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#386505 - 14.11.07 15:38 Re: Schaltreglerfragestellungen [Re: JohannW]
Frank Kintrup
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 65
In Antwort auf: JohannW

Hallo Frank,
ich denke, dass die kleinen Spulen der Fehler waren – vermutlich hast Du nun 2 weitere defekte Schaltregler...

Macht nichts, bin ich ja gewohnt zwinker

In Antwort auf: JohannW

Das Problem bei den kleineren Spulen ist deren höherer ohmscher Widerstand, eine geringere Kernsättigung und stärkere Induktivitätsabnahme bei Gleichstrombelastung – dabei verheizt Du bei ungesicherten Schaltreglern die Endstufe. Was Dir übrigens bei einem teureren Schaltregler auch passieren kann. An den baugrößeren Induktivitäten von Reichelt, oder vergleichbar, wirst Du vermutlich nicht vorbei kommen.
...
Ich habe inzwischen meine MC34063 am Arbeiten – mit dem einen erzeuge ich aus ca.13V Eingangsspannung 3.1V für eine Power-LED und 5.8V für einen 6V/ 2.4W Fahrradscheinwerfer, um wenigstens in diesem Punkt der StVO entsprechen zu können... Das Ganze läuft ohne Probleme.

Welche Spulen verwendest Du? Aus der Bastelkiste oder hast Du auch welche gekauft? Was ich mich halt frage ist wieso die Spulen auf den fertig gekauften KFZ-Schaltreglern im Vergleich relativ klein sind, so ca. 5mm x 7mm. Leider steht da kein Wert drauf, ich habe also keine Chance im Netz danach zu suchen...

In Antwort auf: JohannW

Ich dachte, dass Deine Schaltregler grundsätzlich funktioniert hätten und nur die Überspannungssicherung noch Probleme gemacht hätte!?!?

Sie haben zumindest laut Multimeter die richtige Spannung geliefert, aber ich hatte es vorher noch nicht probiert, da einen "echten" Verbraucher dran zu hängen, der wirklich Leistung zieht. Mein MP3-Player hat zwar im Display "Stromanschluss" angezeigt, aber ich denke der hat auch nicht wirklich gezogen, der war nämlich schon voll geladen.

In Antwort auf: JohannW

Weitere Möglichkeiten für Fehler wären die Schottkydiode – die sollte mal gemessen werden.
Außerdem könntest Du eine Seite der T4148 ablöten und den Schaltregler mal ohne die LED-Ansteuerung betreiben – es kann nämlich sein, dass die T4148 oder der kleine Elko mit 47uF defekt ist. Das könnte ähnliche Phänomene erzeugen.

Die Schottky-Diode habe ich gemessen - ist noch in Ordnung. Und die LED-Ansteuerung ist auch nicht mehr dran.

In Antwort auf: JohannW

Überprüfe auch noch einmal, ob der 1000pF Kondensator wirklich richtig angeschlossen ist, da es sonst sein kann, dass der Schaltregler mit einer sehr hohen Taktfrequenz arbeitet und er sich deshalb bei Last so stark erwärmt.

Ich werde den Kondensator sicherheitshalber nochmal nachlöten, mal sehen, ob's besser wird.

In Antwort auf: JohannW

Für USB (Festplatte und PDA - 5.2V) habe ich einen anderen Schaltregler genommen und zusätzlich die Überspannungssicherung eingebaut.

Welchen Schaltregler nimmst Du denn für die "sensiblen" Geräte? Selbstgebaut oder etwas fertiges?

In Antwort auf: JohannW

Um das problematische Bauteil schneller auswechseln zu können hat es, bis alles passt, eine 8-polige IC-Fassung bekommen.

Das sollte ich eigentlich auch machen - diese ICs auszulöten ist wirklich lästig. Dumm nur, dass sich dann die "maximale Packungsdichte" der Bauteile drastisch verringert - der Eingangskondensator liegt z.B. quer über dem IC - das geht nicht mehr wenn das IC gesockelt ist.
Apropos Eingangskondesator - Wenn man zwei Schaltregler an die gleiche Quelle hängt, müssen dann auch zwei Eingangskondensatoren rein? Oder kann man auch "hinter" dem Kondensator verzweigen?

