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#676714 - 13.12.10 20:54
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: jan13]
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Jipp- und was ändert sich mit dem Bildwinkel? Die perspektivische Wirkung. Ums Laufen für eine bestimmte (quasiräumliche) Wirkung komme ich auch mit variabler Brennweite nicht rum- da ändere ich nur den Ausschnitt (was ich bei hinreichend guter Auflösung auch nach dem Bild machen könnte- sofern ich nix dran pappen will) Nee. Wenn Du vom selben Standpunkt die Brennweite änderst, ändert sich an der Perspektive nichts. Die Bildwirkung ändert sich, weil mehr oder weniger drauf ist. Aber das Verhältnis der Dinge zueinander bleibt gleich. Kann man durch Ausschnitte aus den Weitwinkelaufnahmen sehen. Grüße Christian
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#676715 - 13.12.10 20:55
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: RuhrRadler]
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Hallo Christian, nur das ich das richtig verstehe, die transportierst Du (wie auch immer?) mit dem Fahrrad? Gruß Jochen
Geändert: Falscher Buchstabe
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Geändert von JochenDT (13.12.10 20:57) |
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#676718 - 13.12.10 21:00
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: JochenDT]
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Wenn's zum Arbeiten geht, nehme ich das Auto. Aber zur Not könnte ich auch den ThinkTankPhoto Rucksack auf den Rücken nehmen. Im Urlaub lasse ich die Teilchen im Studio und nehme die Fuji Finepix F31FD meiner Frau. Sonst käme ich in Versuchung, ernsthaft zu fotografieren, und das ist weder familien- noch urlaubskombatibel.
Grüße Christian
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#676720 - 13.12.10 21:02
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: RuhrRadler]
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Genau- andere Brennweite vom gleichen Standpunkt ändert nix- nur wie denken die typischen Superzoomnutzer? "Warum laufen? Ich kanns doch auch mit dem Objektiv ranholen?..." Der bewußte Zoomnutzer kann dem Problem freilich entkommen- nur sollte man Anfänger besser erstmal mit FBs losschicken ;-)
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#676728 - 13.12.10 21:26
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: RuhrRadler]
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Sonst käme ich in Versuchung, ernsthaft zu fotografieren, und das ist weder familien- noch urlaubskombatibel.
Grüße Christian
Und deshalb nehme ich fast nie eine Kamera auf Radtouren mit. Entweder will ich fotografieren oder Radfahren. Auf dem Fahrrad bewege ICH mich zu schnell um mögliche Motive zu erfassen. Eine Stadt oder Landschaft will zum fotografieren erwandert werden. Auch die interessanten kleinen Dinge sieht man nicht vom Rad aus. Außerdem brauche ich zum fotografieren Zeit, die hab ich auf einer Radtour nur wenig und ich mag nicht alle 2 Km anhalten um Fotopause zu machen. Man ist selten zur richtigen Zeit am richtigen Ort was das Licht und das Wetter angeht, man muß warten können und evtl. 2-3 mal wiederkommen. Es ist alles schon mal fotografiert worden, nur noch nicht von jedem - und deshalb muß ich nicht von Sehenswürdigkeit xy noch das millionste Foto bei schlechtem Licht vom ungünstigsten Standpunkt aus machen. Gruß Robert
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#676737 - 13.12.10 21:42
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: Flying Dutchman]
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Themenersteller
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Auf dem Fahrrad bewege ICH mich zu schnell um mögliche Motive zu erfassen. Eine Stadt oder Landschaft will zum fotografieren erwandert werden. Auch die interessanten kleinen Dinge sieht man nicht vom Rad aus.
Also so schnell bin ich nicht unterwegs. Bei mir funktioniert das selbst mit Details noch gut. (zumindest bergauf) Und zu Hause schaue ich mir immer wieder gerne die eigenen Reisefotos an.
