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#1281882 - 05.05.17 20:58
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: veloträumer]
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An der Yellow Label Serie von Hilleberg gefallen mir die hochgezogenen Seitenwände auch nicht. Ich hatte mir die Zelte auf der Globeboot aus Interesse angeschaut. Wenn schon Zelte superleicht, bei denen Außen- und Innenzelt zusammen aufgestellt werden, dann ist Helsport derzeit mein Favorit. Was mich aber abhält, sind die unglaublich hohen Preise für Leichtzelte. Ein anderes Thema Komfort. Ich hatte Leichtversuche mit einem Terra-Nova Photon Elite gemacht (<1kg). Das ist an sich ok. Der Leichtbau macht es aber klein und ent sprechend unkomfortabel. Ich denke der Vorteil mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, bedeutet einen großen Spielraum im persönlichen Suboptimum Gewicht vs. Komfort zu haben. 3kg für ein Zelt sind doch eigentlich ok. Und dafür sind Angebote mit gescheiter Preis/Leistung vorhanden. Siehe die verschiedenen anderen Fäden.
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#1282858 - 10.05.17 20:53
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: bergradler]
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wasserdicht(von Euch selbst getestet, kein Werbehumbug) 2, ev bis 3 Personen leicht ( Schmerzgrenze ca 2200g ) freistehend gut belüftbar drei Jahreszeiten geeignet
Bei Declaton gibt es ein Zweimanndoppelwandzelt für 20 Euro das so um die 2 Kilo wiegt. Also wasserdicht sind die Dinger und selbststehend ist es auch. Nur das Gestänge und die Belüftung ist nicht so doll, da gibt es aber auch eins mit zwei Eingängen. Kostet aber schon unverschämte 40 Euro oder so. Und Gestänge kann man ja Reperaturhülsen und ggf. eine bis zwei Stangen Ersatz einpacken.
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Geändert von Velocio (10.05.17 21:01) |
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#1283086 - 11.05.17 19:20
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Velocio]
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Diese Preis ist unglaublich, hab zwischenzeitlich ein Zelt um das 20-fache, das völlig dicht ist und mit dem ich zufrieden bin. Aber danke für die Info.
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#1283115 - 11.05.17 22:04
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: panta-rhei]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Habe noch ein interessantes Zelt gefunden: Salewa Litetrek 1 Es ist sicher kein "wie komme ultraleicht und superkomfortabel im Sommer aufm Campingplatz unter" - Zelt. Es wiegt immerhin knapp unter 2kg. Wenn man jedoch auf Radreisen gerne im Gebirge wildzeltet (ich bin in den Alpen am Liebsten direkt unterm Col für die Nacht ) ist es sicher verlockend: - völlig freistehend
- Aussenzelt zusammen mit Innenzelt aufbaubar (falls alle EdelleichtAmiteile haben "Innenzelt zuerst" als Kontruktionsprinzip)
- eines der wenigen (Halb)-Geodäten für 1 Person -> sturmfester, dabei aber wohl nicht SO eng wie das sehr flache Pathfinder von Wechsel
- Nicht so teuer (Strasse <200,-)
- Schlechtwettertaugliches Innenzelt
Dafür muss man in Kauf nehmen: - schmal (1P)
- Apsis sehr klein
- Eingang nicht sehr gross
Kennt das jemand?
