Matte:
Ich habe jahrelang eine Exped Downmat UL und bin jetzt bei einer TAR Prolite Plus gelandet. Finde ich viel bequemer, obwohl sie dünner ist! Ich schlafe vor allem auf der Seite. Die Prolite-Matten sind sehr stabil und können auch ohne Bedenken zum Sitzen vorm Zelt genommen werden. Nach einigen Monaten Dauerbenutzung werden sie vermutlich delaminieren (wie alle Matten in dieser Bauform), dann macht sich die unkomplizierte weltweite Garantie von TAR bezahlt. (Meine hält noch.)

http://christine-on-big-trip.blogspot.com/p/what-breaks-when-and-why.html

Schlafsack:
Ich bin auf einen synthetischen Quilt (selbstgenäht) umgestiegen und finde es super. Es ist viel bequemer, vor allem in warmen Nächten. Außerdem kann man sich so ein Ding mit minimalen Nähskillz an einem Nachmittag zusammentackern, Materialkosten so um die 50€... unschlagbare Vorteile meiner Meinung nach.
Ich würde mit einem Quilt aber nur ab und zu mal unterm Gefrierpunkt unterwegs sein wollen. Für den vollen 4-Jahreszeiten-Einsatz nehmen viele einen Daunenschlafsack, ggf. mit einem synthetischen Quilt als Extraschicht von außen -- der Temperaturgradient überschreitet den 0°C-Punkt dann in dieser Schicht, d.h. der vom Körper ausgehende Dampf kondensiert in der synthetischen Isolierung und nicht in den Daunen. Feuchte Daunen sind immer noch problematisch, obwohl hydrophobe Behandlung hilft.
Die Aegismax-Winterschlafsäcke haben einen ganz guten Ruf (mein Bruder hat auch einen). Bei den ultraleichten Sommerschlafsäcken und -quilts ist es so teils/teils, würde ich sagen.

https://de.aliexpress.com/item/AEGISMAX-...2824587744.html