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Off-topic #962852 - 05.08.13 13:01 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: iassu]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 22.197
In Antwort auf: iassu
Daher ja immer wieder aufs Neue in Gegenden, in denen es Radwegsysteme gibt, das innere Hinundher, ob man sich jetzt ("wider besseren Wissens") eben doch auf den Radweg einlassen soll, oder, seinen dunklen Erfahrungen folgend, die Straße nehmen.

bravo Mir aus der Seele gesprochen. zwinker
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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Off-topic #962853 - 05.08.13 13:04 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: Martina]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.197
In Antwort auf: Martina
Sooo viele Radwege, die kilometerweit einsam ohne 'Fluchtmöglichkeit# durch den Wald gehen gibts nun auch wieder nicht.

Stimmt. Aber die paar, die es gibt, haben bei mir einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Bin mal mit dem Rennrad irgendwo westlich von Halle einen schön asphaltierten straßenbegleitenden Radweg gefahren. Die Straße war übles Kopfsteinpflaster. Der Weg bog irgendwann in den Wald ab. In dem naiven Glauben, dass die Straße vermutlich auch gleich abbiegen wird und den Radweg wieder trifft, bin ich da lang gefahren. Pustekuchen! Nach ein paar km stand ich in einem Dorf (natürlich ohne Orteingangsschild und ohne zu wissen, wie das Dorf heißt). Irgendwie habe ich mich rausgefunden, und hinterher auf der Landkarte festgestellt, dass der Radweg sich sehr weit von der Straße entfernt hatte, an der er straßenbegleitend begann.

Nach dem zwiten solchen Erlebnis habe ich dann derartige Wege generell gemieden.
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Geändert von Toxxi (05.08.13 13:05)
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Off-topic #962856 - 05.08.13 13:11 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: Toxxi]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.795
Ich habe nach Münster-Hannover-Berlin ein Halleluja auf die radweit Strecken von Ulrich Lamm gesungen, denn ich bin an unzähligen Radwegschildern vorbei gekommen, denen ich allen NICHT folgen musste.

Gruß
Jürgen
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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Off-topic #962857 - 05.08.13 13:12 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: Juergen]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 25.101
Ich hoffe, es war nicht ein Halleluja wie beim 05:30 bzw 06:30
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (05.08.13 13:20)
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Off-topic #962858 - 05.08.13 13:14 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: iassu]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.795
das war doch kein Kreuzzug teuflisch
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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Off-topic #962864 - 05.08.13 13:32 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: Juergen]
radlsocke
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.290
In Antwort auf: Juergen
(...) ich bin an unzähligen Radwegschildern vorbei gekommen, denen ich allen NICHT folgen musste.


Erinnert mich an die Worte eines Einheimischen: "Ignorieren Sie die Hinweisschilder, fahren Sie lieber geradeaus und dann nach 300 m nach links und dann ...." grins
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Off-topic #962873 - 05.08.13 14:09 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: Keine Ahnung]
martinbp
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.271
In Antwort auf: Keine Ahnung

Ein Autonavi wäre nur eine absolute Notlösung, da das darin enthaltene Kartenmaterial meist nicht alle für Fahrräder geeignete Wege beinhaltet.


Ich weiß nicht, wie es momentan mit den Auto-Navis von Garmin aussieht, aber bei meinem Nüvi 200 gibt es die Möglichkeit, Speicherkarten bis 4 GB unproblematisch einzuschieben und kann somit die OSM-Karten nutzen. Je nach Laune nehme ich mal Velomap als Kompromiss, Radfahrerkarte als Karte mit dem für mich besten/überschaubaren Routing, aber komischen Ortsbezeichnungen, Openfietsmap mit dem angenehmsten Layout, aber nicht klar erkennbaren Fernradwegen und weniger gutem Routing oder die Karten von Aighes. Und zur not kann ich immer noch ganz schnell auch auf City Navigator umschalten.
Da ich es am Nady-Ladegerät betreiben kann, sehe ich nur in der fehlenden Regentauglichkeit einen Nachteil.

VG z.Zt. aus Leipzig
Martin
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#962990 - 05.08.13 19:49 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: Toxxi]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: Keine Ahnung
Markierungen von Radwegen (so ich diese überhaupt entlangfahre) haben häufig die schlechte Angewohnheit, genau da zu fehlen, wo ich dringend einen Hinweis bräuchte, wo ich nun weiterfahren soll.