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1283374 - 13.05.17 11:09
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: bergradler]
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Diese Preis ist unglaublich, hab zwischenzeitlich ein Zelt um das 20-fache, das völlig dicht ist und mit dem ich zufrieden bin. Aber danke für die Info. Ich hab mittlerweile eine kleine Zeltsammlung und wollte mir nach ner längeren Radtour mit einem 4,5 Klio schweren Vaude Zelt, bei dem das Fahrrad mit in die Abside passt, dann ursprünglich auch ein Leichtzelt so bis 200 Euro zulegen. Hatte mir auch einige angeschaut, etwa ein Coolman für 100 Euro, 1,5 Kilo schwer, gut verarbeitet, aber relativ klein, Innenzelt nur aus Moskitonetz, Außenzelt nicht mit dem Boden abschließend, so das Wind gut durchpfeifen kann. Kurzum, wäre ein gutes Sommerzelt. Ein weiteres asymmetrisches Tunnelzelt, ich glaub von Salewa fand ich eigentlich recht gut, da es für eine Person bei rund 2 Kilo viel Platz bot. Allerdings fehlte ein Moskitonetz. Die asymmetrischen Tunnelzelte haben generell ein gutes Raum/Gewicht Verhältnis, sind aber nicht selbststehend. Nachdem ich nicht fündig wurde, bin ich mit einem etwas modifizierten 15 Euro Hundehüttenzelt losgefahren, das nur 1 Kilo wog, in dem aber sich umzuziehen sich etwas kompliziert gestaltete. Um es sicher wasserdicht zu haben, hab ich noch die Badenplane eines Vaudezelts mitgenommen und kam dann so auf 1,5 Kilo. Nach etwa 2000 km durch Frankreich hab ich dann in einem Declaton eins der Wurfzelte für 25 Euro entdeckt, die 1,5 Personen Version, die inzwischen nicht mehr zu haben ist. Wog, wenn man die Heringe tauschte so ca. 2,2 Kilo, was für ein Doppelwandzelt nicht schlecht ist. Gegenüber der Hundehütte ist es Luxus, aber etwas größer, insbesondere länger fände ich auf langen Touren doch besser. Super ist aber, dass es selbststehend ist, man muss sich wirklich keine Gedanken machen, einen Zeltplatz zu finden und man kann auch das Fahrrad sicher am Zelt anschließen. Größtes Manko sind die Reisverschlüsse, die ich bis jetzt nach ca. 250 Übernachtungen aber immer noch habe reparieren können. Auf der Suche nach einem Leichtzelt bin ich übrigens auf Angebote aus GB gestoßen, die für 200 Euro Doppelwandzelte anboten, die nur um die ein Kilo wiegen sollen. Viel Platz bieten die nicht, selbststehend sind sie auch nicht und jedes teure Zelt kann die pralle Sonne auf Dauer genauso wenig ab, wie ein günstiges. Ein wirklich leichtes Zelt lohnt sich meines Erachtens nur, wenn man Gepäck und Fahrrad oft tragen muss. Ansonsten ist man mit 2 bis 3 Kilo gut bedient und da hat man die Qual der Wahl. Habe noch ein interessantes Zelt gefunden: Salewa Litetrek 1 ... [/liste] Dafür muss man in Kauf nehmen: [liste] [*]schmal (1P) .... Die Breite des Innenzelts ist nicht angegeben. Aber durch umrechnen kommt man auf 70 cm. Gepäck passt also nicht wirklich mit in die Kabine. Käme für mich daher nicht in Frage.
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Geändert von Velocio (13.05.17 11:21) |
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#1283385 - 13.05.17 13:11
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Velocio]
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Ein wirklich leichtes Zelt lohnt sich meines Erachtens nur, wenn man Gepäck und Fahrrad oft tragen muss. Ansonsten ist man mit 2 bis 3 Kilo gut bedient und da hat man die Qual der Wahl. Ist auch mein Fazit nach einigen Zelten. Zu leicht hat zu viele Kompromisse die dann nerven. Ultraleicht ist was für Wanderer, die das Gewicht jede Sekunde auf dem Rücken spüren. Ich bin beim Hilleberg Soulo hängengeblieben, bis jetzt das mit Abstand beste wasserdichte Leichtzelt, das überall steht und einfach perfekt ist: Hilleberg Soulo
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***************** Freundliche Grüße | |
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#1283413 - 13.05.17 17:51
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: HyS]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Ein wirklich leichtes Zelt lohnt sich meines Erachtens nur, wenn man Gepäck und Fahrrad oft tragen muss. Ansonsten ist man mit 2 bis 3 Kilo gut bedient und da hat man die Qual der Wahl. Ist auch mein Fazit nach einigen Zelten. Zu leicht hat zu viele Kompromisse die dann nerven. Ultraleicht ist was für Wanderer, die das Gewicht jede Sekunde auf dem Rücken spüren. Sehe ich ja genauso, habe daher das Silent Wing 2 auch v.a. wg. einer geplanten Wandertour gekauft. Das Litetrek 1 könnte aber vielleicht eine preiswerte Alternative zum Soulo sein (wenn man mit dem Platzangebot zurecht kommt).
