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#544508 - 06.08.09 15:50
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: zulu]
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Hi, Eos 500d gefällt mir zwar eigentlich nicht, liegt aber gut in meiner Hand jetzt nur nicht 50D in die Hand nehmen War bei mir so, kaum hatte ich 30D in der Hand, fand ich Sachen die mich an 400D stören, die ich vorher so gar nicht bemerkt hatte... PS: Das CANON EF-S 18-55mm/ 3,5-5,6/ IS könnte die Kasse noch weiter entspannen. Oder Du schaust mal die Sigmas / Tamrons 2.8 er an. Gruß Thomas
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#544518 - 06.08.09 17:07
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: zulu]
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Hallo, bei Objektiven kann ich das Tamron 17-50/2,8 empfehlen, gut, preiswert und durchgehend sehr lichtstark. (hält auch seit 2 Jahren alles Gerüttel gut aus) Ein Standartobjektiv das erst bei 4 beginnt halte ich für zu lichtschwach. Kürzlich habe ich noch ein Tamron 55-200/4-5,6 gekauft, für nur 80€ (nach etwas handeln) Macht auch einen guten Eindruck, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar gut. (zudem sehr klein und leicht) Wenn du keine Videos drehen möchtest, dann würde ich einfach eine 400d oder 450d nehmen.
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#544522 - 06.08.09 18:00
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: HyS]
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Hallo, Ein Standartobjektiv das erst bei 4 beginnt halte ich für zu lichtschwach. 1:4.0 ist in der Tat nicht so der Hit. Ich werde aber erstmal schauen was das Objektiv in der Praxis leistet. Es soll über einen recht guten Stabi verfügen, eine längere Belichtungszeit wirkt ja dann wieder etwas ausgleichend. Wenn ich mit dem Objektiv nicht zufrieden bin, werde ich von meinem 14-tägigen Rückgaberecht Gebrauch machen und auf das 17-55mm 2.8 zurückgreifen. Gruß, Bodo
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#544523 - 06.08.09 18:09
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: zulu]
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Hallo, mit Stabi kann man natürlich wieder einiges rausholen, wobei ich beim Stabi noch eher Bedenken wegen der Rüttelei hätte. (Kann aber auch sein, dass das kein Problem ist. Es geht mir hier nur so, wie den Scheibenbremsenangsthasen, die keine haben, weil sie einen Schaden fürchten )
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#544526 - 06.08.09 18:22
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: HyS]
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....wobei ich beim Stabi noch eher Bedenken wegen der Rüttelei hätte. oh, irgendwas hab ich da schon in den letzten Tagen darüber gelesen. ist gerade zur Reparatur. Der Imagestabilisator ist defekt. ! ! ! ! !
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#544558 - 06.08.09 20:06
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: zulu]
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1:4 ist doch okay. Lieber ein 1:4er mit Bildstabilisator als ein 1:2,8 ohne! Zumal das 2,8er immer DEUTLICH schwerer ist und meistens auch teurer (außer Dritthersteller vielleicht). Ich habe das EF 24-105 1:4 IS und bin damit hochzufrieden. An einer Cropkamera ist es aber vermutlich etwas zu lang. Die etwas schlechtere Lichtstärke kannst Du über ISO und Bildstabilisator hervorragend ausgleichen. Und es ist nicht gesagt, dass ein 1:2,8er qualitativ besser ist als ein 1:4,0er.
Einzig bei Thema Schärfentiefe und Freistellung (bei Portraits) fehlt beim 1:4,0er natürlich ab uns zu mal was. Aber dafür kann man dann sehr gut ein günstiges 50er mit 1:1,8 oder wenn der Geldbeutel hergibt 1:1,4 dazu kaufen.
