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#1209994 - 06.05.16 11:52
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Toxxi]
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In MeckPomm gibt es übrigens auch touristische Radwege, die stellenweise mehr einer Sanddüne gleichen. Netterweise gibt es das dort dann auch noch in Abfahrten.
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#1209995 - 06.05.16 11:55
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: manfredf]
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Ich weiß ja nicht was hier viele so an Elektronik durch die Gegend führen, bei mir ist es ein iPhone und ein Garmin - und die lassen sich sehr bequem nach der Tagesetappe im Zimmer laden. Es soll auch Leute geben, die auf Campingplätzen nächtigen. Und da wird es dann etwas kompliziert mit dem Aufladen. Ich muß jetzt nicht unbedingt Gerätschaften im Wert von jeweils 500-1000 Euro (Handy, Kamera) stundenlang unbeaufsichtigt in den Sanitärräumen liegen lassen. Man sollte gelegentlich auch mal über seinen eigenen, begrenzten Tellerrand hinausblicken.
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#1209996 - 06.05.16 11:58
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Martina]
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Und schon auf einem Campingplatz ist es fraglich, ob man das Smartphone in dem Sanitärräumen stundenlang laden lassen will - geschweige denn, dass gern mal jemand "Stromdiebstahl" im "Bruchteil von Cents"-Bereich moniert. Das eigentliche Ärgernis ist weniger der Stromdiebstahl als das stunden Besetzen von eh schon immer knappen Steckdosen. Es soll tatsächlich auch auf Campingplätzen Leute mit Fön geben... Martina Auf dem CP in Linz letztes Jahr wurden die paar Steckdosen umschichtig genutzt. Es war aber auch eine größere Gruppe junger Leute da.
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#1210004 - 06.05.16 12:33
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: manfredf]
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Ich weiß ja nicht was hier viele so an Elektronik durch die Gegend führen, bei mir ist es ein iPhone und ein Garmin - und die lassen sich sehr bequem nach der Tagesetappe im Zimmer laden. Nicht jeder schläft im Zimmer ... Und längere Tunnelfahrten per Rad ? ähhhh - muss man das haben ? Muss man nicht aber ab und an (bei längeren Touren durch die Alpen oder Pyrenäen) ist das kaum zu vermeiden. Ob das sinnig oder unsinnig ist darfst du selber entscheiden - mir fehlt (wie schon gesagt) die Kompetenz.
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#1210006 - 06.05.16 12:47
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Friedrich]
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Gut, ich gestehe - ich verweigere Camping, und zwar kompromisslos. Damit existiert auch das Steckdosenproblem nicht.
Und wenigstens in den Alpen fällt mir beim besten Willen kein längerer, mit dem Rad legal zu durchfahrender Tunnel ein, in dem nicht ein Rücklicht reicht.
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#1210008 - 06.05.16 13:11
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: manfredf]
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Ich bin tolerant und kompromissbereit - jedem Tierchen sein Pläsierchen. Apropos "Tunnel" - kuckst du diesen, Z.B.. Tolerant und kompromissbereit wie ich bin tät ich sagen, geht auch mit der Stalllaterne ...
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#1210015 - 06.05.16 14:35
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Henkipenki]
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Es gibt en Leben ganz ohne Rennsport und sogar ohne jeden Sport. Niemand nimmt euch was weg, mit Ausnahme der Heldenverehrung. Ich mache keinen Sport, ich bewege mich nur mit eigener Kraft fort. Sport, das ist doch das, wozu man ein Auto braucht, oder? ;-)
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#1210018 - 06.05.16 15:03
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: berghopser]
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Es gibt en Leben ganz ohne Rennsport und sogar ohne jeden Sport. Niemand nimmt euch was weg, mit Ausnahme der Heldenverehrung. Ich mache keinen Sport, ich bewege mich nur mit eigener Kraft fort. Sport, das ist doch das, wozu man ein Auto braucht, oder? ;-) Manchmal genügen auch Ski, wie uns das Wirken und das Schicksal des ehemaligen Rennautochauffeurs Michael Schuhmacher kündet. Es ist oft ein elend Ding mit der Hatz ums Rund (um die Gesundheit, des Sieges oder der Bewunderung). Liebe Grüße. Msrc
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#1210019 - 06.05.16 15:05
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: manfredf]
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Und wenigstens in den Alpen fällt mir beim besten Willen kein längerer, mit dem Rad legal zu durchfahrender Tunnel ein, in dem nicht ein Rücklicht reicht.
