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#1210544 - 09.05.16 13:42
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Deul]
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Das Problem habe ich schon mal nicht, ich falle spätestens um 8 ins Koma. Da ist es in der Regel noch hell.
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#1210558 - 09.05.16 14:58
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: iassu]
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Ich überlege gerade, wie ich aus meinem Trike ein Reisetrike machen kann. Meine erste Idee war ein Nabendynamo.....
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#1210565 - 09.05.16 15:03
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Fricka]
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Ich überlege gerade, wie ich aus meinem Trike ein Reisetrike machen kann. Meine erste Idee war ein Nabendynamo..... Mein Trike hatte am Anfang keinen, weil damals keiner verfügbar war, der zu den Naben gepasst hätte. War das nervig... Martina
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#1210568 - 09.05.16 15:15
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Fricka]
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Ich überlege gerade, wie ich aus meinem Trike ein Reisetrike machen kann. Meine erste Idee war ein Nabendynamo..... Moin Fricka, vielleicht hab ich verpasst aber bevor ich bei *dem* Wetter die Forumssuchfunktion malträtiere: Was für ein Trike ist es denn geworden? Und ja, auch unsere drei Trikes haben, .... ....dies war eine besonders gute Idee, Nabendynamos. Auch das von mir mit einem eAssistenzantrieb nachgerüstete Gekko... Bis denne, HeinzH.
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#1210572 - 09.05.16 15:22
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: HeinzH.]
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Ich habe ein ICE Adventure gekauft. Das ist gefedert, wie es die Ärzte befehlen, STVO-tauglich und mit Gepäckträger und Schutzblech ausgestattet. Sonst noch etwas kahl.
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#1210578 - 09.05.16 15:43
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Fricka]
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Ich überlege gerade, wie ich aus meinem Trike ein Reisetrike machen kann. Meine erste Idee war ein Nabendynamo..... Das wäre eigentlich die Eröffnung eines neuen Fadens wert. Aber sei es drum: Trikekompatible Nabendynamos gibt es meines Wissens nur von SON. Wenn das Geld da ist, kann man da zuschlagen (320 Ocken). Etwas günstiger kommst du mit den Velogicals weg (ca.200€), für die es eine recht leistungsstarke Forumsladervariante gibt. Das sind zwar keine Nabendynamos, aber vielversprechende Felgenläufer.
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#1210589 - 09.05.16 16:25
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Wuppi]
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weil ich es einfach besser finde. Reicht das?
Gruß Rolf
Dafür, dass DU ihn benutzt wann immer du willst : JA! Dafür, dass ich ihn zu jeder Zeit, per Gesetz und Missachtung mit Strafe bedroht, am Rad haben muss: NEIN!
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#1210593 - 09.05.16 17:01
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: manfredf]
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Damit beim Thema Licht nicht weiter die Emotionen hochgehen : bei der Gräber-Halterung sitzt der Scheinwerfer gleich auf der Nabe, man muss also nicht Kabelverlegen und das Vorderrad ist in ein paar Sekunden gewechselt. Die Auswahl der Beleuchtung oder keine Beleuchtung erfolgt genauso wie die Radauswahl nach den zu erwartenden Bedingungen. Von Mai - August komme ich bei Tageslicht auf Asphalt bis zu 300 km weit, das reicht mir als Tagesleistung und Mini-Batterielichter als Notbeleuchtung hab ich immer dabei (bin auch schon bei einem Brevet Zeuge geworden wie der SON eines Kollegen seinen Geist aufgegeben hat - eine 1000%ige Sicherheit hat man nie).
EIN Reiserad für alle Bedingungen ist mir ein viel zu großer Kompromiss.
@StephanBerendt : "Überschwang der Jugend" - danke für das Kompliment (werde im August 57). Du hast aber schon gelesen, dass ich auch (gerne fahrtechnisch etwas anspruchsvollere als Schotterstraßen) MTB-Reisen mache und daher sehr wohl das Fahrgefühl und alle Vor/Nachteile von breiteren Reifen kenne ? (und genau deshalb will ich mit ihnen - und dem ganzen MTB - nicht auf Asphalt fahren).