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***************** Freundliche Grüße | |
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Off-topic
#676778 - 14.12.10 07:57
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: jan13]
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Der bewußte Zoomnutzer kann dem Problem freilich entkommen- nur sollte man Anfänger besser erstmal mit FBs losschicken ;-) So ähnlich wie man Anfänger erstmal mit Eingangrädern losschicken sollte, bis sie gelernt haben, eine Gangschaltung bewusst zu nutzen? Martina
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Geändert von Martina (14.12.10 07:58) |
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#676814 - 14.12.10 11:06
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: jan13]
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Und zudem spart man an Gewicht im Reisegepäck- geht zumindest mir so. Bei ordentlich lichtstarken Zooms wirds immer so sperrig und schwer Du verschweigst uns, dass du auf Telebereiche verzichtest oder ein schweres Festbrennweiten-Tele noch heimlich in deiner Hinterradtasche mitfährt, dass du aus Eitelkeit nicht auf die Waage legen willst. veloträumer, der, wenn er Äpfel mit Birnen vergleicht, immer zur Glühbirne tendiert
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Off-topic
#676815 - 14.12.10 11:18
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: Flying Dutchman]
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Und deshalb nehme ich fast nie eine Kamera auf Radtouren mit. Entweder will ich fotografieren oder Radfahren.
Auf dem Fahrrad bewege ICH mich zu schnell um mögliche Motive zu erfassen. Eine Stadt oder Landschaft will zum fotografieren erwandert werden. Auch die interessanten kleinen Dinge sieht man nicht vom Rad aus. Das Leben ist nun mal endlich. Ich habe nicht zwei Leben - eins als Fotograf und ein zweites als Radfahrer. Ich verbringe nahezu die gesamte Reisezeit auf dem Rad und Wanderungen sind die Ausnahme. Die Ausnahme ist bei mir überhaupt das Fotografieren jenseits irgendwelcher Radtouren. Wenn du zu schnell bist mit dem Rad, hier Tipp 1: Ab und zu mal anhalten! - Tipp 2: Älter werden! Es geht ja darum, technische Lösungen für unterschiedliche Reisetypen zu finden und nicht darum, sein Verhalten an eine gegebene Hochleistungsfotografietechnik anzupassen.
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#676821 - 14.12.10 11:49
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: RuhrRadler]
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Nee. Wenn Du vom selben Standpunkt die Brennweite änderst, ändert sich an der Perspektive nichts. Die Bildwirkung ändert sich, weil mehr oder weniger drauf ist. Aber das Verhältnis der Dinge zueinander bleibt gleich. Kann man durch Ausschnitte aus den Weitwinkelaufnahmen sehen.
Was ist denn das für ein Unsinn? Oder hab ich irgenwdas überlesen? Mache mal vom gleichen Standpuntk aus ein Foto mit 30mm und eins mit 300mm von einer Landschaft. Dann schneide und skaliere das 30mm-Bild so, dass es den gleichen Ausschnitt zeigt wie das 300mm-Bild. Du wirst vermutlich ziemlich überrascht sein, wie nah bei dem 300mm-Bild Vorder- und Hintergrund aufeinanderkleben LG Erik (der seine Festbrennweite zu schätzen weiß, insbes. zum Freistellen, bei wenig Licht oder wenn schnelle Verschlußzeiten gefragt sind)
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#676826 - 14.12.10 12:25
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: buche]
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Das empfinde ich nicht als Un-Sinn, sondern als die natürliche Art, die Wirkungen der verschiedenen Objektive zu erleben, das ist völlig normal.
Denn natürlich hast du optophysikalisch Recht. Aber so einen Ausschnitt aus einer WW Aufnahme einer Teleaufnahme gegenüberzustellen, kommt in der Praxis halt so gut wie nie vor. Im Gegenteil. Man nimmt ja gerade das WW um mehr draufzubekommen. Niemand schaut sich in einer WW Aufnahme lauter Details mit der Lupe an, um einen Teleblick zu haben.
