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#1325227 - 03.03.18 08:20
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: iassu]
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Moderator
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Die Betreffzeilen hab ich trotz schönstem Winterwetter geändert. Lasst den Zirkus bitte sein, sonst mach ich hier zu.
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#1325229 - 03.03.18 08:52
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: ]
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Was ist denn von der Idee zu halten, die Pinion mit einem E-Antrieb in einem Gehäuse zu kombinieren. Es müssten dann ja nicht 18 Gänge sein. Solch ein Antrieb wäre doch mal eine interessante Herausforderung für die für Innovationen aufgeschlossenen Ingenieure bei Pinion/Conti/Bosch. Vielleicht ist eine solche Entwicklungen ja schon im Gange. Ich jedenfalls könnte mir vorstellen, dass ich mich auf meine alten Tage von den immer noch geliebten Kettenschaltungen verabschiede.
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#1325230 - 03.03.18 09:02
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: rayno]
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Wirklich integrierte Lösungen, wie du das vorschlägst, werden sicherlich auftauchen. Bislang scheint mir das Elektrifizieren ja doch nur eine Art Aufgreifen und Aufarbeiten der gegebenen Zustände das Fahrrads zu sein. Man versucht halt, an irgendeiner Stelle einzugreifen und den Motor reinzubringen. Da ich das Fahrrad im herkömmlichen Sinne prinzipiell auf dem Rückzug sehe, werden Motorfahrzeuge, die von vornherein aus der Sicht der Motorisierung konstruiert werden, wohl der zukünftige Standard werden.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1325234 - 03.03.18 09:30
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: rayno]
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AndreMQ
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Absolut richtig gedacht, bei Pinion hat es auch dazu eine Studie 2011 gegeben: https://pinion.eu/faq/ . Aber es gibt halt weitere, nicht-technische Gesichtspunkte: Bosch kooperiert heute direkt/indirekt mit den Getriebeherstellern dadurch, dass die Systeme von den E-Bike-Herstellern im Mix verbaut werden. Der E-Bike-Hersteller erwartet Unterstützung von beiden und alle drei wissen das auch voneinander. Wenn Bosch Getriebe anfängt selber zu entwickeln, werden sie zum Konkurrenten und stehen alleine da. Benötigt sehr mutige Manager und kann auch krachend schief gehen. Shimano macht beides und trotzdem lassen sie ihre Naben- und Kettenschaltungen auch mit den Bosch-Systemen zusammen laufen. Natürlich wird Shimano den E-Bike-Herstellern sagen, dass alles von Shimano besonders gut läuft, aber wenn der E-Bike-Hersteller nicht will, warum soll man dann nicht wenigstens Ketten-/Nabenschaltungen liefern? Aber das ist eben historisch gewachsen und alle im Markt kommen damit zurecht. Eine komplette integrierte Elektronik-/Mechanik-Entwicklung - und nur so schafft man moderne Systeme - ist aufwendig. Pinion kann so etwas gegen Bosch nicht stemmen. Ach ja: und alle kaufen die Systeme der Wettbewerber ein und machen "Reverse Engineering" im Labor. Deshalb wissen ja auch alle KFZ-Hersteller der Welt seit ca. 10 Jahren untereinander ihre Abgas-Abschalttricks .
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#1325240 - 03.03.18 09:59
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: rayno]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hallo,
der neue Motor von Conti hat ein "Nuvinci" CVP Getriebe integriert. Der Fit Motor von Panasonic hat 2 Getriebestufen.
Grüße
Philipp
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Brandmeister (Der Beruf, nicht das Fahrrad von Hartje) Zweiradmechanikermeister a.D.
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#1325243 - 03.03.18 10:22
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: goerdy]
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AndreMQ
Nicht registriert
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Ja, auf der EB2017 auf dem Conti-Stand gesehen. Wenn noch richtig in Erinnerung, zielen sie auf City-/Urban-/Comfort-Bikes, aber es gab da wohl noch keine Bike-Hersteller. Hat sich das zwischenzeitlich geändert?
