Ach ja???? Na dann fahr mal nen Hügel hoch und nen Hügel runter schau Dir die deutlichen Unterschiede mal genauer an, die Du dann beobachten kannst.
Beschleunigung macht alles aus! Nur in möglichst unbeschleunigter Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung, hast Du eine saubere Neigungsanzeige. Hat Helge aber schon drauf hingewiesen.
Du kannst den Neigungsmesser aber weiterhin benutzen, musst halt nur schauen, dass Du ihn jeweils neutral ausrichtest. Das geht sehr einfach. Rad hinstellen, egal wie geneigt, dann Ablesen und das Rad um genau 180 Grad andersum hinstellen und wieder ablesen. Die Abweichung dividiert durch 2 ist der Wert um den Du den Neigungsmesser jeweils am Lenker verstellen musst, um ihn in eine neutrale Stellung zu bringen. Oder Du merkst Dir die Tagesabweichung und rechnest etwas herum.
... ich bin von der Messung den Berg hinauf ausgegangen, wo ich nur unwesentlich beschleunige. Bei einer Abfahrt schaue ich eigentlich nie auf den Steigungsmesser. Dass bei den bei der Abfahrt auftretenden positiven und negativen Beschleunigungswerten die Flüssigkeit reagiert, das glaube ich durchaus.
Der Tipp mit der 180 Grad Kehrtwende ist gut. Wie Thoralf angemerkt hat, ist das Mounti durchaus recht genau. Ich konnte leichte Steigungen messen, die sicherlich auch durch unterschiedliches Einsinken der Federgabel "simuliert" werden könnten.
Wenn jemand das Gerät an einem Fahrrad mit Federgabel montiert hat, kann er/sie ja davon berichten. Ich werde es auf jeden Fall einmal ausprobieren. Vielleicht überschätze ich den Einfluss der Federgabel ja auch.