Daß aus dieser subjektiven Wahrnehmung häufig falsche physikalische Schlüsse gezogen werden, hindert nichts daran, daß Erstere real und für sich bedeutsam sind.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#676828 - 14.12.10 12:31
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: buche]
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...Was ist denn das für ein Unsinn? Oder hab ich irgenwdas überlesen? Mache mal vom gleichen Standpuntk aus ein Foto mit 30mm und eins mit 300mm von einer Landschaft. Dann schneide und skaliere das 30mm-Bild so, dass es den gleichen Ausschnitt zeigt wie das 300mm-Bild. Du wirst vermutlich ziemlich überrascht sein, wie nah bei dem 300mm-Bild Vorder- und Hintergrund aufeinanderkleben ... Jaa, aber im Ausschnitt aus dem 30mm Foto genauso. Identisch. Echt. Okay, mal in Zahlen: Du stehst auf Meter "Null". Auf Meter "100" steht Gegenstand A, auf Meter "200" Gegenstand B. Gegenstand B ist also doppelt so weit entfernt von der Kamera wie Gegenstand A. Bei gleicher Größe erscheint Gegenstgand B halb so groß wie Gegenstand A. Alleine dieser Abstand und nichts anderes bestimmt das Größenverhältnis der Gegenstände im Bild. Und das macht auch den Eindruck des "Aufeinanderklebens". Ob man die beiden Gegenstände mit einem 300er formatfüllend abbildet oder mit einem Weitwinkel kleiner (mit entsprechend mehr Drumherum) ist egal. Vergrößere einfach aus dem 30 mmm Foto den Auschnitt heraus, der dem 300er entspricht. Stehen die Objekte 100 und 110 Meter enfernt, werden sie fast gleich groß abgebildet. Egal, ob man per langer Brennweite wenig Umfeld oder per kurzer Brennweite viel Umfeld drumherum aufnimmt. Noch ein paar Zahlen: Ein Objekt von 1 Meter Höhe wird bei einem Abstand von 10 Metern und einer Brennweite von 100 mm genau 1 cm groß auf dem Sensor / Film abgebildet. Ein Objekt (1m) in 20 Metern also 0,5 cm. Bei 50 mm Brennweite wird das Objekt in 10 Metern Entfernung 0,5 cm groß abgebildet, das in 20 m Entfernung 0,25 cm. Also wieder halb so groß. Muss ich einen Strahlengang aufzeichnen? Oder Probebilder posten? In 25 Jahren beruflichen Fotografierens wäre mir eine Abweichung von diesen Gesetzmäßigkeiten aufgefallen. Vielleicht ist Wikipedia vertrauenswürdig. Da gibt es auch Bilder. Grüße Christian
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Geändert von RuhrRadler (14.12.10 12:35) |
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#676829 - 14.12.10 12:32
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: iassu]
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kommt in der Praxis halt so gut wie nie vor. Im Gegenteil. Man nimmt ja gerade das WW um mehr draufzubekommen. Das ist ja eben der Trugschluss. Du bekommst auf dem WW nicht nur mehr drauf, du änderst auch die Perspektive, und das zum Teil ganz erheblich. In vielen Fällen änderst du damit den Ausdruck dessen, was dein Bild sagt. Du verschenkst viel Gestaltungsspielraum, wenn du daran nicht denkst. Beispiel: Wenn du ein Gebirge als ganzes wild zerklüftet aussehen lassen willst, dann radel ein paar Kilometer weiter weg und nimms mit einer Tele-Brennweite auf. Die Berggipfel von Vorder- und Hintergrund rücken näher zusammen. Wenn du einen einzelnen Berg groß und mächtig herausstellen willst, radel näher ran und nimm einen Weitwinkel. Die anderen Berge scheinen sich dann klein im Hintergrund herumzudrücken. Einfach WW nehmen um mehr draufzubekommen führt zu Knipsbildchen, die höchstens zufällig gut aussehen. LG Erik
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#676832 - 14.12.10 12:41
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: buche]
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Darum ging´s hier eher mal nicht. Sondern darum, daß bei unverändertem Standpunkt immer dieselbe Perspektive gegeben ist, egal mit welcher Brennweite an der gleichen Kamera fotografiert wird. Und darum, daß dennoch ein anderer subjektiver Bildeindruck entsteht, einfach weil beim WW mehr drauf ist und das kleiner. Was du beschreibst, ist das andere Phänomen. Bei gleicher Abbildungsgröße variiert der Aufnahmestandpunkt und damit die Perspektive.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#676845 - 14.12.10 13:46
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: iassu]
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Ich glaube, wir verstehen unter Perspektive etwas völlig anderes Für mich zählt der Tiefeneindruck dazu, d.h. Abstand Vorder- zu Hintergrund.
