OT: Falls jemand Kinder hat, die vor der Wahl der ersten Fremdsprache stehen: Mit Latein anfangen ist völliger Tinnef, außer der Nachwuchs hat bereits feste exotische Berufswünsche.
Ich hatte Latein ab der 5., dann Englisch, dann Französisch. Also bin ich ohne nennenswerte Franze-Kenntnisse von der Schule gegangen. In den letzten Jahren habe ich in Sprachkursen bei der Auslandsgesellschaft etwas Niederländisch und seit Februar Französisch gelernt. Ja, Latein lernen hilft, um die Struktur der Sprache zu verstehen. Wenn man die fünf Jahre á fünf Wochenstunden bis zum "großen Latinum" in zwei lebende Sprachen investiert, versteht man auch die Sprachstrukturen, kann aber mit Menschen reden. Dass Lateinkenntnisse das Erlernen weiterer Sprachen erleichtert, wird von den Altphilologen seit Jahrzehnten behauptet, aber nie durch eine Studie gestützt. Nach meiner Erfahrung ist es eine freche Lüge. Latein als dritte Fremdsprache ist, okay, um etwas bildungsbürgerliches Odeur zu versprühen. Als erste ist es völlige Zeitverschwendung
Du hast sowas von Recht! Ich ärgere mich bis heute, dass ich in der 7. Letein gewählt habe! Es bringt einem nichts, es sei denn, man will Französich-/Spanisch-/Italienisch-Lehrer werden.
Ach, zum Thema: Sehr schöne Fotos eures Urlaubs! Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder auch so auf Tour gehen kann.
Grüße
Gregor