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#118917 - 02.10.04 13:05
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: Manne]
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Ich möchte noch einige Daten nachtragen: Mein Raleigh ist ein 28“ Trekkingrad, Eingelenker. Gefahren bin ich damit 5800km, meist ohne Gepäck. Ich mache nur Tagestouren, da habe ich nicht viel mit. Ich fahre auch nur auf Wegen und nicht durchs Gelände.
Ob dieses was generell über die Vollgefederten sagt, weiß ich nicht. Zumindest sagt es, daß Du wirklich extremes Pech mit Deinem Hersteller hattest. Aber wie auch immer, ich hatte ja hier schon mal auf meinen Freund verwiesen, dessen TREK-Rahmen - vollkommen starr - bei durchaus vergleichbarer Belastung, wie bei Dir, ebenso zerbrach. Bei ihm war es die Schweißstelle Oberrohr/Steuerrohr. Anstatt ihm zu helfen, die 10 jährigen Rahmengarantie durch zu setzen, schwatzte ihm der Händler ein "verbilligtes" neues Rad auf. Zu allem Überfluss ein TREK....
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#118922 - 02.10.04 13:30
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: JoMo]
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möchte man schon meinen, bei uns gäbe es keine ebenen Straßen mehr. Wo fahren die alle eigentlich (auch mit den vielen Fullies)? Hallo Josef, ich fahre zwar kein Fully, aber hier in dieser Gegend sind viele Strassen in einem sehr üblen Zustand. Meine Federgabel möchte ich hier nicht missen. Letztes Jahr war ich im Schwäbischen etwas Radfahren. Wenn ich da wohnen würde würde ich mich auch fragen wozu ich eine Federgabel bräuchte. Aber hier...
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#118931 - 02.10.04 14:07
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: ]
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Das ist fast schon ein Grund für meine Ignorierliste
Warum? "Altbierstrand" ist ein häufig gebrauchtes Synonym für "Düsseldorf am Rhein".
Oder stehe ich gerade auf'm Schlauch?
Gruss
Uli
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Geändert von Uli (02.10.04 14:46) |
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#118936 - 02.10.04 14:36
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: JoMo]
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Wo fahren die alle eigentlich (auch mit den vielen Fullies)? Die einen fahren Waldwege, die anderen suchen sich ganz hartes Gelände wie z.B. die "glatten" Wege der Innenstädte mit den vielen "abgesenkten" Bordsteinen etc. Also ich wohne in Halle/Saale und diese Stadt ist ein wahrer Offroad-Park. Auf glatter Straße sehe ich Rennradler meistens von hinten, 2km weiter fahren sie dann Schritttempo und ich mit 20 km/h durch die Schlaglöcher. Und noch eine Analogie: Federungen an Motorrädern entwickelten sich auch erst, als die Motorräder so schnell wurden, daß es ohne Federung nicht mehr ging. Das ist heutzutage bei Fahrrädern auch errecht.
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#118955 - 02.10.04 16:13
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: Flachfahrer]
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Na ja, bei vielen Fullys frage ich mich auch nach dem wozu. Besonders bei den immer öfter zu sehenden "wipp wipp wipp"-Fahrern. Bei jedem Tritt ein Wipp. Da dient die an das Fahrergewicht gänzlich unangepasste Federung lediglich der Befriedigung der Mode und der Energievernichtung.
Aber so war das bei vielen Modewellen. Eine ansich sinvolle Technik wird um des Marketings willen breitflächig falsch angewendet und damit der Ruf auf Dauer versaut.
Gruß, Bernhard
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#118960 - 02.10.04 16:39
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: Faltradl]
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Aber so war das bei vielen Modewellen. Eine ansich sinvolle Technik wird um des Marketings willen breitflächig falsch angewendet und damit der Ruf auf Dauer versaut. Nun, das war beim Mountainbike ähnlich, erst belächelt, dann Mode, dann nannte sich wegen der Mode jedes Baumarktrad "MTB" und jetzt ist es halt einfach eine der vorhandenen Fahrrad-Bauformen. Geblieben ist durch diese Mode ein Technologieschub für Fahrradkomponenten, der letztendlich auch darauf durchschlägt, daß Federungen bezahlbar wurden. Und die lustigen Wipp-Wipp-Fahrer legen doch meistens sowieso nur die Strecke bis zum Supermarkt zurück. Und wenn sie wenigstens dafür nicht das Auto benutzen, sondern gemütlich vor sich hin wippen, dann soll mir das recht sein... MfG
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#118991 - 02.10.04 19:20
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: Faltradl]
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Na ja, bei vielen Fullys frage ich mich auch nach dem wozu. Besonders bei den immer öfter zu sehenden "wipp wipp wipp"-Fahrern. Bei jedem Tritt ein Wipp. Da dient die an das Fahrergewicht gänzlich unangepasste Federung lediglich der Befriedigung der Mode und der Energievernichtung.
