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#107917 - 12.08.04 09:26
Daune oder Kunstfaser schlafsack
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Hallo, worin schlaft ihr?
denke mal das er bis max. -10Grad wärmen sollte.
mfg
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#107924 - 12.08.04 10:23
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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mjol.
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Für Radtouren ist Daune das Beste. Daune ist viel leichter und kleiner zu verpacken. Jedoch sind Qualitative Kunstfasertüten viel günstiger und auch sehr bequem, jedoch nichts für Gewichtssparer. Ich selber bevorzuge die Tüten non Ajungilak. Yeti aus Brandenburg ist aber auch sehr gut, beide stellen gute Daunen und Kunstfasertüten her mit deinen Temperaturvorstellungen. Meine Freundin hat gerade den Igloo von Ajungilak getestet und ist sehr zufrieden, den gibt es gerade super günstig bei Globetrotter.
Michael
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#107935 - 12.08.04 11:00
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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TiVo
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Ein Schlafsack der dich bis -10°C wärmt ist schon ein ausgewachsener Expeditionssack und somit recht teuer und im Sommer kaum zu gebrauchen.
Ein paar Tipps, wie man im Schlafsack warm bleibt, gibt es in den ogF (auch FAQ oder SAHARA genannt).
Generell ist ein Daunensack besser in der Gewicht/Leistungsrelation, ein Kunstfasersack trocknet aber VIEL schneller wieder.
In den meisten Fällen tut es der Kunstsack sicherlich auch. Bei Touren in kalten Wüsten hingegen ist die Daune immer zu bevorzugen.
Am besten einfach mal bei Globi aufschlagen und probekuscheln. Gefallen soll er ja schliesslich auch.
Gruss
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#107944 - 12.08.04 11:31
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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denke mal eine kombination von schlafsäcken an, damit kommt man in aller regel weiter, als mit nur einem sack.
die ideale kombination sind wohl 3 tüten. ich nutze 2 x daune, 1x faser, die einzeln den temperaturbereich von +8/+2 grad (düner fasersack), +2/-5 grad (350g 750ger daune), und -5/ -12grad (600g 750ger daune) abdecken. mit den säcken lässt sich, untereinander kombiniert, so ziemlich alles bis ca. -25 grad abdecken, und sind damit ganzjahrestauglich.
alle säcke zusammen wiegen letztlich auch nur max. 2, 5 kg, deren gesammtvolumen auch noch besser verteilt werden kann.
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#108015 - 12.08.04 16:32
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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Fleece (innen, im Sommer alleine) und Kunstfaser Ajungilak drumrum. Wenn a zu wenig und beide zu viel sind, wird der Ajungilaksack als Zudecke mißbraucht. Wegen der Nässeempfindlichkeit sind mir Daunenschlafsäcke zu unpraktisch.
Falk
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#108019 - 12.08.04 16:44
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Falk]
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oh je!
also vielleicht frag ich mal anders. was würdet ihr kaufen wenn ihr 7wochen in australien währt, 2 in tasmanien, 6 in neusesland und dann in ganz amerika bis zum wintereinbruch in alaska (da rechne ich dann mit -10 grad.
dei meiste zeit ist es wohl etwas wärmer (wie es in den hohen anden aussieht weis ich aber nicht (bin dort ab februar, aber da haben die ja grad "sommer") DANKE
mfg
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#108025 - 12.08.04 17:07
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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ich hatte früher Kunstfaser (aus Kostengründen) und bin dann aber auf Daune umgestiegen und würde nie mehr Kunstfaser nehmen. Bei gleicher Wärmeleistung wie Kunstfaser bekommst du bei Daune weniger Packmaß, weniger Gewicht und ein angenehmeres Schlafklima. Das Thema Nässeempfindlichkeit halte ich beim Radfahren eher für vernachlässigbar. Wenn es so naß ist, das du den Schlafsack nicht mehr trocken bekommst dann gilt das meist auch fürs Zelt und einen Großteil der Kleidung. Dann ist halt mal Übernachtung in einer Hütte oder unter einer Brücke am Feuer angesagt. Ich hatte meinen Daunensack sogar auf der Carretera Austral dabei und es hat im nördlichen Teil tagelang heftig geregnet. Auch die Winterstürme in Südaustralien hat er unbeschadet überstanden. Vielleicht ist Daune weniger geeignet, wenn man ein starker Schwitzer ist.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#108055 - 12.08.04 18:40
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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Sowohl Daunensaecke als auch Kunstfasersaecke sind gut. Letztere sind mit modernen Fuellungen fast genauso komprimierbar wie 550 bis 600 er Daunensaecke. Ich besitze einen 3 Jahreszeiten Daunensack, wuerde ihn aber nicht wieder kaufen, denn ich finde, dass man ihn OFT lueften muss, damit er angenehm bauschig bleibt. Selbst nach 3 oder 4 Tagen Regenwetter (der Schlafsack ist nicht nass geworden, war immer im Ortliebsack), nahm die Daune genug Feuchtigkeit aus der Luft auf, dass sich der Schlafsack leicht klumpig anfuehlte. Kunstfasersaecke sind etwas problemloser zu reinigen, was vielleicht auf einer sehr langen tour von Vorteil sein kann. Daher mein Rat: wenn der Gewichtsvorteil eines Daunensackes nicht an erster Stelle steht, einen Kunstfasersack nehmen.