Grüße,
Frank
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#386708 - 15.11.07 13:18 Änderung - Schaltreglerfragestellungen [Re: Frank Kintrup]
JohannW
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 54
Hallo Frank, hallo zusammen,
habe mich soeben entschlossen, diesen Thread von Jens, „Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendynamo“ nicht noch komplexer zu machen, als er es schon geworden ist. Werde deshalb einen neuen Tread zum Thema Schaltregler und Anderes für die Verwendung am Nabendynamo-Ladegerät beginnen. Und auch das begonnene Thema dort fortsetzen.

M f G, Johann
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#386714 - 15.11.07 13:49 Re: Änderung - Schaltreglerfragestellungen [Re: JohannW]
JohannW
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 54
Nachtrag:

Der von mir nun begonnene Thread hat den Titel:

"Energie aus dem Nabendynamo"


M f G, Johann

Geändert von JohannW (15.11.07 14:01)
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#386982 - 16.11.07 15:58 Re: Schaltreglerfragestellungen [Re: JensD]
bastler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 500
In Antwort auf: JensD

und verwende einen gekauften Schaltregler fürs (Eigenbau-) Licht.


Hallo Jens

Da die Teile für den neuen Lader noch nicht eingetroffen sind, habe ich den 12V Forumslader gebaut (für mein neues Crosstourenrad) mit Standlicht der Led-Eigenbaulampe die ich über einen Spannungswandler von 12V auf 3,5V betreibe. Das alte Problem Abfuhr der Verlustwärme habe ich mit einem eingeklebten Alukörper im Plastikgehäuse und aufgesetztem Kühlkörper in den Griff bekommen.
Meine Frage welchen Schaltregler benutzt du für deine Ledlampen?

Habe noch eine interessante Seite gefunden bzgl. Schaltregler im Eigenbau
Spannungswandler

und eine Design Software für Schaltregler
Schaltregler Software

Vielleicht brauchbar

mfg michl
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#387212 - 17.11.07 17:15 Re: Schaltreglerfragestellungen [Re: bastler]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Hallo Michl,

ich verwende eine Konstantstromquelle auf Schaltreglerbasis, wird im Shop von Ebay bei Händler "Luxleds" angeboten (unter Konstantstromquelle / Luxeon K2, momentan z.B. Art.Nr. 190173722037- 17,95€ im Moment)
Ich habe auch welche vom Händler nwoelders hier, kosten nur so 5,irgendwas€, kommen direkt aus China (dauert 2-4Wochen), sind deutlich grösser und haben einen wesentlich schlechteren Wirkungsgrad.

Bei den Luxleds-Dingern wird der Ausgangsstrom über eine Lötbrücke eingestellt, keine Lötbrücke = 1000mA. Ich habe bei der 350mA-Stufe zwei kleine Drähte angeschlossen, wenn ich die mit einem Schalter brücke habe ich 350mA Normallicht, offener Schalter = 1000mA aufgeblendet. Ich verwende als Scheinwerfer aber einen Reflektoreigenbau mit 2x Cree XRE, da reichen mir die 350mA normal aus.

Grüsse von
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#387566 - 18.11.07 22:06 Problem mit Eigenbau [Re: JensD]
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! ulli82
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.727
Hallo,

auch ich habe mir einen Forumslader gebastelt. Zunächst erstmal vielen vielen Dank an all diejenigen, die an der Entwicklung beteiligt waren.

Leider habe ich ein Problem, welches ich nicht verstehe. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.

Meine Version: ich habe die erste 12V-Version von der Laderhomepage gebaut, also die ohne Standlicht. Verändert habe ich folgendes:
-Status-LEDs weggelassen (inkl. Widerstände und Zener)
-Klinke 3,5mm ersetzt durch KFZ-Buchse
-die Kondensatoren und Schottkys am Eingang ersetzt durch Brückengleichrichter der 6V-Version

Als Akkus habe ich 9 AAA NiMH-Akkus mit 1000mAh verwendet.

Mein Problem:
Um meinen Lader zu testen, habe ich vor der heutigen Tour die Spannung an der KFZ-Buchse gemessen: knapp 9V. Unterwegs habe gelegentlich die Spannung gemessen. Als ca. 12,5V erreicht waren habe ich den Lader ausgeschalten.

In freudiger Erwartung habe ich dann zu Hause versucht mein Handy mittels KFZ-Adapter am Lader zu laden. Leider stoppte der Ladevorgang bereits nach 40%. Verwundert habe ich erneut die Spannung an der KFZ-Buchse gemessen: unter 9V.

