Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket

von: Peter Lpz

Re: Radmitnahme beim 49-Euro Ticket - 18.08.23 18:55

In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: sugu
In Antwort auf: aighes
Das Fahrradparkhaus hilft da jetzt genau wie?
Die Zielgruppe fürs 49-€-Ticket sind in die Pendler. Da ist es durchaus sinnvoll, die Häufigkeit des Rad-Transports durch eine Zwei-Rad-Lösung zu reduzieren. Das setzt voraus, dass man das Rad am jeweiligen Bahnhof sicher abstellen kann. Während des Studiums hatte ich dafür die Stadtschlampe am Studienort (waren insgesamt drei - nacheinander traurig ), aber auch die musste ab und an mal nach Hause in die "Werkstatt". Da war es gut, dass man es im Nahverkehr ohne großen Aufwand einfach so mitnehmen konnte.
Ein ordentliches Fahrradparkhaus hat auch eine Werkstatt für solche Fälle.

Wieviele Fahrradparkhäuser willst Du denn bauen? Ich würde Henning ja darin bestätigen, dass so eine Zwei-Rad-Lösung bzgl. der Menge an Radtransporten in der Bahn einen Vorteil hat. Ich hab die Lösung aber sehr schnell verworfen. Das Zweitrad in Leipzig hatte ich ca. 2 Wochen am Bahnhof stehen, dann war es geklaut. Es war ein billiges Rad, aber leider in technisch gutem Zustand. Sowas lässt man besser nicht in Leipzig stehen. Und eine "Bahnhofsschlampe" will ich auch nicht fahren. Das Rad darf schon billig sein, soll aber verkehrssicher und zuverlässig sein und darum kann ich mich selbst kümmern.

Die Zwei-Rad Lösung ist leider keine Lösung ggü. Zugausfällen oder dem Wunsch, auf dem Heimweg mal aufs Abenteuer zu verzichten und gleich mit dem Rad heimzufahren bzw. in Regionen, die die Radmitnahme wahrscheinlicher machen. Für mich käme sie nicht mehr in Frage und ich bin den Heimweg betreffend auch einigermaßen schmerzfrei. Der Zeitverlust liegt nur bei knapp 20 min ggü. der Bahn, wenn sie denn fährt. Dann macht man sogar gut. Hinzu wirds blöd, wenn man nicht mitkommt. Allerdings ist mir das auch noch nicht passiert, weil der Zug am Heimatort eingesetzt wird. So einen Vorteil braucht es aber schon.

meint der Peter