Ich finde es nicht leicht, das monetär konkret fest zu machen. Das Hotelzimmer gibt es ja auch nicht für Umme, gerade in Großstädten kann das allein auch gern mal dreistellig werden.
Den Fahrpreis für die Strecke hat man ja sowieso.
Ich konnte in der Praxis (meist bei rechtzeitiger Buchung) sehr regelmäßig Sparpreise ergattern. Ich bin faktisch immer Liegewagen gefahren, den Komfort eines Schlafwagens hab ich nur bei entsprechenden Angeboten mal mitgenommen.
Von der Gesamtbilanz lande ich dann dabei, dass der Nachtzugaufschlag immer günstiger als eine zusätzliche Hotelübernachtung war.
Und wer arbeitstätig ist, mit kontigentiertem Urlaubsbudget, der kann schnell mal überlegen, was ihm ein halber Urlaubstag mehr oder weniger wert ist - dann fällt zumindest aus meiner Sicht die Entscheidung sehr einfach.