Grüße Udo
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#544570 - 06.08.09 20:36
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: Smudo]
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wüstenfuchs
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1:4 ist doch okay. Lieber ein 1:4er mit Bildstabilisator als ein 1:2,8 ohne! Zumal das 2,8er immer DEUTLICH schwerer ist und meistens auch teurer (außer Dritthersteller vielleicht). Ich habe das EF 24-105 1:4 IS und bin damit hochzufrieden. An einer Cropkamera ist es aber vermutlich etwas zu lang. Die etwas schlechtere Lichtstärke kannst Du über ISO und Bildstabilisator hervorragend ausgleichen. Und es ist nicht gesagt, dass ein 1:2,8er qualitativ besser ist als ein 1:4,0er.
Einzig bei Thema Schärfentiefe und Freistellung (bei Portraits) fehlt beim 1:4,0er natürlich ab uns zu mal was. Aber dafür kann man dann sehr gut ein günstiges 50er mit 1:1,8 oder wenn der Geldbeutel hergibt 1:1,4 dazu kaufen.
Grüße Udo Wobei man schon sagen muss, dass ein IS nur bei Statischen Motiven Verwacklungen vermeiden kann. Also bei Landschaften in der Dämmerung kann man dann eben nicht nur bis zu einer min. Verschlusszeit von 1/Brennweite gehen, sondern schon länger belichten ABER bei bewegten Motiven so z.B. jedwege Dinde in schneller Bewegung (Vöger im Flug, KFZ etc. pp. ) bringt er nix. Da hilft dann nur Lichtstärke und noch mehr Lichtstärke (okay ein FF Sensor mit großem Pixel Pitch wie der der Nik D3 wäre auch was, Stichwort: Rauschfreier High-Iso Bereich) um die Bewegung einzufrieren. So überlege sich halt jeder was er will. mfg, flo
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Off-topic
#544596 - 07.08.09 06:48
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: HyS]
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Hallo, mit Stabi kann man natürlich wieder einiges rausholen, wobei ich beim Stabi noch eher Bedenken wegen der Rüttelei hätte. (Kann aber auch sein, dass das kein Problem ist. Es geht mir hier nur so, wie den Scheibenbremsenangsthasen, die keine haben, weil sie einen Schaden fürchten ) Es gibt einen kleinen Unterschied - ist der Stabi defekt, kann man ohne Risiko weiterfotografieren. (Okay fällt nur eine Bremse, aus kann man auch noch weiterfahren... @zulu: bei 70-300 ist der Stabi in Ordnung (und wurde immmer in der selben Tasche transportiert) Gruß Thomas
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#544626 - 07.08.09 09:21
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: ]
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Das stimmt natürlich. Wobei ich mit meiner Canon 5D sehr gerne mit ISO 1600 fotografiere und die Ergebnisse damit noch sehr gut brauchbar sind. Für Familienfeiern etc. ist sogar ISO 3200 okay. Und bei der neuen 5D Mark II solls noch besser sein.
Und wie gesagt, ein 1:1,8/50 ist klein und billig als wirklich lichtstarkes Zweitobjektiv!
Grüße Udo
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#544659 - 07.08.09 11:32
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: Smudo]
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Und wie gesagt, ein 1:1,8/50 ist klein und billig als wirklich lichtstarkes Zweitobjektiv!
Stimmt schon, aber das wäre dann sein drittes Objektiv und abgesehen vom Platz und Gewicht ist das häufige Wechseln von Objektiven bei Digicams nicht ganz unproblematisch wegen dem Staub.
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#544664 - 07.08.09 11:56
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: HyS]
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wüstenfuchs
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Und wie gesagt, ein 1:1,8/50 ist klein und billig als wirklich lichtstarkes Zweitobjektiv!
