Ich habe ja bisher nicht viele "Radreisen" unternommen, zumal noch sehr kurze.
Aber der für mich größte Unterschied ist einfach die Breite des Gefährts und die damit verbundene Stirnfläche (Aerodynamik, Geländegängigkeit).
Eine große Satteltasche wackelt immer etwas, daran muss man sich gewöhnen. Zwei Packtaschen wackeln nicht, vergrößern aber die Breite und machen langsamer und sperriger.

Wenn ich von einer Bikepakingtasche restlos überzeugt bin, dann ist es eine Halbrahmentasche (bei mir Revelate Tangle). Die finde ich so genial, dass ich sie fast immer am Diverge habe, bei MTB-Marathons, RTFs und auch sonst. Da sind immer drin: Regenjacke, Weste, Knabberkram, Werkzeug, Ersatzschläuche. In Kombination mit Sidecages für mich der perfekte Rucksackersatz.

Nächstes Jahr will ich wieder auf Tour (8 Tage mehr Urlaub), und vermutlich geht es eher Richtung Packtasche und Zelt, weil ich flexibler sein will und kein schweres Gelände plane.