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#1325244 - 03.03.18 10:24
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: rayno]
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Was ist denn von der Idee zu halten, die Pinion mit einem E-Antrieb in einem Gehäuse zu kombinieren. Moin Lothar, für mich ist das irgendwie "schwer und schwer gesellt sich gern" und fast so schlimm wie die Kombination der NuVinci-Nabe mit einem Mittelmotorsystem. Man kann das sicher machen, ein großer Teil der Kundschaft wird entgegen aller guten Vorsätze den eAssistenzantrieb ständig mitlaufen lassen und dann spielt der schwere Antriebsklotz eh keine Geige. Ob die Mimik dann 7, 9 oder 18 Gänge hat ist Wurscht. Wer, ob junger Kerl oder als aktiver Pensionär, Spaß am Pedalieren hat, benötigt einen *leichten* Antriebssatz, wenn er denn "e" überhaupt haben möchte. Und ja, auch mit marktverfügbaren Teilen sind eAssistenzantriebe möglich, welche inklusive Akku weniger als 4kg auf die Waage bringen. Eines unserer Forumsmitglieder hat sogar einen noch deutlich leichteren eAntrieb zusammengestellt und eingebaut. O.k. ein Pedelec à la "horizontaler Treppenlift", welches einen die Serpentinen geradezu hochkatapultiert, darf man dann nicht erwarten. Dafür macht das Pedalieren auch dann noch Spaß, wenn "e" ausgeschaltet ist*. Soweit mein Gebetsmühlentext.... Gruß aus Münster, HeinzH. *Dies werden alle Forumsmitglieder bestätigen können, welche mein selbstnachgerüstetes Trike gefahren haben.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (03.03.18 10:30) |
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#1325245 - 03.03.18 10:25
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Das kann ich nicht beantworten, mir ist zumindest kein Hersteller bekannt. Da Fallbrook (Nuvinci) gerade Insolvenz angemeldet hat.... ist eh fraglich wie das alles weiter geht. Keine Ahnung ob die Getriebe bei Conti in Lizenz gebaut werden oder von Fallbrook kommen...
grüße
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Brandmeister (Der Beruf, nicht das Fahrrad von Hartje) Zweiradmechanikermeister a.D.
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#1325249 - 03.03.18 10:37
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: ]
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Sehr positiv zu lesen, dass @goerdy aus der Praxis den Eindruck hat, dass die Speedhub im höherwertigen E-Bike-Bereich gut angekommen ist. Da habe ich jetzt einen Klemmer im Hirn. Wie wird die Speedhub denn mit Motor kombiniert? Bei "höherwertigen E-Bikes" gehe ich davon aus, dass nicht von einer Frontmotor-Nachrüstung die Rede ist. Und hinten ist es doch eher schwierig, E-Motor und Speedhub maschinenbautechnisch sinnvoll zu verheiraten. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1325250 - 03.03.18 10:37
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: goerdy]
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AndreMQ
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... oha. Das ist mir neu. Zeigt auch eben, wie schwierig es ist, als kleine Komponentenfirma erfolgreich über die Runden zu kommen.
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#1325252 - 03.03.18 10:45
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: BeBor]
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AndreMQ
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Sehr positiv zu lesen, dass @goerdy aus der Praxis den Eindruck hat, dass die Speedhub im höherwertigen E-Bike-Bereich gut angekommen ist. Da habe ich jetzt einen Klemmer im Hirn. Wie wird die Speedhub denn mit Motor kombiniert? Bei "höherwertigen E-Bikes" gehe ich davon aus, dass nicht von einer Frontmotor-Nachrüstung die Rede ist. Und hinten ist es doch eher schwierig, E-Motor und Speedhub maschinenbautechnisch sinnvoll zu verheiraten. Bernd Ja, heute ist es klassisch Tretlagermotor mit Primärübersetzung, hinten die Speedhub und eine elektrische Ansteuerung mit der Regelungselektronik verknüpft. Das ist wichtig, damit der Fahrer nicht mehr planlos im Getriebe rumfurwerkt. Das kann der Rechner besser. Die stark belastete Kette bitte vernünftig einhausen. Es gibt wohl einen Hinterradnabenmotor, in den die Speedhub eingesetzt wird, der Motor nutzt aber selbst nicht die Getriebestufen. Ja ok, man kann alles mal probieren. Ansonsten: die Speedhub ist als Nabengetriebe entwickelt. Sie in ein Tretlagerantrieb zu integrieren, ist möglich (Getriebebikes mit Speedhub im/über Tretlager gibt es einige Bauten), aber optimal geht anders.
