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#961973 - 02.08.13 07:38
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Wendekreis]
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... Oder gar ein Ersatznavi? Ich bin anscheinend der einzige, der ein kleines Vorgängermodell für den Notfall mitführt. […] Ich wage zu behaupten: Nichtmal scheinbar der einzige.
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#961974 - 02.08.13 07:43
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Holger]
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(Höhenlinien zählen ... oh, schon die Hälfte geschafft ...) Das mache ich mit dem Navi auch. Für Südosteuropa habe ich eine Karte mit einem sehr guten Höhenmodell und gut sichtbaren Höhenlinien. Ist auch im hügeligen Gelände sehr hilfreich, um fix nachzugucken, ob es sich um einen kleinen oder großen Hügel handelt. Bei der Soseaua Transalpina hatte ich mir sogar Punkte auch 500, 1000, 1500 und 2000 m Höhe gesetzt. Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (02.08.13 07:46) |
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#961979 - 02.08.13 08:03
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Holger]
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Die Reise beenden? Gibt es Leute, die das machen? Da würde ich mich doch zu sehr als Sklave der Technik fühlen. Toxxis Lösung, die Strecke auch irgendwo im Netz stehen zu haben, ist schon mal eine gute Hilfslösung.
Natürlich ist das eine gute Lösung und für alle, die wie ich, ihre Reisen auf gpsies planen, steht das zur Verfügung; vorausgesetzt ein Zugang zu einem PC mit Internet-Anschluss und USB-Kabel. Wenn ich das nicht hätte, käme ich trotzdem nicht auf die Idee, eine Reise abzubrechen. Ich schätze zwar den Komfort eines sauber ausgearbeiteten Tracks, aber ich kann auch mit Karte reisen (habe ich schließlich 30 Jahre lang gemacht) und in den nächsten Ort oder in die nächste Stadt finde ich auch OHNE Karte. Hans
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#961980 - 02.08.13 08:03
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Holger]
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Toxxis Lösung, die Strecke auch irgendwo im Netz stehen zu haben, ist schon mal eine gute Hilfslösung.
Ich finde sowieso immer beachtlich, wie akribisch manche hier ihre Routen vorplanen. Und wenn ich dies mal für eine Strecke gemacht habe (nochmal ein herzlicher Dank an Matthias, Georg für die Rijeka-Villach-Hinweise), dann kenne ich die Route mehr oder weniger auswendig. Ansonsten kennt man i.d.R. doch grob die Himmelsrichtung und die nächsten großen Orte zu denen man will und da reicht zum Navigieren ein Blick gen Himmel und ein Chronograph. Leider scheint dieses elementare Grundwissen in Zeiten von Autonavis völlig verschütt gegangen zu sein. Es ist mir echt unverständlich, wie jemand hunderte km auf der Autobahn in die falsche Richtung fahren kann; aber selbst im engsten Freundes- und Bekanntenkreis kommt das ab und an vor
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#961982 - 02.08.13 08:07
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Holger]
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[…]mal eine Frage an alle die ein Navi auf ihrer Reise verwenden:
Wie geht ihr vor, wenn das Navi auf eurer Reise mitten in freier Natur den Geist aufgibt und nicht mehr verwendet werden kann? Habt ihr für den Fall gedruckte Karten dabei? Oder gar ein Ersatznavi? Oder beendet ihr unter diesem Umstand eurer Reise?[…] Die Reise beenden? Gibt es Leute, die das machen? Da würde ich mich doch zu sehr als Sklave der Technik fühlen. Toxxis Lösung, die Strecke auch irgendwo im Netz stehen zu haben, ist schon mal eine gute Hilfslösung. Gruß Holger Ja solche Leute sind mir schon begegnet. Ich habe ihnen meine Papierkarte angeboten, aber damit konnten sie nix anfangen. Beide sind mir dann bis zum Bahnhof gefolgt und dort in den Zug richtung Heimat gestiegen.
