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#1320169 - 30.01.18 18:31
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: Spinatspinat]
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Wie alt ist denn deine Nabe? Meine (2004) hat ebenfalls gesifft. Ich hab sie über Velophil an Rohstoff geschickt und alle Dichtungen erneuern lassen, seitdem ist Ruhe. Hat etwas über 2 Wochen gedauert und 90€ gekostet.
Grüße uwe
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#1320679 - 02.02.18 18:47
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: uri63]
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Zunächst Danke für die Antworten.
Die ist von ca 2014 oder 15.
Ich habe jetzt die Ölablassschraube etwas fester eingedreht. es scheint, dass sie bis jetzt etwas trockener aussieht, dass das eine der Ursachen oder die Ursache war. Durch die Warnung, diese nicht zu tief einzudrehen, und meinen Unwillen eine neue oder Dichtmittel zu beschaffen, würde das mich auch nicht zu sehr wundern.
Die Frage mit dem Spanngurt zielte dahin, ob die Dichtung durch den aussen anliegenden Druck eines normal-dicken Spanngurtes (das habe ich tastsächlich auf beiden Seiten schon geschafft) beschädigt werden kann.
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#1320705 - 02.02.18 21:39
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: Spinatspinat]
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Teflonband aus dem Sanitärbedarf um die Schraube ist auch eine Möglichkeit.
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#1320770 - 03.02.18 12:59
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: hansano]
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Man kann auch einfach ein Stück Klebeband über die Öffnung machen; funktioniert auch.
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#1320777 - 03.02.18 14:55
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: hansano]
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Teflonband aus dem Sanitärbedarf um die Schraube ist auch eine Möglichkeit. Danke!
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#1320779 - 03.02.18 15:10
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: Raumfahrer]
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Man kann auch einfach ein Stück Klebeband über die Öffnung machen; funktioniert auch. Was'n Murks.
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#1320789 - 03.02.18 16:39
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: wattkopfradler]
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Man kann auch einfach ein Stück Klebeband über die Öffnung machen; funktioniert auch. Was'n Murks. Passend zum Thread. Die ÖlbohrungsSchraube sollte schon gefälligst auch noch drin sein.
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Freundliche Grüße - unbekannterweise. | |
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#1320807 - 03.02.18 18:16
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: Spinatspinat]
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Ich habe jetzt die Ölablassschraube etwas fester eingedreht. es scheint, dass sie bis jetzt etwas trockener aussieht, dass das eine der Ursachen oder die Ursache war. Bist Du Dir denn überhaupt sicher, dass die Ablassschraube die Ursache war? Sollte das so sein, dann wäre Gewindedichtmittel oder Schraubensicherung die erste Abhilfemaßnahme (und die zweite eine neue Ablassschraube). Teflonband oder Hanf würde ich vom Getriebe fernhalten. Mach die Nabe mal richtig sauber und behalte sie danach gut im Auge. Erst Fehlersuche, dann -beseitigung, Schrotschüsse sind wirklich nutzlos.
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Off-topic
#1320821 - 03.02.18 19:12
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: Raumfahrer]
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Hallo Raumfahrer! Die ÖlbohrungsSchraube sollte schon gefälligst auch noch drin sein. Selbst wenn die Schraube drin wäre, diese die Ursache wäre, dann würde jedes handelsübliche Klebeband nicht allzu lange dicht halten.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1320856 - 04.02.18 00:19
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: cyclist]
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Gibt es Alternativen zu "jedes mal eine neue Schraube mit Dichtmittel" und ein Fläschchen Loctite-Dichtmittel, das geschätzt bis zur nächsten Eiszeit reicht, für 25 Euro zu kaufen? Würde es nicht vielleicht ein "dickflüssigeres Fett" (Wachs auf den Gewindegängen?) tun?
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#1320863 - 04.02.18 02:31
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: Spinatspinat]
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25 Euro für ein bissschen Loctite? Von goldenen Flaschen war eigentlich keine Rede. Empfehlenswert ist das Zeug trotzdem, falls Du mal die Achsplatte abnehmen musst oder eine Bremsscheibe wechseln willst. Ich habe die Ölablasschrauben noch nie gewechselt. Vergiss einfach mal die Inbusschlüssel in L-Form und denk an Nüsse und einen Schraubenziehergriff. Damit geht das deutlich besser und vor allem gefühlvoller. Wachs und Fett binden nicht ab und bei Fetten hätte ich schon die Befürchtung, dass sie sich möglicherweise mit dem Getriebeöl mischen.
