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#1533560 - 17.08.23 13:56
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: sugu]
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Man konnte die Fahrräder versenden oder mit der Fahrradkarte selber zum Gepäckwagen bringen und abholen. Da war das Rad immer in denselbem Zug, wie man selber. Für den Transport auf Fahrradkarte musste es in allen Züge einer Verbindung einen Gepäckwagen geben und das wurde ziemlich schnell zum Problem. Selbst, als ich vom Militär entlassen wurde, sah das schlecht aus, doch mit dem EK-Tuch um den Hals drückte der Zugführer ein Auge zu und sagte »Bleib aber in der Nähe und lass die Leute durch«. In den Halberstädter Mitteleinstiegwagen und zusätzlich am Zugschluss ging das (und es war am 25. April 1985 morgens etwa 7.00 ab Falkenberg (Elster). Ohne den Ärger mit schon planmäßig nicht mitlaufenden Gepäckwagen (ausgerechnet das wichtige Nachtzugpaar 710/711 Leipzig–Binz und Sassnitz–Leipzig hatte, solange ich das beobachtete, nie einen) hätte ich den Versuch mit der Aufgabe als Reisegepäck nie gemacht. Nach den allerdings zu erwartenden schlechten Erfahrungen habe ich mir weitere Versuche dann verkniffen. Seit 1998 sind mir Gepäckwagen und Fahrradreservierungspflichten allerdings Wurscht. Im Sack ist ein Fahrrad kein Fahrrad.
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#1533561 - 17.08.23 14:18
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Falk]
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Meine Erfahrung mit der Reichsbahn und Fahrrad konnte ich nur in der kurzen Zeit nach der Wende bis zur Eisenbahn-Wiedervereinigung machen: 1990 Nahverkehr von Dörrberg nach Oberhof war die Fahrt problemlos im Türbereich eines Halberstädters möglich, mit Fahr- und Fahrradkartenverkauf durch die Schaffnerin im Zug. Auf der Hinfahrt hatte ich das Rad als Gepäck nach Prag aufgegeben (DB und CSD). 1991 Nahverkehr von Saßnitz nach Stralsund und dann am nächsten Tag im Interregio (der natürlich mit Reservierung) von Stralsund nach Köln. Nach den allerdings zu erwartenden schlechten Erfahrungen habe ich mir weitere Versuche dann verkniffen Gemäß dem Sprichwort: "Erfahrung ist das, was man selber tatsächlich gemacht hat".
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Geändert von sugu (17.08.23 14:27) |
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#1533563 - 17.08.23 14:30
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: sugu]
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Und eben diese Erfahrung habe ich im Sommer 1979 auch gemacht. Das Fahrrad nicht noch einmal als Reisegepäck aufzugeben heißt jedenfalls nicht, auf die Fahrradmitnahme zu verzichten.
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#1533573 - 17.08.23 23:12
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: hopi]
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Ein Blick in die auch hier gelegentlich gelobten Niederlande dürfte sehr hilfreich sein. Auch bei uns tut sich in dieser doch einiges. Ich bin erst gestern wieder zu einer Wanderung im westlichen Münsterland unterwegs gewesen. Da durfte ich mich in der Stadt Dülmen von einem neuen Bahnhofgebäude und einem zumindest auf mich sehr positiv wirkenden neuen Fahrradparkhaus überraschen lassen. Das Fahrradparkhaus hilft da jetzt genau wie? Wie kommt damit mein Fahrrad von A nach B? Wenn, dann solltest du nach Asien schauen und zu deren Shared Bikes. Die an jeder Bushaltestelle auf einen warten. Damit bis du dann immerhin das Transportproblem beim Pendelverkehr, aber immer noch nicht bei den Ostsee-Urlaubern.