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#961983 - 02.08.13 08:08
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Toxxi]
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(Höhenlinien zählen ... oh, schon die Hälfte geschafft ...) Das mache ich mit dem Navi auch. Für Südosteuropa habe ich eine Karte mit einem sehr guten Höhenmodell und gut sichtbaren Höhenlinien. Ist auch im hügeligen Gelände sehr hilfreich, um fix nachzugucken, ob es sich um einen kleinen oder großen Hügel handelt. Naja, um den Höhenfortschritt festzustellen werfe ich einen Blick auf GPS oder Tacho. Zählen wäre mir zu aufwändig. Aber eine Karte ohne Höhenlinien ist (zumindest im Nichttiefland) in meinen Augen unvollständig! Da fehlt doch einer der wesentlichsten Orientierungspunkte und es wird nahezu unmöglich das ungefähre Profil der Route abzuschätzen.
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#961984 - 02.08.13 08:10
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Hansflo]
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Auch in seeehr abgelegenen Gegenden (Sahara und Takla Makan mal ausgenommen) trifft man alle paar Minuten oder Viertelstunden auf Menschen. Dann würden z.B. die dt. Nordseeküste, Teile in Mecklenburg-Vorp. und der Radweg Grünes Dach in die Kategorie mit den beiden Wüsten gehören. Gruß Uli
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#961985 - 02.08.13 08:10
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: derSammy]
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Toxxis Lösung, die Strecke auch irgendwo im Netz stehen zu haben, ist schon mal eine gute Hilfslösung.
Ich finde sowieso immer beachtlich, wie akribisch manche hier ihre Routen vorplanen. Und wenn ich dies mal für eine Strecke gemacht habe (nochmal ein herzlicher Dank an Matthias, Georg für die Rijeka-Villach-Hinweise), dann kenne ich die Route mehr oder weniger auswendig.[…] Meine Art zu reisen ist es auch nicht, da ich ab und an auch nach Wettervorhersage reise Aber in dem einen Fall, in dem ich einen genauen Track vorher ausgearbeitet habe, hätte ich die genaue Route sicher nicht auswendig gekannt, nur die grobe. Heißt: Grob verfahren hätte ich mich sicher nicht. Aber der Grund für die Vorplanung war, dass ich möglichst schnell vorwärts kommen wollte. Und der Vorteil war, auch kleine Wege, die Routen durch die Städte etc. schon geplant zu haben. Die hätte ich wenn, dann nur mit häufigen Stopps auf der gedruckten Karte gefunden. Gruß Holger
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#961997 - 02.08.13 08:38
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: m-a-d-d-i-n]
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[…]mal eine Frage an alle die ein Navi auf ihrer Reise verwenden:
Wie geht ihr vor, wenn das Navi auf eurer Reise mitten in freier Natur den Geist aufgibt und nicht mehr verwendet werden kann? Habt ihr für den Fall gedruckte Karten dabei? Oder gar ein Ersatznavi? Oder beendet ihr unter diesem Umstand eurer Reise?[…] Die Reise beenden? Gibt es Leute, die das machen? Da würde ich mich doch zu sehr als Sklave der Technik fühlen. Toxxis Lösung, die Strecke auch irgendwo im Netz stehen zu haben, ist schon mal eine gute Hilfslösung. Gruß Holger Ja solche Leute sind mir schon begegnet. Ich habe ihnen meine Papierkarte angeboten, aber damit konnten sie nix anfangen. Beide sind mir dann bis zum Bahnhof gefolgt und dort in den Zug richtung Heimat gestiegen. Man lernt nie aus. War das eine Tagestour oder eine Radreise? Bei ersterem könnte ich noch ansatzweise Verständnis aufbringen ...