Schoene Gruesse,
Lars
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#108080 - 12.08.04 19:51
Re: Daunen- oder Kunstfaser-Schlafsack
[Re: jfkoehle]
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radomirthegreat
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Also, ich habe einen leichten, dünnen Sommerschlafsack aus Daune, ein No-Name-Produkt. Dazu oder daneben ein Baumwoll-Inlet. Mir ist klar, daß Seide oder Fleece besser wären, aber man kann nicht alles haben. Daneben einen Ajungilak-Schlafsack aus Kunststoff. Letzterer ist schwer (1800 g) und auch komprimiert noch groß, aber er hatte (als Auslaufmodell) ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Er kostete nur 80 Euro ( - das ist ein SUPER-Preis; ich kann mir nicht überall Highest-Tech leisten, aber weiß trotzdem genau, was ich habe), trocknet schnell, ist sauber verarbeitet und durchdacht und macht meinen Temperaturbereich (bis -5°C, aber dem würde ich ohne weiteres weitere 5° anvertrauen) gern mit. Das Beste vom Besten ist natürlich Daune, aber wie gesagt, nicht jeder will oder kann es sich leisten - und nicht jeder kann es sich leisten, daß sein Daunenschlafsack einmal pitschnaß wird. Dann kann's nämlich schnell aus sein mit dem "Experten". - Ich jedenfalls brauche Sachen, die ich mir leisten kann, und auf die ich mich verlassen kann. Gut, ich schleppe bis zu 4 kg "zuviel" mit, aber viele Sachen haben sich auch schon über Jahre bewährt. Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn's im Zelt doch mal durchgesickt ist, aber der Schlafsack die Nässe verteilt und abgibt, und doch warmhält - und das auch noch am nächsten Tag - ohne zu trocknen eingepackt.. Oder das schwere Ding auszupacken und zu wissen, da kann ja noch einiges kommen, aber kalt wird mir heute nacht nicht. Und viele andere Beispiele mehr. Mir ist vor allem wichtig, daß ich mich auf meine Ausrüstung verlassen kann. Sie muß nicht das Beste vom Besten sein. Übrigens bin ich kein Experte, aber ein Mensch, der im Jahresablauf, in Deutschland, vor und nach fast allen anderen sein Zelt auf- und abbaut, und der üblicherweise die anderen Radler überholt. Weiter nichts. Doch, eins vielleicht noch: Und das ohne Ortlieb, Rohloff, Hilleberg & Co.
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#108084 - 12.08.04 19:58
Ich noch mal, tschulligung
[Re: Anonym]
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radomirthegreat
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Ich will noch anmerken, daß nur *eine* *richtig* nasse Stelle im Schlafsack keine Nachtruhe gewähren läßt.
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#108121 - 12.08.04 21:49
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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Moin Franziskus!
Wenn Du den Schlafsack eh' neu kaufen musst - was haelst Du davon, Dir hier in Deutschland einen leichten, duennen Sommerschlafsack fuer den ersten Teil der Reise zu kaufen und dann spaeter, wenn Du in den USA oder Kanada die ersten frischen Winde ins Zelt bekommst Dir einen zweiten Schlafsack zulegst und mit der Kombination dann auch Alaskas Schnee ueberstehst? Dann hast Du im ersten Reiseteil weniger zu schleppen und kannst die guenstigen Preise der Amis fuer Trekkingausruestung nutzen. Ausserdem hast du bis dahin mit Deinem ersten Schlafsack Erfahrungen gemacht und kannst Dir ueberlegen, ob Du Daune oder Kunstfaser wieder willst (je nachdem, woraus der erste besteht, aber dazu wurde alles wichtige gesagt).