Gruß Gerold
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#1210596 - 09.05.16 17:29
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: gerold]
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Die Montage an der Nabe hat aber auch einige Nachteile. So bedingt die geringe Höhe nicht nur eine sehr schwierige Einstellung der Leuchtweite, du hast auch den Schatten vom Vorderrad jederzeit vor dir im Lichtkegel. So ganz grundsätzlich ist die Montage des Scheinwerfers in der Nähe, aber doch hinreichend weit außerhalb der optischen Achse des Fahrers optimal. Sprich Montage an der Gablekrone oder minimal höher sorgen für genügend Kontrast und ausreichend Ausleuchtweite.
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#1210597 - 09.05.16 17:37
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: derSammy]
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Die Montage an der Nabe hat aber auch einige Nachteile. Völlig richtig - allerdings sind mir die geringfügigen Nachteile in der Lichtausbeute den schnellen Laufradwechsel wert. Gerade das Stecken der Kontakte bei SON finde ich im Vergleich zu der Shimano-Steckerlösung äußerst fummelig. lg Gerold
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#1210610 - 09.05.16 18:43
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: gerold]
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EIN Reiserad für alle Bedingungen ist mir ein viel zu großer Kompromiss. Der erste vernünftige Satz in diesem Faden. Gruß Thoralf
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#1210618 - 09.05.16 18:52
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Toxxi]
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Hab' ich von Anfang an gleich mit meiner Signatur auch ähnlich auszudrücken versucht...
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Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht... | |
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#1210621 - 09.05.16 18:57
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: gerold]
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Beiträge: 34.232
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EIN Reiserad für alle Bedingungen ist mir ein viel zu großer Kompromiss. Deswegen habe ich zwei – und sie haben selbstverständlich viele gute und sehr ähnliche Eigenschaften. Wo ein Schlachtschiff gebraucht wird, muss man schließlich nicht mit einem Indianerkanu aufkreuzen...
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#1210629 - 09.05.16 19:17
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Falk]
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Ja und dort wo ein Indianerkanu gebraucht wird ist das Schlachtschiff fehl am Platz...
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#1210634 - 09.05.16 19:25
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: gerold]
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Ja und dort wo ein Indianerkanu gebraucht wird ist das Schlachtschiff fehl am Platz... Bei großer Trockenheit würde ich auf Boote jeder Art eher verzichten wollen...
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1210635 - 09.05.16 19:25
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: gerold]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Ja und dort wo ein Indianerkanu gebraucht wird ist das Schlachtschiff fehl am Platz... Seh ich völlig anders: #Mir reicht mein olles T400 für alles: Radreisen von Forumstreffen bis extrahart und Vollkorn, ausserdem Alltag 365T/Jahr (im Winter mit Spikes). Licht, Schutzbleche und Gebäckträger habe ich eh immer dabei, das ich im Alltag nur 9 der 27 Gänge nutze, tut auch nicht weh. Nur Falten kann mans nicht, bei den bescheuerten DB-ICEs ein Manko. Alle meine anderen Räder ausser Pino sind Spielerei.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1210649 - 09.05.16 19:51
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Falk]
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Manchmal muss man schon! Schlachtschiffe passen halt nicht durch den Urwald. Gebraucht hätte man sie dort zuweilen schon. Der Vergleich hinkt folglich ein wenig. Beim Fahrrad spielt man als Individuum die größte Rolle. Und wie soll es anders sein, jeder will was anderes und jeder weiß es besser! So auch ich: Ich gebe Dir in sofern recht, dass ein Reise- oder Tourenrad nur sehr geringe Einschränkungen beim Terrain hat und außerdem relativ große Lasten befördern kann. Mit dem MTB kann man schön durchs Gemüse heizen und mit dem Rennrad kann man schnell fahren. Aber all das hängt eben sehr vom Fahrer ab. Ein großer, dicker Mops auf dem Carbonrenner, bleibt halt ein großer, dicker Mops und wird auch von Touren- und Reiseradfahrern lächelnd überholt. Folglich ist man als solcher gut beraten, ein Rad zu fahren, das die entsprechende Last bewältigt. Außerdem kann man so das lahme Tempo immer auf das große, schwere Fahrrad schieben und ist ratz, fatz aus dem Schneider. Auf dem