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1290867 - 30.06.17 16:21
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Keine Ahnung]
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Wie versprochen, wollte ich nun kurz darüber berichten, wie sich mein Star River 2 von Naturehike bei mehreren Übernachtungen bewährt hat. Es waren zwar keine extremen Wetterbedingungen, die das Zelt überstehen musste, aber es war auch eine Nacht mit Regen dabei. Der erste gute Eindruck von der Qualität des Zeltes hat sich auf jeden Fall nicht als falsch erwiesen. Das Zelt macht weiterhin einen recht robusten Eindruck. Das Gestänge scheint stabil zu sein und am Material gibt es keinerlei Abnutzungserscheinungen. Der Aufbau ist mit etwas Übung schnell bewerkstelligt. Das Zelt würde sicherlich auch ganz ohne Hering zu nutzen sein. Mit zwei Heringen, die die Apsiden abspannen, würde man bei gutem Wetter auf jeden Fall auskommen. Ich habe das Zelt dennoch immer vollständig gesichert. Ich Gegensatz zum Cloud Up ist garantiert kein fehlender Abspannpunkt auszumachen. Das Zelt ist in der Zweimann-Version so geräumig, dass man als Einzelperson sehr bequem liegen und sitzen und zusätzlich alle Packtaschen im Zelt unterbringen kann. Der anfängliche Geruch ist inzwischen vollständig verflogen. Die Belüftung ist in Ordnung. Wenn man aber z. B. an einem See übernachtet und es in der Nacht kühl wird, so hat man am Innenzelt dennoch Kondenswasser. Da der Abstand zwischen Innen- und Außenzelt aber durchwegs groß ist, stört das bestenfalls beim Abbau. Zumindest mäßigem Regen widersteht das Zelt absolut problemlos und ich denke, dass man auch starke Regengüsse ohne Schwierigkeiten überstehen würde. Durch die gute Abspannung sollte auch heftiger Wind kaum etwas ausrichten können. Die Zahl der Innentaschen (drei) ist ausreichend. Ein Haken in der Mitte der Decke war ganz praktisch, da ich dort meine Stirnlampe aufhängen konnte. Für einen Preis für knapp über 100 Euro (inkl. "Footprint") ist dieses Zelt absolut empfehlenswert und ich erkenne im Augenblick nicht, wo für mich der Vorteil eines deutlich teureren Zeltes liegen sollte. Das Vergleichszelt wäre das Big Agnes Copper Spur UL 2. Es ist ca. 250 g leichter, aber hier muss man 1 Gramm in 1 Euro Mehrkosten umrechnen.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1290880 - 30.06.17 17:06
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Keine Ahnung]
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Deiner Meinung (ich habe das cloud up2) kann ich mich nur anschliessen. Das Zelt hat mich den ersten Testwochenenden im letzten Jahr jetzt 12 Nächte durch Frankreich begleitet und auch bei schlechtem Wetter hat es einfach nur gut funktioniert.
Grüsse uwe.
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#1291109 - 02.07.17 10:29
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Keine Ahnung]
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Bei mir ist jetzt eine 3f Gear Hubba-Kopie angekommen. ca. 96,50. Ich habe erstmal die PU-Version genommen und Mesh-Innenzelt, da feuchte Regenwaldinseln damit angedacht sind - noch nicht genutzt. Gewicht liegt ca. bei 2,2 kg.
Im Vgl. zum Naturehike hat es an beiden Seiten einen großen Lüfter (der hat sogar Moskitonetz). Im Vgl. zu einem Hubba (die NXe kenne ich nicht live, schätze, die Maße sind ziemlich identisch) wirken die Reißverschlüsse etwas filigran. Außenzelt hat leider keinen Zweiwege-Reißverschluss etwas für Zusatzlüftung oben (NX vermutlich auch nicht?) - aber es hat ja recht große Lüfter. Das Innenzelt hat Zweiwege-RV, geht nicht nach unten auf sondern zur Seite, was mir auch besser gefällt.
Vorerst aus dem Wohnzimmer bin ich sehr angetan. Ist noch alles Mögliche dabei, Reparaturzeug und Footprint. Das Gestänge wirkt auf mich auch etwas "leichter" insofern: bleibt abzuwarten, aber bei einem Hubba ist mir das Außenzelt beim ersten Einsatz auch schon mal gleich gefetzt -.
Achja, und es hat an den Lüfterseiten mittig unten noch mal eine Abspannmöglichkeit - das finde ich bei so Kuppeln immer sinnig, sonst klatscht das Außenzelt doch mal eher ans Innenzelt, wenn es nass ist.