Aber so war das bei vielen Modewellen. Eine ansich sinvolle Technik wird um des Marketings willen breitflächig falsch angewendet und damit der Ruf auf Dauer versaut.
Gruß, Bernhard
Vielleicht sollte man hier unterscheiden, ob es sich um ein Billig-"Rad" der Marke Baumarkt & Co. oder um ein ordentliches Rad handelt. Die Unterscheidung macht ihr doch sonst auch, nur hier, scheinbar um Vorurteile zu bestätigen, werden Baumarktfullies wieder der Gattung Fahrrad zugeordnet. Gerade bei dieser noch jungen Fahrradgattung der Vollgefederten gab es doch in den letzten 3-4 Jahren enorme Innovationen, von der Antriebsschwinge (Aldi & Co, sonst weitestgehend ausgestorben) über den Eingelenker (dank neuer Dämpfertechnik nahezu wippfrei) über 4-Gelenker und VPP-Systeme (Giant), die im Sprint genauso agil reagieren wie Hardtails... Und es ist ja wohl doch weit hergeholt zu behaupten, dass Einzelfälle gebrochener Fullyrahmen einen Rückschluß auf ihre generelle Tauglichkeit zulassen würden oder gibt es etwa keinen einzigen gebrochenen Starrrahmen? Weiterhin sollte man auch nicht vergessen,dass die Belastung der Laufräder bei einem Fully aufgrund der gedämpften Lastspitzen erheblich gering ist. Und, es gibt auch Strecken, die durchaus eine Federung begrüssen. Damit meine ich keine Schotterwege oder gar Strassen, sondern anspruchsvolle Singletrails mit Spurrinnen, großen Steinen etc.... Aber pflegt ruhig weiter eure Vorurteile, wenn man sonst keine Ahnung davon hat ist das schonmal viel wert Gruß vom Zombie, mit unwippigen 170mm unterwegs
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#118998 - 02.10.04 20:01
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: Flachfahrer]
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Die einen fahren Waldwege, die anderen suchen sich ganz hartes Gelände wie z.B. die "glatten" Wege der Innenstädte mit den vielen "abgesenkten" Bordsteinen etc. Servus Flachfahrer, die echten Hardcore-MTBler gibt es natürlich. Die brauchen auch ein Fully. Die meisten von denen, die ich kenne, reden kaum über die Haltbarkeit ihrer Kiste. Die haben alle zwei Jahre ein neues und fertig. Trotzdem sehe ich die meisten Offoader meistens vor Eisdielen in der Innenstadt und nicht im Wald. Vielleicht auch gut. Ich will damit nur sagen, daß die meisten, die ein Offroadfahrzeug haben, es nicht bräuchten. Ist halt auch ein bischen Mode. Wenn ich dagegen mit Steigeisen ins Eiscafe gehen würde, würde man sich bestimmt mehr wundern, als wenn ich mit dem Jeep vor dem Laden auftauche, oder ein Downhillbike davor parke. Beides ist aber genauso oversized. Was die Anpassung des Fahrwerks an die persönlichen Anforderungen angeht, liegen die meisten Räder sowieso übel daneben. Kaum ans Körpergewicht angepaßt und ansonsten halt ein schaukelnder Federesel. Wirds dann richtig gemacht, liegt man aber auch schon in Preislagen wie RM. Grüße Josef
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when life gives you lemons make lemonade | |
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#119007 - 02.10.04 21:11
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: Flachfahrer]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hi Flachfahrer, Und noch eine Analogie: Federungen an Motorrädern entwickelten sich auch erst, als die Motorräder so schnell wurden, daß es ohne Federung nicht mehr ging. Das ist heutzutage bei Fahrrädern auch errecht. Oder meinst Du den hier? Gruß Felix PS: In meinem Fuhrpark befindet sich bisher nur eine Federgabel.
