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Off-topic #1333661 - 25.04.18 14:13 Re: Nationalflagg und Flagge des Gastlandes [Re: Toxxi]
Uwe Radholz
Mitglied
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Beiträge: 7.431
Na ja, die Aufhebung der Grenzkonzrollwn setzt aber nicht zwingend die EU voraus. Siehe Norwegen.
Wie ist grad der Stand beider Schweiz und Lichtenstein? Weiß ich mal eben nicht.
Ob der Euro uns überlebt übrigens auch nicht.
Aber darum geht es mir nicht. Die EU wird durch den Rat regiert, der im Prinzip keinerlei parlamentarischer Kontrolle unterliegt . Das Parlament darf gar nichts, hat kein volles Budgetrecht, hat nicht das Recht der Gesetzesinitiative usw.
Launiger Spruch,leider nicht von mir: wäre die EU ein Staat, dürfte er nicht in die E U aufgenommen werden, weil er die demokratischen Mindestanforderungen nicht erfüllt.
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Off-topic #1333666 - 25.04.18 14:28 Re: Nationalflagg und Flagge des Gastlandes [Re: Uwe Radholz]
martinbp
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.262
ich weiß nicht wo ich es anbinden soll:

Auch wenn es nicht mehr 100%-ig stimmt: Man braucht keine Deutschland-Fahne am Fahrrad, um im Ausland als Deutscher erkannt zu werden,- es reicht, wenn das Rad mit Ortliebtaschen bestückt ist.

Früher habe ich jeden auf Deutsch gefragt, der als Reiseradler am Donauradweg südlich von Budapest unterwegs war, ob ich ihm helfen kann. In 90% der Fälle hat das auch geklappt. Heute sind allerdings auch viele Franzosen, Belgier und Holländer mit Ortlieb unterwegs- und Deutsch half nicht weiter.

Eine Fahne würde ich nicht mitführen wollen, aber einen Aufkleber am Schutzblech schon. Käme aber nur ein EU-Aufkleber dran.
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Off-topic #1333673 - 25.04.18 14:59 Re: Nationalflagg und Flagge des Gastlandes [Re: martinbp]
Holger
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 18.330
In Antwort auf: martinbp
[…]Auch wenn es nicht mehr 100%-ig stimmt: Man braucht keine Deutschland-Fahne am Fahrrad, um im Ausland als Deutscher erkannt zu werden,- es reicht, wenn das Rad mit Ortliebtaschen bestückt ist.

[…]

Heute sind allerdings auch viele Franzosen, Belgier und Holländer mit Ortlieb unterwegs- und Deutsch half nicht weiter.[…]


Die Erfahrung habe ich auch gemacht - daher gehe ich jetzt nicht mehr von Deutschen aus, wenn Ortlieb. In Frankreich begegnete mir mal ein perfekt Outdoor-gekleidetes Pärchen, mit Komplett-Ortlieb-Ausstattung. Ich habe sie direkt auf deutsch angesprochen, ohne erst zu fragen, ob sie deutsch sprechen - und sie taten es nicht, waren Franzosen. Damals war ich sehr überrascht, das musste ich ihnen dann sogar erklären schmunzel
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Off-topic #1333676 - 25.04.18 15:02 Re: Nationalflagg und Flagge des Gastlandes [Re: Uwe Radholz]
Holger
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 18.330
In Antwort auf: Uwe Radholz
[…]Wie ist grad der Stand beider Schweiz und Lichtenstein? Weiß ich mal eben nicht. […]

Bin vor drei Jahren noch mehrfach zwischen der SChweiz und Frankreich hin- und hergefahren, ohne Grenzkontrollen. Die Schweiz ist ja, wie Norwegen, auch ein Schengen-Staat. Liechtenstein auch, denke ich. Gibt's überhaupt einen Österreich-Liechtenstein-Grenzübergang?
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Off-topic #1333715 - 25.04.18 17:40 Re: Nationalflagg und Flagge des Gastlandes [Re: Holger]
uri63
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 934
War letztes Jahr nicht anders.
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Off-topic #1333720 - 25.04.18 18:22 Re: Nationalflagg und Flagge des Gastlandes [Re: Holger]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.337
In Antwort auf: Holger
Gibt's überhaupt einen Österreich-Liechtenstein-Grenzübergang?