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Geändert von Katun (02.07.17 10:41) |
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#1291121 - 02.07.17 12:11
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: bergradler]
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Habe mir grade mal interessehalber den Thread durchgelesen und viele spannende Zelte neu kennen gelernt. Was mich wundert, dass niemand das JW Exolight zur Diskussion gestellt hat. Ich besitze seit letztem Jahr das Exolight II und bin damit recht zufrieden. Habe es für knapp 300 Euro incl. footprint im Ausverkauf geschossen. Erst war ich unsicher wegen der Marke bzw. deren Ruf, habe es mir dann aber einfach mal bestellt. Zufrieden bin ich mit dem Gewicht, dem Preis-Leistungs-Verhältnis und der Handhabung. Aufbau geht fix und Innen-und Außenzelt steht in einem. Dazu 2 Eingänge. Habe in den letzten Junitagen den Saaleradweg gemacht und habe in den schweren Gewitternächten, als Hannover und Berlin total unter Wasser gestanden hat, trocken übernachtet. Für 2 Personen würde ich immer das 3er nehmen. Ich empfinde das Exolght II für eine Person als komfortabel für 2 sehe ich das kritisch, es sei denn man liebt sich abgöttisch. Wem Jack Wolfskin nicht peinlich ist, kann es ruhig in seine Überlegungen mit einbeziehen. Gruß Ute
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Geändert von philobatin (02.07.17 12:12) |
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#1291127 - 02.07.17 12:20
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: philobatin]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Habe mir grade mal interessehalber den Thread durchgelesen und viele spannende Zelte neu kennen gelernt. Was mich wundert, dass niemand das JW Exolight zur Diskussion gestellt hat. Ich besitze seit letztem Jahr das Exolight II und bin damit recht zufrieden. Habe es für knapp 300 Euro incl. footprint im Ausverkauf geschossen. Erst war ich unsicher wegen der Marke bzw. deren Ruf, habe es mir dann aber einfach mal bestellt. Zufrieden bin ich mit dem Gewicht, dem Preis-Leistungs-Verhältnis Naja, "PreisLeistung"? Es ist eben, wenn man nur ein leichtes Sommerzelt will, sehr teuer im Vergleich zu den o. gen. - JW ruft dafür allen ernstes 500Eier auf ihrer Seite auf! http://www.jack-wolfskin.de/3002461-1074.html Dafür, dass es vermutlich bei der Naturehike-Näherei um die Ecke (=auch in China) produziert wird und auch 2kg wiegt, ziemlich happig! Sie lassen sich halt immer die Tatze vergolden
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (02.07.17 12:23) |
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#1291130 - 02.07.17 12:40
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: panta-rhei]
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Teilweise schon wahr. Für den Originalpreis hätte ich es mir auch nicht gekauft. Aber 300 Euro fand ich schon ok für das Zelt. Dem TE ging es übrigens in erster Linie nicht um einen niedrigen Preis. Der Preisaspekt kam erst später durch die Nature-Zelte dazu. Deshalb standen ja wohl auch Hillebergs zur Diskussion.
Der Preis hat wohl in diesem Jahr nochmal mächtig angezogen. 2016 lag der UVP noch bei um die 430 Euro. Mir ist bei einem Zelt wichtig, dass es freistehend ist und das Innenzelt mit dem Außenzelt gekoppelt ist. Und bei den von mir beschriebenen Wetterverhältnissen war ich mal wieder sehr froh drum.
Gruß Ute
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Geändert von philobatin (02.07.17 12:48) |
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#1291131 - 02.07.17 12:41
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: panta-rhei]
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Habe mir grade mal interessehalber den Thread durchgelesen und viele spannende Zelte neu kennen gelernt. Was mich wundert, dass niemand das JW Exolight zur Diskussion gestellt hat. Ich besitze seit letztem Jahr das Exolight II und bin damit recht zufrieden. Habe es für knapp 300 Euro incl. footprint im Ausverkauf geschossen. Erst war ich unsicher wegen der Marke bzw. deren Ruf, habe es mir dann aber einfach mal bestellt. Zufrieden bin ich mit dem Gewicht, dem Preis-Leistungs-Verhältnis Naja, "PreisLeistung"? Es ist eben, wenn man nur ein leichtes Sommerzelt will, sehr teuer im Vergleich zu den o. gen. - JW ruft dafür allen ernstes 500Eier auf ihrer Seite auf! http://www.jack-wolfskin.de/3002461-1074.html Dafür, dass es vermutlich bei der Naturehike-Näherei um die Ecke (=auch in China) produziert wird und auch 2kg wiegt, ziemlich happig! Sie lassen sich halt immer die Tatze vergolden Ladenpreis ist so bei 399 im Durchschnitt, Listenpreis sind meistens Preise die du nie im Laden siehst, ausser die wollen ein Angebot machen wie: von 499 (UVP) auf 375 reduziert. Marketing ( die dunkele Seite des Kapitalismus) halt. Tja, bei JW verdienen ja noch paar andere, gibt ja noch eine Entwicklung, ne Buchhaltung, ne Marketing usw, paar Rentne r in den Staaten wollen ja noch ihre Alterssicherung haben, paar Schweizer auch noch.