Eigentlich hätte die Leistung der Akkus doch ausreichen müssen um den Handyakku zu laden...

Das nächste Kuriosum ist die "Geisterladung". Rein interesshalber habe ich gerade noch mal die Spannung gemessen. Sie ist wieder auf über 11V gestiegen. Wenn ich den Spannungsmesser eine Weile dran lasse, kann ich beobachten, wie die Spannung langsam aber kontinuierlich ansteigt...


Hilfe, ich weiß echt nicht mehr weiter. Kann mir jemand helfen?

Grüße Matthias
Lieber Gruss, Matthias

Geändert von ulli82 (18.11.07 22:06)
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#387572 - 19.11.07 00:12 Re: Problem mit Eigenbau [Re: ulli82]
bastler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 500
Hallo Mathias

Die beiden Kondensatoren solltest du nicht weglassen, die sind verantwortlich für die notwendige Spannungsüberhöhung.

Wie lange bist du gefahren und in welchem Ladezustand waren deine Akkus vor der Fahrt.

Vermutlich hat bei der Handyladung der Handyakku die Laderakkus fast leergesaugt.
Als du die Verbindung Handy - Laderakkus getrennt hast erholen sich die Akkus wieder was du als Geisterladung bezeichnest.

mfg michl
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#387586 - 19.11.07 06:35 Re: Problem mit Eigenbau [Re: bastler]
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! ulli82
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.727
Hallo,

danke für die schnelle Hilfe.

Zitat:
Die beiden Kondensatoren solltest du nicht weglassen, die sind verantwortlich für die notwendige Spannungsüberhöhung.


Funktioniert der Lader generell nicht ohne diese Kondensatoren, oder erhöhen diese "nur" die Effizienz?

Zitat:
Wie lange bist du gefahren


Ca. 3,5h. Davon ca. 2,5h schneller als 20km/h.

Zitat:
in welchem Ladezustand waren deine Akkus vor der Fahrt.


Gute Frage. Ich hatte die Akkus erst gekauft und noch nicht geladen. Hatte vorher schon mal kurz - ein paar Sekunden - ein Ladegerät dran gehabt.

Wie erkenn ich denn, dass die Akkus voll sind? Sag jetzt nicht anhand der LEDs die ich weggelassen habe.

Ich werd jetzt erstmal eine Weile die Akkus laden lassen und dann noch einmal probieren. Können die Akkus eigentlich überladen werden, wenn ich den Lader die ganze Zeit laufen lasse?

Grüße Matthias
Lieber Gruss, Matthias
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#387646 - 19.11.07 11:16 Re: Problem mit Eigenbau [Re: ulli82]
bastler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 500
Hallo Matthias

Der Lader wird auch ohne die Kondensatoren Saft liefern ob es jetzt in der des 12 V Laders entspricht kann ich ohne Test nicht sagen da du ja auch die 4 Schottkys durch einen fertigen Gleichrichter ersetzt hast und sich dadurch einiges ändert.

Akkus sollten generell vor Gebrauch mehrmals mit einem Ladegerät geladen werden (bei Co.... gibts momentan das IPC1 inkl. 4 Akkus für 40,-)

Wenn dein Laderaufbau sonst nach Plan gemacht ist, dürfte ein Überladen nicht stattfinden, da der PB 137 vorher abschaltet, dann hast du noch die Sicherung durch den Varistor.

Warum hast du die Kontroll Led eigentlich weggelassen?

mfg michl
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#387653 - 19.11.07 11:30 Re: Problem mit Eigenbau [Re: bastler]
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! ulli82
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.727
Zitat:
Warum hast du die Kontroll Led eigentlich weggelassen?


Weil ich die während der Fahrt unmöglich erkennen kann. Ich habe meinen Lader unter dem Gepäckträger befestigt:

Bild 1

Bild 2

Die Akkubox, die sich derzeit noch auf dem Gepäckträger befindet, kommt auch noch runter. Doch dafür muss ich erst mal die Streben ein wenig kürzen.