Ja, ist natürlich regulär auch längst nicht mehr besetzt - außenpolitisch ist Liechtenstein mehr oder weniger ein Vasall der Schweiz. Offiziell gibt es eine Bundesstraße, sprich "internationale" Straße, die von Feldkirch nach Vaduz führt. Ganz verwegene Radler wagen sich von Malbun ins Montafon, verwegen auch deswegen, weil für die Straße zum Nenzinger Himmel ein Radfahrverbot besteht, es aber kein Verbotsschild für den Übergang von Malbun aus gibt, was aber auch nur härtere MTBer machen. Wers dennoch macht und bei der Abfahrt nach Nenzing zur Buße angehalten werden sollte, sagt einfach, er komme von Liechtenstein und er habe kein Schild gesehen. grins

Schengen, EFTA etc. gibt allerdings nur wegen der EU - also ohne EU wäre heute auch der Zugang zur Schweiz weit schwieriger. Selbst HAndelsbeziehungen in alle Welt (USA, China) wären weitaus komplizierter ohen EU. Auch EU-Recht ist nur so wirksam, weil es die EU gibt - man vergleiche mal mit anderen internationalen Recht wie Vereinte Nationen. Da ist vieles das Papier nicht wert.

Mehr effektive und demokratische EU wird ja auch von den Nationalsstaaten blockiert, ist kein Zufall, dass die wichtigsten Entscheidungen von den Räten der Regierungschefs in Anspruch genommen werden. Das ist nicht unähnlich der Abneigung von delegierten Regierungen gegenüber einer Verstärkung Elemente direkter Demokratie - beides würde die Macht nationaler Regierungen beschränken - und Macht wird immer hart verteidigt. Jüngste Reformbestrebungen von Macrons zeigen ja, dass es nationale Interesse gibt gegen dieses mehr an EU-Kompetenz (gleichbedeutund mit mehr EU-Domkratie). Die Argumente gegen die EU widersprechen sich häufig, weil etwas gefordert und kritisiert wird, was man zur anderen Seite gegenteilig ablehnt. Zudem werden unglückliche Entscheidungen der EU oft in die Schuhe geschoben, die aber nichts damit zu tun hat (etwa Gurkenkrümmung). Auch die immer wieder gescholtene Agrarpolitik ist ja nur Ausdruck nationaler Lobbyverbände - das sind meist die agroindustriellen Betriebe am Drücker.

Rechtliche Einschränkungen, die Bürger nicht wollen, liegen nicht selten in der Verantwortung von Nationalstaat, Bundesland oder sogar Kommune. Bei genauer Betrachtung würden zahlreiche Verordnungen und Regelungen unterer Ebene gegen EU-Recht (und Bundesrecht) verstoßen (besonders: Rechtsungleichheit im selben Land) und die kleinkarierten Vorschriften und Beschränkungen für den Bürger bringen. Das wird gerne unter der Nebelkerze "Subsidiarität" verkauft, ist aber nicht selten Willkür für ungleiche Bedingungen in einem Land (schlimmstes Beispiel in Deutschland: Schulpolitik). Gerne stellen das gewisse politische Kräfte gegenteilig dar. Das alles einzuklagen, wäre aber ein Herkulesaufgabe und die lokale und regionalen politischen Kräfte teils sehr "stumpf" und stur wie ihre Anhänger.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen

Geändert von veloträumer (25.04.18 18:23)
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Off-topic #1333722 - 25.04.18 18:38 Re: Nationalflagg und Flagge des Gastlandes [Re: martinbp]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.300
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: martinbp
ich weiß nicht wo ich es anbinden soll:

Auch wenn es nicht mehr 100%-ig stimmt: Man braucht keine Deutschland-Fahne am Fahrrad, um im Ausland als Deutscher erkannt zu werden,- es reicht, wenn das Rad mit Ortliebtaschen bestückt ist.