Carbonrenner ist man immer selbst die Lusche. Das gilt es zu bedenken! Denn es ist auch heute noch so, dass man mit einem Wald- und Wiesenfahrrad doch immer mal ein paar bunte Gesellen auf schicken Rennern versägt und außerdem die größeren Distanzen zurücklegt. Deshalb rate ich zu folgender Formel: Wer an Gewicht das überzählig hat, was an Kondition fehlt, der braucht ein alltagstaugliches, stabiles und damit schweres Fahrrad. Wer Übergewicht hat, aber trotzdem über entsprechend Körner verfügt, der braucht ganz unbedingt ein stabiles Rad, weil Leichtbau unter Schwerbau leidet. Besonders aber unter arbeitendem Schwerbau. Wer nun Fahrrad fahren möchte, um selbst leichter zu werden, der erreicht das Ziel mit dem schweren Fahrrad schneller, obwohl er langsamer ist. Aus meiner Sicht machen Renner selten Sinn. Der Geschwindigkeitsrausch ist aufm Moped bequemer zu haben und die Bindung an guten Straßenbelag wird zunehmend zum Problem, weil der gute Straßenbelag stark rückläufig ist. Die lästigen Autofahrer werden dagegen immer mehr. Auch die Anfälligkeiten der zarten Reifen würden mich nerven. Aber es ist schon richtig, dass ich mit einem Rennrad schneller fahren kann, als mit dem Stahlschwein. Aber noch schneller geht es mit Motor. Deshalb erachte ich die erreichbare Geschwindigkeit beim Fahrrad als weniger wichtig. Bergrunter sind sie dabei alle schnell. meint der Peter
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#1210684 - 10.05.16 02:42
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Peter Lpz]
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Siehste, wenn man ein leichter Floh ist, kann man sich auch den Leichtbau am Rad leisten. Ich finde es da sogar angebrachter, wenn man eben nicht ein drittel seines Körpergewichtes durch die Gegend fahren muß, stattdessen eben ein fünftel oder gar nur ein sechstel wie bei mir.
Auch mit meinen Rennradreifen habe ich sehr wenig Pannen und finde auch dünne Reifen sehr komfortabel.
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#1210699 - 10.05.16 06:18
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Sickgirl]
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Reiserad ist was für Übergewichtige? Normalgewichtige reisen mit dem Carbonrenner?
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#1210704 - 10.05.16 06:40
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Peter Lpz]
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Außerdem kann man so das lahme Tempo immer auf das große, schwere Fahrrad schieben und ist ratz, fatz aus dem Schneider. Auf dem Carbonrenner ist man immer selbst die Lusche. Das gilt es zu bedenken! Fahrradwahl unter dem Gesichtspunkt, wie werden wohl andere Menschen meine Wahl beurteilen? Wem ein solches Urteil wichtig ist, der mag solche Aspekte in seine Entscheidung einfließen lassen.
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#1210706 - 10.05.16 06:55
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Fricka]
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Ich reise mit einem leichten Stahl oder Titanrad. Wenn das mich trägt, warum soll ich einen schweren Panzer fahren der für 160 kg Systemgewicht ausgelegt ist.
Ist ja genauso Irrsinn wie beim Auto wenn man mit dem tonnenschweren SUVin die Stadt fährt wo es genauso ein leichter Smart tut
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#1210708 - 10.05.16 07:00
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: hopi]
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Hier ist es ja auch genug Leute, denen nicht egal was andere von ihren Rädern halten. Sonst gäbe es ja nicht Unsere Räder wo man stolz sein Rad dem Forum vorstellt
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#1210715 - 10.05.16 07:24
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Sickgirl]
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Hm, mein Reiserad ist nicht deswegen schwer, weil ich unglaublich übergewichtig bin und es sonst unter mir zusammenbrechen würde. Das liegt mehr an den Accessoires. Auf die ich nicht verzichten möchte.
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#1210718 - 10.05.16 07:44
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Fricka]
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Da siehst du wieder wie unterschiedlich die Menschen sind, ich finde es ganz wohltuend ein paar Wochen ohne den ganzen Plunder unterwegs zu sein.
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#1210955 - 11.05.16 09:39
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Biketourglobal]
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Jetzt lasst euch doch nicht ständig alle beleidigen. Der angesprochene Punkt ist schon valide. Ich war mal mit einem Bekannten unterwegs, der sein vollbeladenes Reiserad nicht alleine über eine Leitplanke heben konnte. Er wog ca. 60kg und das beladene Rad beinahe das Gleiche. Nicht dass ihm ein Leichtbaurad geholfen hätte, bei der Zuladung.