Kennst Du »Sparen am falschen Ende«?
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#1320872 - 04.02.18 07:50
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: hansano]
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Ein 50mm langer und 2-3mm breiter Teflonstreifen 3 bis 4 mal um die Schraube (an einer Stelle) im oberen Drittel gewickelt. Mache ich seit jahren.
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#1320894 - 04.02.18 10:44
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: cyclist]
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Eigene Erfahrung? Oder Mutmaßung? Eine neue Ölablassschraube kostet 2,50 € - was anscheinend für einige hier finanziell nicht erschwinglich zu sein scheint. Beim Loctide komme ich ja auch leicht ins Grübeln, fast 13 € für schlappe 10 ml Flüssigkeit. ^^ Das Umwickeln der Schraube mit irgendwelchem Zeug kann man gern machen, wenn man das Gewinde im Alugehäuse zernuddelt hat - vorher bitte nicht.
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#1320896 - 04.02.18 10:50
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: Raumfahrer]
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Mit welchem Zeugs sind die Schrauben vom Werk aus verpackt?
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#1320897 - 04.02.18 10:53
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: Raumfahrer]
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Hallo Raumfahrer, Eigene Erfahrung? Oder Mutmaßung? nicht konkret mit Rohloff, aber aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen und Kenntnisse, kann ich sagen, das es nicht allzu lange halten wird. Wenn man 1x jährlich Öl wechselt, dann sind das in 10 Jahren gerade mal 10 Schrauben für 25,-€. Ein Fläschchen Loctite hält auch etwa 10 Jahre und kann auch für andere Dinge verwendet werden.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#1320929 - 04.02.18 17:28
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: Spinatspinat]
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Gibt es Alternativen zu "jedes mal eine neue Schraube mit Dichtmittel" und ein Fläschchen Loctite-Dichtmittel, das geschätzt bis zur nächsten Eiszeit reicht, für 25 Euro zu kaufen? Würde es nicht vielleicht ein "dickflüssigeres Fett" (Wachs auf den Gewindegängen?) tun? Alternative: Das Loctite nicht in der Apotheke kaufen sondern im Heimwerkerladen: da kostet es maximal ca.10 Eurönchen ! Oder aber lösbare Schraubensicherung von einem anderen Hersteller ab 3,50 Euro (Schraubensicherung ist ein ein popeliges Allerweltsprodukt - wie Spülmittel oder Nuß-Nougat-Creme !!!) Liebe Grüße / Micha
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Geändert von FordPrefect (04.02.18 17:32) |
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#1320935 - 04.02.18 18:09
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: FordPrefect]
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Ich möchte nochmal ohne jede Wertung über Geiz und Luxus auf das Klebeband zurückkommen. Ohne jede weitere Maßnahme wäre einmal Nabe putzen, dann ein Klebeband über die Ölablaßschraube drüber und beobachten, ob in babsehbarer Zeit Öl vom Schräuble aus das Klebeband unterwandert oder nicht. Das wäre die billigste Diagnostik, ob die Ölablaßschraube überhaupt bei den Ursachen dabei ist.
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#1320987 - 04.02.18 22:50
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: MatthiasM]
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Ich frage mich was es an sich hat das diese ominöse Madenschraube es im 5 er Pack in der Bucht zu kaufen gibt.
Ist das nun eine Schwachstelle? Die Tage werde ich mal meiner Nabe einen Ölwechsel gönnen und schauen was ich davon halte. Eine einfache Madenschraube kann doch kein Einwegprodukt sein ..............
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#1320990 - 04.02.18 23:37
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: hansano]
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AndreMQ
Nicht registriert
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Ich frage mich was es an sich hat das diese ominöse Madenschraube es im 5 er Pack in der Bucht zu kaufen gibt.