Sandalen mit Socken - am Besten Birkis - ist todsicher.
SCNR

Komisches Thema - und dann auch noch mit SOOOONEM Bart.
Wir hatten eine riesige Regenbogenfahne am Kinderanhänger dabei - wo dann komische Fragen kamen, wie das denn mit dem Kind und so geklappt hätte ... und um das Land wurde auch gerätselt ... so als Kosmopolit bringen mich National-Wimpel am Rad oder am Gartenzwerg generell nicht so zu Tränen der Rührung ... teuflisch
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Geändert von panta-rhei (25.04.18 18:41)
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Off-topic #1333724 - 25.04.18 18:51 Re: Nationalflagg und Flagge des Gastlandes [Re: panta-rhei]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.792
In Antwort auf: panta-rhei
In Antwort auf: martinbp
ich weiß nicht wo ich es anbinden soll:

Auch wenn es nicht mehr 100%-ig stimmt: Man braucht keine Deutschland-Fahne am Fahrrad, um im Ausland als Deutscher erkannt zu werden,- es reicht, wenn das Rad mit Ortliebtaschen bestückt ist.


Sandalen mit Socken - am Besten Birkis - ist todsicher.
SCNR


Denkste! Auf der Fähre Griechenland-Italien trafen wir 2 Motoradfahrer, die derart gekleidet waren. Und die kamen aus - na-
Polen lach
Gruß
Nat
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Off-topic #1334038 - 27.04.18 00:06 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: Frankenradler]
Stylist Robert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.179
In Antwort auf: Frankenradler
Fahrradfahnen habe ich keine gefunden, bin auf "Bootsfahnen" umgestiegen und habe die online gekauft. Haben ein vernünftiges Format und hängen an der Obertasche auf dem HR Gepäckträger. Nachteil: von Luxemburg gibt es keine Bootsfahne traurig

bravo Genau so mache ich das auch!
Ich habe meine ganze Flaggensammlung aus der Bucht.
Bezüglich Luxemburg gib in die Suche dort einmal die Artikelnummer 311455251455 ein.
Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht...

Geändert von Stylist Robert (27.04.18 00:07)
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Off-topic #1334039 - 27.04.18 00:14 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: Keine Ahnung]
Stylist Robert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.179
In Antwort auf: Keine Ahnung
Interessiert wäre ich eher an einem Aufkleber oder Wimpel des Radreise-Forums zwinker .
Gibt es nicht noch einen Restbestand an Forums-Shirts? Die Größe wäre ja nicht ganz so wichtig, um daraus einen Forumswimpel auszuschneiden... listig
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#1334102 - 27.04.18 08:38 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: Keine Ahnung]
cyclerps
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.210
Ja so ein Aufkleber wäre was feines..... grins
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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#1334538 - 30.04.18 17:25 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: KptAhab]
GeorgR
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.205
Unterwegs in Schweiz

In Antwort auf: KptAhab
Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber auf der Gepäcktasche?
Wer dokumentiert seine Herkunft?


Ich!

http://dc.georgruss.ch/2017/08/12/palo-alto-golden-gate-bridge-und-zuruck/20170811-11-goldengate/

Beim Befahren der abgebildeten Brücke wurde ich mehrfach entsprechend von Überholern herkunftslandestypisch gegrüsst.

Georg.
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Off-topic #1334543 - 30.04.18 17:33 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: GeorgR]
Stylist Robert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.179
Jodelnd? zwinker
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Off-topic #1334772 - 01.05.18 17:27 Re: Nationalflagg und Flagge des Gastlandes [Re: Uwe Radholz]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: Uwe Radholz
Das Parlament darf gar nichts, hat kein volles Budgetrecht, hat nicht das Recht der Gesetzesinitiative usw.

Das ist auch gut so, denn das Parlament wird nicht demokratisch gewählt. So ist z.B. das Gewicht einer Stimme aus Zypern 127 mal stärker als das eines Deutschen. Je kleiner das Land, desto mehr zählt die Stimme eines Bürgers, je größer desto weniger. Das ist extrem undemokratisch, jede Stimme muss gleich viel zählen: Wiki

Zitat:
wäre die EU ein Staat, dürfte er nicht in die E U aufgenommen werden, weil er die demokratischen Mindestanforderungen nicht erfüllt.