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#1325253 - 03.03.18 10:54
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: goerdy]
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Das kann ich nicht beantworten, mir ist zumindest kein Hersteller bekannt. Da Fallbrook (Nuvinci) gerade Insolvenz angemeldet hat.... ist eh fraglich wie das alles weiter geht. Keine Ahnung ob die Getriebe bei Conti in Lizenz gebaut werden oder von Fallbrook kommen...
grüße dieses Chapter11 verfahren ist jetzt keine Insolvenz wo der Laden dicht gemacht wird, sondern meistens geht es um eine finanzielle Umstrukturierung des Ladens. Generell Motor war da mal 2009 drin. Die können zZ ihr Tagesgeschäft so weiter führen.
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#1325254 - 03.03.18 10:58
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: ]
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]Ja, heute ist es klassisch Tretlagermotor mit Primärübersetzung, hinten die Speedhub und eine elektrische Ansteuerung mit der Regelungselektronik verknüpft. Die Reihenfolge E-Motor > Getriebe verwundert mich. O. k., ist elektronisch geregelt, aber Power auf der Getriebeeingangsseite ist doch beim Elektroantrieb mit konstantem Kraftverlauf über den Drehzahlbereich konstruktiv eher "falschherum". Mag mich irren, bin aber auch kein Maschinenkonstrukteur. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1325259 - 03.03.18 11:47
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: ]
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Ja, heute ist es klassisch Tretlagermotor mit Primärübersetzung, hinten die Speedhub und eine elektrische Ansteuerung mit der Regelungselektronik verknüpft. Das ist wichtig, damit der Fahrer nicht mehr planlos im Getriebe rumfurwerkt. Konzeptioneller Unsinn bleibt es und der ist wohl in dieser Form auch nur in einer Gesellschaft möglich, die »Technik« und »Auto« gleichsetzt. Ich weiß ja, dass es auch her bei uns, wo ich noch am ehesten mit mündigen und zum selbstständigen Denken befähigte Menschen rechne, die meisten nicht hören wollen und sioch offenbar auch nicht vorstellen können, dass ein schaltbares Getriebe in einem elektrischen Anntriebsstrang kompletter Unsinn ist. Dagegen ist die Gefahr verdammt groß, dass es durch das Anlaufdrehmoment des Fahrmotors beizeiten ausfällt. Eine dagegen wirkende Zugkraftbegrenzung wäre wiederum der falsche Weg, die würde das für einen Fahrantrieb nicht zu übertreffende Reihenschlussverhalten verderben. Eine hohe Anfahrzugkraft und ein sich durch das mit zunehmender Motordrehzahl sinkende Drehmoment in Verbindung mit dem steigenden Laufwiderstand ist doch genau das, was manssich für einen Antrieb wünscht, der auf Dauer und ohne wirkungsgradverringernden Regelungseingriff immer und selbstregelnd im Kräftegleiochgewicht ist und beim Übergang von Lastfahrt in den Lleerlauf und umgekehrt einfach nur aus- und eingeschaltet werden muss. @HeinzH, die Kombination von schaltbarem Tretlagergetriebe und nichtschaltbar untersetztem Fahrmotor in einem Gehäuse wäre schon nahe an der optimalen Lösung. Eigentlich noch besser wäre das Tretlagergetriebe in Kombination mit einem untersetzten Nabenmotor in einem Laufrad. Das könnte dann im Gegensatz zu Deinem endlich symmetrisch eingspeicht werden. Die (nicht fehlbedienungssichere) Kettenschaltung wäre dann nicht mehr erforderlich. Nur gut, dass Werner (von) Siemens den ganzen Zirkus nicht mehr mitbekommt. Der wäre wohl schreiend aus dem Fenster in der obersten Etage gesprungen.
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#1325260 - 03.03.18 11:48
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: ]
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Es gibt wohl einen Hinterradnabenmotor, in den die Speedhub eingesetzt wird, der Motor nutzt aber selbst nicht die Getriebestufen. Wo, wann, wie? Das wäre mal der erste Ansatz, R-Dose mit einem rekuperationsfähigen = elektrisch bremsenden Antrieb anderswo als im VR zu verheiraten. lG Matthias
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Geändert von MatthiasM (03.03.18 11:51) |
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#1325267 - 03.03.18 12:05
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: MatthiasM]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Aus der nicht Reiserad Sicht, halte ich es für sehr gut möglich, dass wir in Zukunft Pedelecs mit Seriellem Hybrid sehen werde. Ganz ohne Getriebe. Der Wirkungsgrad spielt, dank der immer größer werdenden Batterien, keine große Rolle für Otto-Normal-Verbraucher. Es kommt vielen nur auf die Reichweitenangabe im Katalog an.