Stimmt schon, aber das wäre dann sein drittes Objektiv und abgesehen vom Platz und Gewicht ist das häufige Wechseln von Objektiven bei Digicams nicht ganz unproblematisch wegen dem Staub. Gut, ich bin nicht mehr am neuesten Stand - aber haben die zu Olympus konkurrierenden Hersteller nicht in den letzten Jahren auch Sensorreinigungsmechanismen eingeführt? Olympus war ja Vorreiter mit Ihrem Ultraschall Staubentfernungssystem dass bei jedem Einschalten mal kurz den Sensor cleante. Zumindest die kleineren (im Sinne von leichteren) Staubpartikel gingen dann weg. Die Idee war auch zu Ende gedacht - es gab am ggü. liegenden Ende einen "Klebestreifen" der den Dreck aufnahm, so verhinderte man dass diese Partikel wild im Gehäuse umher flogen. Meist ist Sensordreck aber eh nur bei seltens verwendeten Blendeneisntellungen wie Blende 22 zu erkennen. Zu meiner heißem D-SLR Zeit 2004 - 2006 hatte ich eine Nikon D50 mit ein paar Linsen. Nach etwa 10000 Aufnahmen und 1,5 Jahren Nutzung hatte ich dann auf den Bildern Staubflecken entdeckt. Bin dann schnell in die Apotheke habe mir hoch reinen Alkohol etwa 99 % besorgt. Bekommt man in kleinsten Mengen. Dazu noch die speziellen Original Ohrenstäbchen (keine Ahnung wie die hießen, keine dm-Eigenmarken). Schnell die Stäbchen in den Alk und damit den Sensor gereinigt (bzw. den vor dem Sensor liegenden Tiefpassfilter) und innerhalb 15 min. war das Problem Stuab gelöst. Genaue Anleitungen stehen in vielen Foto-Foren zum öffenlichen Nachlesen zur Verfügung. Allerdings war die Kamera nur in wenig staubigen Gegenden im Einsatz, in Wüstigen, Trockenen - oder wohl Staubtechnisch am schlimmsten - Küstengebieten mit SANDSTRÄNDEN mag die Reinigungshäufigkeit durchaus zunehmen. mfg, flo
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Off-topic
#544687 - 07.08.09 13:38
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: ]
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Hi,
ich gebe die kurz mal im Canon Reparaturservice ab. Mein Vorteil: ist ein kleiner Umweg auf dem Weg zur Arbeit...
Ich bin grobmotorisch. Von solchen filigranen Arbeiten lasse ich lieber die Finger.
Gruß Thomas
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#544782 - 08.08.09 03:56
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: zulu]
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Hallo, ich selbst bin gerade mit meiner Canon 400D + Kit-Objektiv + Canon 55-250 IS in Suedostasien unterwegs. Das ganze habe ich in der Ortlieb Lenkertasche verpackt, die ich einigermassen ausgepolstert habe. Ein paar Silicat_Paeckchen gegen die Deuchtigkeit darein und bisher hat die Kamera selbst die uebelsten Ruettelpisten bstens ueberstanden. Selbst Salzwasserspritzer, Regen, Staub und unendlich viele Kinderhaende konnten ihr bsiher ncihts anhaben. Akkus halten lange, CF-Specherkarten sind gross genug um sie nicht zu verlieren und - das war fuer mich entscheidend - die Kamera ist schon lange auf dem Markt und hat ihre Qualitaeten bewiesen! Gegen Nikon und Pentax habe ich mihc wegen des hoeheren Gewichtes entschieden.
Ich bin sehr zufrieden! Gruesse. Felix
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#544968 - 09.08.09 09:21
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: feffe]
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Gegen Nikon und Pentax habe ich mihc wegen des hoeheren Gewichtes entschieden.
Pentax ok, aber Nikon? Ich glaube kaum, daß dein Kit leichter ist als ne D40 mit 18-200er.