Grüße Matthias
Lieber Gruss, Matthias
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#387684 - 19.11.07 13:00 Re: Problem mit Eigenbau [Re: bastler]
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! ulli82
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.727
Hallo,

da ich das mit der "Geisterladung" noch nicht so ganz verstanden habe, habe ich dir mal ein Video online gestellt, in dem ersichtlich wird, wie schnell sich die Spannung erholt. Ist das wirklich normal? Auch kommen mir 9V extrem wenig vor. Ist das normal?

Video

Grüße Matthias
Lieber Gruss, Matthias
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#387709 - 19.11.07 14:33 Re: Problem mit Eigenbau [Re: ulli82]
bastler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 500
Hallo Matthias

9,45 V lt deinem Video bedeutet dass die Akkus ziemlich leer sind.
9 Zellen mit 1,4 Volt vollgeladen = 12,6 V
9 Zellen mit 1,3 Volt vollgeladen = 11,7 V
mit 1,2 Volt wären noch immer 10,8 V
Lade die Akkus mit einem Ladegerät einmal ordentlich auf. Je nach Ladegerät siehst du auch ob vielleicht eine Zelle defekt ist.
Welchen Batteriehalter verwendest du? Da gibts ziemliche Unterschiede bei den Kontakten wo dann unterschiedliche Widerstände bei den Kontakten enstehen können.
Ich habe meine Akkus mit Kabel verlötet um dem vorzubeugen.

mfg michl
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#387723 - 19.11.07 15:00 Re: Problem mit Eigenbau [Re: bastler]
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! ulli82
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.727
Hallo michl,

nochmals vielen Dank für dein Bemühen.

Ich denke auch, dass es das beste ist die Akkus erstmal in einem richtigen Ladegerät zu laden. Vatern besitzt zum Glück ein IPC-1. Mit meinem kann ich nämlich nur 2 oder 4 Zellen laden. Bei 9 ist nicht so praktisch. Werde ich dann am WE machen, wenn ich bei meinen Eltern bin.

Benutze gar keinen Halter. Ich habe Sanyo AAA NiMH-Akkus 1000mAh mit Lötfahnen und diese zusammengelötet. Ich freue mich schon aufs wieder auseinanderlöten und erneut zusammenlöten böse

Werde dann nächste Woche die neuesten Erkenntnisse posten.

Bis dahin

Matthias
Lieber Gruss, Matthias
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#387726 - 19.11.07 15:03 Re: Problem mit Eigenbau [Re: ulli82]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Hallo Ulli,

die Kontroll-Led kannst Du recht problemlos weglassen, ich finde sie nur für Kontrollzwecke recht nützlich.
Mit den ersetzten Schottkys verringerst Du die Leistung nicht so stark, die Ladekurve wird sich evt. um etwa 1km/h verschieben, musste halt schneller fahren.
Mit dem Weglassen der Serienkondensatoren reduzierst Du die Ladeleistung beim 12V-Gerät erheblich- selbst wenn Du sehr zügig unterwegs bist. Also die würde ich unbedingt nachträglich reinbauen. Wenn Du jetzt keine da hast komm bei mir vorbei- Du scheinst ja immer mal in Cottbus zu sein.

Mit Deinen Akkus ist wohl normal, voll sollten sie etwa 13V haben, leer sind sie bei 8.1V, die Hauptleistung liegt um 10.8V, darunter gehts schnell bergab. Sobald Du aber die Last abklemmst erholen sie sich sehr schnell und Du kannst tatsächlich zusehen, wie die Dinger offenbar wieder gut sind.

Deine AAA-Akkus sind auch nicht so extrem leistungsfähig, eine komplette Handyladung wird volle Akkus erfordern- oder viel besser eine Ladung bei der Fahrt (hier wird je nach Handylader wenig oder kein Strom mehr aus den Akkus benötigt), bringt aber erst richtig was wenn die Serienkondensatoren drin sind (ohne hast Du bei 20km/h deutlich weniger als die Hälfte des Ladestroms!).

Du kannst die Akkus ständig laden lassen, dafür ist das Gerät gebaut (Du hast aber Varistor und Thermoschalter nicht auch noch weggelassen? Die müssen rein!)

Der Anschluss der Akkus untereinander funktioniert mit verlöteten Akkus ab Besten (so 1-2cm Litze zwischen die einzelnen Zellen als Verbindung, ist sehr dauerhaltbar).

Grüsse von
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#387728 - 19.11.07 15:06 Re: Problem mit Eigenbau [Re: ulli82]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Hallo Ulli,

lass die Akkus zusammen!!! Das geht auch so.