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#676848 - 14.12.10 13:51
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: buche]
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Beispiel: Wenn du ein Gebirge als ganzes wild zerklüftet aussehen lassen willst, dann radel ein paar Kilometer weiter weg und nimms mit einer Tele-Brennweite auf. Die Berggipfel von Vorder- und Hintergrund rücken näher zusammen. Wenn du einen einzelnen Berg groß und mächtig herausstellen willst, radel näher ran und nimm einen Weitwinkel. Die anderen Berge scheinen sich dann klein im Hintergrund herumzudrücken.
Einfach WW nehmen um mehr draufzubekommen führt zu Knipsbildchen, die höchstens zufällig gut aussehen. Vielleicht rede auch ich gegen Wände. Aber die Reisesituationen sind doch andere. Die Wahl zwischen verschiedeneden Einstellungen habe ich doch so fast nie. Oft bleibt die erhoffte spätere bessere Perspektive aus. Zurückradeln ist ja wohl nicht auf Dauer effektiv. Also muss ich mich oft mit mittelmäßig guten Perspektiven zufrieden geben, um überhaupt den Berg abzubilden. Und jetzt das Knipsbildchen, mit dem Suppenzoom der Kompakten und zum Grausen aller Fotoperfektionisten mit gebogener Horizontallinie, die nicht die Erdkrümmung sondern die technischen Grenzen dieses WW zeigt: Warum ein solches Bild aufnehmen und auch noch präsentieren? - Weil es den schier grenzenlosen Panoramablick an diesem Punkt (Col de la Vue des Alpes, bei La Chaux-deFonds, Schweizer Jura) DOKUMENTIERT. Der Blicke reicht sogar noch weiter, ich bräuchte also noch mehr Weitwinkel. Ich habe auch andere Ausschnitte mit geringerer Brennweite gemacht, die die Berge "dramatischer" aussehen lassen - "fotografisch" wirkungsvoller - aber sie dokumentieren nicht die ganze "Unendlichkeit", die man von diesem Ort erlebt: Vielleicht wird klar, was der Unterschied zwischen kompromissträchtiger Reisefotografie und druckfähiger Profifotografie wird. Ich kann als Reiseradler nicht oder nicht immer für Hochglanzfotobände fotografieren - schon gar nicht in jeder Situation. Es gibt einen Unterschied zwischen dem Fotografen, der mit dem Rad reist und dem Radfahrer, der mit einer Kamera reist. Beide haben aber den Anspruch, wenigstens für ihre Bestimmung ihre optimale Kameraausstattung zu finden.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Geändert von veloträumer (14.12.10 13:52) |
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Off-topic
#676849 - 14.12.10 14:22
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 320
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Hallo.
Ich fahre ein ungefedertes Reiserad.
Ab und zu kam es vor, dass ich es vergass, die Kamera (Nikon D80) vor dem Verstauen auszuschalten und fuhr diese eingeschaltet mit dem 18-200 Objektiv (VR ein) auf miesen Schotter- und Waschbrettwegen.
Ob aus- od. eingeschaltet: bis jetzt keine Probleme mit der Kamera wg. Erschütterungen.
Die Polsterung in meiner Lenkertasche dient dem Zweck, das "Rumfliegen" der Kamera m. angeschraubtem Objektiv in Grenzen zu halten. In einer GT-Tasche lässt sich das noch einfacher bewerkstelligen z.B. durch ein Fleece.
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Geändert von marcello (14.12.10 14:24) |
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#676855 - 14.12.10 15:16
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: RuhrRadler]
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IngmarE
Nicht registriert
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Wird ja immer empfohlen, dass für mich als Anfänger am besten wäre einen möglichst preiswerten gebrauchten Body mit APS-C-Sensor, aber nicht dramatisch vielen Pixeln zu besorgen, und das gesparte Geld lieber in Objektive zu investieren.
Was haltet ihr für den Heimbetrieb von der Kombi EOS400D-Body+18-55/2.8er Tamron ohne Stabilisator + dem EF-S 70-200/4.0L? Wenn man Glück beim Kauf hat, könnte man so sogar 3stellig bleiben, aber hätte doch eine sehr brauchbare Kombi?
Und später, wenn die Kasse wieder stimmt ein EF-S 15-85/3,5-5.6 als Immerdrauf für die Reise?