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#545095 - 09.08.09 18:41
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: Flying Dutchman]
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alpinista
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Hallo, anfangs war ich auch etwas ängstlich, daß die teure Kamera durch die Rüttelei beschädigt werden könnte. Am Körper wollte ich sie aber auch nicht tragen und ich glaube auch nicht, daß das so viel schonender für das Gerät wäre. Also kommt unsere Nikon D90 inklusive Objektiv 18-105 VR in eine Toploader Kameratasche und diese dann in eine Ortlieb Ultimate der Größe L. Ich habe keine Federgabel, fahre sehr viel Rüttelpiste und dennoch machen Kamera und Objektiv diese Behandlung schon mehrere tausend Kilometer klaglos mit. Auch einen Sturz haben sie schon gut überstanden. Wenn sich ein gutes Motiv ergibt, komme ich auch recht schnell an die Kamera ran. In die Lenkertasche passen außerdem noch Geldbeutel, Pass, Schlüsselbund und eine sehr dünne Fleecejacke, die wenn nicht in Gebrauch zusätzlich polstert. In Zukunft soll noch ein zusätzliches Objektiv angeschafft werden: Ein Sigma 100-300 f/4. Aufgrund seiner Größe und seines Gewichts müsste das dann allerdings gut gepolstert in der (noch anzuschaffenden) Lenkertasche meiner Freundin mitfahren. Gruß Paul
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#545571 - 11.08.09 12:23
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: ]
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hallo
also preismässig würd ich beim gehäuse sparen und auf anständige objetive setzen. zur beförderung empfehle ich einen rucksack denn der beste dämpfer sind deine beiden beine. am rahmen befördert ist es nur eine frage der zeit bis irgend was mechanisches kaputt ist.
slr find ich für reisen eigentlich ungut (hab aber selber immer eine mit) eine messucher mit ein oder 2 kleinen objektiven ist da viel besser.
gruss
thomas
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#545603 - 11.08.09 14:26
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: pcyco]
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Unterwegs in Deutschland
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Rucksack auf eine lange Tour ist ziemlich unbequem. Bei tagestouren ok, aber wenn es länger als eine Woche geht, dann würde ich keinen Rucksack nehmen. Egal, was da drin ist oder rein soll. Deshalb gibt es doch Radtaschen... ;-)
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#545636 - 11.08.09 15:49
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: pcyco]
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alpinista
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Hallo, einen Rucksack möchte ich bei längeren Touren wirklich nicht tragen müssen. Und wie ich schon geschrieben habe, hat meine D90 schon mehrere tausend Kilometer Rüttelpiste schadlos überstanden. Ich sehe auch nicht, warum sie das in Zukunft nicht genauso verkraften sollte. Und im Gegensatz zur vordigitalen Zeit, haben die heutigen DSLRs ja eh ein eingebautes Verfallsdatum. Wenn die Kamera dann wirklich irgendwann mal defekt sein sollte, ist sie ja wahrscheinlich eh schon veraltet. Zum Thema Messucher-Kamera: Die sind eben richtig empfindlich. Und hast Du schonmal ein 300mm f/4 an einer M8 gesehen? Ich glaube nicht. Paul
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#545654 - 11.08.09 17:13
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: ]
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Beiträge: 2.527
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Ich glaube ja eher, daß die systembedingten Toleranzen einfach zu groß sind - bei 300mm/4 muß man auch bei einer KB-Mattscheibe gut hingucken...Ich habs scherzeshalber mal mit nem 135/2 mit 2fach Konverter an APS-C ausprobiert- geht so leicht nicht.
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#545770 - 11.08.09 22:12
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: zulu]
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Eigentlich hatte ich mich schon für die Canon G10 entschieden. Nachdem ich mich inzwischen aber auch etwas bei den DSLR-Kameras umgeschaut habe, soll jetzt eine DSLR mit auf meine Touren. Welche Modelle könnt ihr mir empfehlen? Späte Antwort aber hier meine Erfahrungen aus den letzten 4 Jahren: Ich habe in 2005 eine Canon EOS 350D gekauft, insbesondere weil klein, leicht (pers. Prio für Radreise!), günstig und allemal fotografisch ausreichend - die Ergonomie stand nicht im Fokus und an die 350er gewöhnt man sich. War bis jetzt überall dabei, nie Stress gehabt. Update erst wenn die Kamera kaputt ist oder Canon die ISO Performance in dieser Klasse dramatisch