Grundsätzlich bin ich aber ein Freund davon die Kabel eher länger zu lassen. Ich weiß nicht, was am IQ-X verbaut ist, aber wenn es dort auch so ein übliches Zwillingslitzenkabel ist, dann kann man das Ende stramm um eine ca. 5mm dicke Achse (Bleistift, Inbusschlüssel) wickeln, was dann die Form eines Wedels annimmt. So kann man das Kabel dann problemlos noch etwas länger lassen.
Die Bleistiftmethode zum Aufkringeln des Kabel zwischen Unterrohr-Kabelaustritt und Frontlampe wurde schon bei meinem ersten Reiserad in den Achtzigern angewendet, damals kam das Kabel vom Walzendynamo. Ist ein paar Wochen ganz nett, irgendwann ist aber der Spiraldrall raus. Ich nehme beim „Freileitungsbau“ inzwischen lieber die passende Länge und ziehe über das Kabel ein Stückchen Bougierrohr als mechanischen Zusatzschutz und Knickschutz. Beim „Anflicken“ von Lichtkabel hatte ich noch nie sonderliche Bauchschmerzen, die Kabelenden werden sauber verlötet und die Anfügestellen mit selbstklebendem Schrumpfschlauch versehen.
Bernd
abwesend
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