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#119009 - 02.10.04 21:16
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: Zombie025]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 2.571
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Hi Martin, Und, es gibt auch Strecken, die durchaus eine Federung begrüssen. Soso, die freundlichen Strecken... Gruß Felix
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#119034 - 03.10.04 01:50
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: Zombie025]
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Beiträge: 2.512
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Hallo Zombie, Vielleicht sollte man hier unterscheiden, ob es sich um ein Billig-"Rad" der Marke Baumarkt & Co. oder um ein ordentliches Rad handelt. Die Unterscheidung macht ihr doch sonst auch, nur hier, scheinbar um Vorurteile zu bestätigen, werden Baumarktfullies wieder der Gattung Fahrrad zugeordnet. Genau die Billigräder meine ich doch mit den Modewellen, die den Ruf einer ansich sinvollen Technik kaputt machen. Das war schon mit den Klapprädern der 70er so. Bewusst miterlebt habe ich die BMX-Welle. Die, die man auf der Straße sah, hätte man nie für BMX-Rennen verwenden können. Später dann die Mode der MTB. Bis auf die, die den Sport wirklich betreiben, hat doch kaum jemand etwas anderes gesehen als die Billigteile, die nur die glatte Straße aushalten. Leider ist nicht in Sicht, daß eines Tages nicht mehr die Billigheimer Fahrräder das Straßenbild prägen werden. Gruß, Bernhard
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#119036 - 03.10.04 04:19
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: Zombie025]
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wolfi
Nicht registriert
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scheinbar um Vorurteile zu bestätigen, werden Baumarktfullies wieder der Gattung Fahrrad zugeordnet. Moment mal, Zombie. Zwei Dinge: (1.) Weder das hier diskutierte Teil noch TomFranks gebrochener Fully-Rahmen sind Baumarktfullies gewesen (2.) reden wir hier generell von Trekking-/ Reisefullies und nicht von Downhillraedern, fuer die gibt es naemlich andere Foren. Damit meine ich keine Schotterwege oder gar Strassen, sondern anspruchsvolle Singletrails mit Spurrinnen, großen Steinen etc.... Siehe oben: Wir sind hier nicht im Mountainbikeforum. Hier gelten andere Randbedingungen. Aber pflegt ruhig weiter eure Vorurteile, Klar, selber hat man Erfahrungen, die anderen hingegen haben Vorurteile, so ist das, wenn andere eine andere Meinung haben Wenn ein 4000 Euro-Fully bricht (TomFrank), dann war es auf einmal aus dem Baumarkt, oder ein bedauerlicher Einzelfall, und wenn jemand daraus (*) ableitet, Fullies seien fuer Alltag und / oder Reise Quatsch, dann ist diese Schlussfolgerung ein Vorurteil. Du hast doch selber geschrieben, die Federung gaebe nur auf Singletrails etc. einen Sinn, das ist das, was ich eins weiter oben zitiert habe. Also wieso sollte sich jemand (fuer Alltag oder Radreise) eine Technologie antun, die nicht notwendig ist, Tuecken, Kosten und Mehrgewicht nach sich zieht? Dein Einsatz zur Rechtfertigung der Federung ist eine klassische Themaverfehlung, weil Du vom Mountainbike / Sporteinsatz ausgehst. Manne ist nur 5800 km friedlich Alltag gefahren, und auch TomFrank ist kein Gelaendeheizer. Beiden sind ihre Fully-Rahmen gebrochen, dabei koennten sie wahrscheinlich beide auch gut ohne Federung leben. Beim MTB ist die Sachlage ganz anders, (1.) Federung sinnvoll, und (2.) die Technik besser ausgereift. Aber es geht hier im Forum im Allgemeinen und in diesem Thread im Besonderen nicht um MTBs. Ich hoffe, das ist jetzt angekommen Ciao ... Wolfi (*) Und aus dem Fehlen von Positivbeispielen, im ganzen Thread kam noch keiner, der schrieb, er habe sein Reisefully seit fuenf oder mehr Jahren und 10.000en von km, und keine Probleme damit - Ich warte immer noch auf diesen Beitrag!