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#1533576 - 18.08.23 06:12
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: aighes]
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Ein Blick in die auch hier gelegentlich gelobten Niederlande dürfte sehr hilfreich sein. Auch bei uns tut sich in dieser doch einiges. Ich bin erst gestern wieder zu einer Wanderung im westlichen Münsterland unterwegs gewesen. Da durfte ich mich in der Stadt Dülmen von einem neuen Bahnhofgebäude und einem zumindest auf mich sehr positiv wirkenden neuen Fahrradparkhaus überraschen lassen. Das Fahrradparkhaus hilft da jetzt genau wie? Wie kommt damit mein Fahrrad von A nach B? Wenn, dann solltest du nach Asien schauen und zu deren Shared Bikes. Die an jeder Bushaltestelle auf einen warten. Damit bis du dann immerhin das Transportproblem beim Pendelverkehr, aber immer noch nicht bei den Ostsee-Urlaubern. Wenn man bei der Nutzung von Fahrrädern nur an Radreisen denkt, sind in der Tat Fahrradparkhäuser entbehrlich oder zumindest von untergeordneter Bedeutung. Das mag auf sehr viele Mitglieder unseres Forums auch zutreffend sein. Aber wenn der verstärkte Gebrauch von Fahrrädern ein ernst zu nehmender Faktor bei der Verkehrswende sein soll, dürften Fahrradparkhäuser eine durchaus sinnvolle Einrichtung sein. Die fast schon. "massenhafte" Annahme derartiger Parkhäuser in den Niederlanden und mittlerweile auch in vielen deutschen Städten und Regionen scheint zumindest mir die Richtigkeit einer derartigen Bewertung zu bestätigen. Vielleicht haben viele Niederländer auch irgendeine besondere Kombination von Genen, die sie in die Fahradparkhäuser und vergleichbare sonstige Abstellanlagen in unmittelbarer Nähe von Bahnhöfen oder großen Busstationen treibt. Unsere Mitbürger in grenznahen Gebieten scheinen zunehmend dazu zu neigen dummerweise einfach solche Verhaltensweisen zu kopieren. Aber keine Sorge, ich propagiere keinen Benutzungszwang für derartige Einrichtungen.
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#1533579 - 18.08.23 07:51
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: aighes]
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Das Fahrradparkhaus hilft da jetzt genau wie? Die Zielgruppe fürs 49-€-Ticket sind in die Pendler. Da ist es durchaus sinnvoll, die Häufigkeit des Rad-Transports durch eine Zwei-Rad-Lösung zu reduzieren. Das setzt voraus, dass man das Rad am jeweiligen Bahnhof sicher abstellen kann. Während des Studiums hatte ich dafür die Stadtschlampe am Studienort (waren insgesamt drei - nacheinander ), aber auch die musste ab und an mal nach Hause in die "Werkstatt". Da war es gut, dass man es im Nahverkehr ohne großen Aufwand einfach so mitnehmen konnte.
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#1533581 - 18.08.23 08:03
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: sugu]
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Die Zielgruppe fürs 49-€-Ticket sind in die Pendler. Beim Lesen der Beiträge in diesem Faden dachte ich, die Zielgruppe fürs 49-€-Ticket wären die Freizeit-Spaß-Radler, welche jetzt über den Kauf von Falträdern nachdenken
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#1533582 - 18.08.23 08:08
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: sugu]
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Das Fahrradparkhaus hilft da jetzt genau wie? Die Zielgruppe fürs 49-€-Ticket sind in die Pendler. Da ist es durchaus sinnvoll, die Häufigkeit des Rad-Transports durch eine Zwei-Rad-Lösung zu reduzieren. Das setzt voraus, dass man das Rad am jeweiligen Bahnhof sicher abstellen kann. Während des Studiums hatte ich dafür die Stadtschlampe am Studienort (waren insgesamt drei - nacheinander ), aber auch die musste ab und an mal nach Hause in die "Werkstatt". Da war es gut, dass man es im Nahverkehr ohne großen Aufwand einfach so mitnehmen konnte. Ein ordentliches Fahrradparkhaus hat auch eine Werkstatt für solche Fälle.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1533591 - 18.08.23 09:32
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: StephanBehrendt]
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Das Fahrradparkhaus hilft da jetzt genau wie? Die Zielgruppe fürs 49-€-Ticket sind in die Pendler. Da ist es durchaus sinnvoll, die Häufigkeit des Rad-Transports durch eine Zwei-Rad-Lösung zu reduzieren. Das setzt voraus, dass man das Rad am jeweiligen Bahnhof sicher abstellen kann. Während des Studiums hatte ich dafür die Stadtschlampe am Studienort (waren insgesamt drei - nacheinander ), aber auch die musste ab und an mal nach Hause in die "Werkstatt". Da war es gut, dass man es im Nahverkehr ohne großen Aufwand einfach so mitnehmen konnte. Ein ordentliches Fahrradparkhaus hat auch eine Werkstatt für solche Fälle. Heute schon. Aber eine Grundreinigung nach dem Winter kann man dort auch nicht machen.