Ist das nun eine Schwachstelle? Die Tage werde ich mal meiner Nabe einen Ölwechsel gönnen und schauen was ich davon halte. Eine einfache Madenschraube kann doch kein Einwegprodukt sein .............. Irgendwie verstehe ich den Text nicht ganz, aber zu dieser Schraube: - Es gibt M6-Madenschrauben (der offizielle Name ist wohl Gewindestift) nach DIN-xyz in einigen Größen und Formen (mit/ohne Spitze, ...). - Die Speedhub-Ölablaßschraube ist flach und der oberste Gewindegang ist wohl so geformt, dass man sie nicht (ohne Gewaltanwendung) tiefer eindrehen kann. Ob es eine DIN-Schraube so gibt, weiss ich nicht. - Natürlich kann man sie mit Schraubensicherung/-dichtmittel praktisch ewig verwenden und damit wird es auch immer wieder dicht. Wenn man genug neue auf Vorrat hat, braucht man es aber nicht. Eine normale M6-Madenschraube - wenn man nichts anderes hat - geht mit Schraubensicherung auch, aber die lässt sich quasi nach innen durchdrehen, bis sie ins Getriebe fällt bzw. vorher irgendwas blockiert. Das darf man natürlich nicht machen.
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#1320994 - 05.02.18 06:14
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: hansano]
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Beim Ölwechsels ist einen neue Madenschraube dabei.
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#1320997 - 05.02.18 06:50
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: Deul]
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Ich habe mir vor vielen Jahren ein Großgebinde Rohloff-Öl zugelegt. Ich verwende beim jährlichen Ölwechsel immer dieselbe Schraube, ziehe sie mit Gefühl an. Das geht bis jetzt über 100'000 km gut: keine undichte Stelle im System. Für eventuelle Notfälle habe ich eine Schraube auf Vorrat.
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#1321254 - 06.02.18 19:24
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: Wendekreis]
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Die Schraube scheint es nicht (nur) gewesen zu sein. Danke für die Tipps bezüglich der Schraube! Da sehe ich mal nach billigerem Dichtmittel als dem Empfohlenen. Zur weiteren Undichtigkeit: Nachdem ich die Nabe säuberte und zwei Stunden im Zug mal stehen liess - zugegebenermassen von 0C auf 20C - ergab sich eine eindeutige Ölspur vom Gehäusedichtring der linken Seite ausgehend.. (Rad habe ich dann gedreht, daher nach oben) Wie lange dauert der Wechsel des Gehäusedichtrings, wenn ich es selbst mache - und wie lange muss ich warten, wenn ich die Nabe einschicke, gibt es Erfahrungswerte hier im Forum? Danke!
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Geändert von Spinatspinat (06.02.18 19:26) |
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#1321260 - 06.02.18 19:41
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: Spinatspinat]
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(oder ist das die Papierdichtung?)
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#1321263 - 06.02.18 20:18
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: Spinatspinat]
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du schickst prinzipiell über den Händler ein. das dauert dann so ca 1 - 2 Wochen. Wenn es grad läuft ist das Hinterrad in einer Woche wieder da sonst in 2. Gruß Detlef
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#1321374 - 07.02.18 22:22
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: nebel-jonny]
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Mit der Anleitung demoliert man sich eventuell das Festlager im Gehäusedeckel und dann darfst bei Rohloff erklären, wie man das geschafft hat und warum sie Dir wahrscheinlich gegen Rechnung und nicht mehr auf Kulanz ein neues Lager einbauen sollen , Du wirst Teile für solche Aktionen nämlich nicht als Ersatzteil bekommen. Die Anleitung ist eher was für extrem mutige, die sehr gut wissen, was sie tun, und die irgendwie selber an einzelne Gehäusedeckel für Umbau disc <> nicht disc rangekommen sind und den Gehäusedeckel dazu vom Getriebe trennen müssen. Das ist normalerweise ein Umbau, den Rohloff nur selber anbietet, weil die mit den Lagern richtig umgehen können und alle Werkzeuge haben. Wenns nur um die Dichtungen geht: Schau lieber ins normale Handbuch ab Seite 96 im Abschnitt "Reparatur". Da ist zuerst beschrieben, wie man ohne Zerstörungen an die Papierdichtung zwischen vom Gehäusedeckel und Nabengehäuse rankommt, nämlich im Kapitel " 4. Tausch des Getriebeblocks", indem man den Deckel mitsamt dem ganzen Getriebeblock raushebt (zuvor natürlich Ritzel runter) und mit neuer Papierdichtung wieder einsetzt - der Gehäusedeckel hat das Festlager mit Preßpassung. Und da ist auch beschrieben, wie man die Simmerringe (Achsdichtungen) selbst wechselt " 5. Simmerringwechsel", ab Nabe S/N 25400, das darf offiziell der Händler machen in eigener Werkstatt, bzw. effektiv jeder (gut sortierte ADFC-Selbsthilfewerkstatt), der das Simmerring-Spezialwerkzeug dazu hat und die Simmerringe, und der des Handbuchlesens mächtig ist. Generell: alles, was im Handbuch beschrieben ist, darf ohne Nachteil für die Garantie gemacht werden, wenn man sich an die Anleitungen hält und nicht offensichtlich grobmotorisch rumpfuscht. Unnötiges Festlager abziehen gehört zu letzterem. Die R-Dose ist kein grober Maschinenbau wie z.B. Wasch- und Schleudertrommel in einer Miele, sondern vergleichsweise dazu ein Schweizer Uhrwerk.... lG Matthias, der die Trommellager seiner Miele selbst gewechselt hatte, seine R-Dosen aber bislang noch nicht aufzumachen nötig hatte...