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Brandmeister (Der Beruf, nicht das Fahrrad von Hartje) Zweiradmechanikermeister a.D.
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#1325270 - 03.03.18 12:08
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: Falk]
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Aber Falk - das würde ja die Räder einfacher und unkomplizierter machen....
Das Marketing lebt auch vom unmündigen Kunden. Ich denke auch, ein E-Antreib sollte ohne Getriebe auskommen. Allenfalls für die Mountainbike-Uphill-Fraktion ist warscheinlich ein 2-Gang-Motor wie z.B. Panasonic sinnvoll, da die manchmal sehr langsam und steil hochkraxeln (ob ich "Uphillen" gut finde, will ich hier nicht kommentieren).
Liebe Grüße / Micha
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Geändert von FordPrefect (03.03.18 12:11) Änderungsgrund: Off-topic gesetzt |
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#1325273 - 03.03.18 12:21
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: HeinzH.]
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Was ist denn von der Idee zu halten, die Pinion mit einem E-Antrieb in einem Gehäuse zu kombinieren. Moin Lothar, für mich ist das irgendwie "schwer und schwer gesellt sich gern" und fast so schlimm wie die Kombination der NuVinci-Nabe mit einem Mittelmotorsystem. Von Google geführt habe ich mir die Spezifikationen einiger Ebikes mit dem neuen 48 V Revolution Motor von Continental zeigen lassen. Bei Gewichten an die 30 kg hatte ich die Nase voll.
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Geändert von Wendekreis (03.03.18 12:22) |
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#1325280 - 03.03.18 13:02
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: goerdy]
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Ganz ohne Getriebe. Der Wirkungsgrad spielt, dank der immer größer werdenden Batterien, keine große Rolle für Otto-Normal-Verbraucher. Das wäre zwar bescheuert, doch irgendwie typisch. Hier muss ich mal den Leichtbauern in die Seite steigen. Der Wirkungsgrad dürfte der wichtigste Parameter sein. Dass »gearless«-Antriebe nicht das Wahre sind, hat man kurz nach 1900 schonmal bemerkt. Oder meinst Du mit »ganz ohne Getriebe« ohne Schaltgetriebe zwischen Motor und Laufrad? Da gehe ich, siehe oben, sofort mit.
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#1325287 - 03.03.18 14:08
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: Falk]
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Irgendwo wirst Du aber ein Schaltgetriebe (auch stufenlos) brauchen, wenn Du nicht ausschließlich mit dem E-Antrieb fahren willst. Bei einem Pedelec sollte man eigentlich auch ohne jede Motorunterstützung fahren können und selbst bei Motorenunterstützung will man mit möglichst gleichbleibender Frequenz treten. Bei einem rein elektrischen Antrieb kann man ein Schaltgetriebe sicherlich ohne eine variable Übersetzung nutzen, aber dann würden wir nicht mehr von einem "Fahrrad" reden.
Habe ich Dich da evtl. missverstanden?
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1325291 - 03.03.18 14:45
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: FordPrefect]
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Auch ein Zweiganggetriebe reicht bei weitem nicht! Erstens reden wir von Hilfsantrieb, nicht Alleinantrieb - schon damit brauchen wir annähernd Standardübersetzungsbreiten, denn der Fahrer hat nur einen beschränkten Drehzahlbereich. Zweitens braucht auch der Motor Wohlfühldrehzahlen; ich kenne einen Bergradler, mit dem ich immer wieder mal unterwegs bin: wenn der mit dem Pedelec-Mounty unterwegs ist, muss er immer voraus radeln, weil der Antrieb zu niedrige Drehzahlen krumm nimmt. Hat mit Entwärmung zu tun.