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#1533592 - 18.08.23 10:13
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: sugu]
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Aber eine Grundreinigung nach dem Winter kann man dort auch nicht machen. Zumindestens die Radstation am Hauptbahnhof in Mönchengladbach bietet das an, ich glaube für 17 Euro.
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#1533606 - 18.08.23 15:02
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: sugu]
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Aber eine Grundreinigung nach dem Winter kann man dort auch nicht machen In Neuss kann man das Rad in der Radstation am HBF "bis zum letzten Ritzel" waschen lassen.
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#1533618 - 18.08.23 18:55
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: StephanBehrendt]
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Das Fahrradparkhaus hilft da jetzt genau wie? Die Zielgruppe fürs 49-€-Ticket sind in die Pendler. Da ist es durchaus sinnvoll, die Häufigkeit des Rad-Transports durch eine Zwei-Rad-Lösung zu reduzieren. Das setzt voraus, dass man das Rad am jeweiligen Bahnhof sicher abstellen kann. Während des Studiums hatte ich dafür die Stadtschlampe am Studienort (waren insgesamt drei - nacheinander ), aber auch die musste ab und an mal nach Hause in die "Werkstatt". Da war es gut, dass man es im Nahverkehr ohne großen Aufwand einfach so mitnehmen konnte. Ein ordentliches Fahrradparkhaus hat auch eine Werkstatt für solche Fälle. Wieviele Fahrradparkhäuser willst Du denn bauen? Ich würde Henning ja darin bestätigen, dass so eine Zwei-Rad-Lösung bzgl. der Menge an Radtransporten in der Bahn einen Vorteil hat. Ich hab die Lösung aber sehr schnell verworfen. Das Zweitrad in Leipzig hatte ich ca. 2 Wochen am Bahnhof stehen, dann war es geklaut. Es war ein billiges Rad, aber leider in technisch gutem Zustand. Sowas lässt man besser nicht in Leipzig stehen. Und eine "Bahnhofsschlampe" will ich auch nicht fahren. Das Rad darf schon billig sein, soll aber verkehrssicher und zuverlässig sein und darum kann ich mich selbst kümmern. Die Zwei-Rad Lösung ist leider keine Lösung ggü. Zugausfällen oder dem Wunsch, auf dem Heimweg mal aufs Abenteuer zu verzichten und gleich mit dem Rad heimzufahren bzw. in Regionen, die die Radmitnahme wahrscheinlicher machen. Für mich käme sie nicht mehr in Frage und ich bin den Heimweg betreffend auch einigermaßen schmerzfrei. Der Zeitverlust liegt nur bei knapp 20 min ggü. der Bahn, wenn sie denn fährt. Dann macht man sogar gut. Hinzu wirds blöd, wenn man nicht mitkommt. Allerdings ist mir das auch noch nicht passiert, weil der Zug am Heimatort eingesetzt wird. So einen Vorteil braucht es aber schon. meint der Peter
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#1533620 - 18.08.23 19:07
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Uwe Radholz]
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Darüber, dass das nicht reicht, auch wenn keine Räder an Bord sind, wird seit Jahrzehnten geschrieben, ohne dass das geringste passiert. Also außer dumme Sprüche: Ab nächstes Wochenende gibt es auf Bestellung des Landes M-V an Wochenenden zwei zusätzliche Züge Berlin - Stralsund, für 2024 sind Zusatzverbindungen Berlin - Rügen und Berlin - Rostock angekündigt. https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Land-bestellt-Zusatz-Zuege-zwischen-Berlin-und-Stralsund-,bahnmv106.html Mirror: https://archive.is/7NtD0