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Geändert von MatthiasM (07.02.18 22:33) |
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#1321412 - 08.02.18 08:24
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: MatthiasM]
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Ja ok den hier die normale Anleitung: https://m.youtube.com/watch?v=oBH2sc2l0g4Also Kugellager in eine Presspassung einsetzten kein Problem. Aber dieser Simmerring der ist hauchdünn kann man sagen. Ein Rohrstück in dem Durchmesser z.B eine Stecknuss und den vorsichtig Breitseite Hammer. So bei mir hat das nicht geklappt.Simmerring leicht verzogen Schrott. Mit dem Einpresswerkzeug oben im Video passiert das nicht .Saubere Sache halt. Gruß
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#1321422 - 08.02.18 08:53
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: nebel-jonny]
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Die Anleitung für die Simmerringe paßt auch zum Handbuch. Die von Dir ursprünglich gepostete betrifft ja den Zugang zur Papierdichtung zwischen Nabendeckel und Nabengehäuse, und da ist die offizielle Methode wie im Handbuch (zu der ich auf die Schnelle kein offizielles Video gefunden habe) mit Aus-/Einbau des Getriebeblocks anstatt den Deckel vom Festlager abzuziehen die Vorzugsmethode.
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#1321565 - 09.02.18 11:01
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: MatthiasM]
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Zur Nabe oben (die in Bunt): Aussage von Frau Rohloff war, erstmal Schrauben nachziehen (3.5Nm & TX20), es ist ja ncoh nicht ganz klar woher das Öl kommt. Beim Aufstellen senkrecht im Zug (s. oben) kann das auch einfach aus der Externen zurücklaufen, was da bisher gelandet ist (sofern ich sie richtig verstand). Nebenbei bemerkt finde ich den Service super, dass hier direkter Kundenkontakt angestrebt wird. Könnte ich mir bei den grossen Nabenherstellern nicht so recht vorstellen.
Seit dem Wegwischen auch dieses Öls seh ich aber auch nix neues, vielleicht ist das ein wirklich geringer Verlust. Nähe Achsring seh ich aber auch beim Wegwischen doch noch Ölgesabbele
Frage nebenbei, wie "hoch" steht eigentlich das Öl in der Nabe? Schon höher als die gedachte Unterkante Simmerring, oder? Oder knapp auf der Höhe, und es kommt nur bei Ständeraufstellung - geneigt - zum Tropsen?
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Geändert von Spinatspinat (09.02.18 11:01) |
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#1321579 - 09.02.18 11:42
Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
[Re: Spinatspinat]
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Nach meinem Bauchgefühl: Sicher sogar niedriger. Mit Bauchgefühl dürfte ein guter Teil als Ölfilm auf sämtlichen benetzbaren Oberflächen des Innenlebens sein (hallo Rohloff, die Zahl müßte eigentlich aus dem CAD auf Knopfdruck rausfallen, würde mich interessieren), und das, was nach Stillstand wieder nach unten zusammenläuft, sollte eigentlich, als Öl"sumpf" nicht bis zum Dichtungsniveau reichen, wenn das Rad auch nur halbwegs aufrecht steht.
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