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#119041 - 03.10.04 07:41
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: ]
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Beiträge: 1.229
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Klar, selber hat man Erfahrungen, die anderen hingegen haben Vorurteile, so ist das, wenn andere eine andere Meinung haben Wenn ein 4000 Euro-Fully bricht (TomFrank), dann war es auf einmal aus dem Baumarkt, oder ein bedauerlicher Einzelfall, und wenn jemand daraus (*) ableitet, Fullies seien fuer Alltag und / oder Reise Quatsch, dann ist diese Schlussfolgerung ein Vorurteil. Mit dieser Aussage bezog ich mich auf Deinen Beitrag Nr. 118863 Du hast doch selber geschrieben, die Federung gaebe nur auf Singletrails etc. einen Sinn, das ist das, was ich eins weiter oben zitiert habe. Also wieso sollte sich jemand (fuer Alltag oder Radreise) eine Technologie antun, die nicht notwendig ist, Tuecken, Kosten und Mehrgewicht nach sich zieht? Dein Einsatz zur Rechtfertigung der Federung ist eine klassische Themaverfehlung, weil Du vom Mountainbike / Sporteinsatz ausgehst. Manne ist nur 5800 km friedlich Alltag gefahren, und auch TomFrank ist kein Gelaendeheizer. Beiden sind ihre Fully-Rahmen gebrochen, dabei koennten sie wahrscheinlich beide auch gut ohne Federung leben. Beim MTB ist die Sachlage ganz anders, (1.) Federung sinnvoll, und (2.) die Technik besser ausgereift. Aber es geht hier im Forum im Allgemeinen und in diesem Thread im Besonderen nicht um MTBs. Ich hoffe, das ist jetzt angekommen Ja, ist angekommen. Wenn ich mich jedoch recht erinnere, bin ich hier bei weitem nicht der Einzige, der seine Radreisen auf einem MTB unternimmt, fernab asphaltierter Strassen. Und mit meinem Bock habe ich auch schon Mehrtagestouren mit Zelt & Co. unternommen, rede also nicht vom reinen MTB-Sport. Ich suche gerade einen Beitrag in diesem Thread, wo Du kein generelles Urteil über Fullies gefällt hast sondern differenziert auf den Einsatzzweck eingegangen bist... #118646 ist's nicht, #118789 auch nicht(besonders hervorzuheben der sachliche und vorurteilsfreie Ausdruck "Federgurke"), #118838 auch nicht... kann ich aufhören? (*) Und aus dem Fehlen von Positivbeispielen, im ganzen Thread kam noch keiner, der schrieb, er habe sein Reisefully seit fuenf oder mehr Jahren und 10.000en von km, und keine Probleme damit - Ich warte immer noch auf diesen Beitrag! Wie lange baut RM schon das Delite? Sorry, aber diese Aussage ist genau das, was ich mit meinem Beitrag kritisieren wollte: Eine Fortschrittsfeindlichkeit sondersgleichen, nur weil was neuer ist, ist es schlecht. dabei bist doch gerade Du bisher eher positiv aufgefallen (Ahead fällt mir da nur ein)
Ansonsten bleibt nur noch zu sagen, mein Beitrag sollte kein persönlicher Angriff sein, ich jedoch wage auch nicht, mich urteilend über Rennrad- und Randoneurtechnik zu äußern, weil ich davon einfach keine Ahnung habe...
Prost
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#119047 - 03.10.04 08:59
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: Zombie025]
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wolfi
Nicht registriert
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nur weil was neuer ist, ist es schlecht. dabei bist doch gerade Du bisher eher positiv aufgefallen (Ahead fällt mir da nur ein) Ich bevorzuge beim Fahrrad (und auch an manch anderer Stelle) die einfachere Loesung. Das heisst AHead ja, weil er weniger Teile hat, das Spezialwerkzeug obsolet macht etc. Also hier bin ich fuer die 'modernere' Loesung. Das heisst aber auch Federung (fuer Alltag und Reise) nein, weil IMHO nicht notwendig. Ist mir wurscht ob altertuemlich oder modern, es muss zielfuehrend sein. kein generelles Urteil über Fullies (...) sondern differenziert auf den Einsatzzweck eingegangen bist... Gut, ich hab das nicht dazugeschrieben, was vielleicht falsch war. Offroad-MTB ist was anderes und IMHO gar nicht so richtig Thema dieses Forums (und zumindest sicher nicht die Perspektive des Teilnehmers, der diesen Thread hier angefangen hat ). Das war der Ausgangspunkt: Ein Fully im Alltagsbetrieb, leider im Eimer, ueber MTB / Gelaende haben wir da gar nicht gesprochen. Der Focus auf diese bestimmte Situation ist im weiteren Verlauf der Diskussion dann verlorengegangen. Mein Standpunkt