Milseburgtunnel in der Rhön (1.100 m), Fledermaustunnel im Sauerland (700 m) finde ich schon mal ganz ordentlich. Beide sind zwar beleuchtet, aber wenn man draussen vom hellen Sonnenschein hinein fährt, sieht man auf den ersten Metern nicht viel - daran kann aber eine Fahrradbeleuchtung - egal ob Dynamo oder Akku - nicht viel ändern. Ähnlich ist es auch bei der Südrampe des Splügenpasses, wo einige Serpentinen *im* Tunnel liegen. An den deutlichen Schleifspuren an den Tunnelwänden erkennt man aber auch, dass Autofahrer die gleichen Probleme haben :-o Ach so, um on-topic zu bleiben: ich habe die genannten Tunnel mit einem "Nichtdurchschnittsreiserad" gefahren. Und ich lebe noch.
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Geändert von berghopser (06.05.16 15:07) |
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#1210023 - 06.05.16 15:18
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: berghopser]
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Das liegt in der Natur der Sache, sonst könntest du nicht davon berichten. Nennt sich bedingte Wahrscheinlichkeit und hat absolut null Aussagekraft.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1210026 - 06.05.16 15:36
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: berghopser]
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Du meinst also, wenn du beleuchtete Bahnradweg-Tunnel ohne Licht durchfahren hast, braucht man bei unbeleuchteten Strassentunnels auch keins?
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#1210028 - 06.05.16 15:49
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Fricka]
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Und du meinst (wie viele andere hier), eine Akkuleuchte sei gleichzusetzen mit unbeleuchtetem Fahren?
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#1210029 - 06.05.16 15:51
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: ohne Gasgriff]
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Und du meinst (wie viele andere hier), ... Äh, hab ich da was verpasst? Kannst du mir eine Person nennen, die das in dieser Allgemeinheit gesagt hat?
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#1210030 - 06.05.16 16:07
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: ohne Gasgriff]
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Ich würde im beleuchteten Milseburg-Tunnel meine Akkuleuchte eher nicht hervorkramen, da sie an der Beleuchtungssituation nichts ändern würde.
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#1210035 - 06.05.16 16:54
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: derSammy]
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Wenn implizit auch gilt, brauchst du da garnicht so weit zu gucken! Im Vergleich zu 'ner Akkuleuchte ist jede Form von Navi eine batteriefressende Pflanze. Trotzdem wird selbst von sehr erfahrenen Reiseradlern die Notwendigkeit einer bordeigenen Stromversorgung in halbwegs zivilierter Umgebung in Frage gestellt - und zwar zu Recht. Weil du jedoch neben einem Disziplin- (deine Aussage) offensichtlich auch ein ideologisches (mein Vorwurf) Problem mit Akkubeleuchtung hast (das im übrigen nicht mal mehr der tröge Gesetzgeber hat), vermischst du Reiserad- mit Alltagsraderfordernissen - und zwar nur der Rhetorik wegen. Nimm bitte allmählich mal zur Kenntnis, daß eine Akkuleuchte 15 Stunden = 250 bis 300km lang funzelt. Kannst ja mal deine Radreisen dahingehend abklopfen, wieviele Dunkelkilometer sie enthalten haben. Selbst wenn Herr Reiserattler sich umpolt und nur noch nachts radelt, kommt er damit problemlos über zwei Tage bzw. Nächte (während derer er fünf mal pro Nacht seinem Garmin neue Akkus spendieren muß, weil dies ohne Displaybeleuchtung sein Wissen nämlich für sich behält). Und was deinen spontanen Umweg anbelangt: Ich habe am Ostersonntag abends kein Quartier gefunden (Zeltplatz war zu) und, weil's gerade mal nicht geregnet hat, spontan beschlossen, bis nach Hause durchzufahren. Die Akkus hatten zu diesem Zeitpunkt schon 80km Nachtfahrt auf der Glocke. Dennoch habe ich mir keinerlei Sorge gemacht, daß sie die Strecke nicht durchhalten würden und es bestand dazu auch keinerlei Anlaß. Habe also spontan 'ne ganze Tagesetappe drangehängt und bin geradelt bis nachts um drei. Kein Problem! Und zumindest bei meiner Art des Radelns würde ich mir eher ein Loch ins Knie bohren, als ohne Not die Lichtausbeute von der Raddrehzahl abhängig zu machen oder mich der Möglichkeit zu berauben, mal eben die Lampe vom Lenker zu pflücken, um einen Wegweiser anzuleuchten. Nix gegen einen Dynamo. Aber ich käme nie auf die Idee, da die Beleuchtung dran anzuschließen. Das nur am Rande - und wer Brevets fährt, mag da gerne auch zu einem anderen Schluß kommen.