Simon
PS: Gleiches gilt fuer dicke Fleecepullis, etc. - alles was Du in der Waerme nicht benoetigst laesst sich auch unterwegs nachkaufen.
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#108132 - 12.08.04 22:57
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Simon]
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Beiträge: 170
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Moin Franziskus!
Wenn Du den Schlafsack eh' neu kaufen musst - was haelst Du davon, Dir hier in Deutschland einen leichten, duennen Sommerschlafsack fuer den ersten Teil der Reise zu kaufen und dann spaeter, wenn Du in den USA oder Kanada die ersten frischen Winde ins Zelt bekommst Dir einen zweiten Schlafsack zulegst und mit der Kombination dann auch Alaskas Schnee ueberstehst? Dann hast Du im ersten Reiseteil weniger zu schleppen und kannst die guenstigen Preise der Amis fuer Trekkingausruestung nutzen. Ausserdem hast du bis dahin mit Deinem ersten Schlafsack Erfahrungen gemacht und kannst Dir ueberlegen, ob Du Daune oder Kunstfaser wieder willst (je nachdem, woraus der erste besteht, aber dazu wurde alles wichtige gesagt).
Simon
PS: Gleiches gilt fuer dicke Fleecepullis, etc. - alles was Du in der Waerme nicht benoetigst laesst sich auch unterwegs nachkaufen.
mensch auf die einfachen ideen muss man kommen! wieso nicht, den Fleece Pulli kann ich mir in Neuseeland kaufen, genau so wie der schlafsack. mhhh ich glaube ich kaufe mir erst einmal einen daunen schlafsack da mir diese fast sympatischer sind. dankeb
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#108162 - 13.08.04 06:59
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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Hallo Franziskus, also in Neuseeland sind die Preise nicht günstiger als hier, eher sogar teurer... Also wenn du es nicht bis Amerika mit den "billigen" Sachen aushälst, solltest du es doch hier kaufen... Zu welcher Zeit willst du in NZ unterwegs sein? Also wir waren im Dezember/Januar mit den Rädern dort und ich hatte diesen Schlafsack mit dabei: http://www.globetrotter.de/de/shop/detai...=%2A+KunstfaserBin damit sehhhhhhhr zufrieden, nicht zu schwer, geringes Packmaß und warm genug für alle Eventualitäten... Ich bin immer jemand, der lieber einen etwas zu warmen Schlafsack dabei hat, weil ich auch im Sommer in NZ Nächte bei 0 °C verbracht habe... Und wenn es heiß ist, muss man sich ja nicht zudecken, dann liegt man einfach nur oben drauf... GRuß Beatrix
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#108446 - 13.08.04 18:33
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Beatrix]
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Ich bin auch der gleichen Meinung wie Beatrix. in Neuseeland (und auch sicher Tasmanien) kann es auch im Sommer durchaus kühl werden. Ein Sommerschlafsack ist meiner Meinung nach zu wenig. In Neuseeland wird MacPac hergestellt. Dies sind hochwertige Produkte aber teurer wie bei uns. Das gilt eigentlich für alle Outdoorprodukte.
Nimm lieber einen der eher warm ist und verwende ihn als Decke wenn es Dir zu warm wird. Ich habe seit Jahren einen guten Schlafsack von Ajungilak (Donna) und seit einem Jahr einen Yeti mit Daune. Momentan hat die Dauen die Kunstfaser auf meiner Lieblingsskala überholt. Gruß Renata
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#108482 - 13.08.04 20:34
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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hallo, also ich denk ich nehm einen daune. die yetis sehen sehr gut aus, aber etwas teuer, wie schauts denn mit den vaude aus?
Ice Peak Light 220 200€ Sherpa Basic 200 170€
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#108498 - 13.08.04 21:58
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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kangari
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Na ja, wenn Daune mal naß geworden ist, kannst Du den Schlafsack wegwerfen. Deswegen schlepp ich nen Kunstfaserschlafsack rum. Großes Packmaß und wenns zu warm wird, einfach drauflegen. Spart die Isomatte. Peter
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#108583 - 14.08.04 11:42
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: ]
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wie sieht das eigentlich mich compfort schlafgrößen aus,
der salewa peru 600 ist ja wesentlich breider, aber sangeblich genauso wärmend wie der 550er. dann wäre das auch eine überlegeung werde. danke
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#108677 - 14.08.04 18:00
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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der salewa peru 600 ist ja wesentlich breider, aber sangeblich genauso wärmend wie der 550er.