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#676866 - 14.12.10 16:17
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 34.232
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Dagegen spricht eigentlich nur, dass heute niemand sagen kann, ob die von Dir ausgesuchte Objektivanpassung in ein paar Jahren noch von den Herstellern genutzt wird. In den letzten 30 Jahren sind so einige Objektivanschlüsse lautlos verschieden, Zukunftssicherheit ist leider Essig - und ich nehme mal an, dass es doch in Richtung Vollformat geht. Deswegen bleibt zumindest mein Geld erstmal bei mir.
Falk, SchwLAbt
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Off-topic
#676869 - 14.12.10 16:51
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: Falk]
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IngmarE
Nicht registriert
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Deswegen bleibt zumindest mein Geld erstmal bei mir. Die USA flutet gerade die Welt mit frischem Geld. Da wird mir ehrlich gesagt ganz flau zumute, und Sparguthaben sind in so ner Situation denkbar unattraktiv und führen nur zu unruhigem Schlaf. Ich seh meine 3,5 Liegeräder z.B. als langfristige Wertanlage, im Sinne von Gebrauchswert.
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Geändert von IngmarE (14.12.10 16:52) Änderungsgrund: Zitat eingefügt |
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#676872 - 14.12.10 17:17
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 320
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18-55/2.8er Tamron ohne Stabilisator Wenn ich mir die Fotos mit einem 17-55/2.8 o. Stabi hier im Forum anschaue... Wow, die Linse wird garantiert Spass machen! 15-85/3,5-5.6 als Immerdrauf für die Reise? Auch hier liegst du richtig. Ich nehme ein Superzoom 18-200 (27-300 Kleinbild-Äquivalent) und ein UWW 10-24 (15-36 KB) auf Radreisen mit. Die Auswertung von Fotos hat gezeigt, dass ich mit einem Bereich von 16-85 (24-128 KB) eigentlich ganz gut auskommen kann.
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Geändert von marcello (14.12.10 17:27) |
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#676874 - 14.12.10 17:23
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: veloträumer]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.527
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Mit 190mm kommt man an APS-C schon einigermaßen weit...
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Off-topic
#676881 - 14.12.10 17:49
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: buche]
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Ich glaube, wir verstehen unter Perspektive etwas völlig anderes Für mich zählt der Tiefeneindruck dazu, d.h. Abstand Vorder- zu Hintergrund. Na klar, es geht um das Verhältnis der Entfernungen und die daraus entstehende Geometrie. Stehe ich auf Punkt Null, Objekt 1 von 1m Breite in 1m Entfernung und Objekt 2 mit 10m Breite in 10m Entfernung, kann man leicht die Linien ziehen, die den sichtbaren und den verdeckten Bereich von Objekt 2 abgrenzen. Ob ich hierbei mit WW oder anderen Brennweiten fotografiere, wirkt sich darauf aus, ob ich die Objekte aufs Bild bekomme und wie groß. Die Verhältnisse von Standpunkt/Objekt 1/Objekt 2 bleiben unverändert, zumindest solange, bis umdieeckesehende Objektive erfunden werden. Genauer gesagt: was von Objekt 2 durch Objekt 1 verdeckt wird, bleibt gleich. Verlagere ich den Aufnahmestandpunkt näher zu oder weiter von den Objekten, verändert sich auch deren Verhältnis zueinander, sprich der nicht sichtbare Bereich von Objekt 2 wird größer oder kleiner. Das nenne ich Perspektive in diesem Zusammenhang.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (14.12.10 17:49) |
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#676885 - 14.12.10 18:05
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: Falk]
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Absulut sicher ist gar nichts! Aber wenn ein Objektivanschluss halbwegs zukunftssicher ist, dann der Canon EF Anschluss. Der Umstieg vom FD-Bajonett auf den EF Anschluss war für Canon vor 25 Jahren ein großer Befreiungsschlag - auch wenn das damals einige Anwender böse enttäuscht hat war es eine Entscheidung mit Weitblick- Ultraschallmotoren für den AF im Objektiv, Blendeneinstellung über das Kameragehäuse, VR-Bildstabilisator kam alles von Canon mit dem EF-Bajonett. Nikon kam da immer Jahre Später und von der Legendären Abwärtskompatibilät bleibt bei genauen Hinsehen auch nicht viel übrig (außer bei den Profiboliden)
Mein Blick in die Glaskugel sagt mir übrigens, dass nur 3 Hersteller von DSLRs übrigbleiben, Canon, Nikon und evtl. Sony weil sie eine eigene Chipproduktion haben.
