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#396129 - 14.12.07 20:03 Kniespiegelung
tirb68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.961
Sicher hat schon mal jemand eine Kniespiegelung über sich ergehen lassen.

Wie lange dauert es im Normalfall, bis man wieder:
- Treppensteigen
- die morgentlichen Kilometerchen zur Arbeit radeln (15min)
- die Wochenendrunde drehen (50-70km)
- Radreisen (mit Zuladung)

kann.

Brit
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.
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#396166 - 14.12.07 22:47 Re: Kniespiegelung [Re: tirb68]
Mr.Nice
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 119
Hi,

das hängt davon ab was bei der Knie Arthroskopie rauskommt würde ich mal sagen. Aber um ehrlich zu sein würde ich das lieber mit dem behandelndem Arzt besprechen. Der kann Dir darauf sicher eine kompetente Antwort drauf geben.

Hab hier mal einen ausführlichen Link gefunden:

PDF Arthroskopie
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#396182 - 15.12.07 00:06 Re: Kniespiegelung [Re: tirb68]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.440
Hi,

Meine Erfahrungswerte (3 Stück):

Treppensteigen mit Krücken (0 Tage)
zur Arbeit (4 Wochen) - das Auf- und absteigen ist eher das Problem (Ergometer nach einer Woche / Krücken)
Wochenendtouren (mach mal 8 Wochen)
Radreisen (mind. 6 Monate!)

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#396205 - 15.12.07 08:56 Re: Kniespiegelung [Re: tirb68]
JoMo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.471
Servus,

ich hätte mal eine bekomen sollen. Man hatte mir davon von mehreren Seiten her abgeraten, es machen zu lassen, da die Gefahr von in die Gelenkkapsel eingeschmuckelten Keimen relativ groß ist. Wenn sich eine andere Diagnosemethode anbietet, würde ich diese vorziehen, auch wenn teurer kommt.

jomo
when life gives you lemons make lemonade
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#396213 - 15.12.07 09:31 Re: Kniespiegelung [Re: tirb68]
Anonym
Nicht registriert
Hi Brit,

Mr.Nice hat's schon gesagt. dass hängt vor allem davon ab was heraus kommt. Besteht denn bei Dir bereits ein konkreter Verdacht auf zum Beispiel Meniskusriss, Knorpelschaden oder sonst irgendwas? Das gäbe immerhin schonmal Anzeichen.

Bei einem Meniskusriss wird häufig ein Teil von dem Meniskus entfernt, in diesem Fall kann der Heilungsprozess sehr schnell ablaufen. Wird der Meniskus hingegen genäht bzw. getackert (weiß gerade nicht wie man das bezeichnet), dann kann der Prozess sehr lange dauern. Sehr lange dauert es auch bei einem Knorpelschaden, abhängig aber natürlich von der Behandlungsmethode. Ich hatte mal einen Knorpelschaden, erste Radtour mit wackligem Knie (Muskeln abgebaut) nach knapp 5 Monaten.

Gruß von Roland
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#396282 - 15.12.07 14:04 Re: Kniespiegelung [Re: ]
tirb68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.961
Hi Roland,

danke für die Info.

Das Knie plagt mich schon seit langem. Mir ist mal von einem Chirurgen gesagt worden, es wäre eine lästige chronische Schleimbeutelentzündung, die man nur durch eine OP lösen könne.

Zum Glück war ich misstrauisch und bin kurz nach dieser "Diagnose" umgezogen. Dann war eine Weile Ruhe. Von einem Sportler bekam ich den Tipp, die Muskulatur um das Knie herum zu trainieren. Er meinte, durch das viele Radfahren bilden sich mehr Muskeln im Oberschenkel, und das Knie wird nicht mehr ausreichend gestützt. Das hat auch wirklich lange funktioniert, bis ich an einem langen WE eine Tour mit Klickpedalen gemacht habe.

Danach konnte ich nur noch zum Arzt humpeln. Diesmal hatte ich mehr Glück. Er hat die Beule an meinem Knie sofort richtig gedeutet. Abhilfe schaffte eine Kortionspritze.
Mit einer 2. Spritze kam ich sogar noch über die bolivianischen Anden, ohne dass sich das Knie auch nur gemuckst hat.