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#1210047 - 06.05.16 18:21
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: gerold]
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Auf deiner Länderliste habe ich nur Dänemark, Chile und Argentinien noch nicht beradelt - Dänemark wird wohl auch mit dem RR machbar sein, Chile und Argentinien in den interessanten Gebieten eher nicht (weiß ich auch nicht genau). Das kommt drauf an. Es gab in Chile eine Menge Rennradfahrer, ibs. rund um die Großstadt Concepción. Die Asphaltstraßen sind von hervorragender Qualität. In den Anden gibt es eine Menge Schotterstrecken, die aus grobem Eisenbahnschotter bestehen. Das war schon mit 50 mm breiten Reifen nicht sehr angenehm. Und das über mehrere hundert Kilometer mit ordentlich Höhenmetern. Und in Dänemark gibt es übrigens auch Offroadstrecken... Ich glaube nach wie vor, dass es die Weltgegenden, wo man alternativlos über schwere Trails fahren muss, zwar gibt, eher rar sind. Da stimme ich dir zwar zu, aber es geht für mich trotzdem etwas am Thema vorbei. Selbstverständlich könnte ich meine Radreisen so legen, dass sie auch mit dem Rennrad befahrbar wären. Ich kenne eine einzige Ausnahme: Die Ukraine. Was ich dort an schlechten Straßen (selbst Fernverkehrsstraßen!) gesehen habe, geht auf keine Kuhhaut. Ich möchte aber gern auch Strecken abseits der Touristenströme in der Natur fahren. Ganz unabhängig davon, ob es auch asphaltierte Straßen gibt. In Montenegro bin ich auch Schotterpisten durchs Bjelsica-Massiv hindurch, in der Slowakei auf Schotterpisten über den Karpatenkamm nach Polen, im Thüringer Wald über den Rennsteigtrail etc. Das hätte ich alles nicht gemusst, und habe es trotzdem gern gemacht. Diesen Sommer möchte ich abseits der Straßen durch Glatzer Schneegebirge und die Velká Fatra. Dort gäbe es auch asphaltierte Straßen. Insofern ist es aus meiner Sicht keine Frage der Länder, sondern eine Frage des Wollens. Bei den großen Radreisen in nähere und fernere Weltgegenden möchte ich mir gern die Option zu solchen (Um-)Wegen offenhalten. Deshalb fahre ich dort immer mit dem Reiserad mit den breiten Reifen. Lieber 90% der Zeit auf zu breiten Reifen unterwegs sein, als bei den entscheidenen 10% in den richtig schönen Gegenden passen zu müssen!Und ja - ich finde, die 50er Reifen rollen auch auf Asphalt sehr gut. Gerade auf rauhem Asphalt, den es außerhalb Deutschland öfter gibt, rollen sie besser als ein 23er Rennradreifen. Damit wir uns nicht falsch verstehen - auch ich habe einen Randonneur und ein Rennrad. Und ich benutze beide wirklich sehr gern. Mit dem Randonneur mit den 35er Crossreifen bin ich Wege recht gut gefahren, bei denen Leute mit weitaus dickeren Reifen ihre Probleme hatten. Mit der richtigen Fahrtechnik kann man sehr viel herausholen (ich bin früher vor vielen vielen Jahren auch mal Cyclocrossrennen, die damals noch Querfeldeinrennen hießen, als Leistungssportler gefahren). Trotzdem, oder gerade deshalb: Für mich orientiert sich die Wahl des Rades an den schlechtesten zu erwartenden Wegen. Und in unbekannten Gegenden, in die meine Reisen meist gehen, rechne ich erst mal mit dem schlimmsten. Gruß Thoralf
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#1210049 - 06.05.16 18:34
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: ohne Gasgriff]