Zur Rohloff: ich gehe davon aus, dass Rohloff und Bosch an ein ausreichend gedrosseltes Anfahrdrehmoment gedacht haben, um die Spec der Rohloff einzuhalten.
ciao, Christian
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#1325295 - 03.03.18 15:49
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: Keine Ahnung]
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Habe ich Dich da evtl. missverstanden? Ja, hast Du. Dem Fahrer will ich die Anpassung der Umdrehungen doch gar nicht wegnehmen. Es geht um den Motor. Ein sinnvoller Gemeinschaftsantrieb funktioniert nur so, dass man beide Kraftquellen jeweils so arbeiten lässt, wie es ihren Eigenschaften entspricht. Der Kniescheibenantrieb hat nur einen begrenzten Drehzahlbereich mit brauchbarem Wirkungsgrad. Mit dem »Singlespeed«-Unfug will ich nicht wieder anfangen. Dem elektrischen Fahrmotor ist das jedoch Wurscht. Im Gegenteil, ein Stufengetriebe würde nur unnötige Verluste bringen. Er muss, insbesondere wenn er möglichst klein ausfallen und entsprechend hoch drehen soll, nur fest untersetzt werden. Bei den derzeit so hochbejubelten Mittelmotoren wird das ins absolute Gegenteil verdreht. Man merkt aber, wer ein Auto- und wer ein Straßenbahnkind war. Letztere wissen das. Denen, bei denen »Transport« immer nur »Auto« war, kann man die Unwissenheit kaum übelnehmen. Konstrukteure sollten aber ganz von selber draufkommen und vor allem den Blick über den Tellerrand beherrschen. @Spargel, nein, das betrifft nur Kolbentriebwerke. Elektromotoren kann man zwar auch quälen, aber das setzt schon erhebliche Fehldimensionierungen voraus. Vor allem laufen sie problemlos unter Volllast an. Es gibt nur aus gutem Grund keine großen Einphasenreihenschlussmotoren für 50Hz.
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#1325296 - 03.03.18 15:49
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: BeBor]
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AndreMQ
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]Ja, heute ist es klassisch Tretlagermotor mit Primärübersetzung, hinten die Speedhub und eine elektrische Ansteuerung mit der Regelungselektronik verknüpft. Die Reihenfolge E-Motor > Getriebe verwundert mich. O. k., ist elektronisch geregelt, aber Power auf der Getriebeeingangsseite ist doch beim Elektroantrieb mit konstantem Kraftverlauf über den Drehzahlbereich konstruktiv eher "falschherum". Mag mich irren, bin aber auch kein Maschinenkonstrukteur. Bernd O Gott, da ist man mal ein paar Stunden außer Haus und dann wieder diese Diskussion . Beim Fahrrad soll nur möglichst wenig Motor und Akku installiert werden, die aber dann optimal am Reifen unterstützen und dies immer mit hohem Wirkungsgrad, d.h. aus Akkuleistung soll immer maximale mechanische Leistung am Reifen werden - also keine Akku-, Motor- und Umrichter-Heizung. Gegen diesen Satz verstoßen alle aktuellen Pedelec-Systeme, weil er einfach klingt aber teuer in der technischen Umsetzung ist. Weiter sind sie keine Zusatzantriebe für den Menschen, sondern umgekehrt. D.h. ohne E-Antrieb sind sie nicht lange fahrbar. Damit scheidet so etwas für ein "richtiges" Reiserad aus und diese Nische interessiert auch keinen Pedelec-Anbieter. @goerdy hat das schon richtig formuliert: "Der Wirkungsgrad spielt, dank der immer größer werdenden Batterien, keine große Rolle für Otto-Normal-Verbraucher. Es kommt vielen nur auf die Reichweitenangabe im Katalog an". Trotzdem zur Antriebstechnik etwas vereinfacht: Die gleiche Leistung am Reifen (z.B. bewußt nur die wenig klingenden 100W) spaltet sich z.B. am Berg in 72N Kraft bei 5km/h auf und in der Ebene in 14,4N Kraft bei 25km/h. Bei einem Menschen mit nur etwa 150W sind 100W zusätzlich eine richtige Unterstützung. Aber sie müssen am Reifen wirken und nicht nur den Motor wärmen. Warum arbeiten dann heutige Pedelec-Systeme mit 250W, 500W etc? Bei nur "Eingang" sieht der Motor Drehzahl 1:5 (kein Problem) und Drehmoment 5:1. Letzteres stellt die Frage, worauf der Motor dimensioniert werden soll, denn die Größe wird vom Dauerdrehmoment bestimmt und nicht von der Dauerleistung. Will man also die volle Unterstützung am Berg, dann muss der Motor mit einem Gang auf entsprechend 72N ausgelegt werden. In der Ebene behält er aber die Fähigkeit zu 72N und erzeugt bei 10km/h bereits 200W am Rad und bei 25km/h 