Genau das war auch ein Teilgrund für mich, sich ein Navi anzuschaffen. Es reicht, wenn ein einziger Wegweiser fehlt - dann verliert man den Radweg und findet ihn nicht wieder. traurig Und irgendeiner fehlt immer, eine zu 100% lückenlose Ausschilderung gibt es einfach nicht. Manchmal sind die Schilder auch so gut getrant, dass man sie nciht sieht. Hat man den Radweg dann erst mal verloren, gibt es i.d.R. auch keine Schilder, die einen wieder dorthin zurückführen. Teilweise machen die Radwege auch üble Schleifen mit Umwegen, die man auf einem Navi sofort erkennen würde.

In Vor-Navi-Zeiten bin ich deshalb auch meistens Landstraße gefahren. Dort stehen überall Wegweiser, mit denen ich mich zurechtfinden konnte. Radwege habe ich gemieden, nachdem mich die Schildersucherei irgendwann extrem genervt hatte.

Ich denke für Deutschland quer durch mit einer Mischung aus Radwegen (ohne einem Fernradwanderweg zu folgen), Feld- und Waldwegen ist das Navi tatsächlich noch am sinnvollsten. Norwegen oder Island z.B., wo man auf Straßen und Pisten fährt ist es völlig sinnlos.
Ich fahre aber auch teils wie jetzt gerade in Norwegen sehr spontan und dann vor Ort auch mal eine andere Strecke als ursprünglich geplant, weil es vor Ort besser aussieht.
Die Radwanderwege sind inzwischen aber doch schon sehr gut ausgeschildert, da kann man sich wirklich drauf verlassen, zumindest hier in Süddeutschland und in der Schweiz. Gerade in der Schweiz habe ich teils nicht mal mehr Karten mit, stehen ja immer mal wieder Infotafeln mit Karte herum die Knipse ich ab für den Notfall.
Zusätzlich zu den Radwanderwegen werden aber auch immer öfter neutrale Radwegverbindungen beschildert, so das auch dadurch das navigieren immer einfacher wird.

Ich kann aber auch noch eine andere Erfahrung beisteuern: vor Ort habe ich selbst Radwege ausgeschildert und das wirklich gut und meiner Meinung nach idiotensicher. Es gibt aber tatsächlich Radler, die übersehen auch die bestens platzierten Schilder. Ich war gerade dienstlich mit dem Rad unterwegs und wurde von einem Neckartalradwanderer nach dem Weg befragt, da ja die Beschilderung angeblich mangelhaft sei. Ich habe mir dann von dem Radler zeigen lassen, wo angeblich ein Schild fehlen würde. War ihm dann ziemlich peinlich... grins
Fehlende Schilder sind eigentlich extrem selten, eher sind sie mal verdreht und wie Uli schon richtig sagt, man hat ja noch die Gegenrichtung und weiß woher man selbst kommt.

Letztlich muss man sich gerade auch mit dem Navi einige Zeit beschäftigen um es überhaupt zu verstehen. Das kostet viel Zeit und die Reise vorher einzugeben ebenfalls. Allein wenn ich wie bei Garmin üblich einen 30 stelligen Code zur Freischaltung eingeben muss, würde ich schon einen Koller bekommen.
Wäre das GPS am Rad so einfach wie am Auto, dann wäre es wirklich fortschrittlich.
*****************
Freundliche Grüße
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#963004 - 05.08.13 20:07 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: HyS]
Falk
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Beiträge: 34.232
Schilder, die man übersieht, sind zu klein, zu wenig auffällig oder beides. Man muss sie während der Fahrt erkennen können – und das mit der Aufmerksamkeit, die man zusätzlich zu der im Straßenverkehr ohnehin nötigen aufbringen kann. Auf normalen Straßen gibt es außerdem Vorwegweiser. Dort hast Du mehrere Chancen.
Ich würde mal sagen, alles, was weiter von der Achse des Weges weiter als etwa zehn Grad abweicht, ist für Fahrzeugführer praktisch unsichtbar.
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Off-topic #963010 - 05.08.13 20:16 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: iassu]
:-)
Mitglied
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Beiträge: 1.813
In Antwort auf: iassu
Noch bis vor wenigen Jahren war sowas normal und machte auch irgendwie einen Reiz dieser Art des Unterwegsseins aus. Und es fördert Flexibilität und Orientierungsinn. In welcher Welt leben wir, daß auch das noch perfekt durchorganisiert sein muß, damit man sich sicher und wohl fühlt?