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#1295939 - 31.07.17 14:27
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: veloträumer]
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Ich darf dann meinen Erfahrungsbericht zum Hilleberg Niak fortsetzen. Die dilettantische , für einen Premium-Hersteller nicht akzepable Zeltkonstruktion bekam jetzt noch eins drauf gesetzt. Bei der ersten leichten Regenschauer (bei der ersten Kurzreise Ostern waren es eher nur Tropfen, Mai-Tour war noch hässlicher vom Wetter her) drang auch noch Wasser ein - entweder an der Kuppelkreuzung oben oder an der Reißverschlussabdeckung darunter, genau ließ es sich für mich nicht lokalisieren. Globetrotter wollte das Zelt wegen der Gebrauchsspuren nicht mehr zurücknehmen, einzig verbliebende Lösung ist nun, dass das Zelt zur Prüfung nach Schweden geschickt wird. Bedeutet jetzt, trotz frühzeitigem Zeltkauf im Jahr, dass ich wahrscheinlich zum Sommerurlaub kein vollwertig belastbares Zelt habe, wenn ich nicht noch ein drittes kaufen würde. ... Das Globetrotter-Verhalten ... So, möchte die Sache von Hilleberg Niak/Globetrotter hier noch zu einem halbwegs versöhnlichen Abschluss bringen. Für meine 5-wöchige Reise hatte ich mir mitterweile ein Terra Nova Southern Cross (2-Personen-Variante, über 2 kg) besorgt, regulär wohl nicht in Deutschland zu bekommen, vermutlich letztes Exemplar über wiggle erhalten. 1-2 Tage vor Abreise erreichte mich ein Schreiben von Globetrotter, dass das Hilleberg Niak nicht mehr zu reparieren sei. Kaufgutschrift über 830 Euro. Zwischenzeitlich leistete das Terra Nova meist eher leichte Arbeit (meist Sommerwetter), musste aber einmal zeigen, was es alles kann. Hochgefährliche Gewitterstürme über Stunden. Samt Gestänge-festhalten und Beten (habe alle Götter durchprobiert) hielt das Zelt. Die Erfahrung möchte ich aber nicht wiederholen. Schuld daran war auch ein freundlicher Holländer - das aber vielleicht irgendwann mal später. Doch überzeugt das Terra Nova Southern Cross zudem in seinem gesamten Handling, wesentlich durchdachter als Hilleberg Niak, zudem Ganzjahreszelt, Raumangebot auch sehr schön für alleine. Zeltaufbau und Konstruktion wurde schon von unterschiedlichen Zeltnachbarn bewundert und als ungewöhnlich bezeichnet. Bei Kondenswasser am Außenzelt lässt sich das Innenzelt recht einfach auslösen, ohne das ich oder das Innenzelt nass wird. Durch die zwei Apsiden ist das Zelt auch im Hochsommer gut tauglich, ohne dass es bei kühler Witterung zu zugig ist wie etwa das H. Niak. Leider ist das Zelt durch zwei geräumige Apsiden manchmal etwas breit für ganz exotisches Campen wie etwa einem Straßenrandstreifen und ich gehöre nicht mir zu der Gruppe der "Minizelter". Das Innenzelt ist meist ein wenig schlapp und lässt sich schwer komplett straffen. Das sollte die rundum positive Wertung aber nicht schmälern. Heute bin ich zu Globetrotter getrottelt und habe die Barauszahlung der Kaufgutschrift verhandelt - und siehe da, das ging auch. Schließlich habe ich aktuell ein gutes Zelt und auch sonst weitgehend hochwertige Ausrüstungsgegenstände im Gebrauch - mit hohen Ausgaben rechne ich in absehbarer Zukunft in diesem Sektor daher nicht. Das Lob an Globetrotter gebe ich gerne preis, kann es aber nicht an Hilleberg weiterreichen, deren Zelttyp Niak für mich immer noch ein schlechtes Beispiel an Zeltkonstruktion ist - ganz ungeachtet des Materialfehlers meines kurzweiligen Exemplars.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1329273 - 29.03.18 06:58
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: veloträumer]
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Ich habe mir im Dezember bei Globetrotter des MSR Elixir 2 gekauft, welches zu 180 € angeboten war und mich mit meinem Altkundenrabatt dann 162 € gekostet hat. Footprint war im Preis eingeschlossen. Mir kam es dabei auf Zweierlei an: Zu einen wollte ich mal wieder ein Außenzelt aus Polyestergewebe haben, das bei Regen nicht immer wieder gespannt werden muss, zum anderen, weil es auch in unauffälligem oliv-grün erhältlich war. Das höhere Gewicht kann ich bei bestimmten Anlässen, z.B. Forumstreffen, in Kauf nehmen. Zu längeren Reisen im Sommer mit langen Tageetappen und täglichem Auf- und Abbau nehme ich natürlich ein leichteres Zelt, z.B. mein BA Copper Spur UL2, welches nur gut halb so schwer ist. Samt Footprint, zusätzlicher Plane für eine Apsis und höherwertigen und zusätzlichen Heringen wiegt das Elixir 2,8 kg. Etwas Bedenken habe ich wegen des filigranen und auch wohl nicht besonders hochwertigen Gestänges. Wenn mir das Elixir gefällt, werde ich aber es gegen ein DAC Featherlight mit größerem Durchmesser austauschen.