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#1533621 - 18.08.23 19:38
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: nachtregen]
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Darüber, dass das nicht reicht, auch wenn keine Räder an Bord sind, wird seit Jahrzehnten geschrieben, ohne dass das geringste passiert. Also außer dumme Sprüche: Ab nächstes Wochenende gibt es auf Bestellung des Landes M-V an Wochenenden zwei zusätzliche Züge Berlin - Stralsund, für 2024 sind Zusatzverbindungen Berlin - Rügen und Berlin - Rostock angekündigt. https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Land-bestellt-Zusatz-Zuege-zwischen-Berlin-und-Stralsund-,bahnmv106.html Mirror: https://archive.is/7NtD0Die von dir verlinkte Meldung ist interessant. Zum einen bestätigt sie was ich erlebte und dass es eben der Normalzustand des Sommers war. Und eben auch, dass es weiterhin keine sunstanziellen Änderungen geben wird. Lustig finde ich auch, dass man die, wie sie selber bei der Bahn sagen "nicht zuzumutenden" Umstände auf das D-Ticket zurückführen. Nein, das ist falsch. Es liegt daran, dass die Instandhaltung und der Ausbau der Bahn, die über drei Jahrzehnte ausgebliebenen Investitionen in der Fläche, in eklatantem Missverhältnis zum gestiegenen Interesse am Bahnfahren und zu den Erfordernissen einer erfolgreichen Verkehrswende stehen.
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#1533627 - 18.08.23 23:32
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: hopi]
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Lass es mich mal so sagen: Ja, in dem Sonderfall, dass ich regelmäßig NUR von A nach B fahre kann so ein Parkhaus helfen. Jeder Pendler belegt dann 2 Parkhausplätze, braucht 2 Fahrräder... und wenn das Fahrrad in B über Nacht beschädigt wurde oder einen neuen Besitzer gefunden hat, ist blöd. Wenn ich dann noch regelmäßig nach C fahren möchte, bin ich beim Drittrad usw. Klingt für mich nicht wirklich nach einem durchdachten System. Gar kein Vergleich ausreichend Mieträder überall. Man verlassen den ÖPNV irgendwo und schnappe sich einen Zossen für die letzte Meile. Nach der Schicht/Termin wieder zum ÖPNV und weiter geht es mit Bus und Bahn. Damit hast du dann zwar das Problem des Radtransports gelöst, Werbung nicht mit dem Auto zu pendeln ist das vermutlich aber immer noch nicht.
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#1533632 - 19.08.23 00:13
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: sugu]
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Das setzt voraus, dass man das Rad am jeweiligen Bahnhof sicher abstellen kann. Eben das setzt voraus, dass der Weg jeden Tag derselbe ist. Das trifft möglicherweise auf die, die vorsichtig ausgedrückt Büroangestellte in Verwaltungen sind, zu. Ansonsten und beispielsweise bei mir in der Bahnunterhaltung ist es weltfremd. Wenn wir nicht zum Schuss kommen, landen alle anderen bei der Infanterie. Blicke über den eigenen Tellerrand halte ich für nicht verzichtbar. @Peter, danke. Zwischen »Arbeit« und »Schreibtisch« wird es nie ein Gleichheitsszeichen geben und ohne die, die auch mal dreckig werden und dann aktiv sind, wenn Beamte und Angestellte Kneipen, Clubs und ähnliches bevölkern, würden erstere hungernd erfrieren oder frierend verhungern. Die übliche Missachtung ändert daran nichts – und ist nicht doch irgendwie verständlich, dass sie nervt, wenn sie einem ein ganzes Arbeitsleben lang an der Backe hängt?
