Ich würde die fehlenden Sprachkenntnisse als Nachteil aber nicht als Hinderniss betrachten und sie sollten auch kein Grund sein überwiegend oder nur auf der spanischen Seite zu fahren.

Hallo Friedrich,

nun ja - ganz bleibe ich nicht auf spanischer Seite. Ich werde eher hin und her pendeln. Sei also beruhigt.

Grüße

Gerald

An-/Abreise würde mich auch interessieren.

(will diesen Sommer auch in die Pyrenäen)

Ohne zu wissen, wie es die zwei machen, die jetzt dann fahren, sind das einfache Möglichkeiten mit Start/Ende in Straßburg:
Anreise: Nachtzug Straßburg – Cerbère/Portbou (Spanien) SNCF
Rückreise: Ab Atlantik mit TER (Regionalzug) nach Bordeaux, ab da mit TGV (Fahrradmitnahme am Stück) nach Straßburg.
Sicher gibts noch mehr Varianten.

Deine Vorschläge sind ab Juli Geschichte, wie hier bereits diskutiert. Deswegen fragte ich auch.

Auch der TGV ab Bordeaux zurück?

Der TGV fährt, aber vermutlich Duplex ab Juli auf der Neubaustrecke - und ab dann ohne Fahrradmitnahme.

Bist du dir da ganz sicher? Captain Train hat mir soeben noch eine Verbindung Bordeaux- Paris für den 13. Juli einschl. Fahrradtransport angeboten. Ich habe das nicht weiter verfolgt, da ich wegen meiner noch nicht ganz ausgeheilten Knöchelverletzung zur Zeit noch keine fixen Planungen machen möchte. Aber irgendwie und irgendwann an die französische Atlantikküste möchte in diesem Sommer schon fahren!

Wenn du ein Fahrradticket für den Zug hast, steigst du ein, egal wie der Zug aussieht. Im Duplex lassen sich ganze Radtourenteams unterbringen - man muss es nur wollen. Ein Randonneur passt am besten bei den Einstiegen die Treppe rauf und oben Lenker übers Geländer hängen. So, wie im rechten Bild:



Normalgewichtige kommen problemlos am Rad vorbei - hängen bleiben nur die, die deutlich zuviel auf den Rippen haben. Ist also quasi auch ein BMI-Test - wer den Bauch einziehen muss, sollte zum Arzt. Ebenso kommen alle vorbei, die ihre Großformatkoffer im Gepäckfach abstellen. Allerdings verfügen auch einige Franzosen nur über eingeschränktes Sozialverhalten.

Im den Eintiegsbereichen lässt sich auch ein Rad gut querstellen, ich kenne auch noch die Variante hochkant - hat jeweils den Nachteil, dass man bei Zwischenhalten evtl. eingreifen muss. Ich habe mich jüngst mit einem Handorgelspieler unterhalten, der fährt auch mit ICE, obwohl er nicht weniger Platz als ein Rad braucht. Es gibt aber bei der Bahn noch keine Vorschrift für Handorgelwagen - da hat jemand bei der Kreation der Nadelstreifenadvokatenregeln geschlafen. Der Orgelspieler kennt auch die Positionen im ICE, die abstelltauglich für sein Broterwerbsgerät sind - ich übrigens auch, wenngleich mich das Radeln kostet und mir nichts einbringt.

in dieser Hinsicht bestehen bei mir auch keinerlei Zweifel oder Bedenken. Meine Frage sollte nur der Versuch sein, abzuklären, woher denn die Aussagen stammen, dass ab Juli eine Fahrradmitnahme im TGV beispielsweise in den Raum Bordeaux nicht mehr möglich sein soll, zumal noch gestern von Captain Train eine entsprechende Verbindung mit ausdrücklicher Nennung einer Fahrradmitnahme angeboten wurde.

Ich bin mir sicher.
Gefragt war nämlich Straßburg - Bordeaux. Bei Paris - Bordeaux sind mir keine Änderungen an Strecke und Wagenmaterial bekannt.