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#1349366 - 03.08.18 10:49
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Keine Ahnung]
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Ich habe es gewagt und mir bei AliExpress das Naturehike StarRiver2 gekauft. Inkl. Versand habe ich dafür 120 Euro bezahlt. Der Footprint war dabei. Das Zelt macht einen hervorragenden Eindruck. Alle Nähte sind einwandfrei verarbeitet. Einen Test mit lang anhaltender Gartenschlauch-Beregnung hat es auch schon bestanden, ohne einen Tropfen durchzulassen. . . Über die Entscheidung bin ich nun recht froh. Als Einzelperson hat man wirklich komfortabel Platz und kann problemlos aufrecht sitzen und gleichzeitig noch alles Gepäck im Zelt unterbringen. Ich bin grad auf der Suche nach einer leichteren Hütte, die mir jedoch ein ähnliches Raumgefühl wie mein HubbaHubbaNX bieten soll. Beim 7D-Nylondach eines Gossamer-Gear The One fürchte ich mich jedoch vor durchschlagenden Tannenzapfen. Eigentlich bleiben nur drei zwei Zelte übrig: 1. Das Phreeranger 2 wiegt 1160gr in 40D, hat ein richtiges Innenzelt und scheint an den Kopfenden weiter herunter gezogen als das Double Rainbow von Tarptent, das, gestern nachgewogen, 1188gr auf die Waage bringt. 2. Das Zpacks™ Duplex wiegt mit dem Gestänge, um es frei auftzustellen, knapp 900gr und kostet mit Versand und Steuern aus USA schlappe 800,- Euro 3. Das Naturehike Tagar in der 2-Personen Variante wiegt ohne Heringe 1215gr und kostet lediglich 107,- Euro. Bist Du, lieber Arnulf, auch nach deiner England Tour mit dem Zelt von Naturehike zufrieden? Musstest Du die Nähte abdichten? Lieben Gruß Jürgen nochwas: Konntest Du auf der Insel Zelte von Trekkertent beurteilen?
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Geändert von Juergen (03.08.18 10:49) |
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#1349377 - 03.08.18 11:37
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Juergen]
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Lieber Jürgen,
natürlich kann ich nichts zum Naturhike Taga sagen, aber zumindest kann ich nun nach zwei längeren Radreisen das StarRiver 2 sehr gut beurteilen. Das ist sicherlich einen halben Kilogramm schwerer, aber es ist auch sehr geräumig. Wenn ich es alleine nutze, habe ich locker im Zelt Platz, alles Gepäck zu verstauen und mich gemütlich auszubreiten. Auch kniend muss ich den Kopf noch nicht einziehen.
Nun hatte ich auf meiner Irland-Schottland-England-Tour dieses Jahr sehr großes Glück mit dem Wetter. Lediglich zwei Stunden hat es mich unterwegs erwischt. Allerdings hatte ich an zwei Abenden die Situation, dass ich gerade alles nach dem Kochen wieder verstauen konnte und dann jeweils für ein paar Stunden heftiger Regen fiel. Der prallte und perlte absolut problemlos am Außenzelt ab und keine der Nähte ließ auch nur einen Tropfen Wasser durch. Zudem ist der Abstand zwischen Innen- und Außenzelt so groß, dass man bestenfalls mit Gewalt das Innenzelt an das Außenzelt drücken kann. Bei Übernachtungen nahe Flüssen, an Seen oder auch z. B. in Schottland, wo nachts die Außentemperatur doch auf um die 10°C fiel, hatte ich über die Nacht ein durch Kondensation feuchtes Außenzelt (von innen). Im Zelt blieb es dennoch trocken, aber da ich normalerweise um 7 Uhr schon auf dem Fahrrad saß, musste ich das Außenzelt feucht verpacken. Am Abend war es aber, selbst nachdem ich es nach der Regennacht nass verpackt hatte, ganz schnell wieder trocken, wenn nur ein wenig Wind wehte oder die Sonne schien.