Hi Franziskus, bei der Wärmeleistung des Schlafsacks kommt es auch immer darauf an wie gut du ihn ausfüllst. Jemand mit eher schmaler Statur wird bei einem breit geschnittenen Schlafsack schneller frieren, als ein stämmiger Hüne (gleiches Kälteempfinden natürlich vorausgesetzt). Vom Sherpa Basic würde ich dir eher abraten, da es sich um Entendaune handelt, diese ist qualitativ schlechter als Gänsedaune und besitzt meist eine geringere "Lebensdauer". Beim Schlafsack sollte man nicht sparen, schließlich können einige schlechte Nächte im Extremfall eine ganze Reise kippen! Mein Tip wäre der Mountain Equipment Glacier 500 o. 750. Die verwendete Daune ist echt Klasse und hat einen guten Loft. Durch das verwendete Drilite kannst du auch mal im freien Schlafen und ME bietet satte 7Jahre Garantie. Allerdings sind die ME eher schmal geschnitten, kommt also ganz auf deine Körpermaße an. Zu den Vaude Schlafsäcken kann ich nichts sagen, da ich noch keinen gesehen habe. Zu den Preisen würde ich aber nicht allzuviel erwarten. Na ja, wenn Daune mal naß geworden ist, kannst Du den Schlafsack wegwerfen.
@Peter: Sorry aber das ist einfach falsch! Selbstverständlich kann Daune nass werden, ohne dass dadurch der Schlafsack hinüber ist. Natürlich sollte man einen Daunenschlafsack nicht nach jeder kleinen Tour waschen, gleiches gilt aber genauso für KuFa. Der Vorteil von KuFa liegt halt darin, dass sie auch im nassen Zustand noch gut isoliert, im Gegensatz zu Daune. Auf Tour ist es halt wichtig einen nassen Daunenschlafsack möglichst schnell wieder trocken zu kriegen. Somit ist bei einem Daunenschlafsack ein wenig mehr Vorsicht bei feuchten Bedingungen angebracht. Happy trails Florian
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#108711 - 14.08.04 20:11
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Phoenix]
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kangari
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Tut mir leid, aber Daune kriegst Du nicht mehr trocken, zumindest wenn sie richtig nass ist. Die Isolierfähigkeit existiert dann auch nicht mehr. Wenn die Daunen zusammengeklebt sind, und das passiert wenn sie nass werden ist der Schlafsack hinüber. Waschen deshalb nur mit Spezialwaschmittel und WENIG Wasser. Peter P.S. Hab nen Kunstfaserschlafsack seit 10 Jahren. Ist zwar vom Packmaß nicht ideal, dafür ist er schon ein paarmal klatschnaß geworden. Hat ihm recht wenig ausgemacht. Ist aber mittlerweile recht durchgelegen.
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#108736 - 14.08.04 22:04
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: ]
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Tut mir leid, aber Daune kriegst Du nicht mehr trocken, zumindest wenn sie richtig nass ist.
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich streite nicht ab, dass es längere Zeit benötigt (s.o.), aber Daune wird sehr wohl wieder trocken! Auch eine Daunenjacke lässt sich problemlos in der Maschine waschen. Die Isolierfähigkeit existiert dann auch nicht mehr.
Stimmt, nasse Daune isoliert nicht. Habe ich oben aber auch geschrieben. Wenn die Daunen zusammengeklebt sind, und das passiert wenn sie nass werden ist der Schlafsack hinüber.
Nach dem Trocknen hilft aufschütteln! Es ist sogar möglich den Schlafsack in den Trockner zu schmeißen, dazu ein Tennisball und es gibt wieder Loft. Nicht meine eigene Erfahrung, aber habe schon von guten Ergebnissen gehört! Wie sieht's bei dir aus, ist dir ein Daunenschlafsack über'n Jordan gegangen? Happy trails Florian
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#108740 - 14.08.04 23:22
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Phoenix]
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Themenersteller
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hallo, ja daune wird es schon werden. ja der me sieht gut aus. wie ist das eigentlich mit der größe. bin 184cm groß, geht da noch ein schlafsack bic 185 oder ist das dann schon fast zu klein? mfg
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#108747 - 15.08.04 04:26
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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kangari
Nicht registriert
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Bei 1,84 m Größe nur nen Schlafsack mit 1,85 m zu nehmen ist möglich. Wird aber ein bißchen unangenehm eng. Hängt auch vom Hersteller ab. Probiers mal mit Probeliegen.