Genau das geht mir bei der Diskussion hier auch durch den Kopf. Zumal ich, seit ich mein neues Navi habe und über Autorouting jederzeit zu jedem Punkt finde, Campingplätze per Archies drauf habe und selbst nach Supermärkten nicht mehr fragen muss, läuft mir die Radreise fast zu glatt.

Also, ich muss nicht mehr fragen. Das Kommunikative und ein wenige das kreative Lösungsfinden entfällt teilweise, bzw. viele lustige Erlebnisse können gar nicht mehr passieren weil mit dem Navi ein Großteil des Erlebnisses Radtour nahezu perfekt funktioniert.

... und ich war recht stolz auf meine nach und nach trainierte "intuitive Navigation", auch die Arbeit mit Karte und Kompass fand ich immer sehr interessant und das Bewerten von Passantenwegbeschreibungen kann auch ganz lustig sein.

Das Teil hat wirklich Vorteile - ich bin eindeutig schneller unterwegs mit dem Teil und ich finde mein geplantes Tagesziel jezt auch hundertprozentig - das war vorher nicht immer so. Aber über alle Auswirkungen dieses Stücks Technik bin ich nicht Glücklich. Die Reise verläuft anders.

Gruß
Jörg
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#963016 - 05.08.13 20:24 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: Falk]
HyS
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Beiträge: 14.163
In Antwort auf: Falk
Schilder, die man übersieht, sind zu klein, zu wenig auffällig oder beides. Man muss sie während der Fahrt erkennen können – und das mit der Aufmerksamkeit, die man zusätzlich zu der im Straßenverkehr ohnehin nötigen aufbringen kann.

So ist es grundsätzlich und so war es auch im korrekten Sinne in dem Beispiel.
Können manche trotzdem übersehen. Manche können auch eine große gelbe Straßenbahn übersehen, gibt immer wieder Unfälle...
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #963075 - 05.08.13 22:57 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: HyS]
Margit
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Beiträge: 5.970
In Antwort auf: HvS
Letztlich muss man sich gerade auch mit dem Navi einige Zeit beschäftigen um es überhaupt zu verstehen. Das kostet viel Zeit und die Reise vorher einzugeben ebenfalls. Allein wenn ich wie bei Garmin üblich einen 30 stelligen Code zur Freischaltung eingeben muss, würde ich schon einen Koller bekommen.
Wäre das GPS am Rad so einfach wie am Auto, dann wäre es wirklich fortschrittlich.
Mit meinem Garmin-Nüvi für schlappe 89€ inclusive Karten für Westeuropa bin ich wirklich sehr zufrieden. Beschäftigen musste ich mich mit dem Auto-Navi kaum - es funktioniert einfach. Lasse ich mich navigieren habe ich schon die vielfältigsten Schleichwege kennen gelernt. Oft sehe ich kleine Gewässer (Kiesweiher, Fischteiche) welche ich ohne Navi nie entdeckt hätte, da die Sicht von Büschen verdeckt ist. Ansonsten lade ich einfach fertige Routen drauf, welche ich dann eben nachfahre. Schön wäre es nur noch, wann ich die eigenen Routen "angesagt" bekommen würde, es ist einfach entspannter zu radeln, wenn das Navi sagt: "7,8 km gerade aus, nach 300m rechts abbiegen, nach 80m rechts abbiegen, rechts abbiegen" Tja, und wann ich trotz der Hinweise nicht rechts abbiege, dann heißt es eben "Neuberechnung in Gang" und weiter geht es bier
Viele Grüße
Margit
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#963086 - 06.08.13 05:47 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: HyS]
hopi
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In Antwort auf: HvS

Ich denke für Deutschland quer durch mit einer Mischung aus Radwegen (ohne einem Fernradwanderweg zu folgen), Feld- und Waldwegen ist das Navi tatsächlich noch am sinnvollsten. Norwegen oder Island z.B., wo man auf Straßen und Pisten fährt ist es völlig sinnlos.
wenn man das konsequent zu Ende denkt, könnte man auch zu der Aussage kommen, in solchen Fällen sei die Nutzung von Papierkarten völlig sinnlos.. schmunzel
Zitat:

