Ich würde in dem Fall wohl auch eher die Variante von Himalayaner empfehlen. Wenn man Zelten möchte/muss, muss man logischerweise auch das Folgegepäck bedenken. Schlafsack, Isomatte. Dann ist der Boden dennoch relativ hart
Na ja, was Du da schreibst kann man so nicht stehen lassen.
Gute Ausrüstung kostet zwar Geld, rentiert sich aber nach spätestens 2 Jahren, wenn man wirklich hauptsächlich zeltet. Meine Ausrüstung wiegt zusammen etwas über 3 Kilo und ich bekomme alles in eine Ortliebtasche verpackt. Mit der richtigen Matte (Exped Synmat 7) finde ich keinen Boden zu hart, im gegenteil in manchen Hotelbetten hat man eine härtere Matraze. Aber man muss campen schon mögen, das stimmt.
Ich kann mir eine Radreise ohne campen nicht mehr vorstellen, und deshalb haben sich meine Anschaffungen (Zelt = Helsport Ringstid 2, Matraze Exped Synmat 7, Schlafsack western Mountaineering Alpinlite) schon rentiert, da ich zu 80% zelte und nur zu 20% in Hotels, Pensionen etc gehe. Auch einen Platz zum Wildcampen kann man immer finden, selbst in Deutschland.
Ein Billigzelt aus dem Dicounter hat schon erhebliche Nachteile, ich rede da aus Erfahrung. Zum zelten im eigenen Garten ist es wohl akzeptabel, aber nicht auf einer Radreise, wo man fast jeden Tag sein Zelt auf- und abbaut. Gut und billig trifft halt nicht immer zu, gute Ausrüstung kostet halt.
Gruss
Thomas