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Geändert von Falk (19.08.23 00:22) |
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#1533637 - 19.08.23 06:19
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: aighes]
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Lass es mich mal so sagen: Ja, in dem Sonderfall, dass ich regelmäßig NUR von A nach B fahre kann so ein Parkhaus helfen. Jeder Pendler belegt dann 2 Parkhausplätze, braucht 2 Fahrräder... und wenn das Fahrrad in B über Nacht beschädigt wurde oder einen neuen Besitzer gefunden hat, ist blöd. Wenn ich dann noch regelmäßig nach C fahren möchte, bin ich beim Drittrad usw. Klingt für mich nicht wirklich nach einem durchdachten System. Ob dieses Szenario dem tatsächlichen Verhalten der Nutzer von Fahrradparkhäusern entspricht scheint mir nicht so sicher zu sein. Aber ich will es auch nicht ausschließen. Gar kein Vergleich ausreichend Mieträder überall. Man verlassen den ÖPNV irgendwo und schnappe sich einen Zossen für die letzte Meile. Nach der Schicht/Termin wieder zum ÖPNV und weiter geht es mit Bus und Bahn. ein ordentliches Angebot von Mieträdern dürfte oder könnte sicherlich eine weitere sinnvolle Sache sein. So hat vermutlich auch irgendwann mal unser Andy Scheuer gedacht und hat uns die ungeeignete Flutwelle der e-Roller beschert. Ob diese spezielle Variante nun eine "bescheuerte" Idee war, sei mal dahingestellt Damit hast du dann zwar das Problem des Radtransports gelöst, Werbung nicht mit dem Auto zu pendeln ist das vermutlich aber immer noch nicht. Dazu ist sicherlich ein weiterer flächendeckender Ausbau des ÖPNV auch jenseits des bestehenden oder auch noch weiter auszubauenden Schienennetzes erforderlich. Ob man einem großen Teil unserer Mitbürger die Affinität zum Unterhalt und ständigen Gebrauch eines eigenen Autos abgewöhnen kann, erscheint mir fraglich. Es wird sicherlich nicht "von heute auf morgen" gehen.
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#1533638 - 19.08.23 06:33
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Falk]
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Blicke über den eigenen Tellerrand halte ich für nicht verzichtbar. genauso sollte man sich auch selbst verhalten und nicht nur als allgemeine Forderung an andere Personen, die zu einer anderen Einschätzung einer gewissen Sachlage gekommen sind, appellieren. Es scheint in der realen Welt nicht nur Büroangestellte oder an wechselnden Einsatzstellen tätiges Wartungs- und Montagepersonal zu geben. Irgendwo dürften neben Gastronomie und Handel auch noch Produktions- und Montagehallen vorzufinden sein. Das ist meines Erachtens nicht auf das an meinen Wohnort angrenzende Ruhrgebiet beschränkt.
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#1533639 - 19.08.23 06:44
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: aighes]
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Sorry, noch was vergessen...
Ich denke aber nicht, dass die kritischen Fälle auf Pendler zurückzuführen ist, weil das ist ja eine regelmäßige Last auf die man sich einstellen kann. Kritisch ist doch vor allem der "touristische" Verkehr. Ala, dass Wetter ist schön, Radtour und abends heim mit dem Zug und auf diese Idee kommen dann nicht nur 4 Radler, sondern 40 und dann ist das Problem da. ja, bei diesem Punkt kann ich dir nahezu vollständig zustimmen. Meines Erachtens wurde das Deutschlandticket weder eingeführt, um massenhaft Berufspendler mitsamt ihrer Fahrräder in die Eisenbahn zu locken noch sollte es als besonderer Anreiz zur Förderung der Fahrradtouristik dienen. Hätte man diese Ziele als vorrangig angesehen, hätte man sicherlich die Mitnahme von Fahrrädern ausdrücklich in diesen neuen Tarif flächendeckend eingeschlossen. Hat man aber nicht. Das muss doch nicht zwingend Folge einer Nachlässigkeit sondern könnte durchaus ausdrücklich so beabsichtigt sein.