Ich fahre aber auch teils wie jetzt gerade in Norwegen sehr spontan und dann vor Ort auch mal eine andere Strecke als ursprünglich geplant, weil es vor Ort besser aussieht.
So fahre ich fast immer, obwohl ich seit einigen Jahren statt Papierkarten ein Garmin-GPS nutze. Dieses Gerät hat mich noch nie daran gehindert, mich nach Augenschein und den tatsächlich unterwegs vorgefundenen Gegebenheiten zu orientieren.

Zitat:
Allein wenn ich wie bei Garmin üblich einen 30 stelligen Code zur Freischaltung eingeben muss, würde ich schon einen Koller bekommen.
das kann man ganz einfach vermeiden, wenn man die auf Speicherkarten vorinstallierten Karten oder Karten aus dem OSM-Projekt nimmt.
"If you want something done, do it yourself."
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#963087 - 06.08.13 05:56 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: HyS]
lytze
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Eigentlich komme ich - da noch aus dem letzten Jahrtausen stammend - ganz gut mit Karte und feuchtem Zeigefinger hochgestreckt herum, habe aber ein Navi bei den Radreisen dabei.

Aber bei der letzten Tour in der Pfalz wurde ich dann doch in die Irre geschickt und musste nach ein paar Kilometern wieder zurück - bis ich dann den Bösewicht fand. Leider kein Foto, sondern nur eine Skizze. Dachte zu spät dran, den Fotoapparat rauszuholen:


lytze
Wer schnell fährt, kann auch schnell schreiben...
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Off-topic #963135 - 06.08.13 08:05 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: Margit]
Keine Ahnung
Moderator
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Vielleicht haben sich die Autonavigationsgeräte wirklich gebessert, was das Fahrradrouting angeht. Meine ersten Versuche mit GPS-Navigation liegen schon etliche Jahre zurück. Ich hatte zunächst auf einem Pocket-PC ein Autonavigationsprogramm von Falk (also der Firma Falk, nicht unserem Falk zwinker ) laufen, welches auch die Einstellung "Fahrrad" angeboten hat. Die Ergebnisse waren aber für mich unbrauchbar. Ich hatte dann das Programm "Pathaway" installiert und am PC entworfene Tracks genutzt. Das Gerät war aber in der Sonne trotz Hintergrundbeleuchtung kaum ablesbar und musste ständig über das Nabendynamo geladen werden. Der Schritt zum Vista HCx war dann gleichzeitig ein großer "Fortschritt". Wenn die Garmin-Nüvis wirklich auch die Verwendung anderer Karten (OSM) erlauben und das Aufspielen von Tracks, so bleiben hier nur noch die Nachteile der evtl. schlechteren Ablesbarkeit, der kürzeren Batterielebensdauer und der fehlenden Wasserdichtigkeit. Für kürzere Touren bei schönem Wetter könnten sie aber wirklich eine Alternative darstellen.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#963280 - 06.08.13 15:52 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: Keine Ahnung]
Margit
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Beiträge: 5.970
Hallo Arnulf,

extra für Dich habe ich heute mal eine kleine Fotosession gemacht. Zur Planung größerer Strecken würde ich niemals auf Papierkarten verzichten und auch knapp 1000km "Route" waren auf dem Autonavi kein Problem. Bevor ich mir aber das Kartenupdate von Garmin für 85€ downloade kauf ich mir ja lieber ein neues, mindestens 5"-Navi für ca.100€ mit Karten von ganz Europa inclusive.

