglich, weil neure Medien ja immer mehr Kapazität haben. - Bildverwerter nehmen immer noch lieber Dias - da sieht man auf dem Leuchtisch einfach mehr Bei Digitalfotos ist die Verwarbeitung viel einfacher, weil letztendlich alles eletronisch produziert wird und irgendwo im Prozess sowieso eine digitale Version erforderlich ist. Das ist allerdings ein großer Vorteil von Dias! - Unabhängigkeit von der Stromversorgung Die Orte, an denen es keine Batterien zu kaufen gibt, erreichen wir als normalsterbliche sowieso nicht. Klar, auf eine Himalaya-Expedition, bei ausgedehnten Radtouren in Grönland oder einem Mond-Ausflug sollte man batterielose Geräte haben. Wenn ich mit Anspruch oder mit der Idee einer kommerziellen Weiterverwertung fotografiere, analog. Warum? Gruß, Andreas
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#135563 - 10.12.04 10:15
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: JohnyW]
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Hallo Thomas, ich will irgendwann von Analog zu Digital wechseln. Allerdings die hohen Folgekosten verhindern dies.
1. Ich verknipse zw. 30 - 50 Filme pro Reise - dies müßte ich mit Speichermedien (Speicherkarten, externer CD Brenner oder Notebook lösen) 50 Filme kosten inklusive Entwicklung ganz grob 400 EUR, wenn Du keine besonders teuren nimmst. Speichermedien mit derselben Kapazität kosten ungefähr 270 EUR (3 GByte) und sind beliebig oft wiederverwendbar. 2. Benötige für Präsentationen einen Beamer. Wenn Du viel Diashows macht, sind Diafilme in der Tat die bessere Wahl, da Beamer in der Qualität nicht mithalten. Wenn Du hingegen die meisten Bilder für Dich machst und nur wenige präsentierst, wäre eine Dia-Ausbelichtung der Digitalfotos günstiger. 3. Benötige ich guten Diamagzin-Scanner (um meine 10000 Dias zu scannen) wg. der einheitliche Präsentation Den kannst Du gebraucht kaufen und verkaufen, sodass die Kosten gering sind. Allerdings kostet Dich das einscannen sehr viel Zeit - die Du später wieder hereinholst, weil die Urlaubs-Nachbearbeitung digital erheblich schneller geht, die Bilder haben alle alle eine Zeit/Datumsmarkierung. Und mit vielen Kameras kannst Du Sprachnotizen aufnehmen. 4. Wenn ich mir eine neue Kamera kaufe, will ich die nicht nur ersetzen sondern auch das Equipment verbessern. Das aber hat nichts mit Ditigal/Chemisch zu tun. Wenn ich das alles zusammenrechne liege ich bei über 5000 EUR, da ich keine halbe Sachen machen möchte Die Investitionskosten für digital sind hoch, dafür liegen die Verbrauchskosten bei praktisch null. Von daher warte ich noch ein paar Jahre (Preisverfall + qualitätsverbesserungen) Das kann man machen, ja. Ich hingegen behaupte, je früher Du kaufst, desto früher beginnst Du zu sparen. Und gebrauchtes Equipment bekommst Du sehr gut los, schau doch mal, für was eine Canon 10D bei Ebay weggeht. Gruß, Andreas
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#135566 - 10.12.04 10:18
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Karl-Heinz]
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Hallo, Hier einige Beispiele von Fotos, die ich mit einer chemischen Kamera gar nicht erst gmeacht hätte Du machst den Lomografen Konkurenz ! Ist das ein Kompliment? Jedenfalls werden durchaus einige der "Experimentalfots" etwas. Gruß, Andreas
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#135570 - 10.12.04 10:23
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: HyS]
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Hallo, So wird ein 28mm Weitwinkel mit dem Faktor 1,5 zu einem 42mm Objektiv. Was soll man damit anfangen? Einfach noch ein Objektiv kaufen, um "nach unten hin" zu erweitern. Allerdings ist es doch auch irgendwie nervig, wenn die Bilder im laufe von ein paar Jahren eine unterschiedliche Größe haben, da man am Anfang vielleicht mit 3MP, dann mit 5MP und zuletzt mit 8MP geknipst hat. Das spielt doch keine Rolle. Wenn Du Papierbilder haben willst, hast Du bei acht Megapixeln eine etwas höhere Qualität als bei drei, aber das sieht man nur auf großen Bildern und auch nur mit der Lupe. Und wenn Du die Bilder auf dem Bildschirm betrachtest, ist die Bildgröße auch egal, weil Dein Bildschirm nur 1,3 Megapixel darstellen kann und sowieso jedes Bild verkleinert. Bei 8-Megapixel-Bildern kann man dann weiter hineinzoomen, das ist der einzige Unterschied. Vielleicht läuft es irgendwann mal auf eine Pixelgröße heraus. Das glaube ich nicht. Es wird sicher noch mehr Vielfalt geben, besonders wenn es in Richtung Mittel- und Großformat geht. Gruß, Andreas
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#135581 - 10.12.04 10:59
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Andreas]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 322
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Was denn sonst? Auch ein Argument pro Liegerad!
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