Ich habe für meine Operationsserie der Krankenhäuser in Folge gebraucht. Das Kreiskrankenhaus, dass mir bei einer harmlosen Operation die Infektion verpasst hat. Bei der Ursprungs-OP habe ich während meiner Zeit dort überhaupt keinen Arzt getroffen. Das Pflegepersonal war zahlreich aber völlig unmotiviert. Nach der 4. OP bin ich in die Uni-Klinik gewechselt. Dort war es eigentlich recht kuschlig. Viel, viel Personal jeder Art. Nicht unbedingt arbeitswütig aber sehr freundlich. Ein ebenfalls freundlicher Professor als Chef, eine Fülle von Ärzten von morgen und heute. Rein optisch waren Ober- und Assistenzärzte nicht zu unterscheiden.

Man erklärte mir, es sei doch egal, ob jemand sein Staatsexamen in ein paar Monaten haben würde oder es vor ein paar Monaten hatte. Die Oberärzte waren ebenfalls sozusagen gestern noch Assistenzärzte gewesen.

Die Station durfte man nicht verlassen. Also war es egal, wie groß der Campus sonst noch war.

Und zuletzt eine Spezialklinik mit festem Personal, in dem jeder seinen Job hatte und den auch ausübte. Sehr knappes Personal. Aber es lief alles wie geölt. Alles, was sie mit mir anfingen, klappte auf Anhieb.