Hallo Philip

Ich verstehe deinen Beitrag nicht als Angriff, für konstruktive Vorschläge bin ich immer zugänglich.

Zum Beitrag kann ich Folgendes sagen:
Ich habe mich gegen ein Nallo und für ein Nammatj entschieden, weil ich die Kompromisse des Nallos eben gerade nicht eingehen wollte. Es ist auch nicht das erste Mal, dass ich Heringe in einen Boden schlage oder ein Zelt aufstelle. Ich habe schon verschiedene Zelte aufgestellt, auch solche in der Bauart der Hilleberg, und am Fussende so schlecht geschnitten war noch keines, dass bei Feuchte das Aussenzelt auf dem Innenzelt aufliegt. Ein Zelt sollte so konstruiert sein, dass man Heringe oder Nägel nicht so tief einschlagen muss, dass sie mit dem Kopf auf dem Boden aufliegen. Das ist realistischerweise bei den meisten Böden schon gar nicht möglich.

Das Problem bei meinem Nammatj ist, dass die eine Fussecke des Innenzeltes immer am Aussenzelt ankommt, auch wenn man die Ecke am Boden festnagelt. Das Aussenzelt hängt zu sehr durch. Dass man ein Aussenzelt mit viel Zug abspannen muss, um es straff zu halten, ist für mich keine neue Nachricht. Übrigens kann man das Fussende des Aussenzeltes beim Nammatj meines Wissens nicht mit "zeltfernen" Leinen straffen - das ist nur an den Gestängebögen möglich. Wie es beim Nallo ist, weiss ich nicht.

Im Übrigen hat der Verkäufer beim Händler das Zelt selbst aufgestellt und festgestellt, dass es in der Tat nicht möglich sei, richtig abzuspannen. Er habe das noch nie gesehen bei einem Hillebergzelt (was der natürlich immer sagen wird).

Bettina