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#962019 - 02.08.13 09:58
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Holger]
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Das war eine Radreise und keine Tagestour
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#962023 - 02.08.13 10:19
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: m-a-d-d-i-n]
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Hi, "Natur den Geist aufgibt und nicht mehr verwendet werden kann?" dann verzichte ich auf die Statistik... (nutze das meist nur zur Trackaufzeichnung) "Habt ihr für den Fall gedruckte Karten dabei?" Selbstverständlich, denn mit Papierkarten, habe ich meine Reisen geplant. (Selbst in der Türkei waren in meiner 10 Jahre alten Billigkarte Straßen drin, welche in den OSM Karten fehlten) "Ersatznavi" nein "Oder beendet ihr unter diesem Umstand eurer Reise?" Natürlich - nehme mir ein Taxi, fahre 1000 km zum nächsten Internationalen Flughafen, kaufe mir das nächstmögliche Ticket nach Hause...(und gehe die nächsten Jahre nicht mehr auf Reisen, weil so ein Spaß dann mehrere tausend EUR kostet) Gruß Thomas
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#962030 - 02.08.13 10:54
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: m-a-d-d-i-n]
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Auch wenn ich zu der Generation gehöre, die Touren mit Karten zu bewältigen gelernt hat, bin ich inzwischen ein überzeugter Nutzer eines Garmin Navigationssystems (Vista Hcx -> eTrex 30 -> GPSMap 62s). Zum einen liegt das daran, dass mein Orientierungssinn leider nie sehr gut funktioniert hat . Zum anderen empfinde ich es als extrem angenehm, wenn ich meine Tour vorher sorgfältig planen konnte und während der Fahrt nicht an jeder Kreuzung überlegen muss, ob nun links oder rechts weitergefahren werden muss. Markierungen von Radwegen (so ich diese überhaupt entlangfahre) haben häufig die schlechte Angewohnheit, genau da zu fehlen, wo ich dringend einen Hinweis bräuchte, wo ich nun weiterfahren soll. Bei einer sorgfältigen Planung vorab (unterstützt durch die freundlichen Ratschläge der Forumsteilnehmer, die ich auf der Tour ja nicht in Begleitung habe), kann ich wirklich die kleinsten Wege finden, die man zwar auch in der Papierkarte finden kann, die man aber ohne ständige Kartenkontrolle verfehlen würde, da der Zugang z. B. über eine Straße in einem Wohngebiet oder eine vermeintliche Sackgasse führt. Somit ist meine jährliche Solo-Tour (ca. 2000 km) in den letzten Jahren von der Strecke her genau geplant gewesen. Die tägliche Etappe war jedoch immer offen. Ich wusste am Morgen nie, wo ich abends das Zelt aufschlagen würde. Zudem habe ich mir die Freiheit genommen, zu variieren, wo es mir sinnvoll oder angenehm erschien. Nicht alle Wege sind auf der Karte als radfahrtauglich und landschaftlich attraktiv zu erkennen. Würde nun mein Navi ausfallen, so wäre das durchaus ärgerlich. Es würde sicherlich nicht den Abbruch der Tour bedeuten, denn ich drucke mir die Route mit den zugehörigen Kartenabschnitten aus und führe das Ganze als handliches Büchlein mit, schon alleine, um einen besseren Überblick unterwegs zu erhalten - dies ist auf dem kleinen Navi-Bildschirm nicht möglich. Auch grobes Kartenmaterial habe ich für den Notfall dabei. Da meine Tracks und OSM-Karten auf der Micro-SD-Karte des Navis gespeichert sind, würde ich mir bei einem Totalausfall des Gerätes überlegen, ob ich mir nicht ein Ersatzgerät unterwegs zulegen würde. Bei meiner ersten Garmin-unterstützten Tour (Vista Hcx) sind mir wirklich in der zweiten Tourhälfte bei einem Systemabsturz die damals intern abgespeicherten Tracks verloren gegangen. Da ich das "Tourenbuch" mitgeführt hatte, konnte ich aber von Wegpunkt zu Wegpunkt in ca. 25-km-Schritten "routen", was auch sehr gut funktioniert hat. Generell würde ich mich nie blind auf ein Navi verlassen und definitiv immer Vorsorge tragen, dass ich auch ohne GPS-Unterstützung meine Tour fortsetzen kann. Das Navi ist eine angenehme Hilfe, aber ob eine Tour schön wird oder gar erst ermöglicht wird, sollte nicht von diesem technischen Hilfsmittel abhängen. Schöne Grüße vom Gardasee, an dem ich schon einige nette MTB-Touren mit Naviunterstützung machen konnte ...