besser hin bekommt. Objektive: Sigma 18-200mm Glasscherbe. Nicht toll, aber alles dabei - leicht, billig, ausreichend und keinen Wechselstress im Dreck. Dazu noch das billige und sehr gute! 1.8 50mm von Canon - schön für Portrait und Dämmerungsaufnahmen, insb. mit Iso 1600 (besser ein scharfes Foto mit ISO 1600 als ein verwackeltes mit Iso 200). Das Sigma habe ich nun gegen ein Tamron 18-270 mit VC (IS) ersetzt. Noch keine großen Erfahrungen. Das Tamron ist aber momentan das beste Superzoom. Egal was die Leute sagen - damit kann man gute Bilder machen und ggf. Verzerrungen und CA in Photoshop & Co. fixen. Es ist eben immer die Frage welchen Anspruch man an die Fotografie in welcher Situation hat. Für Hochzeiten nehmen ich auch das 17-55 2.8 IS, für die Reise ist mir das zu Groß/Schwer und unflexibel. Ich habe auch eine Canon G9. Ziel war die Schlepperei der DSLR zu vermeiden. Die Kamera ist ergonomisch für eine Kompakte gut, aber in Punkto Auslöseverzögerung, Ergonomie und insb. ISO Performance aber nicht mit einer DSLR zu vergleichen. Dennoch: Am Tage und bis ISO 200/400 ist das Teil zu gebrauchen. Mit Photoshop und Co kann man selbst aus den ISO 800/1600 Bildern noch was rausholen, wenn man nicht gerade DIN A4 Abzüge machen will. Der IS und der Zoombereich der G9 sind aber Top & gebraucht gibt es das Teil nun hinterher geschmissen - wirklich eine Alternative für den Geldbeutel oder für die UltraLight Fraktion. Hoffe die Infos helfen Dir etwas. Gruß, H.C.
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#545814 - 12.08.09 07:53
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: zulu]
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Hallo zulu, wie das häufig so ist, häufig empfehlen die Leute die Modelle / Hersteller, die sie selber haben. Deswegen wollte ich das nicht so direkt schreiben, dass ich auch eine K20D habe... Die K7 ist ganz neu und eine rundum verbesserte, kleinere Version der K20D, vereinfacht gesagt. Weil sie noch neu ist ist sie a) noch kaum verfügbar, weil sie wohl auch sehr begehrt ist und die anfänglich verfügbaren Stückzahlen klein und b) das Preisniveau hat noch die Extra-€ weil neue Teile meist erstmal teurer verkauft werden und nach einigen Monaten sinkt der Preis. Die K20D hat derzeit ein prima Preis-Leistungsverhältnis und solange man nicht scharf auf Video, ausgereiten Liveview und schnelleren Autofokus ist würde ich das gesparte Geld gegenüber der K7 lieber in ein gutes Objektiv stecken. Die einmaligen limited Objektive (Fassung ganz aus Metall gefertigt) z.B. Auf die K7 kann man später immer noch gehen, dann wird der Gebrauchtpreis der K20D zwar vermutlich gesunken sein, aber der Neupreis der K7 (hoffentlich) mehr, so dass Du unterm Strich nicht mehr zahlst. Wobei die K7 schon sehr reizvoll ist: schön klein, Verbesserungen bei Belichtungssteuerung, Blitz etc. Ansonsten ist Nikon derzeit meiner Einschätzung nach auch nicht das schlechteste System: Riesenauswahl an Objektiven, das wohl beste Blitzsystem etc. Aber da gibt es manches was bei Pentax drin ist nur bei teureren Gehäusen (Abdichtung), nur bei manchen Objektiven (Bildstabi) und insgesamt ist Pentax trotz Preiserhöhungen der letzten Zeit nicht das teuerste System. sl99 ....Pentax teils schon in der Mittelklasse gedichtet (K200D, K20D, K7). Die K20D scheint gar nicht übel zu sein Danke für den Tipp! Bodo 1
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#545833 - 12.08.09 08:50
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: zulu]
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Themenersteller
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Hallo, danke für die vielen Tipps und Erfahrungsberichte. Inzwischen habe ich mir ein Set bestehend aus: Canon 500d, 18 - 55 und 55 - 250 bestellt, der Postbote müsste eigentlich gleich klingeln Ausserdem habe ich noch ein Tokina 12 - 24 geordert. Für meinen DSLR-Start sollte ich also gut ausgerüstet sein. Im Telebereich wird mir das 55 - 250 mit Sicherheit ausreichen, ich muss nur mal schauen wie schnell der AF ist. Im Weitwinkelbereich werde ich mittelfristig noch etwas nachrüsten, entweder 17 - ??? oder 24 - ??? - vielleicht hat ja jemand Tipps. Gruß Bodo
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#545882 - 12.08.09 11:27
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: zulu]
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Hängt von der Sensorgröße ab. Bei echtem Vollformat wäre eine Brennweite von 24mm schon sehr ordentlich. Ist er aber kleiner, dann musst du den daraus resultierenden Faktor mit einbeziehen. Liegt er bei 1,6, dann kommst du auf sehr schwachbrüstige 38,4mm. Je kleiner das Bildformat, desto kürzer müssen die Brennweiten werden.