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Im Vergleich zu 'ner Akkuleuchte ist jede Form von Navi eine batteriefressende Pflanze. Trotzdem wird selbst von sehr erfahrenen Reiseradlern die Notwendigkeit einer bordeigenen Stromversorgung in halbwegs zivilierter Umgebung in Frage gestellt - und zwar zu Recht. Eine bordeigene Stromversorgung in Frage zu stellen oder diese rundweg als größten Unsinn zu bezeichnen sind meiner Meinung nach zwei paar Schuhe aber - in 15 1/2 Jahren habe ich auf diesem Forum so viele Stiefel gelesen, kommen und gehen gesehen, dass dieser jetzt und hier rumtrapsende, mit oder ohne Akkubetrieb, auch noch an mir vorbei gehen wird. Dass es hier auf Schritt und Tritt von erfahrenen Reiseradlern wimmelt mag ich nicht bestreiten - das macht alles sehr amüsant und steigert den Unterhaltungswert des Forums ungemein ; darum bin ich hier, darum bleib ich hier, ich mag mich amüsieren.
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#1210058 - 06.05.16 19:50
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: gerold]
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Ich glaube nach wie vor, dass es die Weltgegenden, wo man alternativlos über schwere Trails fahren muss, zwar gibt, eher rar sind. Mit 32er Cross-Reifen kommt man schon ziemlich weit und die rollen auf Asphalt auch noch annehmbar. Deine nicht mehr existente Heimseite hätte mir vielleicht Hinweise gegeben, ob du mit dem Überschwang der Jugend solch absolutistische Behauptungen aufstellst. Es geht aber nicht darum, was ich "irgendwie" fahren muss , es geht ausschließlich darum, was ich gepflegt fahren möchte. Ich bin nämlich weder Briefträger noch in einem Fahrraddetachement bei der Armee. Mit 20 fuhr ich auch gerne mit Dackelschneidern und Kette rechts, auch wenn mir der Schotter schon mal das Hirn verklumpte. Heute fahre ich bewusst viel asfaltlos und schaue mehr links und rechts. Mit Breitreifen bleibe ich da naturgemäß länger im Sattel ohne kopfheister zu gehen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1210063 - 06.05.16 20:19
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: StephanBehrendt]
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Hallo Stephan, mein Kommentar geht nur stellvertretend für die vielen vorherigen Beiträge an deinen letzten Beitrag.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie wir es schaffen uns hier als "Reiseradler" an Hand unserer persönlichen Vorlieben bei den fahrbaren Untersätzen auseinanderzudividieren. Mir ist das ehrlich gesagt vollkommen fremd und mir ist der Opa auf dem 70er-Jahre Rennrad genauso lieb wie der Hipster auf dem Singlespeeder oder die Mama auf dem Hollandrad. Aber wenn in einem solchen Forum die Unterschiede schon mehr Geltung bekommen als die Gemeinsamkeiten, dann wundert mich die Entwicklung in D und darüber hinaus in den vergangenen Monaten schon gar nicht mehr.
Nichts für Ungut und herzliche Grüße an Alle, Fundador
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Ein Tag ohne Rad ist kein guter Tag | |
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#1210102 - 07.05.16 06:05
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Friedrich]
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Ich bin tolerant und kompromissbereit - jedem Tierchen sein Pläsierchen. Apropos "Tunnel" - kuckst du diesen, Z.B.. Tolerant und kompromissbereit wie ich bin tät ich sagen, geht auch mit der Stalllaterne ... Ich bin sehr tolerant, wer gerne mit Zelt und allem anderen im Dunkeln radeln möchte - bitte. Wenn mir aber einer einreden will, dass dies nicht nur das beste sondern überhaupt das einzig Mögliche sei, dann werde ich leicht allergisch. Die andere Allergien erregende Version ist die Behauptung von nachweisbarem technischen Unsinn. Mit welcher Art Beleuchtung fahren eigentlich die lokalen Franzosen durch den Tunnel ?