500W - damit kann man mehrere Anhänger gleich ziehen. Irgendwann muss man dann auch die Spannungsgrenze des Umrichters setzen. Was hat man jetzt also gebaut? Man hat einen 500W-Antrieb gebaut und bezahlt, den man aber auf 100W elektronisch begrenzen könnte (oder eben nicht). Das sieht dann übrigens wie das sogenannte Reihenschlußverhalten aus, ändert aber nichts, vor allem aber ist der echte Reihenschlußmotor ein schwerer, kollektorbehafteter, PM-freier Dinosaurier mit mieserablem Wirkungsgrad. Er steckt heute noch in Haushaltsgeräten und Bohrmaschinen, weil es keine EU-Wirkungsgradvorschriften dafür gibt. Soll aber wirklich nur ein Motor für maximal 100W eingesetzt werden und auch nur ein Umrichter, der den Motor mit eben maximal 100W speist, muss dieser die 5:1-Drehmomentanforderung wie der Mensch über ein Getriebe abfangen können. Damit die 100W aber nicht in Getrieben und Übertragungselementen hängen bleiben, benötigt man beste Mechanik und trotz der vielen Gänge wenig davon gleichzeitig am drehen. Schmutzige Ketten und fettgeschmierte Nabenschaltungen - die auch noch zu schwach sind - alles Mist. D.h. es kann nichts von vorhandener Fahrradtechnik übernommen werden, alles muss optimal auf dieses Ziel neu entwickelt werden. Wenn dann noch die nötigen Freiläufe dabei sein müssen, damit der Antrieb komplett herausgeschaltet werden kann und diese ggfs. sperrbar für Rekuperation (jede Wh zählt auf Reisen!!) dann sieht man mal den Mechanikaufwand. Außerdem soll es wenig wiegen und zuverlässig sein. Alles machbar, aber teuer. Für Reiseräder alleine sicher nicht, für andere auch nicht, deshalb der heute übliche Weg, deutlich einfachere Technik zu nehmen, die Gangzahlen zu reduzieren und statt dessen die Motoren und Akkus höher zu dimensionieren. Da dies von der Kundschaft nicht negativ bewertet wird - alles ok. Zur Erinnerung: es ging mal um einen Zusatzantrieb für einen 150W-Menschen! Hier der Link zur E-Pinon-Studie von 2011. Man sieht gut, die Idee eben die vorhandenen Gänge dem Motor auch zur Verfügung zu stellen. Aber auch hier ist die Gangzahl auf 8 reduziert worden, weil der Betrieb ohne Motor wohl nicht im Fokus stand und mit 750W hat der Motor eine zu hohe Leistung, ist aber als Schnellläufer sehr kompakt (Drehmoment bestimmt die Motorgröße nicht Leistung). Allerdings saugt er trotz seiner geringen Größe natürlich mit 750W am Akku.
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#1325300 - 03.03.18 16:35
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: BeBor]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 18.531
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Dem Motor in Tretlagernähe ist doch wurscht, ob er eine Ketten oder Nabenschaltung am Hinterrad antreibt.
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Geändert von Job (03.03.18 16:38) |
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#1325302 - 03.03.18 17:04
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: Falk]
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Moderator
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Beiträge: 13.165
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Hallo Falk,
wie ich schon geschrieben habe, kann ich durchaus nachvollziehen, dass der E-Motor keine einstellbare Übersetzung braucht. Nun ist es aber in der Praxis so (sehen wir von Singlespeed-Rädern ab, die auch meiner Ansicht nach zumindest im Reiseradbereich keine ernstzunehmende Option darstellen), dass der E-Antrieb beim Mittlemotor-Antrieb am gleichen Kettenstrang zieht, den auch die Beine mühsam in Bewegung halten wollen. Bei einem Mittelmotor ist so eine Entkopplung des E-Motors vom Getriebe, welches für den mechanischen Antrieb verwendet wird, nicht einfach möglich. Die einzige "real existierende" Variante sollte meiner Einschätzung nach der Antrieb in der Nabe des Vorderrades darstellen, da zumindest für die Rohloff-Variante - und um die geht es ja im Faden - eine Variante des E-Antriebs in der Hinterradnabe nicht existiert. Ein Antrieb ohne variablem Getriebe wäre also bei der Rohloff-Variante relativ einfach nur über das Vorderrad möglich. Dann ist aber genau das möglich, was Du propagierst, ein E-Antrieb ohne Schaltgetriebe und ein mechanischer Antrieb, dessen Wirkungsgrad durch die Verwendung einer (Rohloff-)Schaltung optimiert wird.