So ist es und meiner Ansicht nach geht die Entwicklung auch noch in die falsche Richtung.
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #1334774 - 01.05.18 17:38 Re: Nationalflagg und Flagge des Gastlandes [Re: HyS]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.173
In Antwort auf: HyS
So ist z.B. das Gewicht einer Stimme aus Zypern 127 mal stärker als das eines Deutschen. Je kleiner das Land, desto mehr zählt die Stimme eines Bürgers, je größer desto weniger.

Ist im Bundesrat auch so. Und im US-Senat. Das Europaparlament ist der Versuch eines Kompromisses aus den beiden Systemen Bundestag/Bundesrat bzw. Repräsentantenhaus/Senat. Ja, der Kompromiss mag verbesserungswürdig sein, aber als "extrem undemokratisch" würde ich das nun nicht bezeichnen.

Das mit Zypern finde ich gut. Da stehen 6 zypriotische Stimmen gegen 96 deutsche... Muss man sich darüber so mokieren? Ohne diese Regel hätten die kleinen Länder überhaupt keine Chance mehr, irgendwas demokratisch durchzusetzen, sondern wären bloß noch zum Stimmvieh degradiert (wenn überhaupt...). Demokratie heißt auch, dass die Mehrheit eben nicht IMMER die Minderheit überstimmen kann, sondern dass die Minderheit auch mal dran ist. Diese Regel ist wenigstens ein Versuch.

Ansonsten würden die großen EU-Länder so ziemlich alles dominieren, die kleinen hätten überhaupt keine Chance. Und damit auch keinerlei Motivation oder Anreiz, der EU beizutreten.

Ganz böse war es bei der deutschen Rechtschreibreform. Da zählte die Stimme eines Liechtensteiners so viel wie die von 152 Deutschen...
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Geändert von Toxxi (01.05.18 17:40)
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Off-topic #1334776 - 01.05.18 17:46 Re: Nationalflagg und Flagge des Gastlandes [Re: Toxxi]
HyS
Mitglied
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Beiträge: 14.163
Wenn man anstrebt alle Nationen in der EU aufgehen zu lassen und genau das ist offenbar das Ziel, dann muss auch jede Stimme exakt gleich viel Wert sein, denn es gibt in Europa keine minderwertigen Menschen deren Stimme weniger zählt. Auch Parteien müssten dann europaweit antreten und auch europaweit die Interessen vertreten und dann überstimmt auch kein großes Land ein kleines, sondern die Menschen überall aus Europa wählen die Parteien, die sie am besten vertreten.
Wenn man daran nicht glaubt, dann sollte man einfach beim Europa der Nationen bleiben und dann braucht man im Grunde auch kein Europaparlament, denn es wird eh alles von den jeweiligen Regierungen der einzelnen Länder ausgehandelt.

*****************
Freundliche Grüße

Geändert von HyS (01.05.18 17:47)
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Off-topic #1334778 - 01.05.18 17:53 Re: Nationalflagg und Flagge des Gastlandes [Re: HyS]
Seghal
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.084
Man könnte einfach auch ein Zweikammerparlament einrichten, wie in Deutschland, den USA usw.

Aber die eigentlich notwendige Demokratisierung wurde ja leider in ein paar Volksabstimmungen in der EU abgelehnt. So dürfen wir jetzt weiter mit dem Umstand leben, dass ein Zirkel aus Ministern der Mitgliedsstaaten mehr zu sagen hat als das Parlament. weinend
In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort)
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#1335408 - 04.05.18 20:52 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: Toxxi]
Dietmar
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.983
In Antwort auf: Toxxi
... Es würde mir echt nie in den Sinn kommen, mit einer Berlin-Fahne rumzufahren...

Die macht sich aber ganz gut am Fahrrad. schmunzel Es gibt jedenfalls nur freundliche Kommentare.