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#1210106 - 07.05.16 06:35
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: manfredf]
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Ich bin sehr tolerant, wer gerne mit Zelt und allem anderen im Dunkeln radeln möchte - bitte. Wenn mir aber einer einreden will, dass dies nicht nur das beste sondern überhaupt das einzig Mögliche sei, dann werde ich leicht allergisch.
Man kann seine Strecke natürlich so wählen, dass man durch keinen unbeleuchteten Tunnel kommt. Man kann auch um die Berge herum fahren, dann braucht man noch nicht mal eine Schaltung. Oder gleich mit dem Auto fahren, schließlich ist Radreisen nicht das einzig Mögliche.
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#1210110 - 07.05.16 07:38
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: HeinzH.]
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(.....)...ja, auch hierzulande darf man sich jetzt jeden Sch... ans Fahrrad schrauben, allerdings nur wenn dieser das bekannte KBA-Prüfzeichen aufweist. Tunnelfahrten sind das eine, TFL ist der andere Grund, weshalb, hier jedenfalls, gefühlt jeder fünfte tagsüber mit Licht radelt. Moin moin, die Arbeitsergebnisse führender Wahrnehmungsforscher, wie die des Österreichers Professor Dr. Dipl.-Ing Ernst Pfleger, lassen es im sich veränderten Verkehrsbiotop von Jahr zu Jahr gebotener erscheinen, gerade auf den gern bevorzugten kleinen Landstraßen tagsüber mit Licht zu radeln. Ich kann mir gut vorstellen, daß es möglich ist, Akkuleuchten zu konstruieren, welche 8-12 Stunden täglich eingesetzt werden können, vermute aber, daß diese schwerer und voluminöser wären als heutige Produkte. Bis denne, HeinzH. P.S. Vielleicht reiseradeln in fünfzehn Jahren die meisten hier mit Pedelecs und das Thema Batteriebeleuchtung vs. Nady-Beleuchtung erübrigt sich
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (07.05.16 07:44) |
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#1210112 - 07.05.16 08:01
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: HeinzH.]
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Wie gut, dass hierzulande Tagfahrlicht am Auto vor einigen Jahren wieder abgeschafft wurde. Ernst Pfleger ist übrigens noch mehr (aus Wikipedia): Ernst Pfleger (* 25. Oktober 1947 in Wien) ist ein österreichischer Verkehrswissenschaftler und Politiker (SPÖ). Er ist seit 2004 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats. Das klingt jetzt nicht nach führendem Wissenschafter. Und noch ein Zitat aus deinem Link, zwecks Grund der Abschaffung: Das Fazit: Einem seit Jahrzehnten behaupteten, aber noch nie konkret bewiesenen Gewinn an Verkehrssicherheit durch eine Lichtpflicht am Tag ständen Mehrkosten in Milliardenhöhe für die deutschen Autofahrer und deutlich steigende Schadstoffemissionen gegenüber. Der österreichische Verkehrsminister hat diesen Zielkonflikt offensichtlich erkannt und daraus Konsequenzen gezogen. Vor so viel Einsicht sollte man den Hut ziehen.
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Geändert von manfredf (07.05.16 08:02) |
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#1210124 - 07.05.16 10:24
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: HeinzH.]
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Ich kann mir gut vorstellen, daß es möglich ist, Akkuleuchten zu konstruieren, welche 8-12 Stunden täglich eingesetzt werden können, vermute aber, daß diese schwerer und voluminöser wären als heutige Produkte.
Oh Mann, man könnt's genau so gut 'ner Parkuhr erzählen! -_- Trelock LS 360 I-GO ECO, Leuchtdauer 8h Trelock LS 460 I-GO Power, Leuchtdauer 12h Trelock LS 560 I-GO Control, Leuchtdauer 16h Trelock LS 960 CONTROL ION, LEUCHTDAUER 45h (in Worten: fünfundvierzg!) B&M IXON Fyre, Leuchtdauer 10h B&M IXON Core, Leuchtdauer 15h B&M Lumotec IQ Eyro, Leuchtdauer 10h B&M IXON Pure, Leuchtdauer 15h B&M IXON IQ, Leuchtdauer 20h B&M IXON IQ Speed, LEUCHTDAUER 50h (in Worten: fünfzig!) Licht für 1.000km!