war / ist hier, dass fuer die Zwecke des Teilnehmers Manne (wie er ja bestaetigt hat, die 5800km waren ja ohne Gelaende) ein Fully nicht sinnvoll ist. Haette hier einer gepostet, sein 350 Euro MTB Fully habe auf dem Haustrail die Graetsche gemacht und er wolle naechsten Sommer auf Transalp, dann haette ich ihm geantwortet, er soll fuer das naechste Fully 1500 Euro ausgeben und gluecklich sein oder 800-1000 fuer ein anstaendiges Hardtail. Und ihn fuer weitere Infos an mtb-news.de verwiesen Das hier war eigentlich keine Grundsatzdiskussion, sondern meine Empfehlungen an einen bestimmten Teilnehmer in dessen bestimmter Situation, nur uebertragbar auf andere in aehnlicher Situation. Und ich fuer meinen Teil will einfach kein gefedertes Reiserad "Federgurke" Ich muss mir auch immer anhoeren, wie meine Raeder als 'Buckelrad' diffamiert werden .. In diesem Sinne
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#119050 - 03.10.04 09:14
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: ]
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Dann ist ja alles geklärt Viel Spass auf Deinen Buckelrädern
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#119055 - 03.10.04 09:23
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: ]
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Themenersteller
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Ich bin zwangsweise wieder auf mein 11 Jahre altes Wheeler umgestiegen. Allein für meinen täglichen Weg zur Arbeit (50% unbefestigter Feldweg ) vermisse ich, trotz gefederter Sattelstütze, mein Fully und werde auch nach dieser negativ Erfahrung mir wieder eins kaufen! Gruss Manfred
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#119066 - 03.10.04 10:24
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: Manne]
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Da tust Du gut daran, denn jeder sollte sich den Radltyp aussuchen der einem persönlich am Besten gefällt. Denn das ist ja gerade das Schöne an der Vielfalt der Rahmenbaus. Der Eine quält sich mit Freude auf seinem Panzer mit 20 Kilo Übergepäck und Kinderanhänger zum Karwendelhaus empor und der nächste findet sein Vergnügen im Rausch der Geschwindigkeit super leicht über den Asphalt dahinschwebend. Wohl dem, der jeden morgen aufs neue zwischen seinem Rennrad und seinem Fully auswählen muß Frank
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#119068 - 03.10.04 10:34
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: Manne]
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wolfi
Nicht registriert
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werde auch nach dieser negativ Erfahrung mir wieder eins kaufen! Na gut, hoffentlich hast Du dieses mal mehr Glueck ...
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#119078 - 03.10.04 11:52
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: ]
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Beiträge: 7.518
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Hallo Wolfi! Nachdem du ja mit Zombie bereits scheinbar alles ausdiskutiert hast, will ich auch noch mal was dazu sagen! Finde das du die Fullyfrage zu sehr pauschalisiert hast, grundsätzlich kommt es auf den Einsatzzweck an, welchen Radtyp man auswählt und fährt! Ich bin über 20 J. ungefedert gefahren (>50tkm), auch hierbei hatte ich mal mit einem Rahmenbruch zu tun (allerdings bei keinem "Markenrad" nach heutigem Massstäben!), auch hatte ich 4 Felgen zu ersetzen wegen Produktfehlern. Was ich damit sagen will, dass es auch bei "normalen" Rädern + Einsatz zu Ausfällen kommt bzw. kommen kann! Das es noch keine (positiven) Langzeiterfahrungen gibt, mit Reisefullies (26 + 28"), liegt daran, das es erst seit ca. 5 J. solche Räder gibt, die auch auch dafür konzipiert worden sind (sprich damit auch auf Tour mit Gepäck zu gehen!). Das Delite (Black bzw. Grey) gibts es erst seit der IFMA 1999 (dort wurde es m.W. nach vorgestellt von RM), die erste Serie hatte auch ein paar Probleme mit dem Rahmen (die mit dem Aluheckträger), hier wurde auch von RM entsprechend nachgebessert an den entsprechenden Stellen (Bleche wurden eingebaut, eine Strebe wurde zusätzlich eingebaut, Gepäckträger ist jetzt aus Stahl). RM ist m.W. auch nach der einzige Hersteller der (qualitativ hochwertige + noch halbwegs erschwingliche) vollgefederte