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#1533651 - 19.08.23 09:12
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: hopi]
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Blicke über den eigenen Tellerrand halte ich für nicht verzichtbar. genauso sollte man sich auch selbst verhalten und nicht nur als allgemeine Forderung an andere Personen, die zu einer anderen Einschätzung einer gewissen Sachlage gekommen sind, appellieren. Es scheint in der realen Welt nicht nur Büroangestellte oder an wechselnden Einsatzstellen tätiges Wartungs- und Montagepersonal zu geben. Irgendwo dürften neben Gastronomie und Handel auch noch Produktions- und Montagehallen vorzufinden sein. Das ist meines Erachtens nicht auf das an meinen Wohnort angrenzende Ruhrgebiet beschränkt. Um das noch etwas mit Zahlen zu untermauern: Das Verhältnis von Arbeitnehmern mit festem Arbeitsort und Arbeitnehmern mit sog. Einsatzwechseltätigkeit liegt bei ca. 65 zu 35. Bei letzterer Gruppe sind z.B. auch Leiharbeiter und Gebäudereiniger enthalten, die über längere Zeiträume an immer demselben Einsatzort tätig sind. Gruß Uli
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#1533652 - 19.08.23 09:20
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: aighes]
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Lass es mich mal so sagen: Ja, in dem Sonderfall, dass ich regelmäßig NUR von A nach B fahre kann so ein Parkhaus helfen. Jeder Pendler belegt dann 2 Parkhausplätze, braucht 2 Fahrräder Ich vermute mal, dass davon ausgegangen wird, dass die meisten Pendler ein Fahrrad nur brauchen, um A oder B zu erreichen / verlassen. Für diese Pendler sind Parkhäuser schon hilfreich. Der Fall A und B wird als seltenerer Fall angesehen, was ich durchaus für realistisch halte. Ich stimme dir und Peter trotzdem zu, dass die Nicht-Mitnahme des Rads in der Bahn die Flexibilität arg einschränkt und die Mitnahme die "erstrebenswertere" Lösung ist. Gruß Uli
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#1533654 - 19.08.23 09:42
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Falk]
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Das setzt voraus, dass man das Rad am jeweiligen Bahnhof sicher abstellen kann. @Peter, danke. Zwischen »Arbeit« und »Schreibtisch« wird es nie ein Gleichheitsszeichen geben und ohne die, die auch mal dreckig werden und dann aktiv sind, wenn Beamte und Angestellte Kneipen, Clubs und ähnliches bevölkern, würden erstere hungernd erfrieren oder frierend verhungern. Die übliche Missachtung ändert daran nichts – und ist nicht doch irgendwie verständlich, dass sie nervt, wenn sie einem ein ganzes Arbeitsleben lang an der Backe hängt? Hallo Falk, das beruht ein wenig auf Gegenseitigkeit. Es würden ja nicht nur Beamte und Angestellte hungernd und viel schlimmer, durstend, erfrieren. Es würden auch die ganzen dreckigen und weniger dreckigen "echten Arbeiter" dasselbe Schicksal erleiden. Man braucht sich schon gegenseitig und wenn man die "übliche Missachtung" an den Tag legt, bekommt man eben Echo und da ist es unerheblich, wer gerade schreit. Das Leben wird einfach schöner, ohne die übliche Missachtung. Was man am Gegenüber hat, bemerkt man gern erst, wenn er nicht mehr da ist oder plötzlich Geld für seine Leistung haben will. Wir bemerken es beim Handwerk gerade. Das hat die übliche Missachtung durchaus schon verringert. Wenn mal keine Polizei, keine Verwaltungsangestellten, Versicherungsleute oder Lehrer mehr hat, verringert das an der Missachtung gegenwärtig wenig, aber man spürt es durchaus auch schmerzlich. Ich würde deshalb meine Branche auch nicht als die einzig arbeitende darstellen. Ich mag nämlich auch garnicht viel arbeiten und wenig Geld verdienen... Ich will faul sein und dafür einen Haufen Kohle bekommen. Die übliche Missachtung ist dabei aber auch nur hinderlich. Gruß Peter