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#962031 - 02.08.13 10:55
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Toxxi]
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Moderator
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Beiträge: 14.795
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Hier kann zumindest helfen, die Information irgendwie online abzulegen. Im nächsten Internetcafé kann man dann nachgucken, und vielleicht ggf. die Information sogar wieder aufs Navi spielen, wenn es sich nur um einen Softwareabsturz und nicht um ein physisches Versagen geht. sicher 1ne Möglichkeit. Habe heute mein 62s gesichert. Intern: 102 MB; Speicherkarte: 8GB (zu viele Karten, ja ich weiss) Schnell auf einen USB Stick und gut ist. In einer dunklen deutschen Wolke habe ich lediglich meine Dokumente gesichert.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#962037 - 02.08.13 11:02
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Keine Ahnung]
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Markierungen von Radwegen (so ich diese überhaupt entlangfahre) haben häufig die schlechte Angewohnheit, genau da zu fehlen, wo ich dringend einen Hinweis bräuchte, wo ich nun weiterfahren soll. Genau das war auch ein Teilgrund für mich, sich ein Navi anzuschaffen. Es reicht, wenn ein einziger Wegweiser fehlt - dann verliert man den Radweg und findet ihn nicht wieder. Und irgendeiner fehlt immer, eine zu 100% lückenlose Ausschilderung gibt es einfach nicht. Manchmal sind die Schilder auch so gut getrant, dass man sie nciht sieht. Hat man den Radweg dann erst mal verloren, gibt es i.d.R. auch keine Schilder, die einen wieder dorthin zurückführen. Teilweise machen die Radwege auch üble Schleifen mit Umwegen, die man auf einem Navi sofort erkennen würde. In Vor-Navi-Zeiten bin ich deshalb auch meistens Landstraße gefahren. Dort stehen überall Wegweiser, mit denen ich mich zurechtfinden konnte. Radwege habe ich gemieden, nachdem mich die Schildersucherei irgendwann extrem genervt hatte. Gruß Thoralf
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#962042 - 02.08.13 11:07
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: m-a-d-d-i-n]
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mir gehts grad so, das mein Navi grad nicht will. Dehalb habe ich mich entschieden die geplante Radreise kurzfristig abzusagen. Fahre dann lieber Bahn.
:job
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#962048 - 02.08.13 11:11
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Toxxi]
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In Vor-Navi-Zeiten bin ich deshalb auch meistens Landstraße gefahren.
D.h du fährst mit Navi mehr Radwege als vorher? Radwege habe ich gemieden, nachdem mich die Schildersucherei irgendwann extrem genervt hatte.
Hm, mich nervt an Radwegen nicht so sehr die Tatsache, dass man die Schilder suchen muss, sondern sehr platt gesagt, dass man sie überhaupt benötigt, d.h. dass die Wege oft so winklig und dreimal mit der Kirche ums Dorf geführt sind. Oder kann man trotz winkliger Wegführung wirklich flotter fahren, wenn man vorher weiß, dass man abbiegen muss. Martina, auch eher Landstraßenfahrerin
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#962050 - 02.08.13 11:13
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Holger]
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So ein kleines Plastikdöschen mit schwarzem Pfeilchen drin schaukelnd habe ich auch mit. Eine Sicherungskopie auf einer Speicherkarte wollte ich schon immer mal anlegen ... Ansonsten: Dem Zufall eine reelle Chance einräumen: Wenn was schiefgeht, kann man nachher in der Regel sehr spannende Geschichten erzählen
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#962055 - 02.08.13 11:19
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Toxxi]
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Hi Thoralf,
das leistet eine gute Karte (mit dem eingezeichneten Radweg) auch. Der Vorteil des Navis ist, man muß keine Karte falten, mit einer Kartenfach auf der Lenkertasche ist das auch problemlos möglich.