Viele Grüße
Margit
Viele Grüße
Margit
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#963287 - 06.08.13 16:14 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: hopi]
HyS
Mitglied
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In Antwort auf: hopi
In Antwort auf: HvS

Ich denke für Deutschland quer durch mit einer Mischung aus Radwegen (ohne einem Fernradwanderweg zu folgen), Feld- und Waldwegen ist das Navi tatsächlich noch am sinnvollsten. Norwegen oder Island z.B., wo man auf Straßen und Pisten fährt ist es völlig sinnlos.
wenn man das konsequent zu Ende denkt, könnte man auch zu der Aussage kommen, in solchen Fällen sei die Nutzung von Papierkarten völlig sinnlos.. schmunzel

Kann ich nicht nachvollziehen wie du das meinst.
Letztlich braucht man doch einen groben Überblick über Städtenamen und Straßennummern. Da schaut man in Norwegen 2-3 mal am Tag drauf und gut is.
Island könnte man tatsächlich auch einfach nur die Ringstraße ohne jede Karte fahren ohne sich zu verirren.

Zitat:
Dieses Gerät hat mich noch nie daran gehindert, mich nach Augenschein und den tatsächlich unterwegs vorgefundenen Gegebenheiten zu orientieren.
und dann planst du auf dem Minibildschirm um? Oder hast du auch noch einen Schlepptop dabei?
*****************
Freundliche Grüße
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#963305 - 06.08.13 17:15 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: HyS]
Dergg
Mitglied
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Beiträge: 2.068
In Antwort auf: HvS
und dann planst du auf dem Minibildschirm um?

Das geht gar nicht so schlecht. OsmAnd hat z.B. einen High-Detail-Topo-Mode. Die vielen kleinen Details würdest Du am Lenker nicht unbedingt mögen, aber zum Planen ist es wunderbar. Eine ordentliche (ab 480x800) Auflösung vorausgesetzt, ist es fast wie zu Hause mit Google-Maps. Ich habe es dieses Jahr wieder ausprobieren dürfen - am Rande der Ukraine spontan umgeplant und statt durch Rumänien über den Balkan, über die Slowakei, Österreich, Deutschland und Tschechien nach DD zurück. Ging problemlos ohne Karte.
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#963324 - 06.08.13 18:14 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: HyS]
hopi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.514
In Antwort auf: HvS
In Antwort auf: hopi
In Antwort auf: HvS
. . . . wo man auf Straßen und Pisten fährt ist es völlig sinnlos.
wenn man das konsequent zu Ende denkt, könnte man auch zu der Aussage kommen, in solchen Fällen sei die Nutzung von Papierkarten völlig sinnlos.. schmunzel

Kann ich nicht nachvollziehen wie du das meinst.
Letztlich braucht man doch einen groben Überblick über Städtenamen und Straßennummern. .

Eben, genau so sehe ich das auch. Gelegentlich benötigt man auch bei sehr übersichtlichen Straßenverhältnissen einen gewissen Überblick; beispielsweise um abzuschätzen wie weit es noch zu einem bestimmten Punkt ist. Nur kann ich nicht nachvollziehen, warum für derartige Informationen ein GPS-Gerät sinnlos sein soll. Es dürfte eigentlich egal sein, ob ich hierzu Papierkarten in die Hand nehme oder digitale Karten über ein Kartenanzeigerät (GPS) anschaue. Aber möglicherweise hast du in deinem meinen Einwand auslösenden Beitrag mit dem Begriff unsinnig auch nur ausdrücken wollen, dass hierzu ein GPS-Gerät nicht erforderlich ist. Einer solchen Aussage würde ich durchaus zustimmen. schmunzel

.
Zitat:
]und dann planst du auf dem Minibildschirm um? Oder hast du auch noch einen Schlepptop dabei?
nein einen solchen Aufwand treibe ich nicht. In den meisten Fällen werde ich ja nicht eine völlig andere Tour fahren, sondern nur mehr oder weniger von einer irgendwie vorgeplanten Strecke abweichen. Das mache ich meist nach Augenschein ohne eine Alternativstrecke im Detail zu planen. Auf meinem Oregon habe ich mehrere Profile gespeichert. U.a. auch eines, bei dem ich mir eine Übersichtskarte mit wenig Details anzeigen lasse. Da kann ich leicht erkennen, welche Orte oder ähnliches abseits der vorgeplanten Strecke liegen. Wenn ich mir dann einen Track mit einer vorgeplanten Streckenführung auf der Karte anzeigen lasse, habe ich jederzeit eine Vorstellung darüber wie weit ich mich bei einer spontanen Touränderung vom Plan entfernt habe und wie ich bei Bedarf später wieder zu dieser Vorplanung zurückfinde. Wenn es dann doch mal eine völlig andere Tour werden sollte, arbeite ich meist mit einem Luftlinienrouting zu einem anvisierten Tagesziel. Den Rest mache dann wieder per Augeschein wie ich das früher in meiner Papierzeit gemacht habe. Und wenn das all noch nicht wegen besonders schwieriger topografischer Verhältnisse und/oder der eingeschränkten Übersicht auf dem GPS-Gerät so richtig funktionieren sollte, benutze ich für Teilstrecken notfalls die Autoroutingfunktion.
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#963327 - 06.08.13 18:19 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: HyS]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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In Antwort auf: HvS
Zitat:
Dieses Gerät hat mich noch nie daran gehindert, mich nach Augenschein und den tatsächlich unterwegs vorgefundenen Gegebenheiten zu orientieren.
und dann planst du auf dem Minibildschirm um? Oder hast du auch noch einen Schlepptop dabei?