Gruß Dietmar
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Off-topic #1335410 - 04.05.18 21:47 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: cyclerps]
Stylist Robert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.179
In Antwort auf: cyclerps
Wer mit der Fahne unterwegs sein will soll`s machen. Gerade vor 2 Wochen traf ich am CP in Kehl einen jungen Engeländer der den Jack am Fahrrad hatte. Zu meiner Überraschung sprach der auch noch englisch.
Letztens einen Radfahrer mit Nationalflagge am Rad freundlich auf rumänisch angesprochen - der verstand kein einziges Wort... zwinker
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Off-topic #1335419 - 05.05.18 04:21 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: Stylist Robert]
cyclerps
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.210
Es war der Union-Tschäck und nicht der Union-Tschad. Deshalb hab ich ihn nicht auf australisch angesprochen. grins

Back to the Thema. träller
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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Off-topic #1335433 - 05.05.18 07:52 Re: Nationalflagg und Flagge des Gastlandes [Re: Seghal]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 11.033
In Antwort auf: Seghal
(.....) So dürfen wir jetzt weiter mit dem Umstand leben, dass ein Zirkel aus Ministern der Mitgliedsstaaten mehr zu sagen hat als das Parlament. weinend
So ist es, letztlich können nur die europäischen Wähler das EU-Parlament stark machen.

Bei PULSEofEUROPE haben wir in den letzten Monaten etliche junge Menschen, aus den nahen Niederlanden, aus Frankreich, aus Großbritannien(!) und aus Deutschland kennengelernt, welche sich primär als Europäer fühlen und das auch im Beruf, in der Ausbildung und ganz privat leben. Das macht Mut.

Gruß aus Münster,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (05.05.18 07:59)
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Off-topic #1335456 - 05.05.18 10:36 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: Dietmar]
martinbp
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.262
Ich wusste zwar, was dein Fähnchen bedeutet, aber ob andere in Ungarn das auch wussten?
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Off-topic #1335480 - 05.05.18 14:20 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: martinbp]
Dietmar
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.983
Na klar! Die Leute sind doch deshalb so freundlich zu uns, weil wir Berliner so beliebt sind. schmunzel Wahrscheinlich ist man aber generell auffallend freundlich zu uns, als Deutsche, Radler, Menschen. Unserer Unterwegsbekanntschaft aus England geht es aber ebenso. schmunzel

Gruß Dietmar
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#1335600 - 06.05.18 10:57 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: KptAhab]
uwee
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 1.386

Hallo,
wir fahren eigentlich ganz gern mit Flaggen.
Diese nutzen wir häufig gleichzeitig als Abstandhalter.
Je aggressiver der Autoverkehr desto länger diese Abstandhalter.
In manchen Ländern ist es aber auch durchaus nützlich nicht als US- Amerikaner angesehen zu werden. Zum Beispiel in Südamerika.
Und in den arabischen Ländern und auch im Iran ist eine Deutschlandfahne sehr nützlich.
Liebe Grüße
Uwe










hier nur privat, (gewerblich wg. 2 Radreisebüchern)
www.velo-traumreise.de
www.velo-traumreise.blogspot.com
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#1335602 - 06.05.18 11:15 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: uwee]
Thomas1976
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 12.140
Zitat:
Und in den arabischen Ländern und auch im Iran ist eine Deutschlandfahne sehr nützlich.


Ich fand es sehr beschämend dass man mit einer Deutschlandfahne gerade in arabischen Ländern immer wieder auf Hitler angesprochen wurde und diesen als "Helden" der deutschen Geschichte darstellte.