Da ich Karten nicht gerne gegen die Originalfalzung falte, nutzte ich unterwegs ebenfalls ein Navi. Mit Navi radel ich zwar lustig vor mich hin, bin aber unorientiert. Wenn ich per Karte fahre weiß ich genau wo ich bin - mit dem Navi nicht, weil mangenls Displaygröße die Übersicht fehlt, da weiß ich nur das ich richtig bin und wie mein nächster (Zwischen-)Zielort heißt. Was rechts und links des Tracks ist, ist nicht präsent
Gruß Thomas
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Geändert von JohnyW (02.08.13 11:20) |
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#962059 - 02.08.13 11:21
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Martina]
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D.h du fährst mit Navi mehr Radwege als vorher? Genau an der Stelle habe ich auch gestutzt. Ein wesentlicher Grund auf Reisen kein Navi zu nutzen ist, dass ich fast immer auf ausgeschilderten Radrouten unterwegs bin. Vielleicht liegt die Diskrepanz darin begründet, dass ich die von vielen Navi-Nutzern geschilderten Orietierungsprobleme nicht kenne bzw. nicht in einem Ausmaß, dass es mich wirklich stören würde (auch wenn meine Reiseberichte manchmal was anderes vermuten lasse). Gruß Uli
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#962068 - 02.08.13 11:31
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Uli]
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Vielleicht liegt die Diskrepanz darin begründet, dass ich die von vielen Navi-Nutzern geschilderten Orietierungsprobleme nicht kenne Ich (wie gesagt Orientierungs-DAU) empfinde die Orientierung auf Landstraßen als deutlich einfacher als auf Radwegen. Welchen Ort ich als nächstes anpeilen muss, kriege ich auf der Karte raus, ebenso wie die Straße, die dort wahrscheinlich hinführt. Wegweiser in einer Größe, dass ich sie lesen kann gibts meistens auch noch. Auf kleinräumig geführten Radrouten bin ich dagegen spätestens nach dem zweiten Abbiegen so verwirrt, dass ich nichtmal mehr die grobe Richtung bestimmen kann. Martina
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#962076 - 02.08.13 11:39
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Uli]
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Die Frag ist, was Thoralf unter "Radweg" versteht. Mit einem Navi kann man deutlich kleinere Wirtschaftswege, etc. anpeilen und sieht auf dem Display auch ob der wegschwenkende "straßenbegleitende" Radweg zurückführt oder ohne Ankündigung ins Nirvana abzweigt. Letztlich erlaubt dies also Straßen niederer Kategorie zu verwenden. Um wirklich schnell von A nach B zu kommen führt aber nicht selten kein Weg an der Bundesstraße vorbei. Und diese ist immer idiotensicher ausgeschildert, da ist man vor Überraschungen sicher.
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#962079 - 02.08.13 11:40
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Martina]
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Ich (wie gesagt Orientierungs-DAU) empfinde die Orientierung auf Landstraßen als deutlich einfacher als auf Radwegen. Diesen Zustand will ich auch nicht bestreiten. Aber niemand wird bestreiten können, dass insb. in dichter besiedelten Gebieten diese Navigation schnell über unschöne, stark befahrene Straßen führt. Da nehme *ich* deutlich lieber eine nicht ganz so gute, aber eben für *mich* immer noch akzeptable Radweg-Beschilderung in Kauf. Gruß Uli
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#962083 - 02.08.13 11:48
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Martina]
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Ich denke, dass der Hinweis auf die vermehrte Benutzung von "Radwegen" nicht so sehr auf den "Radweg" bezogen war, der die Radfahrer von der Landstraße fern halten soll, sondern mehr auf den attraktiven kleinen Weg, der entlang eines Flusses oder quer durch die Natur führt. Landstraßen zu folgen war auch früher zu Papierkartenzeiten meine Strategie und dem schnellen Vorankommen war und ist diese Strategie weiterhin dienlich. Da es mir aber auf Radtouren (Tagestouren und längere Touren) eben nicht auf das schnelle Vorankommen ankommt, sondern darauf, möglichst viel Natur und möglichst wenige Blechkarossen um mich zu haben, nehme ich gerne die unübersichtliche Wegführung in Kauf, die das Ausnutzen kleiner Wege mit sich bringt. Mich schrecken z. B. auch unbefestigte Wege nicht und ich muss sagen, dass meine diesjährige Tour etwa entlang der französischen Mittelmeerküste deutlich dadurch gewonnen hat, dass ich eben nicht ständig an den gängigen Landstraßenverbindungen entlang gefahren bin.