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#1533670 - 19.08.23 15:26
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Uwe Radholz]
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Es liegt daran, dass die Instandhaltung und der Ausbau der Bahn, die über drei Jahrzehnte . . . . na ja, ob es wirklich in der mehr als drei Jahrzehnte zurückliegenden Zeit im öffentlichen Personenverkehr wirklich umfassend besser war, möchte ich doch zumindest für die "alte" Bundesrepublick etwas bezweifeln. Hierzu ein uralter Beitrag aus der WDR-Mediathek. Man könnte noch so manche andere aus heutiger Sicht merkwürdige Regelung im damaligen Bahnbetrieb anführen. Aber selbst wenn es früher irgendwo irgendwie besser war, hilft das ja nicht weiter. Wir müssen mit dem aktuellen Zustand leben und jetzt daran arbeiten, dass es besser wird. Es hilft auch wenig, vermeintlich oder tatsächlich Verantwortliche für die Versäumnisse der Vergangenheit zu benennen. Es kommt darauf an, dass jetzt vernünftig gearbeitet wird.
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#1533688 - 19.08.23 19:53
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: hopi]
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Dazu fragt man sich einmal, wieviele Fahrgäste und Güter damals bzw. heute mit der Bahn befördert wurden. Dann rechnet man 64 Jahre Entwicklungsgeschichte rückwärts und kommt zwangsläufig zu dem Schluss: "Klar konnten die damals mehr". Das mussten sie auch, weil die Büchse der Pandorra mit dem Automobil noch nicht so weit geöffnet war. Soll heißen, die Fehler wurden schon damals gemacht und die haben uns auch den Wohlstand beschert, den wir heute nicht mehr haben wollen. Dein letzter Absatz galt übrigens schon damals und dass er heute auch noch gilt, heißt nicht, dass wir irgendeine Idee hätten, die zum Ziel führt. Obwohl...! jetzt regiert die Ampel und damals nicht. Da freuen wir uns doch alle, dass jetzt vernünftig gearbeitet wird. Gruß Peter
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#1533690 - 19.08.23 20:26
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: hopi]
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Beiträge: 7.448
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Es wurde in diesen Jahrzehnten nichts gemacht, um die gestiegenen Anforderungen besser zu erfüllen und schon gar nichts, um durch gute Angebote, und damit meine ich nicht mal zuerst den Preis, den MIV zurückzudrängen.
Wer aus den Fehlern der Vergangenheit nicht lernt, wird sie immer und immer wiederholen. Und dein fett geschriebener Wunsch bleibt unerfüllt. Wetten? Statt der notwendigen Investitionsflut gibt es eine Flut von Ausreden und leeren Versprechungen. Die Probleme werden größer sein. Die Infrastruktur weiter bröseln, die Zuverlässigkeit der Bahn weiter abnehmen. Ich bin auch sehr sehr sicher, dass es über kurz oder lang auch größere Katastrophen geben wird.