Ich kann eigentlich keinen einzigen erkennbaren Nachteil benennen. Das Zelt lässt sich schnell aufbauen, das Gestänge macht einen sehr stabilen Eindruck und die Verarbeitung z. B. der Nähte ist einwandfrei. Bislang bin ich wirklich sehr glücklich über den Kauf und der Preis (inkl. der nachgezahlten MWSt.) ist natürlich unschlagbar niedrig.
Das Taga scheint nur einwandig und im unteren und im Eingangsbereich mit einem zusätzlichen Fliegennetz versehen zu sein. Dadurch wird Gewicht gespart, aber natürlich wird dort Kondensationsnässe oder auch evtl. ein Dichtigkeitsproblem durch Berühren der Zeltwand evtl. ein wenig kritischer werden. Das StarRiver kann im Prinzip auch ohne Abspannung aufgebaut werden. Wenn es nicht gerade heftig stürmt würden zwei Heringe für die beiden Eingänge schon völlig ausreichen und selbst die kann man in diesem Fall weglassen. Man kann auch alleine das Innenzelt aufbauen oder in Kombination mit dem "Footprint" das Außenzelt ohne Innenzelt. Das erkauft man durch etwas mehr Gewicht und etwas größeres Packvolumen. Ich denke, dass man hier seine eigenen Prioritäten setzen muss.
Zuvor hatte ich ein kompakteres Zelt, welches aber nur unwesentlich leichter war. Dort war auch ein Innenzelt alleine aufbaubar. Der Platz war aber doch stärker eingeschränkt und das Innenzelt berührte leicht das Außenzelt, wenn man z. B. beim "Aufräumen" an das Innenzelt stieß. Das bescherte am Morgen doch immer wieder einmal einen nassen Rücken ...
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) |
Geändert von Keine Ahnung (03.08.18 11:38) |
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#1349388 - 03.08.18 12:55
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Keine Ahnung]
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abwesend
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Ich kann eigentlich keinen einzigen erkennbaren Nachteil benennen.
Bei starkem Regen hast dus wohl noch nicht aufgebaut?
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#1349389 - 03.08.18 13:16
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Keine Ahnung]
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Beiträge: 14.795
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Hab das Taga bestellt und werde berichten Danke für deine ausführliche Antwort. Dass ich einen Liner im Zelt verwenden muss, scheint mir klar zu sein. Obs funktioniert werde ich merken. Auf jeden Fall ist mir die Investition von 109,- Euro lieber, als ein paar Hundert Euro in den Sand zu setzen. Schönes und frostfreies Wochenende Jürgen
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#1349391 - 03.08.18 13:29
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Schraat]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 13.214
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Nein, aber im Prinzip kannst Du das Außenzelt mit Unterboden zunächst alleine aufbauen und dann das Innenzelt von innen in das Gestänge einhängen. Generell versuche ich aber eine feste Unterkunft zu finden, wenn es schon vor Aufsuchen eines Zeltplatz angefangen hat zu regnen und ich nicht gezwungen bin, das Zelt zu nutzen. Diesen Luxus kann ich mir inzwischen leisten, auch wenn ich gerne zelte und eher sparsam unterwegs bin .
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Gruß, Arnulf
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#1349392 - 03.08.18 13:37
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Juergen]
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... dann bin ich schon einmal gespannt auf Deinen "Erfahrungsbericht". Da Dein Zelt die gleichen Materialien verwenden sollte, wie meines, wird es ganz am Anfang auch etwas riechen. Das hat sich bei mir aber sehr schnell verflüchtigt. Am besten ist da sicher, das Zelt einmal für einige Zeit im Garten - falls vorhanden - aufzubauen. Allerdings hatte ich das auch mit dem Vorgängerzelt ...
