...das mit dem Regenwetter wird man leider immer wieder mal in Kauf nehmen müssen, der Salzburger Schnürlregen steht nicht ganz umsonst im Range einer Sehenswürdigkeit teuflisch

Mit dem Wind hingegen kann man sich, sofern das Wetter sich an Regeln hält, mitunter arrangieren: Wie weiter unten schon bemerkt, weht, zumindest bei halbwegs stabilen Schönwetterlagen, der Wind vormittags talauswärts, und ab mittags durch die zunehmende Thermik in den Bergen, teils ziemlich stark taleinwärts. Das gilt im Prinzip in allen Alpentälern, vom Salzach-, Inn-, bis Tagliamento- und Etschtal im Süden. Wahrscheinlich bekanntestes Beispiel der Gardasee mit vormittäglichem Vento und nachmittäglicher Ora. Genau wie der Gardasee zeigt sich der Pass Lueg als natürliche Engstelle, durch die der Wind noch einmal extra vehement durchpfeift. Tip des Tages also, früh losstarten und den Vormittag nutzen, wenns talab gehen soll...