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#1533767 - 21.08.23 10:11
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Uwe Radholz]
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Aus den beiden letzten Beiträgen scheint mir ein sehr ausgeprägter Pessimismus zu sprechen. Ich kann niemanden zum Optimisten umprogrammieren. Aber ich habe trotz aller bekannten Schwierigkeiten zumindest meinen Optimismus noch nicht verloren. Zum Thema Erneuerung oder gar Ausbau unseres Schienenetzes scheinen mir zur Zeit ausreichend finanzielle Mittel durch die Politik bereitgestellt zu sein. Ich kann an sehr vielen Orten umfangreiche Baumaßnahmen beobachten. Ob da gegenwärtig noch mehr oder eine deutlich schnellere Abwicklung möglich wäre, scheint mir auch nicht sicher. Letztlich müssen alle Baumaßnahmen zumindest erst einmal vernünftig geplant und dann durch geeignete Fachfirmen und mit geeignetem Fachpersonal ausgeführt werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit liegen genau hier einige Probleme. Der vielfach beklagte Fachkräftemangel dürften in so manchen Teilbereichen durchaus der realen Situation entsprechen. Tja, wenn dann Baumaßnahmen durchgeführt werden, beklagen sich relativ viele potentielle Kunden über die mit eben solchen Baumaßnahmen verbundenen temporären Beeinträchtigungen. Nur beides, Baumaßnahmen und ein störungsfreier Bahnbetrieb, wird wohl kaum gleichzeitig zu realisieren sein. Da müssen wir jetzt durch. Noch so plausibel klingende Verweise auf frühere Versäumnisse helfen wirklich nicht weiter.
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#1533770 - 21.08.23 11:15
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Peter Lpz]
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Da freuen wir uns doch alle, dass jetzt vernünftig gearbeitet wird. Wenn man es nur täte. Guck Dir mal an, was auf der Strecke LH/6362 (Leipzug–Hof) zwischen Regis-Breitingen und Werdau sowie Zwickau seit Mai und noch bis Ende September abgeht. Ich kann doch nicht zweigleisige Strecken über vier Monate völlig dichtmachen. Will man den Reisenden das Busfahren schmackhaftmachen? Tageweise Vollsperrungen beispielsweise zum Einschieben von Brücken sind verständlich, aber auf einer Strecke, wo praktisch durchgehend Gleiswechselbetrieb möglich ist, gar nicht mehr zu fahren, hat eher was mit Unfähigkeit zu tun. Mit Bussen kann man die Eisenbahn schon deshalb nicht ersetzen, weil das Straßennetz nicht dafür geplant wurde. Gerade leistungsfähige Straßen wie Autobahnen führen, weil sie für den Individualverkehr gebaut wurden, um Siedlungskerne herum. Für einen fahrplanmäßigen Busfernverkehr müsste man in jeder Stadt von der Autobahn abfahren, sich ins Zentrum tasten und dann dasselbe nochmal machen. Mit einer Organisation wie in Südamerika mit Fahrten zwischen den Zentren und vielen Einzelzielen entsteht kein Netz. Dort gibt es praktisch keine Querverbindungen und überhaupt keinen Taktverkehr. Könnte das mal jemand den Planern bei DB Netz sagen? In die sowas entscheidenden Kreise habe ich keine Verbindungen.
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Off-topic
#1533772 - 21.08.23 11:25
Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket
[Re: Falk]
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Mit Bussen kann man die Eisenbahn schon deshalb nicht ersetzen, weil das Straßennetz nicht dafür geplant wurde. Gerade leistungsfähige Straßen wie Autobahnen führen, weil sie für den Individualverkehr gebaut wurden, um Siedlungskerne herum. Wie du ja weißt, ist das auch bei den in GR nachträglich gebauten Bahnstrecken Normalität. Bahnhöfe liegen grundsätzlich außerhalb des Ortes, weil für eine Untertunnelung kein Geld da ist. Ausnahmen bestätigen die Regel. Inzwischen gibt es, google zeigt es einem, eine Trasse der neuen Normalspurbahn bis fast nach Patras rein, der Vorortbahnhof Rio wurde schon geplättet, aber damit ist Ende Gelände. Keine Ahnung, ob irgendwo überhaupt schon Pläne liegen, wie die Bahn nach Patras rein realisierbar wäre. Umfahren geht in dem Fall aus topografischen Gründen kaum.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (21.08.23 11:26) |
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