Ich fahre auch schwer, aber warum denn nicht ein dünnes leichtes Rad fahren, wenn man wenig dabei hat und genau weiß wo man hin kommt. Nur weil jemand seine persönliche Vorliebe äußert müssen sich die anderen in wiederum ihrer eigenen Gewohnheit nicht angegriffen fühlen.
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Geändert von dhomas (11.05.16 09:40) |
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#1211785 - 15.05.16 17:31
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Peter Lpz]
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Deshalb rate ich zu folgender Formel: Wer an Gewicht das überzählig hat, was an Kondition fehlt, der braucht ein alltagstaugliches, stabiles und damit schweres Fahrrad. Wer Übergewicht hat, aber trotzdem über entsprechend Körner verfügt, der braucht ganz unbedingt ein stabiles Rad, weil Leichtbau unter Schwerbau leidet. Besonders aber unter arbeitendem Schwerbau. Wer nun Fahrrad fahren möchte, um selbst leichter zu werden, der erreicht das Ziel mit dem schweren Fahrrad schneller, obwohl er langsamer ist.
Aus meiner Sicht machen Renner selten Sinn. Der Geschwindigkeitsrausch ist aufm Moped bequemer zu haben und die Bindung an guten Straßenbelag wird zunehmend zum Problem, weil der gute Straßenbelag stark rückläufig ist. Die lästigen Autofahrer werden dagegen immer mehr. Auch die Anfälligkeiten der zarten Reifen würden mich nerven. Aber es ist schon richtig, dass ich mit einem Rennrad schneller fahren kann, als mit dem Stahlschwein. Aber noch schneller geht es mit Motor. Deshalb erachte ich die erreichbare Geschwindigkeit beim Fahrrad als weniger wichtig. Bergrunter sind sie dabei alle schnell.
Das jemand schon leicht *ist* kommt in deiner Liste oben gar nicht vor Es gibt nicht nur schwarz und weiss, sondern auch Graustufen. Ein Randonneur mit Rennlenker und 35-40er Reifen ist auf der Strasse immer noch sehr schnell, kann aber auch auf nicht asphaltierten Strecken punkten. Und auch mit robustem Stahlrahmen kommt man da mit um die 10-12 kg hin. Und ein leichter Fahrer auf einem solch leichten Rad - gar nicht asuzudenken, was da alles möglich ist
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Geändert von berghopser (15.05.16 17:33) |
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#1211795 - 15.05.16 18:24
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: berghopser]
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Auch wenn der leichte Fahrer in meiner Darstellung nicht vorkommt, erklärt sich der Zusammenhang. Dazu bemüht man einfach mal den "Umkehrschluss". Aber das hast Du jetzt dankenswerter Weise ausgeführt und es stimmt selbstverständlich. Fehlende Warnehmung der Grau- und Farbstufen mag ich mir deshalb aber nicht anlasten.
Was leicht und schwer ist, variiert beim Fahrer bzw. beim Menschen allgemein, durch die Körpergröße. Ich bin mit 80kg leicht. Ein kleinerer Mensch kann damit schon ordentlich Übergewicht haben. Fahrräder machen solche Unterschiede eher nicht. Und meine relativ durchschnittlichen 80kg haben ausgereicht, um bislang 4 Fahrradrahmen zu zerstören.
Das mag durchaus auch mit dem Fahrstil und dem teilweise ungeeigneten Gelände zusammenhängen. Nur glaube ich es halt nicht. Mein armes Fahrrad hält mit mir und ohne Gepäck, mehr als das 5-fache des Eigengewichts aus. Das gilt gemeinhin als robustes Verhältnis. Bei einem schwereren Fahrer und einem leichteren Fahrrad ist man ganz schnell auch beim 20 - fachen des Eigengewichts. Ich wollte mit meinem Beitrag auf die Absurdität solcher Kombinationen hinweisen. Ein Auto, das die Hälfte des Eigengewichts zuladen darf, wird man lange suchen müssen. Das mag ein lustiger Vergleich sein, verdeutlicht aber ganz gut die herrliche Effizienz des Fahrrades.
Gruß Peter
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