Edit: die Sanyo-Zellen waren früher immer gut, mit Lötfahnen klingt nach Modellbau.
Einfach ladegerät auf "richtig" umbauen und damit fahren- gut ist. Selbst mit gutem Lader brauchst Du 2.5-3h, mit Deiner Konfiguration sicher eher 5-10h!!!

Grüsse von
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de

Geändert von JensD (19.11.07 15:10)
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#387729 - 19.11.07 15:07 Re: Problem mit Eigenbau [Re: ulli82]
bastler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 500
In Antwort auf: ulli82

Benutze gar keinen Halter. Ich habe Sanyo AAA NiMH-Akkus 1000mAh mit Lötfahnen und diese zusammengelötet. Ich freue mich schon aufs wieder auseinanderlöten und erneut zusammenlöten böse


Hallo Matthias

ich habe ein billiges Ladegerät mit Kabel für biz zu 10 Zellen zum Einstellen, so lade ich meine Verlöteten Akkupacks.
Falls du Interesse hast für so ein Teil ca 15,- Euro such ich die Bestellnummer.

mfg michl
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#387736 - 19.11.07 15:13 Re: Schaltreglerfragestellungen [Re: JensD]
bastler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 500
In Antwort auf: JensD

ich verwende eine Konstantstromquelle auf Schaltreglerbasis, wird im Shop von Ebay bei Händler "Luxleds" angeboten (unter Konstantstromquelle / Luxeon K2, momentan z.B. Art.Nr. 190173722037- 17,95€ im Moment)


hallo Jens

Danke für den Link,
Gutes Teil, leider 9,- Euro für Porto nach Österreich etwas heftig für die paar Gramm.
Kann auch keine andere Bezugsquelle für diese oder ähnliche Konstantstromquelle finden.

mfg michl
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#387738 - 19.11.07 15:17 Re: Problem mit Eigenbau [Re: JensD]
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! ulli82
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 1.727
Hallo Jens,

Zitat:
Mit den ersetzten Schottkys verringerst Du die Leistung nicht so stark, die Ladekurve wird sich evt. um etwa 1km/h verschieben, musste halt schneller fahren.


Damit kann ich leben. Da ich auf diesem Thema Anfänger bin, wollte ich die Anzahl der Bauteile sinnvoll reduzieren. Mein Gedanke war: Je weniger Bauteile, desto weniger potentielle Fehlerquellen.



Zitat:
Mit dem Weglassen der Serienkondensatoren reduzierst Du die Ladeleistung beim 12V-Gerät erheblich- selbst wenn Du sehr zügig unterwegs bist. Also die würde ich unbedingt nachträglich reinbauen.


Nachdem bereits michl eine Anmerkung in diese Richtung gemacht hat, habe ich mir einmal das PDF von Bergter? angeschaut. Anhand des Diagramms, welches Kondensator/kein Kondensator gegenüberstellt, habe ich dann eingesehen, dass ich die Kondensatoren nachrüsten muss.

Zitat:
Wenn Du jetzt keine da hast


da kann jemand Gedanken lesen... cool

Zitat:
komm bei mir vorbei- Du scheinst ja immer mal in Cottbus zu sein.


Vielen Dank für das Angebot, werd mich diesbzgl. Mitte/Ende der Woche mal per PN bei dir melden.

Zitat:
eine komplette Handyladung wird volle Akkus erfordern


Mein Handyakku besitzt 3,24Wh. Die Akkus - zumindest rein rechnerisch - mind. 10,8Wh (1,2V*1Ah). Müsste also locker reichen. Eigentlich müsste ich bei vollen Akkus das Handy locker 2x laden können. Oder rechne ich da was falsch?

Zitat:
Du hast aber Varistor und Thermoschalter nicht auch noch weggelassen?


Nein, all meine Streichungen hatte ich oben aufgeführt.

Dankend

Matthias
Lieber Gruss, Matthias
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#387743 - 19.11.07 15:24 Re: Problem mit Eigenbau [Re: bastler]
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! ulli82
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Beiträge: 1.727
Hallo

Zitat:
ich habe ein billiges Ladegerät mit Kabel für biz zu 10 Zellen zum Einstellen, so lade ich meine Verlöteten Akkupacks.