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Geändert von ohne Gasgriff (07.05.16 10:28) |
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#1210136 - 07.05.16 12:22
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: StephanBehrendt]
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Was ich auf meinen heimischen Touren so an ausgeschilderten Radwegen gefahren bin, konnte man zu 90% mit etwas robusteren 25er Rennradreifen fahren. Die letzten 10% könnte man recht gut mit nem 35er Reifen abdecken. Oft sind es doch nur Lückenschlüsse mit schlechter Wegstrecke, die abgedeckt werden müssen.
Ich will von Radweg A zu Radweg B, doch leider ist dazwischen ein paar Kilometer stark befahrene Bundesstrasse. Also kürze ich autofrei über einen Waldweg ab, wo ich auch mal etwas Abwechslung durch erforderliche Fahrtechnik habe und den Allerwertesten anheben muss - auch mal schön. Dann kommt wieder der bessere Radweg und die 35er rollen wieder flott.
Ich habe dann aber auch andere Touren, wo ich dann richtig grobe Strecken und Trails fahre, das geht mit Conti Racekings besser als mit jedem breiten Tourenreifen - und die Dinger rollen auf Asphalt auch noch erstaunlich gut. Auf solchen Touren ist mir übrigens noch *nie* ein schweres Reiserad begegnet, obwohl die angeblich genau für solche groben Sachen geeignet sind.
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#1210170 - 07.05.16 19:34
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: manfredf]
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Ich bin sehr tolerant, wer gerne mit Zelt und allem anderen im Dunkeln radeln möchte - bitte. Wenn mir aber einer einreden will, dass dies nicht nur das beste sondern überhaupt das einzig Mögliche sei, dann werde ich leicht allergisch.
Jetzt schüttelst du dir arg etwas aus dem Ärmel. Ich weiss nicht wo man dir diesen Schmarrn verklickert hat - hier bei den spleenigen Deutschen und in der Form wie du es darstellst kann es nicht gewesen sein. Mit welcher Art Beleuchtung fahren eigentlich die lokalen Franzosen durch den Tunnel ? Mit der Stalllaterne
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#1210171 - 07.05.16 19:44
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: berghopser]
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Auch du velwecherst gerade ICH mit MAN.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1210176 - 07.05.16 20:18
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: manfredf]
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Wenn mir aber einer einreden will, dass dies nicht nur das beste sondern überhaupt das einzig Mögliche sei, dann werde ich leicht allergisch. Naja, wenn ich die Diskussion so verfolge, stammt die erste Absolutheitsaussage ('der größte Unsinn') von dir. Martina
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#1210210 - 08.05.16 05:42
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: Martina]
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Warum ein Nabendynamo für Fahrten bei Tageslicht für jedermann unverzichtbar sein soll hat bisher noch keiner schlüssig erklärt. Ich warte auf den Gegenbeweis zum Unsinn.
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#1210223 - 08.05.16 08:03
Re: Umfrage: DAS Reiserad 2016
[Re: manfredf]
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Das hatten wir doch schon. Neben dem während der Fahrt möglichen Laden von Laberkästen und Navigationsknochen ist die abzunehmende Spannung sehr nützlich, wenn unverhofft Nebel oder Tunnel auftauchen oder wenn die Fahrt doch mal länger wird als geplant. Gerne ist mal eine Zeltwiese geschlossen und dann gibt es in der Umgebung garantiert keine Unterkunftsalternativen und auch keine ebene Wiese zum wildzelten. Ach ja, noch eins: Im Fahrbetrieb ist der Unterschied zu einer generatorlosen Nabe nicht zu bemerken, im Blindversuch patzen selbst Mimosen mit Diplom. Hersteller und Verkäufer von Batterien, insbesondere von Primärzellen, sehen das natürlich vollkommen anders – und irgendwie höre ich gerade in dieser Beziehung hier die Nachtigall schon eine ganze Weile gestreckt galoppieren.
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