Peter
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Geändert von blacky (15.08.04 04:27) |
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#108775 - 15.08.04 10:24
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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Um Himmels Willen, das geht in die Hose. Wie liegst denn Du? Wahrscheinlich auf dem Rücken wie in einem Hollywoodfilm. Wenn Du aber auch mal auf dem Bauch schlafen willst,. was ich annehme, solltest Du mindestens 10cm Innenlänge mehr haben, schon, weil man da die Füße streckst. Sei da nicht zu sparsam, 1/3 der Fahrt liegst Du im Schlafsack und probeliegen muss sein.
Falk (der auf dem Bauch schläft)
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#108783 - 15.08.04 11:03
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: ]
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dafür ist er schon ein paarmal klatschnaß geworden Warum wird eigentlich beim Daunenschlafsack immer mit dem klatschnassen Schlafsack und der Wasserpanik argumentiert ? Ein klatschnasser Schlafsack spricht doch nicht gegen die Daune sondern eher gegen den Schlafsackeigner der vielleich an einem Tiefpunkt gezeltet hat oder sonstige grobe Fehler gemacht hat. Ich hatte ja auch schon mal arges Pech mit Zeltplatz, Wetter und altem Zelt so das Wasser eindrang und der Sack im Fußbereich etwas nass wurde aber ich frage mich ersthaft wie man es schaffen soll einen Schlafsack klatschnass zu bekommen? Liegst du so lange im Wasser bis nur noch dein Kopf rausschaut ? Genausogut könnte man gegen Zelte argumentieren, weil sie beim Kochen leicht in Flammen aufgehen!
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***************** Freundliche Grüße | |
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#108791 - 15.08.04 11:26
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: HyS]
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ich frage mich ersthaft wie man es schaffen soll einen Schlafsack klatschnass zu bekommen? 3 Tage Dauerregen reichen vollkommen aus, wenn Du kein ganz neues Zelt hast. Falk
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#108798 - 15.08.04 12:05
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: HyS]
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kangari
Nicht registriert
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Wenn Du schon mal Monsun mitgemacht hast, weißt Du, daß ein paar Stunden dicke reichen.
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#109036 - 16.08.04 17:00
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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wer kennt denn den Marmot Couloir 700+ Fillpower, würde der was taugen? mfg
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#109109 - 16.08.04 21:54
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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Hi Franziskus, die Marmot Coiloir spielt schon ganz weit oben in der Liga. Allerdings kommen wir dann auch zu entsprechenen Preisen, der Listenpreis beträgt 419$ Wenn überhaupt zu moderaten Preisen erhältlich, dann wohl nur gebraucht. Falls du an das Angebot bei epay denkst, solltest du beachten, dass der Schlafsack dort min. 2Jahre alt ist. Das aktuelle Modell ist vom Farbdesign her anders. Hier findest du einen kurzen Bericht zum Marmot Couloir. Ansonsten finde ich den Pinacle interessant. Die Marmots sind übrigens weiter geschnitten als die ME: Schulter-/Fußbreite Glacier750: 60/35cm <--> Couloir: 76/46cm. Wie bei jedem Schlafsack gilt: erst Probeliegen, dann kaufen!!! Happy trails Florian
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#109754 - 19.08.04 13:09
Re: Daune oder Kunstfaser schlafsack
[Re: Franziskus]
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Auf keinen Fall nur EINEN Schlafsack, der dann auch noch bis -10° gut sein soll - da würde ich mich in Australien etc. ja totschwitzen. Meine Kombination: Seideninlett (bei Hitze als alleinige Decke oder als Unterlage bei offenem Schlafsack), ultraleichter Yeti-Daunenschlafsack (500g, bis ca. 2-3°), leichter Daunenschlafsack von Joutsen (980 g, bis -5°). Da der Yeti-Schlafsack sehr eng geschnitten ist (muss man mögen!), passt er prima in den Joutsen rein. Wie kalt es damit werden kann, habe ich noch gar nicht ausprobert, dürften aber auf jeden Fall unter -10° sein.
Grüße
Martin
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