Ohne Navi würde mir die Freude am "Abseits-vom-Verkehr-Fahren" aber irgendwann vergehen. Schon früher hatte ich mir immer wieder vorgenommen, abseits der größeren Straßen unterwegs zu sein. Wie oft stand ich dann an der kleinen Kreuzung und musste zunächst einmal herausfinden, wo genau auf der Karte die lag und ob ich hier nun zuerst einmal kurz links und dann wieder rechts oder doch gleich rechts oder was weiß ich wie fahren soll. Mit dem Navi ist das klar und anstatt die Qualität der Karte immer wieder zu bestaunen, konzentriere ich mich nun auf das, was die Natur gerade Schönes zu bieten hat.
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Gruß, Arnulf
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#962084 - 02.08.13 11:49
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Holger]
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Extremerlebnis vergangener Epochen: Im Studium hatten wir auf einer Exkursion mal einen Busfahrer, der keine Karten lesen konnte! Da war ich platt. Und das war lange vor Navis ... Ja, so extrem scheint das nicht zu sein. Jüngst habe ich in der Hauptstadt von Montengro die Touristinformation gesucht und u.a. dazu zwei Taxifahrer gefragt. Ergebnis: Kopfschütteln, unbekannt. Tatsächlich ist die Touristinformation gut versteckt und auch nicht ausgeschildert. Dass man überall und immer jemand fragen kann, wie oben von anderen behauptet, ist ein bisschen kühn vermutet. Es gab auf meiner letzten Radreise ein paar Wegekreuzungen, da würde ich vielleicht jetzt noch immer stehen - zumindest kann es dort vorkommen, dass allenfalls alle Stunde mal ein Auto kommt, wo anders alle drei Stunden mal ein Wanderer. Neben Karteninterpretation lohnt sich auch, ein wenig ein Orientierungsgefühl zu bekommen - die meisten Entscheidungen waren letztlich richtig - da wo die Beschilderung nicht durchgängig oder zweideutig war. Die eine, die falsch war, hing mit der verzerrten Ausschilderung und der missverständlichen bis falschen Radwegkarte zusammen, die ich sparsamerweise (Gewicht) statt meiner besseren Straßenkarten von Slowenien mitgenommen hatte. Die meisten Zweifelsentscheidungen sind aber über den Wegezustand, den zu erfragen ebenfalls nicht leicht ist. Ein Navi hilft da aber auch nicht weiter - was nicht vermessen und erfasst wurde, kann auch nicht über Satellit gemeldet werden.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#962086 - 02.08.13 11:56
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Martina]
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D.h du fährst mit Navi mehr Radwege als vorher? Ja. Hm, mich nervt an Radwegen nicht so sehr die Tatsache, dass man die Schilder suchen muss, sondern sehr platt gesagt, dass man sie überhaupt benötigt, d.h. dass die Wege oft so winklig und dreimal mit der Kirche ums Dorf geführt sind. Oder kann man trotz winkliger Wegführung wirklich flotter fahren, wenn man vorher weiß, dass man abbiegen muss. Sehr schön zusammengefasst. Du kennst meinen einzigen Reisebericht hier im Forum, bei dem ich meine ersten naiven Erfahrungen mit Radwegen zum besten gegeben habe? (in meinem Profil zu finden) Gruß Thoralf
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#962088 - 02.08.13 11:59
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Uli]