Das Canon EF 4,0 70-210 L ist übrigens eine Linse um die die Nikonians die Canoniere beneiden, ein so hochwertiges Telezoom im mittleren Preisbereich gibt es bei den gelben nicht. Dies Objektiv ist Vollformattauglich , das gab's schon, da hat noch keiner an DSLR gedacht.
@Falb eine Vollformat DSLR mit Praktika B-Anschluss für deine CZJ Linsen wirst du in diesem Leben nicht mehr erleben. Kauf die ne Canon Eos 5d und wenn es CZJ sein muss dann greif dir die Linsen in M42 aus der Bucht. Die Canonen arbeiten mit Adapter mit fast allem in Zeitautomatik bei Arbeitsblende, zur Not auch mit einem Colaflaschenboden.
Gruß Robert
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Geändert von Flying Dutchman (14.12.10 18:07) |
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#676887 - 14.12.10 18:23
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: marcello]
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18-55/2.8er Tamron ohne Stabilisator Wenn ich mir die Fotos mit einem 17-55/2.8 o. Stabi hier im Forum anschaue... Wow, die Linse wird garantiert Spass machen! Hmmm, meinst Du das ironisch? Davon mal abgesehen, dass ich nicht verstehe, wie man bei der 3-Briefmarken-Grösse der Bilder hier im Forum ernsthaft über Qualität streiten kann... - findest Du diese völlig osterei-bunt-nachcolorierten Bilder wirklich schön? Gruß, Rainer
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Off-topic
#676890 - 14.12.10 18:29
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: Martina]
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Der bewußte Zoomnutzer kann dem Problem freilich entkommen- nur sollte man Anfänger besser erstmal mit FBs losschicken ;-) So ähnlich wie man Anfänger erstmal mit Eingangrädern losschicken sollte, bis sie gelernt haben, eine Gangschaltung bewusst zu nutzen? Martina Der war gut. Ich habe manchmal den Eindruck, verglichen mit den Diskussionen von Digicam-Besitzern und Hobbyfotografen geht es bei den Islamisten im Forum noch tolerant und locker zu. Gruß, Rainer
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#676892 - 14.12.10 18:39
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: Flying Dutchman]
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Zählst Du die D200/300 auch zu den Profimodellen? Was an der Blendeneinstellung über die Kamera so doll sein soll kann ich nicht nachvollziehen- gibt ja genug Sigma-Objektive, die an neueren Canon zicken, genug Err99 wg. sclechten Kontaktes und die Erinnerung an eine durch den Objektivwechsel gekillte Blendenregelung an einem Objektiv (verbunden mit gestorbenen Akku). Naja, und um das L beneiden die Nikonanhänger nur, weil Nikon eine Zeit lang keine 4er Serie hatte
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#676896 - 14.12.10 18:52
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: jan13]
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Hallo,
sagen wir mal so: Die D200/300 und jetzt die D7000 sind an den Bedürfnissen von (semi)professionellen Nutzern ausgerichtet.
Zum Blendeneinstellrad: Auch ich habe Sympathien für den Blendenring, das Problem bei Nikon ist nur, das er keine Rastungen in halben Stufen hat. Da ist das Einstellrad mit 1/2 oder 1/3 Werten schon manchmal schön.
bis auf wenige Ausnahmen gibt es heute bei den Nikkoren doch nur noch Fanstatikplastikzoom oder 2,8 Zooms und 1,4 Festbrennweiten zum Hammerpreis. Einige "Mittelklasse" Objektive sind seit 20 Jahren im Programm aber Nachfolger mit AF-S und VR wird es davon nicht mehr geben. Ich glaube nicht das es nochmal ein neues FX 2,0 35er / 1,8 85er oder 2,8 180er geben wird.
Auch wenn ich Nikonianer bin, denke ich doch, dass das Colani-Design der T90 und das EF-Bajonett Meilensteine in der Fototechnik waren.
Gruß Robert
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Off-topic
#676908 - 14.12.10 20:46
Re: Haltbarkeit Objektiv mit Bildstabilisator?
[Re: Flying Dutchman]
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Ja, deshalb mag ich auch meine alten MF-FBs. Für 1/2 Blenden am Blendenring gibt es ja Konkurrenzprodukte ;-)
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