In Antwort auf: rado

In Antwort auf: Velomade

Bei Seitenwind, vor allen Dingen, wenn es ein bißchen kräftig bläst, ist man bemüht , das Rad auf Kurs zu halten um nicht im Straßengraben zu landen. Und so wie Du das Rad bepackst, hat der Wind eine größere Angriffsfläche. Und sollte der Wind schräg von vorne kommen, hast Du noch schwerer zu treten, da das Gepäck wie ein Segel wirkt, vom schwammigen Fahrverhalten ganz zu schweigen.

Die Reiseradler mit Rataschen hinten UND vorne (Lowrider) bieten dann eine noch größere Angriffsfläche für den Wind. Also kompakter läßt sich die Ausrüstung nicht verpacken als in einem Sack am Heck.

Guten Morgen nach Heidelberg,

ich behaupte jetzt mal ohne allerdings den wissenschaftlichen Nachweis zu erbringen, daß ein schwer bepacktes Rad stabiler auf der Straße liegt als ein leichtes. Ich hatte es bereits in einem früherem Beitrag geschrieben, daß der Luftwiderstand für Tourenradler eine zu vernachlässigte Größe ist, unabhängig wie ein Rad bepackt ist, denn den größten Widerstand verursacht weder das Rad noch das Gepäck sondern derjenige, der auf dem Rad sitzt. Ein geringer Luftwiderstand spielt nur beim Zeitfahren der Rennfahrer oder für Bahnradfahrer eine Rolle.

Bernd