Reiseräder baut, die auch für Reisen mit mehr Gepäck gedacht sind, sowie für schlechtere Pisten! Giant hatte mal eines im Programm, wurde aber bereits nach der 1. Saison nicht mehr angeboten, die (Alu - Fully) Herkelmänner naja..., das Steppenwolf ist soweit ich weiss ein 28er und sonst fällt mir kein weiteres serienmässig gefertigtes und schon seit >3 J. auf dem Markt befindliches Reise- Fully ein! Meine Suche nach einem neuen Rad begann Anfang 1999, nach meiner ersten Tour durch den südlichen Ostblock. Das dort die Strassen nicht immer ihren Namen verdienen, ist ja vermutlich auch dir schon bekannt geworden?! (Gilt aber auch manche "Strassen" hier in D bzw. hier in der Region - die Kommunen sind ja annähernd pleite...) Primär sollte es also ein Rad sein, das für die Reisen hochbelastbar war, vom Rahmen her gut passte, sowie gefedert sein sollte. Da mein damaliges ReiseMTB (´n ungefedertes Stahl Herkelmännchen) von den Maßen her nicht vernünftig passte, ich auch (wieder) Touren im Osten vorhatte, so oder so nach was neuem Ausschau hielt..., fiel dann im Herbst auf der IFMA (nach zig Gesprächen + Infos zum Thema Fully + Alu bei Händlern, Herstellern, anderen Radlern) die Entscheidung mir das Delite (nicht von der Stange, sondern selbstzusammengestellt) zuzulegen. Der Preis schreckte natürlich im ersten Moment ab, hab mir dann aber überlegt, welches ungefederte Rad anstattdessen in Frage gekommen wäre, da gab es aber (für mich) keine wirkliche Alternative! Die innerhalb der letzten 2 Jahre (fahre das Delite Black seit Juli 2002) auf ca. 8,5tkm gesammelten Erfahrungen, haben mir bestätigt, das es die richtge Entscheidung für mich war! Glaube nicht, das du (sprich dein Rücken ) die Tour in diesem Sommer durch RO so gut überstanden hättest, mit deinem Rad, wie mit einem Fully! Und nein, wir sind nicht Gelände gefahren, sondern ausschliesslich ganz "normale" in den Karten eingezeichnete "Strassen" - das diese nicht gerade die Bezeichnung "Strasse" verdienten, da konnten wir ja nix zu... Das es bei neuen Technologien, wie halt Federungssystemen bei Fahrrädern, noch zu Problemen kommen kann, ist + war mir auch durchaus bewusst! Schliesslich kann ja nur über die praktische Erprobung eine Verbesserung eines bestimmten Teils herauskommen! Z.B. hat ja RM hierauf reagiert und bereits den Dämpfer von einem anderen Hersteller eingebaut, der hinteren Träger wird aus Stahl gefertigt, der Rahmen wurde geändert... Sehe mich auch nicht als Missionar für die Reisefully + Panzerfahrerfraktion , sondern gebe hier nur meine eigenen Erfahrungen ab, wenn jemand anders nicht dieser Meinung ist, dann soll + darf er das auch!
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#119082 - 03.10.04 12:42
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: cyclist]
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wolfi
Nicht registriert
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grundsätzlich kommt es auf den Einsatzzweck an, welchen Radtyp man auswählt und fährt! Richtig, aber wie ich ja bereits schrieb, war der Einsatzzweck hier doch weder hartes Gelaende noch Rumaenien, sondern lediglich Alltag mit einer gewissen Feldwegquote. Einen Feldweg habe ich in Regensburg auch fast jeden Tag dabei, und das ungefedert ... Ich lasse auch meine Reifen (50-559) auf fuenf bar, trotz dieses Feldwegs. Das es noch keine (positiven) Langzeiterfahrungen gibt, mit Reisefullies (26 + 28"), liegt daran, das es erst seit ca. 5 J. solche Räder gibt, die auch auch dafür konzipiert worden sind (sprich damit auch auf Tour mit Gepäck zu gehen!). Ist ja OK. Und solang muss doch auch eine gewisse Skepsis legitim sein, zumal wenn einstweilen dem einen oder anderen sein Fully unterm A*$# auseinanderfaellt ?? Glaube nicht, das du (sprich dein Rücken ) die Tour in diesem Sommer durch RO so gut überstanden hättest, mit deinem Rad, wie mit einem Fully! Ja. das wird sich hoffentlich nicht so schnell beantworten lassen, mein Chef und ich versuchen, eine drohende Dienstreise z.N. meiner Person nach Timisoara abzuwenden Aber der bereits dorthin strafversetzte ( ) Kollege ist nicht begeistert von den Strassen. Auch die Fahrt 1992 durch die 'DDR' war nicht gerade der Hit mit dem Reiserad. Da bin ich lieber neben der Strasse im Sand gefahren (sofern moeglich) als auf der Strasse auf dem groben Kopfsteinpflaster.