Ich mag seitdem diesen Fahnen Patriotismus gar nicht mehr.
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Off-topic #1335609 - 06.05.18 12:03 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: Thomas1976]
HeinzH.
Mitglied
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Beiträge: 11.033
Moin Thomas!
In Antwort auf: Thomas1976
Ich fand es sehr beschämend dass man mit einer Deutschlandfahne gerade in arabischen Ländern immer wieder auf Hitler angesprochen wurde und diesen als "Helden" der deutschen Geschichte darstellte. Ich mag seitdem diesen Fahnen Patriotismus gar nicht mehr.
Ich kann dies nachfühlen und stimme grundsätzlich zu. Vom "Schämen" aber einmal abgesehen ist der arabische Hitler-Kult im Zeitalter von Wikipedia und Smartphone auch noch ziemlich dumm oder zu Mindestens von Ahnungslosigkeit geprägt:
Wir alle wissen doch aus dem schulischem Geschichtsunterricht, daß "schwarz-rot-gold" von A.H. und seinen Vasallen, aber auch von deren geistigen Vorgängern (letztere sei 1919) erbittert bekämpft wurde.
Die geistigen Nachfahren der Verbrecher wiederum, welche früher fleißig mit "schwarz-weiß-rot" wedelten, versuchen seit dem Sommermärchen mit "schwarz-rot-Gold" zu kapern.
Bis denne,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (06.05.18 12:10)
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Off-topic #1335614 - 06.05.18 12:28 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: HeinzH.]
Thomas1976
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 12.140
Meinst Du das interessiert den Palästinenserdie mir zu Hitler "gratuliert" haben? Meinst Du wirklich diejenigen die mir das erzählt haben, haben jemals nach der deutschen Geschichte und der deutschen Nationalflagge "gegoogelt"?
Bestimmt nicht.

Ich mag diesen Flaggenkult halt nicht. Für mich spielt es keine Rolle ob ein Mensch aus Deutschland oder sonstwo herkommt.

Außerdem hatte für mich am Anfang meiner Radreisen eine Deutschlandfahne am Rad den Effekt, dass man ständig in gewissen Ländern als reicher Goldesel angesehen wird und viele "Give me..." geschrien haben.
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Off-topic #1335623 - 06.05.18 13:08 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: Thomas1976]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 11.033
In Antwort auf: Thomas1976
Meinst Du das interessiert den Palästinenserdie mir zu Hitler "gratuliert" haben? Meinst Du wirklich diejenigen die mir das erzählt haben, haben jemals nach der deutschen Geschichte und der deutschen Nationalflagge "gegoogelt"?
Bestimmt nicht. (.....)
Wer die Möglichkeit hat, sich korrekt zu informieren und dies nicht tut, das wußten schon Ernie und Bert, bleibt halt dumm.
Bis denne,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (06.05.18 13:11)
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#1335631 - 06.05.18 13:42 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: Thomas1976]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.300
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: Thomas1976
Zitat:
Und in den arabischen Ländern und auch im Iran ist eine Deutschlandfahne sehr nützlich.


Ich fand es sehr beschämend dass man mit einer Deutschlandfahne gerade in arabischen Ländern immer wieder auf Hitler angesprochen wurde und diesen als "Helden" der deutschen Geschichte darstellte.



Ich kann das sehr gut nachvollziehen - gehört zu den schlimmsten Erfahrungen in arabischen Ländern. Auf diesen "sehr nützlichen" Germanenbonus kann ich gerne verzichten. wirr entsetzt Im persönlichen Gespräch kann man dann wenigstens etwas klarstellen....

Wenn - aus Sicherheitserwägungen - mit Fahne, dann lieber die Regenbogenfahne (was das wohl in Ägypten heute ergeben würde erstaunt verwirrt ) oder was witziges.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Geändert von panta-rhei (06.05.18 13:49)
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Off-topic #1335634 - 06.05.18 13:44 Re: Nationalflagge am Fahrrad/ „D“ Aufkleber hinten drauf [Re: HeinzH.]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.300
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: HeinzH.
Moin Thomas!
In Antwort auf: Thomas1976
Ich fand es sehr beschämend dass man mit einer Deutschlandfahne gerade in arabischen Ländern immer wieder auf Hitler angesprochen wurde und diesen als "Helden" der deutschen Geschichte darstellte. Ich mag seitdem diesen Fahnen Patriotismus gar nicht mehr.


Wir alle wissen doch aus dem schulischem Geschichtsunterricht, daß "schwarz-rot-gold" von A.H. und seinen Vasallen, aber auch von deren geistigen Vorgängern (letztere sei 1919) erbittert bekämpft wurde.


Sorry, aber SOLCHE Feinheiten sind dem gemeinen Claqeur doch völlig piepsegal ( und vermutlich sogar den meisten Pegidioten nicht geläufig!).
Liebe Grüsse - Panta Rhei
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