Ich möchte nicht ausschließen, dass ich hier noch einen Denkfehler verbrochen habe, da diese Fragen schon sehr am Rande meiner Expertise liegen. Wenn nicht, so ist das aber schon das, was ich im letzten Beitrag beschreiben wollte, wo ich eigentlich dachte, dass das Deinem Gedanken entsprechen würde!?
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1325314 - 03.03.18 18:18
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: MatthiasM]
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AndreMQ
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Es gibt wohl einen Hinterradnabenmotor, in den die Speedhub eingesetzt wird, der Motor nutzt aber selbst nicht die Getriebestufen. Wo, wann, wie? Das wäre mal der erste Ansatz, R-Dose mit einem rekuperationsfähigen = elektrisch bremsenden Antrieb anderswo als im VR zu verheiraten. lG Matthias Reiner Nabenmotor mit interner Speedhub gibt es wohl nicht, das habe ich mit SPEEDPED verwechselt, der aber als Motor auch vor dem Getriebe sitzt, also voll die Gänge der Nabenschaltung (auch für Speedhub) nutzt. Es ist zwar kein Mittelmotor, aber er wirkt ähnlich wie ein Mittelmotor. Neodrives Nabenmotoren sind auch nur mit Kettenschaltung für normale Tretlager oder ohne für die Pinion im Tretlager.
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#1325321 - 03.03.18 19:39
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 6.425
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Wenn sie den Speedped nicht auf der Kettenseite einbauen würden (= VOR dem Getriebe, Kraft aufs Ritzel mit dieser großen Riemenscheibe), sondern auf der Bremsscheibenseite und da z.B. über die Bremsscheibenaufnahme die Abtriebsseite der Nabe direkt antreiben würden, wäre es das Ei des Kolumbus. Direktantrieb mit fester Untersetzung passend zum Wohlbefinden des Motors, bei Bedarf Rekuperation oder ein schaltbarer Freilauf, um bei stromlosem Pedalieren den Motor nicht mitzudrehen und kompatibel mit JEDER HR-NAbe mit Bremsscheibenaufnahme, solange sie da nicht nur Bremsmoment sondern auch Antriebsmoment dauerhaft übertragen kann.
lG Matthias
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#1325323 - 03.03.18 20:22
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: MatthiasM]
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AndreMQ
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Nein, dann hätte sie genau nicht die Wohlfühldrehzahl des Motors und alle Probleme des Eingang-Antriebes, was sie in den Schweizer Bergen eben umgehen wollen. Das schreiben sie auch. Eingang-Systeme lassen nur konstantes Drehmoment durch, wir benötigen aber konstante Leistung, d.h. am Berg einfach mal das 5-fache Drehmoment am Reifen, aber dafür nur Schrittgeschwindigkeit - dauernd ohne Überhitzung. Das wiegt schwerer als die einfachere Rekuperation. Wenn die Zusatzriemenscheibe fest mit dem Speedhub-Ritzel (oder Alfine-Ritzel) verbunden ist, steht der Motor bei stehender Kurbel. Vermutlich ist das so, aber direkt sehen, kann man es nicht. Pedalieren ohne Motor wäre mit einem Freilauf auf der Motorwelle möglich, aber der kleine Zusatzriemen muss trotzdem bewegt werden. Vermute, das SPEEDPED das aber nicht einbaut.
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#1325325 - 03.03.18 20:29
Re: VSF - kaum noch Rohloff-Räder?
[Re: ]
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Jetzt dachte ich, ich habe von vielen Forumsbeiträgen gelernt, daß ein E-Motor im Gegensatz zum menschlichen "Motor" eigentlich KEINE variable Übersetzung braucht, weshalb der Mittelmotor suboptimal sei, aber schon wieder falsch. Ich bin verwirrt...
lG Matthias
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