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#119083 - 03.10.04 12:45
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: ]
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Und aus dem Fehlen von Positivbeispielen, im ganzen Thread kam noch keiner, der schrieb, er habe sein Reisefully seit fuenf oder mehr Jahren und 10.000en von km, und keine Probleme damit - Ich warte immer noch auf diesen Beitrag! Ich fahre seit 5 Jahren ein vollgefedertes Liegerad. Das Ding ist sauschwer (>20kg), was wirklich ein großes Problem darstellt. Das liegt aber nicht nur an der Federung sondern an der gesamten Bauweise (aus dem Vollen gefeilt, Ostrad). Aber die Federung hält was sie verspricht, z.B. mit 30 km/h und komplettem Gepäck durch fiese Schlaglöcher fahren. Das ist auf Tour sehr praktisch, denn man muß keine Umwege fahren und kann notfalls den jeweils kürzesten Weg nehmen, auch wenn die Straße noch so gelöchert ist. Naja, diese Qualität läßt sich Ostrad ja auch trotz dem hohen Gewicht recht üppig bezahlen ... Beim Gewicht bin ich gerade am Arbeiten, d.h. ich übe gerade die saubere Verarbeitung von Kohlefaser mit Epoxidharz. Je mehr ich mich damit beschäftige, desto klarer wird mir, daß gute Federungen entweder sauschwer oder exorbitant teuer sein müssen. Es ist einfach ein riesen Aufwand, aber was tut man nicht alles für die kleinen Verbesserungen
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#119216 - 03.10.04 21:35
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: ]
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Beiträge: 694
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hallo Wolfi
habe dir eine PN geschrieben und versucht, mich darin noch mal klarer auszudrücken.
ä gruess - Wilu
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Off-topic
#119260 - 04.10.04 07:12
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: JoMo]
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Beiträge: 1.602
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genau, ich habe bisher noch keine federung am rad vermisst. ich habe auch schon vollgefederte räder probegefahren, aber zumindest für meine einsatzgebiete (asphalt, gut ausgebaute waldwege, kein gelände) wäre es absoluter overkill. habe ein rad mit big apple zum gemächlichen spazierenfahren. das ist zwar keine federung, jedoch eine sehr komfortable dämpfung die mir vollkommen ausreicht. gruß frank
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#119265 - 04.10.04 07:27
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: Uli]
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TiVo
Nicht registriert
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Das ist fast schon ein Grund für meine Ignorierliste Warum? "Altbierstrand" ist ein häufig gebrauchtes Synonym für "Düsseldorf am Rhein". Oder stehe ich gerade auf'm Schlauch? Gruss Uli Mensch Uli, das ist doch nur der übliche Contra-Kölsch/Pro-Altbier Zoff Wenn Du einem (Exil-)Kölner mit Altbier kommst, dann muss er doch ausfallend werden!! Das ist Brauchtumspflege Gruss
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#119277 - 04.10.04 08:20
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 34.232
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Als neutraler und um das nicht ausufern zu lassen, muss ich sagen, unter "Bier" und "Lebensmittel" kann man weder das eine noch das andere durchgehen lassen.
Falk, SchwLAbt
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#119283 - 04.10.04 08:34
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: ]
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Wenn Du einem (Exil-)Kölner mit Altbier kommst, ... Wer kann das denn ahnen? Ich weiss jetzt nicht, ob Du damit in meiner persönlichen Sympathie-Liste in die Abstiegszone gerutscht bist, oder ob ich Dir die Flucht aus unserem Vorflutbecken anrechnen soll? Gruss Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#119292 - 04.10.04 09:07
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: ]
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Ich bevorzuge beim Fahrrad (und auch an manch anderer Stelle) die einfachere Loesung. Das heisst AHead ja, weil er weniger Teile hat, das Spezialwerkzeug obsolet macht etc. Also hier bin ich fuer die 'modernere' Loesung. Das heisst aber auch Federung (fuer Alltag und Reise) nein, weil IMHO nicht notwendig. Ist mir wurscht ob altertuemlich oder modern, es muss zielfuehrend sein.
... kein generelles Urteil über Fullies (...) sondern differenziert auf den Einsatzzweck eingegangen ... Der Focus auf diese bestimmte Situation ist im weiteren Verlauf der Diskussion dann verlorengegangen.
