Hallo,
Die "alte" Art und Weise zu touren:
https://res.cloudinary.com/rideoncycling/image/upload/v1524592625/blog%20post%202018/ortlieb_2.jpgDie neue Art und Weise zu touren (Bikepacking):
https://bicycletouringpro.com/wp-content/uploads/2018/01/bikepacking-bicycle-setup-1280x720.jpgIch wollte mal fragen was Ihr dazu meint. Ich habe keine Bikepacking Taschen und war nie auf diese Art und Weise unterwegs. Ich finde das Bikepacking Konzept ansprechend aber hier meine Gedanken.
1. Mit all den Kleintaschen überall am Rahmen befestigt, kommt man fast aufs gleiche Gewicht wenn man einfach 2 stinknormale Ortlieb Backroller nimmt. Vorausgetzt man reist mit wenigem Gepäck - genau der Clou bei Bikepacking.
2. Man will zwingend kein Gepäckträger montieren und alles mittels Velcro und Bänder am Rahmen, Lenker etc befestigen, wobei, es gibt bei Tubus super leichte Gepäckträger für wenige 100 Gramm.
3. Mit all den Kleintaschen denke ich, das man am Abend nicht alles abmontiert sondern nur den Inhalt lose ins Zelt nimmt. Jeden Morgen gibt es dann ein ewiges Einpacken am Fahrrad - evt bei Regen, Mückenattacke usw. Oder bin ich da falsch dran?
4. Ausser die grosse Satteltasche sehe ich dass das Bikepacking Konzept in ein sehr stabiles Rad ergibt. Im Gegenteil zu "normalen" Radtaschen, ist das meiste Gepäck im Zentrum des Rades montiert und somit gibt es wenig Rahmenflattern.
5. Beim Bikepacking Konzept versucht man das ganze Gewicht überall am Rad zu verteilen - was ich gut finde. Aber wegen den fehlenden Trinkflaschen (wegen der grossen Rahmentasche), fahren viele mit einem Camelback.
Welche Vorteile sieht Ihr beim Bikepacking Konzept? Kann man nicht mit Erfolg zB die Alpen mit gewöhnlichen Taschen incl Gepäckträger überqueren oder fährt man schneller mit den Bikepacking Packs?
Lucas