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Gruß, Arnulf
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#1349527 - 05.08.18 09:30
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Keine Ahnung]
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........ erster Eindruck: Das Taga 2 Ultralight Two Men Tent stinkt überhaupt und gar nicht. Die Länge vom Gestänge ist mit 37cm sehr kurz. Ob die 8,2mm Durchmesser ausreichen, wird sich zeigen. Die Bogenstange lässt sich auf jeden Fall leichter hereinschieben und herausziehen als beim Tarptent Rainbow. Zelt mit Sack: 893 gr. Gestänge mit Sack: 300gr 12 Heringe und Schnüre mit Sack: 130gr Damit wiegt die Hütte 1323gr. Mit im Lieferumfang enthalten ist eine Unterlage mit angenähten Strippen. Die Unterlage wiegt 206gr. Das sind 100gr zuviel. Morgen kümmer ich mich um einen Liner. Der scheint mir notwendig zu sein. Vielleicht passt ja der von Tarptent. Sollte das Teil auch noch wasserdicht sein, sind 109,- Euro für ein schönes blaues und leichtes Zelt (Kampfgewicht wahrscheinlch 1550gr) nicht übel.
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#1349528 - 05.08.18 09:48
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Juergen]
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Unterwegs in Deutschland
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Hab das Hubba Hubba NX mit Original Footprint noch mal nachgewogen. Reisefertig, mit Gestänge, Packsack, Leinen Häringen und Footprint wiegt es 2.111 g. Du hast einen Vorteil von 561 g. Dafür schleppst Du aber ein Notebook mit.
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#1349565 - 05.08.18 14:09
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Juergen]
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Es freut mich, dass Du soweit zufrieden bist und bin schon auf die ersten "Outdoor-Erfahrungen" gespannt. Von "Stinken" hatte ich im Zusammenhang mit meinem NatureHike-Zelt übrigens nicht geredet. Es war beim ersten Aufstellen lediglich ein "Neu-Geruch" zu bemerken, der sich allerdings recht schnell verflogen hat.
Interessieren würde mich, ob Kondensation im Zelt problematisch ist (d. h. ob man Gefahr läuft, dadurch selber nass zu werden) und natürlich wie sich das Zelt bei Regen bewährt.
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Gruß, Arnulf
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#1349574 - 05.08.18 15:55
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Keine Ahnung]
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.......... weiss noch nicht so recht, ob ich zufrieden bin. Der Aufbau ging sehr schnell. Die Belüftung scheint ausreichend. Das Raumgefühl ist prima und die Türöffnungen sitzen auf der richtigen Seite. Der Zweiwegereißverschluss am Eingang und meine Wäscheleine im Zelt könnten mir auf Dauer fehlen. Die Nähte scheinen stark auf Spannung zu sein. Am Donnerstag soll es hier regnen. Dann schreib ich wieder was...........
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Geändert von Juergen (05.08.18 15:55) |
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#1350347 - 13.08.18 15:18
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Keine Ahnung]
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Ich traute der Hütte nicht übern Weg und behielt recht. Im Regen dringt Wasser sichtbar an die Innenseite im Bereich der sehr auf Zug stehenden Nähte im Firstbereich. Auch die Abspannmöglichkeiten sind suboptimal. So lassen sich die Schnüre zu den Heringen nicht verstellen. Also gehe ich nicht über über Los, sondern zur Post. @IngoDie Pyramide gefällt mir immer besser
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Off-topic
#1350348 - 13.08.18 15:20
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Juergen]
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Undichte Nähte kann man aber nachdichten (Seamsealer/Seamgrip). Hatte ich bei einem 9-Personen-Billigzelt aus dem Aldi auch schon mal. Nach dem Abdichten natürlich immer noch nix dolles, aber wenigstens dicht.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (13.08.18 15:21) |
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#1350349 - 13.08.18 15:27
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: derSammy]
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Ja, das ist richtig. Doch zu viele Kompromisse will ich dann doch nicht machen. Zumal: Ich habe ein geiles Zelt, mit dem ich sehr zufrieden bin. EdT: Der Weg, 439gr Gewicht zu sparen, muss ein anderer sein.
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#1350350 - 13.08.18 15:29
Re: wasserdichtes Leichtzelt
[Re: Juergen]
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Lieber Jürgen,
das ist ärgerlich und überrascht mich zugleich. Wie ja schon angegeben, sind bei mir die Nähte absolut wasserdicht. Zudem lassen sich bei mir die Abspannungen - wie ich das von anderen Zelten auch kenne - in der Länge verstellen. Die Gewichtsersparnis wurde hier wohl mit Qualitätseinbußen erkauft. Ich würde das Zelt an Deiner Stelle auch wieder zurückschicken.
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Gruß, Arnulf
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