Lieber Wolfi, so gefällt mir die Diskussion auch viel besser als zähnefletschende Grundsatzdiskussionen. Und ich habe auch selbst an anderer Stelle geschrieben, dass ein ungefederter guter Stahlrahmen ein sehr taugliches Konzept für ein Reiserad ist, auch wenn ich selbst als (einziges) Rad ein Fully fahre. Ich hatte mich hauptsächlich gegen deine Behauptung gewehrt, dass Fully-Rahmen anfälliger für Brüche seien (was ich angesichts der vielen Berichte hier im Forum über Rahmenbrüche bei ungefederten Rädern immer noch für falsch halte). Sicherlich kann an einem Fully mehr kaputt gehen, darum ist mein reisetaugliches Fully auch teuer geworden, weil ich bei der Auswahl der Komponenten auf sehr hohe Zuverlässigkeit und Stabilität geachtet habe. Ich habe mich gegen ein Randonneur entschieden, wahrscheinlich weil ich schon seit meiner Jugend nie ein Rennrad besessen habe. Ich wäre wahrscheinlich auf einem solchen Rad zwar schneller, aber bräuchte vermutlich eine längere Gewöhnungszeit (was bei meinem Alter nicht mehr so sinnvoll ist ) Do führst mehrfach in deinen Postings Herkelmann an. Der baut überwiegend ungefederte Räder, seine Erfahrungen mit Fullies dürften ziemlich begrenzt sein, und schließlich baut er teilweise selbst Fullys aus Stahl, was zumindest in meinen Augen ein fragwürdiges Konzept ist. Und selbst bei R+M ist es am Anfang speziell beim Delite Yellow zu Rahmenbrüchen gekommen, bis der Rahmen an einer bestimmten Stelle verstärkt wurde. Soll heißen: Wenn schon Fully (wegen der größeren Bequemlichkeit und des weiteren Einsatzbereichs), dann muss man darauf achten, dass das Rad von einem erfahrenen Hersteller mit langjähriger Modellkonstanz und Modellpflege kommt, und mit hochwertigen Komponenten ausgestattet ist. Für 500 oder 1000 € ist das nicht zu haben. Vielleicht kannst du mir ja zustimmen, wenn ich sage: Das Reise-Fully als alternatives Konzept zum klassischen Randonneur hat seine Berechtigung, wenn ein größerer Anteil an schlechten Straßen oder unbefestigten Wegen zu bewältigen ist. Allerdings hat die Bequemlichkeit eines Fullys einen doppelten Preis: Sowohl im Gewicht wie im Preis, den man zumindest für ein zuverlässiges Gefährt bezahlen muss. (Ähnlich halte ich auch Liegeräder für ein interessantes Alternativkonzept, nur dass hier der Einsatzbereich eher enger gefasst ist). Für welches der Konzepte man sich letztlich entscheidet, hängt von den persönlichen Vorlieben ab; hier im Forum sollte die Toleranz wirklich groß genug sein, um auch solche Entscheidungen gelten zu lassen, die nicht gleich der eigenen sind. Denn schließlich gibt es auch nicht wenige hier, die sich gar nicht entscheiden können , und sowohl ein MTB-Fully, ein Rennrad und einen Lieger ihr Eigen nennen. Versöhnliche Grüße Igel-Radler, der in Rheinand Pfalz wohnt, wo schon die Autobahnen so schlecht sind, dass die Anschaffung eines Geländewagens ratsam erscheint , und der die Bayern um ihre guten Straßen fast beneidet PS: @ Eva-Maria: sorry für die Verwechselung
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#119303 - 04.10.04 09:48
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: Igel-Radler]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 2.571
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Hi Igel, Denn schließlich gibt es auch nicht wenige hier, die sich gar nicht entscheiden können , und sowohl ein MTB-Fully, ein Rennrad und einen Lieger ihr Eigen nennen. Stimmt fast, nur "ein" ist nicht ganz richtig und der Fully-bereich fehlt noch... Gruß Felix
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#119328 - 04.10.04 12:09
Re: Totalschaden nach 2Jahren
[Re: Manne]
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Mitglied
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Beiträge: 166
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Hallo Manne,
wenn keine superedlen und teueren Teile (Rohloff, SON, Magura) verbaut sind, empfehle ich Dir: Nimm die 700€ und sehe sich nach was Neuem um.
Das spart die eine Menge Nerven und Ärger. Mein Händler war leider nicht so kulant, er hat einen Schadenersatz rundweg abgelehnt und nun geht es schon fast ein Jahr mit Rechtsanwalt hin und her. Eine Entscheidung steht noch aus.
Der halbe Preis nach nur 2 Jahren ist zwar bitter, aber wohl üblich (siehe Autos, Einbauküchen etc.). Immerhin bist du ja auch gefahren.
Ach ja: Ich bin auch kein Weltumradler, sondern hauptsächlcih Alltagsnutzer, aber nachdem ich neulich wieder mal mit meinem alten ungefederten gefahren bin weiß ich wieder, wozu ein Fully gut ist. Ich würde auch nie wieder was anderes als ein Fully kaufen, denn es ist einfach bequemer damit zu fahren und machte deshalb mehr Spaß. Das gilt nur für mich persönlich (und wohl auch für einige andere)!!
Nicht jeder ist zu durchtrainiert wie unser Wolfi, dass ihm die Stöße nichts ausmachen, aber der wird auch noch älter werden. Die Zeit spricht für die Fullies. Und: Ich wiege mit Klamotten ca. 85kg, da ist es mir egal, ob das Fahrrad 13, 15 oder 20kg wiegt. Echt! Und wenn mich einer überholt, dann tut er das halt. Das verkrafte ich durchaus.
Thomas (TomFrank)
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