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D.h du fährst mit Navi mehr Radwege als vorher? Genau an der Stelle habe ich auch gestutzt. Habe ich doch oben begründet, warum das so ist. Lies einfach mal hier nach: Berlin - Zeitz und zurück (4 Tage) (Reiseberichte)Nachtrag: die wichtigesten Stellen aus dem Bericht: In Bad Schmiedeberg treffe ich zufällig den Radweg Berlin-Leipzig und beschließe, mal einen Versuch zu starten und dem Weg zu folgen. Wer hat sich den bloß ausgedacht? In einem Dorf führt der Weg auf dem Bürgersteig einmal komplett um den Dorfplatz herum, man muss gefühlte dreißig Bordkanten überwinden nur um am Schluss auf der Straße zu landen, die einfach quer über den Platz gegangen wäre. Einfach sinnlose Zeitverschwendung! Kurz hinter Bad Düben überquert man die Mulde. Ich spiele kurz mit dem Gedanken, den Mulderadweg zu befahren, nehme aber schnell wieder Abstand davon. Direkt nach der Muldebrücke gibt es drei Radwegweiser in drei Richtungen ohne Angaben, wohin die führen. Nach einigem Grübeln und Draufgucken fällt mir doch tatsächlich auf einem der Schildchen eine völlig ausgebleichter, ca. 5 x 9 cm großer Aufkleber „Radweg Berlin – Leipzig“ auf. Der Entschluss, weiter meinen Nebenstraßen zu folgen, ist schnell gefasst. Die Elster (in Leipzig) zu finden ist zwar einfach, von einem befahrbaren, geschweige denn ausgeschilderten Radweg ist weit und breit nichts zu sehen. Ich kurve geschlagene 90 min im Süden von Leipzig herum (die letzten 30 davon laut fluchend) und werde immer wieder auf vierspurige Straßen mit Streckenverboten für Radfahrer geleitet. ... Irgendwann finde ich dann bei Knautkleeberg doch noch den Elsterradweg. Lange kann ich mich nicht dran freuen. Nach ca. 5 km folgte eine rot-weiße Sperre mit einem handgeschriebenen Schild „Radweg gesperrt – Umleitung über soundso“. Natürlich ohne Umleitungsschilder. In Pegau finde ich zufällig den Elsterradweg wieder. Bevor ist versuche, den wieder zu nehmen, fällt mir Konrad Adenauer ein, der mit dem Slogan „Keine Experimente“ Wahl um Wahl gewonnen hat. So langsam glaube ich auch, den Sinn dahinter zu verstehen. Der (Saale-)Radweg ist auch der am besten beschilderte, den ich bis jetzt gesehen habe. Die Schilder sind relativ groß, nicht in Tarnfarben angestrichen, und es steht auch immer drauf, was der nächste Ort ist. Sehr löblich! Allerdings verliere ich den Radweg in Merseburg sofort wieder. Aber was wäre eine Radreisetag ohne Erlebnisse mit einem Radweg? Diesmal handelt es sich um den Europradweg R1, den ich in diesem Waldstück treffe. Tja, und hier stelle ich wieder eine neues Hindernis fest. Es ist ja gut und schön, dass der Radweg mit einem nach links und rechts weisenden Doppelpfeil bezeichnet ist. Bloß.... wenn da nicht dransteht, in welcher Richtung es wohin geht, nützt der Doppelpfeil gar nichts. An sich bin ich ja nicht blöd, aber der Radweg macht in dieser Gegen derart viele Schlängellinien, dass das Abbiegen nach Osten jedoch den Radweg in Richtung Westen nimmt. Das stelle ich erst im nächsten Dorf fest, ich erinnere mich an Asterix und muss lachen: Asterix: Wir gehen nach Osten, zu den Westgoten. Obelix: Die Westgoten wohnen im Osten? Asterix: Nein, die Westgoten wohnen im Westen und die Ostgoten wohnen im Osten. Aber von uns aus gesehen wohnen die Westgoten auch im Osten. Verstehst Du? Obelix: Nein. In dem Moment konnte ich es dem armen Obelix sehr gut nachfühlen. Aber der Umweg war nur marginal. Trotzdem frage ich mich manchmal, ob je einer derjenigen, die solche Radwege planen, mal eine Radreise unternommen hat.
