Ich fahre so ein Ding an zwei Rädern, früher mit Federgabel, heute mit Starrgabel. Mit der Federgabel war das - naja...
Ich befürchte, dass der Steigungsmesser nun keinen Sinn mehr macht, insbesondere da ich durch den faiv-Lowrider je nach Beladung unterschiedliches Gewicht auf die Federung bringe. Mehr Gewicht könnte hier bedeuten, dass es laut Mounti bergab geht. Hat hier jemand Erfahrung?
Das Biest ist doch relativ empfindlich. Du wirst das bei jeder neuen Beladung neu kalibrieren müssen (fummelige Lösung). Viel einfacher: einfach den Nullpunkt nach dem Beladen merken.
Natürlich neigt sich das Rad etwas nach vorne, wenn Du viel Gewicht auf dem Lowrider hast, aber erstens ist das gegenüber dem Messbereich unerheblich (! +- 21%) und zweitens soll man ja ein Rad eh' vorne und hinten gleichmäßig beladen
Glaube ich eher nicht. Und mit gleichmäßiger Beladung hat das auch nicht viel zu tun. Hinten kannst Du raufpacken wie Du willst - das ändert wenig am Einsinkverhalten der Federgabel.
Die Beschleunigung macht nicht viel aus, da die Füllung der "Wasserwaage" recht zähflüssig ist.

Oh doch.... Schau mal, wie die Luftblase beim Beschleunigen oder Bremsen hin- und herwackelt. Bergab ist das Ding unbrauchbar. Außer im Stillstand funktioniert es lediglich bei langsamen konstanten Bergauffahrten zuverlässig - und da möchte ich es nicht missen.

Tolles Gadget. Die von Dir angesprochene heimtückische unerkannte Steiung hat mir das Ding schon mehrmals entlarvt.
Gruß
Thoralf