Wird damit wirklich jede einzelne Zelle vernünftig aufgeladen? Ich befürchte mir hilft dieses Gerät jetzt erst einmal nicht weiter, da ich ja nicht weiß, wie die aktuelle Ladesituation der einzelnen Zellen aussieht. Mein Gedanke: wenn z.B. 8 Zellen z.Zt. 800mAh geladen sind und die 9. nur 200mAh, dann lädt das Gerät solange bis die 8 volleren voll sind. Würde also heißen, dass die 9. nach dem Laden nur ca. 400mAh hat. Doch das wird mir nichts helfen. Denn so kann ich sie ja auch beim Fahren laden lassen. So ein Gerät ist, denke ich nur dann sinnvoll, wenn man einen "funktionierenden" Pack - also einer bei dem jede Zelle ungefähr die gleiche Istladung aufweist - aufladen möchte.

Grüße Matthias
Lieber Gruss, Matthias
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#387750 - 19.11.07 15:27 Re: Problem mit Eigenbau [Re: JensD]
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! ulli82
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.727
In Antwort auf: JensD

Hallo Ulli,

lass die Akkus zusammen!!! Das geht auch so.

Edit: die Sanyo-Zellen waren früher immer gut, mit Lötfahnen klingt nach Modellbau.
Einfach ladegerät auf "richtig" umbauen und damit fahren- gut ist. Selbst mit gutem Lader brauchst Du 2.5-3h, mit Deiner Konfiguration sicher eher 5-10h!!!

Grüsse von
Jens.


Hallo,

habe ich diesen Beitrag übersehen? Komisch. Habe nämlich grad michl was geschrieben diesbzgl. Meine Vemutung ist also falsch? Das wäre natürlich schön. So erspare ich mir das Löten.

Vielen Dank

Matthias
Lieber Gruss, Matthias
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#387765 - 19.11.07 15:45 Re: Problem mit Eigenbau [Re: ulli82]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
Hallo Ulli,

naja, eigentlich sollte man schon ziemlich ähnlich geladene Zellen verlöten.... bei NiMh gleichen sich aber die Zellen durchaus auch aneinander an, so extrem hoch sind unsere Ladeströme für moderne Akkus nun auch wieder nicht.
Achso, Du hast vermutlich nicht meine neueste Ladervariante gebaut? (unter Weiterentwicklung...) Das Ding hat selbst bei gemütlichem Tempo recht beachtliche Ströme, der alte 12V-Lader möchte selbst bei richtigem Aufbau für hohe Ströme recht zügig gefahren werden.

Deine Energierechnung stimmt, aber es sind keine Verluste eingerechnet. Bring einfach mal Ladegerät, Handy und KFZ-Adapter mit, messen wir dann mal alles durch und schauen, wo da Energie verbraten wird.

Meld Dich mal wegen Termin.

Grüsse von
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#387769 - 19.11.07 15:48 Re: Problem mit Eigenbau [Re: JensD]
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! ulli82
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.727
Zitat:
Achso, Du hast vermutlich nicht meine neueste Ladervariante gebaut?


Nee, die war mir zu kompliziert. Wollte nix bauen, dass ich nicht auch verstanden habe - zumindest zu 90% grins

Zitat:
Bring einfach mal Ladegerät, Handy und KFZ-Adapter mit, messen wir dann mal alles durch und schauen, wo da Energie verbraten wird.


Kein Problem - wenn die GDL mitspielt böse böse böse

Grüße Matthais
Lieber Gruss, Matthias
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#388789 - 22.11.07 19:55 Re: Problem mit Eigenbau [Re: JensD]
Felidae
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 226
Ei schön ich hab den Schaltplan, ich hab die Teile, zumindest für den Gleichrichter, nun müsste ich noch den Schaltplan lesen können.

Passt das so oder muss ich die Kondensatoren umdrehen?

MfG Sven
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#388797 - 22.11.07 20:21 Re: Problem mit Eigenbau [Re: Felidae]
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! ulli82
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.727
Hast du auch noch ein Bild von unten?

Weil so sieht man noch nicht wie du die verbunden hast.

So wies von oben aussieht müsste es aber passen, was die Kondis angeht.