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Geändert von Toxxi (02.08.13 12:08) |
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#962089 - 02.08.13 12:00
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: derSammy]
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Die Frag ist, was Thoralf unter "Radweg" versteht. So was wie den Elsterradweg, Berlin-Usedom etc... Einmal verloren (d.h. einen Wegweiser übersehen) - für immer verloren und nicht wieder zu finden. Auf Landstraßen passiert das nicht. Übersehe ich einen Wegweiser, kommt ein paar Kilometer weiter der nächste.
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Geändert von Toxxi (02.08.13 12:01) |
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#962091 - 02.08.13 12:02
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Uli]
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Aber niemand wird bestreiten können, dass insb. in dichter besiedelten Gebieten diese Navigation schnell über unschöne, stark befahrene Straßen führt. Da nehme *ich* deutlich lieber eine nicht ganz so gute, aber eben für *mich* immer noch akzeptable Radweg-Beschilderung in Kauf. Okay, kleines Missverständnis: Ich benutze in dem Fall das Navi als Landkarte ohne Zielführung. Da die Radwege auf Velomaps gut sichtbar eingezeichnet sind, finde ich mich im Falle einer Abweichung schnell wieder dahin zurück.
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#962092 - 02.08.13 12:04
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Toxxi]
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Mitglied
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Beiträge: 20.637
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Dachte ich mir schon. In der Regel führen diese "touristischen" Wege ja über die von mir skizzierten Nebenstraßen und Wirtschaftswege und du meintest natürlich in erster Linie nicht die mit blauen Lollies zugepflasterten Schmalspuren neben der Fahrbahn.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#962103 - 02.08.13 12:24
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Uli]
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abwesend
Beiträge: 576
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Ich (wie gesagt Orientierungs-DAU) empfinde die Orientierung auf Landstraßen als deutlich einfacher als auf Radwegen. Diesen Zustand will ich auch nicht bestreiten. Aber niemand wird bestreiten können, dass insb. in dichter besiedelten Gebieten diese Navigation schnell über unschöne, stark befahrene Straßen führt. Da nehme *ich* deutlich lieber eine nicht ganz so gute, aber eben für *mich* immer noch akzeptable Radweg-Beschilderung in Kauf. Gruß Uli Ich war vor einigen Wochen mit Garmin Oregon und Velomap (Europakarte) unterwegs und habe mich an die Velomap-Karte 'herangetastet'. Route: Amberg - Reutte - Reschenpass - Brescello - Udine - Salzburg - Amberg Ich habe in der Regel Zielpunkt eingegeben, die 40-50 km vom aktuellen Standort entfernt lagen. Zum Entfernungsvergleich habe ich das gleiche Ziel in Googlemaps (damals noch ohne Fahrradrouting) eingegeben. Die Velomap-Route war üblicherweise um ca. 10% länger, aber eben Radweg, Radroute oder 'verkehrsberuhigt'. Durch Ändern der Einstellungen am Navi kann die Qualität der Route beeinflusst werden. Ich war positiv überrascht, auf welch ruhige Straßen ich geleitet wurde. Natürlich, um Zeit zu sparen oder Tempo zu bolzen bleibt nichts anderes übrig, als rauf auf die 'größte' Straße die erlaubt ist, 'Augen zu und durch'.
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************************************************ 'Liegedreirad-Cruisen' ist super, ich komm dabei ausgeschlafen an soma
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