Ich plane tatsächlich auf dem Minibildschirm. schmunzel Hat bisher immer geklappt. Am besten geht es, wenn man sich unterwegs ein paar Wegpunkte direkt einspeichert (ja, das geht auch auf dem Minibildschirm) und die anschließend zu einer Route verbindet (oder nacheinander von Hand ansteuert).

Es stimmt aber, dass es damit schwierig wird, sehr lange Strecken zu planen. Bis 100 km kann ich das aber recht problemlos.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Geändert von Toxxi (06.08.13 18:20)
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Off-topic #963336 - 06.08.13 18:36 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: Toxxi]
aighes
Moderator
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Beiträge: 7.352
Hi Toxxi,
probiere mal aus, von hinten nach vorne zu planen. Finde ich deutlich einfacher unterwegs. Also erst Ziel angeben (evtl. auf Luftlinie stellen) und dann die Zwischenziele so einfügen, dass die Route sinnvoll ist.
Viele Grüße,
Henning
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#963342 - 06.08.13 18:47 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: hopi]
hopi
Mitglied
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Beiträge: 5.514
In Antwort auf: hopi
Aber möglicherweise hast du in deinem meinen Einwand auslösenden Beitrag mit dem Begriff unsinnig auch nur ausdrücken wollen, dass hierzu ein GPS-Gerät nicht erforderlichist
leider habe ich erst nach Ablauf der Editierzeit bemerkt, dass HvS nicht den Begriff unsinnig sondern den Begriff sinnlos benutzte. Das möchte ich hier der guten Ordnung halber korrigieren obgleich diese Begriffe in der Aussagekraft nicht weit auseinanderliegen. schmunzel
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#963378 - 06.08.13 20:36 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: hopi]
HyS
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In Antwort auf: hopi
In Antwort auf: HvS
In Antwort auf: hopi
In Antwort auf: HvS
. . . . wo man auf Straßen und Pisten fährt ist es völlig sinnlos.
wenn man das konsequent zu Ende denkt, könnte man auch zu der Aussage kommen, in solchen Fällen sei die Nutzung von Papierkarten völlig sinnlos.. schmunzel

Kann ich nicht nachvollziehen wie du das meinst.
Letztlich braucht man doch einen groben Überblick über Städtenamen und Straßennummern. .

Eben, genau so sehe ich das auch. Gelegentlich benötigt man auch bei sehr übersichtlichen Straßenverhältnissen einen gewissen Überblick; beispielsweise um abzuschätzen wie weit es noch zu einem bestimmten Punkt ist. Nur kann ich nicht nachvollziehen, warum für derartige Informationen ein GPS-Gerät sinnlos sein soll. Es dürfte eigentlich egal sein, ob ich hierzu Papierkarten in die Hand nehme oder digitale Karten über ein Kartenanzeigerät (GPS) anschaue. Aber möglicherweise hast du in deinem meinen Einwand auslösenden Beitrag mit dem Begriff unsinnig auch nur ausdrücken wollen, dass hierzu ein GPS-Gerät nicht erforderlich ist. Einer solchen Aussage würde ich durchaus zustimmen. schmunzel

Wenn das GPS Gerät nicht erforderlich ist und keine deutliche Verbesserung zur Karte bringt, dann ist es für mich sinnlos, denn das GPS ist teuer, schreit am Lenker klau mich (also bei jedem Halt abmachen und mitschleppen) und vor allem muss ich es auf der Reise ständig laden. Entweder permanent mit Ladegerät und Dynamolader (Leistungsverluste, Kosten, Aufwand) oder man muss regelmäßig bei der Unterkunft nachladen, was am Campingplatz nicht immer einfach ist, weil alle Leute irgendwas laden wollen, z.B. Kameras und Handys und beim Wildcampen gar nicht geht. Teils kostet laden inzwischen sogar.
Man wird der Sklave seiner Geräte und muss diese auf Reise ständig behüten und mit Energie füttern.