Falk, SchwLAbt
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#545892 - 12.08.09 11:42
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: zulu]
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... Ausserdem habe ich noch ein Tokina 12 - 24 geordert... Im Weitwinkelbereich werde ich mittelfristig noch etwas nachrüsten, entweder 17 - ??? oder 24 - ??? - vielleicht hat ja jemand Tipps. Häh Das Tokina sollte doch den Bereich abdecken, das 18-55 ebenfalls. Gruß Thomas
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#545946 - 12.08.09 14:24
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: JohnyW]
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Kann sein das ich das überlesen habe ... kann aber auch sein das es noch keiner angesprochen hat.
Ich finde bei der Pentax DSLR einfach nur praktisch das man sie mit Mignon-Akkus betreiben kann. Der Forenlader sorgt für volle Akkus, im Ernstfall kann man die Akkus auch schon mal schnelladen und im äußersten Notfall tun es auch schon mal Batterien.
VG, Holger
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#546002 - 12.08.09 18:39
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: meckisteam]
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Naja, schlechter Ansatz ist das sicher nicht. Aber als Kaufkriterium doch etwas "weich". Ich stand mit meinen zwei Akkus und der Canon 5D noch nie ohne Strom da. Und irgendwo findet sich auch eine Steckdose zum Aufladen.
@zulu: ist doch eine gute Wahl. Das Weitwinkel ist doch mit dem Tokina perfekt abgedeckt? Unabhängig davon sind 24mm bei 1,6x Crop-Kameras doch etwas lang. Da sollte es ein Zoom mit Startbrennweite max. 17 oder 18mm sein. Weniger ist natürlich gerade für Architektur oder Innenräume immer gut. Und ein leichtes, billiges und gutes 1:1.8/50mm für available light ist sicher auch nicht zu verachten...
Grüße Udo
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#546066 - 13.08.09 06:40
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: Smudo]
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Unabhängig davon sind 24mm bei 1,6x Crop-Kameras doch etwas lang. Moin, was zum Teufel ist ein Crop-Kamera? Wenn ich crop im leo nachschlage, finde ich als Übersetzung Korn, Getreide, Kulturpflanze, Saat etc. pp. Grüßle, Ludger
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#546073 - 13.08.09 07:11
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: LudgerP]
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Hallo Ludger, was zum Teufel ist ein Crop-Kamera? Eine Kamera mit einer Sensorfläche, die kleiner als die Bildfläche des Kleinbildfilms ist. Es wird sozusagen nur der "innere" Teil des Fotos aufgenommen. Der Effekt ist eine Verlängerung der Brennweite. Meistens um den Faktor 1,6. Gruß Andreas
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#546074 - 13.08.09 07:28
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: Andreas]
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Und was hat das mit Getreide zu tun???
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#546075 - 13.08.09 07:32
Re: Welche DSLR für die Radreise?
[Re: LudgerP]
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Hallo Ludger, Und was hat das mit Getreide zu tun??? crop: 2. v.t., -pp- a) (cut off) abschneiden; (cut short) stutzen <Bart, Haare, Hecken, Flügel>; kupieren <Ohren, Schwanz (bei Hunden od. Pferden)>; abschneiden <Kante>
Gruß Andreas
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