Grüße

Matthias
Lieber Gruss, Matthias
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#388805 - 22.11.07 20:57 Re: Problem mit Eigenbau [Re: Felidae]
bastler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 500
Hallo Sven

wenn du so wie auf dem Bild den Kondensatoreingang machst ist es verkehrt.
Der lichte Balken des Kondensatorzeichens auf dem Schaltplan ist plus, die dunkle ist minus.
Also vom Dynamo bei Kondensatorplus rein (minus ist auf deinen Kondensatoren gekennzeichnet) minus - minus der Kondensatoren verbinden, bei plus vom zweiten Kondensator weiter zu den Dioden.

mfg michl
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#388807 - 22.11.07 21:01 Re: Problem mit Eigenbau [Re: bastler]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
In Antwort auf: bastler

wenn du so wie auf dem Bild den Kondensatoreingang machst ist es verkehrt.
Der lichte Balken des Kondensatorzeichens auf dem Schaltplan ist plus, die dunkle ist minus.
Also vom Dynamo bei Kondensatorplus rein (minus ist auf deinen Kondensatoren gekennzeichnet) minus - minus der Kondensatoren verbinden, bei plus vom zweiten Kondensator weiter zu den Dioden.

Du hast zwar Recht, aber an dieser (und nur an dieser!) ist das aber egal, die Kondensatoren dürfen auch sorum drinbleiben.
Hauptsache + an + oder eben - an -.
Eigentlich ist zum Schutz der Kondensatoren noch eine Beschaltung z.B. mit 2 Dioden besser- aber die Schaltung so wie gezeichnet hält bei mir seit über 30000km- wird also trotzdem gehen (wir erzählen es den Kondensatoren nicht- dann halten sie auch)

Grüsse von
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de

Geändert von JensD (22.11.07 21:05)
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#393906 - 07.12.07 19:59 Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendynamo [Re: cyclist]
Tourenradfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 225
hallo ich habe eine grosse und ungewoehnliche bitte. ich habe unter: schaltplan ein jpg abgelegt, das alle zubehoerteile des forumladers zeigt. da ich mir sehr sehr schwer tue im lesen des schaltplans, wuerde es mir helfen wenn jemand die bauteile fachgerecht miteinander verbinden koennte und sie mir dann per mail zukommen lassen wuerde. mail@rosinenbomber-jk.com

ich wuerde mich sehr freuen und bedanke mich im voraus fuer die hilfe!!!
Alle Radtouren (LU, DE, FR, IT, SE, CH, NL, NO) Schaut vorbei, ich freue mich...
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#393908 - 07.12.07 20:06 Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy [Re: Tourenradfahrer]
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! ulli82
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.727
Der schwarze Zylinder ist der Kondensator. Da ist ein weißer Streifen an der Seite. Das ist Minus.

Das blaue runde Teil rechts ist der Varistor. Dem ist es egal wie rum.

Das kleine Schwarze Runde, wo schon alles oben steht, ist der Brückengleichrichter. Die Wellen stehen für die Wechselspannungsanschlüsse.

Die kleinen hellblauen Teile, sind Widerstände. Denen ist es auch egal wie rum.

Beim Batteriepack. Schwarz ist in der Regel Minus.

Den Rest weiß ich jetzt auch nicht aus dem Kopf.

Grüße

Matthias
Lieber Gruss, Matthias
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#393920 - 07.12.07 20:30 Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy [Re: Tourenradfahrer]
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! ulli82
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Der weiße Strich an den Schottkys, die über/unter den Widerständen auf deinem, entspricht der Schleife im Schaltplan.

Ist das kleine rote Teil oben die Zener? Dann steht der Strich auf dem Teil für den Strich im Schaltplan.

Dem kleine roten viereckigen Teil links unten ist es egal wie rum - hier bin ich mir aber nur zu 90% sicher!!!

Bei der LED VERMUTE ich, dass das längste Glied Minus ist.

Beim KFZ-Anschluss: der Strich der zum Kreis durchgeht ist Plus.

Wenn das MC-Teil richtig rum liegt ist: links=Eingang, Mitte=Masse/Minus, rechts=Ausgang.

Soll das Teil rechts neben den Widerständen der Thermoschalter sein? Sieht komisch aus. Wenn ja: dem ist es egal wie rum.
Lieber Gruss, Matthias

Geändert von ulli82 (07.12.07 20:40)
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#393925 - 07.12.07 20:36 Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy [Re: ulli82]
Tourenradfahrer
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ich dank dir erstmal...

auch wenn es mich noch nicht 100%ig weiter gebracht hat!

gruesse danny
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