also soweit ich das verstanden habe, macht man zumindest absolut nichts falsch mit der alfine?
So lange Du keinen sehr, sehr kleinen Berggang brauchst, nicht. Wenn Du am Aufrechtrad Entfaltungen deutlich unter 2m haben willst, dann bleibt nur Rohloff, Dualdrive oder Ketternschaltung als Option ...;
Die Übersetzungen in der Nabe sind fest, aber die Primärübersetzung kann man variieren. Wenn du also eine kürzere Entfaltung willst, dann mach doch einfach ein kleineres Blatt oder ein größeres Ritzel drauf. Nebeneffekt: die Gänge rücken enger zusammen, da die Multiplikation mit der nun kleineren Primärübersetzung die Sprünge verkleinert.
Das hab ich am Brompton so gemacht und die völlig reiseuntaugliche 3-Gang-Nabe wurde somit auch in allen 3 Gängen fahrbar. Mit der originalen Brompton-Kreissäge wär ich sonst nie durch Portugal gekommen...
Ansonsten bin ich mal mit einer 5-Gang-Nabe durch Westeuropa gefahren, mit Zelt und dem ganzen Geraffel. Vollkommen ausreichend. Wichtig ist nur die kleinste und größte mögliche Entfaltung, die natürlich zum Stil des Fahrers passen muss. Die Gangzahl ist die Stufung, je mehr Gänge, desto feiner die Stufung. Aber mit der Primärübersetzung, die du wählen kannst und dem Übersetzungsbereich der Nabe, der fest ist, kann man schon eine Menge anstellen.