Aber manchen macht das GPS und der Umgang damit wohl auch einfach Spaß und das ist immer ein guter Grund.
Richtig wichtig wird es bei den Wanderern die querfeldein durch das norwegische Fjell wandern. Da sieht beim Nebel alles gleich aus und ohne GPS ist man schnell wirklich ernsthaft gefährdet und verloren.
*****************
Freundliche Grüße
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#963471 - 07.08.13 07:54 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: Margit]
Keine Ahnung
Moderator
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Beiträge: 13.214
In Antwort auf: Margit
Hallo Arnulf,

extra für Dich habe ich heute mal eine kleine Fotosession gemacht. Zur Planung größerer Strecken würde ich niemals auf Papierkarten verzichten und auch knapp 1000km "Route" waren auf dem Autonavi kein Problem. Bevor ich mir aber das Kartenupdate von Garmin für 85€ downloade kauf ich mir ja lieber ein neues, mindestens 5"-Navi für ca.100€ mit Karten von ganz Europa inclusive.

Viele Grüße
Margit


Hallo Margit,

vielen Dank für Deine Mühe. Da hat sich ja doch einiges bei den Autonavigationsgeräten getan. Zumindest das Garmin scheint gar nicht so schlecht zu sein. Ich stimme Dir übrigens zu, dass Papierkarten immer noch die angenehmste Variante für die erste Planung einer längeren Tour darstellen. Auch ich schaue mir erst einmal auf einer groben Karte an, wie denn ungefähr meine neue Tour verlaufen soll. Nächstes Jahr wollte ich z. B. wieder (wie vor drei Jahren) nach Venedig fliegen und von dort nach Bremen zurückfahren. Allerdings diesmal nicht über den Via Claudia Augusta. So eine Strecke muss man erst einmal vorplanen. Die Feinheiten mache ich dann aber häufig schon am Computer.

Natürlich werde ich jetzt mein GPSMap 62s nicht in die Ecke werfen und gegen ein Autonavi ersetzen. Es bleiben ja immer noch die Vorteile, wie Robustheit, Regendichtigkeit und lange Batterielebensdauer (eine Lademöglichkeit am Fahrrad brauche ich nicht). Der Bildschirm ist zwar kleiner, aber ich plane meine Strecken praktisch nie auf dem Gerät, sondern lasse mir im Wesentlichen den Track anzeigen oder navigiere vielleicht zu einzelnen POIs (z. B. Campingplatz, Supermarkt usw.).

Ich revidiere aber meine Meinung über die Tauglichkeit von Autonavis in einigen Punkten und denke, dass mindestens für Tagestouren, die evtl. auch spontan stattfinden, diese Geräte auch geeignet sind.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#963703 - 07.08.13 16:58 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: Keine Ahnung]
Margit
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.970
In Antwort auf: Keine Ahnung
Robustheit, Regendichtigkeit und lange Batterielebensdauer
seit mir das Navi mal vom MTB-Lenker beim durchradeln eines riesigen Schlagloches vom Lenker flog, wird es immer gesichert. Bei Regen kommt ein Gefrierbeutel drüber - Hagel mag der Touchscreen aber nicht. Über die Batterielebensdauer kann ich nix sagen, ich verwende nur Akkus in dem Batteriefach , da kann ich notfalls auch in jedem Supermarkt Batterien kaufen. Bei 100% Beleuchtung, 100% Lautstärke und x-mal "Neuberechnung" hält ein Satz Akku (4 Stück) bei mir ca.50km bzw. ca. 3 Stunden. Die neue Advanced-Serie soll ja sogar ansagen "rechts abbiegen, nach dem roten Backsteingebäude" - muss ich mir mal näher ansehen.

Viele Grüße
Margit
Viele Grüße
Margit
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Off-topic #963711 - 07.08.13 17:28 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: Margit]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 25.101
In Antwort auf: Margit
Die neue Advanced-Serie soll ja sogar ansagen "rechts abbiegen, nach dem roten Backsteingebäude" - muss ich mir mal näher ansehen.

Tu das nicht. Es gibt dort keine roten Backsteingebäude und wenn doch, so ist das eine Falle. schockiert
...in diesem Sinne. Andreas
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#963763 - 07.08.13 19:10 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: Margit]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: Margit
Die neue Advanced-Serie soll ja sogar ansagen "rechts abbiegen, nach dem roten Backsteingebäude" - muss ich mir mal näher ansehen.


Das hatten wir glaube ich schon einmal - wenn das Teil zu viel quatscht, so würde mir das doch etwas auf die Nerven gehen. Ich bin froh, wenn ich ein wenig Ruhe bei meinen Touren habe. Ein Piepston ist schon vollkommen ausreichend für mich zwinker
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#964254 - 08.08.13 21:33 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: Keine Ahnung]
LuvTravel
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My 2 cents:

Ich plane und navigiere nur mit einem 40€ Android Gerät. Dazu OruxMaps mit OpenCycleMaps (als openandromaps - Suuuper!) und der BRouter für das Routing (ebenfalls grandios). Dann setze ich die WegPunkte an Abbiegungen und das Teil piept kurz, wenn ich abbiegen muss (mehr hier: Re: Navigation mit Android für Totalneuling (Dies & Das)). Damit fahre/route ich super auf Radwegen, kann mir per Zoom auf dem 3,5“ Display ständig einen Überblick verschaffen, wo ich bin und bekomme durch die dezente Navi sehr viel von der Umgebung mit. In D und angrenzenden Ländern klappt das aktuell super. Zwei Probleme: Man muss sich rein fuchsen (wenn man Spass dran hat, fällt es leichter) und der Akku is nach 8-10 Routing leer! Im Moment habe ich noch einen externen Akku mit, der das Gerät 2x voll lädt. Als weitere Notreserve habe ich immer mein normales Handy (auch Android) mit gleicher Software und gleichen Navi Daten dabei. Bislang bin ich 100%ig zufrieden.
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#964292 - 09.08.13 07:02 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: LuvTravel]
Keine Ahnung
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... was bedeutet "8-10 Routing"? Bei längeren Touren muss das Gerät bei mir etwa 8-10 Stunden pro Tag durchhalten. Mit meinem eTrex 30 hatte ich mit einem Batteriesatz immer 2 und mehr Tourtage geschafft. Mit meinem GPSMap 62s sind es knapp 2 Tage. Ich denke, dass man hier beim Smartphone eine Lademöglichkeit über Nabendynamo vorsehen müsste. Wie steht es mit der Ablesbarkeit des Displays? Ich habe selber ein Smartphone, welches mehr als 40 Euro gekostet hat, welches aber selbst bei voller Hintergrundbeleuchtung in der Sonne schwer abzulesen ist. Ich muss das Display dann immer irgendwie abschatten.

Zur Software habe ich noch zwei Fragen:

  • Bei einem Billigsmartphone ist der Prozessor nicht der stärkste. Gibt es hier Schwierigkeiten, wenn Du z. B. Routen über eine Distanz von 60 km berechnest?
  • Lassen sich auch vorgefertigte Tracks (meine Variante für lange Touren, z. B. 2000 km in 5-6 Teiltracks) verwenden, denen man dann nachfahren kann?


Für mich wäre eine Navigationsoption auf dem Smartphone (offline) eine interessante Backup-Möglichkeit. Falls mein Garmin aus irgendeinem Grund aussteigen sollte (das ist ja das eigentliche Thema dieses Fadens), könnte ich dann mit meinem Smartphone zumindest überbrücken.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (09.08.13 07:02)
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#964317 - 09.08.13 08:01 Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt... [Re: m-a-d-d-i-n]
nescioomen
Nicht registriert
Je nach Organisation halte ich es für wesentlich problematischer, wenn das Nabendynamoladegerät ausfällt. Die Brachialmethode sich einfach ein Ersatzgerät zu kaufen, halte ich bei einem Ladegerät für wesentlich schwerer durchzuführen.
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