Nun bin ich mal wieder umgezogen, viele Schlepperei über viele, viele Treppen. Ich glaube nicht, dass ich um die OP nochmal rumkomme. Der alte Doc meinte, dass man das Knie spiegeln müsste und dann am Besten während der Spiegelung gleich behandeln. Er meinte es wäre vermutlich ein Knorpelschaden, den man mit einem Laser von innen schließen könnte.

Fragt sich nur, wie ich das am Besten zeitlich regele, vor oder nach dem Sommer ...

Brit
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.
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#396283 - 15.12.07 14:06 Re: Kniespiegelung [Re: JohnyW]
tirb68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.961
In Antwort auf: JohnyW

Radreisen (mind. 6 Monate!)


traurig zensiert traurig
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.
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#396362 - 15.12.07 17:54 Re: Kniespiegelung [Re: tirb68]
Anonym
Nicht registriert
In Antwort auf: tirb68

Der alte Doc meinte, dass man das Knie spiegeln müsste und dann am Besten während der Spiegelung gleich behandeln. Er meinte es wäre vermutlich ein Knorpelschaden, den man mit einem Laser von innen schließen könnte.

Fragt sich nur, wie ich das am Besten zeitlich regele, vor oder nach dem Sommer ...

Also ich bin ja nun wirklich kein Experte, aber mich verwundert es doch sehr, dass anscheinend noch keine Kernspintomographie bei Dir gemacht wurde. Bei mir wurde das als erstes gemacht, da hat man dann auch wunderbar das Problem erkannt (ein kleines abgesprungenes Stück Knochen im Gelenk) und der Doc konnte genau planen, was er bei der Spiegelung unternehmen wird (die Behandlungsmethode bei mir hieß Microfracturing). Dass jemand eine Kniespiegelung ohne vorige Kernspintomographie verordnet bekommt habe ich noch nie gehört, aber das sind ja auch nur meine Erfahrungswerte, hat also nicht unbedingt was zu bedeuten. Vielleicht macht das auch Sinn, so eine Kernspinto ist ja auch nicht gerade gesund.

Ein Knorpelschaden ist soweit ich weiß eine schlimmere Angelegenheit, zum Beispiel im Vergleich zu einem Meniskusriss. Es kommt allerdings natürlich ganz entscheidend auf den Grad an. Es gibt jedenfalls verschiedene Behandlungsmethoden, aber oft tritt nach einer Operation keine Besserung ein, das hatte mir mein Arzt vorher gesagt. Ich hatte Glück, meine Probleme zumindest mit dem behandelten Knie sind passe. Informiere Dich bloß umfassend über alle Möglichkeiten bevor Du Dich auf eine Operation einlässt, das ist m.E. am Wichtigsten. Ein guter Arzt ist bei solchen Geschichten natürlich auch sehr wichtig.

Eine Operation direkt am Knorpel zieht in jedem Falle eine lange Phase der Schonung nach sich, die Wunden dort brauchen lange zum Regenerieren. Bei mir waren es 8-9 Wochen Krücken, nach etwa sechs Wochen hatte ich in beiden Händen Sehnenscheidentzündungen und konnte mich eigentlich gar nicht mehr bewegen. Nach 3 Wochen konnte ich allerdings wieder kurze Distanzen Rad fahren, beim Auf- und Absteigen musste ich allerdings höllisch aufpassen, das Knie durfte kein großes Gewicht tragen. Dazu kommt natürlich viel Krankengymnastik, bei mir waren es 20 Sitzungen. Das war schon eine harte Zeit, ich hab's im April machen lassen und mich den ganzen Sommer geärgert...

Gruß von Roland
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#396373 - 15.12.07 18:59 Re: Kniespiegelung [Re: tirb68]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Hallo,
leider hatte ich auch schon eine Kniespiegelung.
Das ganze hatte nach einer mehrtägigen Bergtour mit sehr schwerer Ausrüstung (Zelt und Camping) begonnen, bei der ich wohl das Knie massiv überlastet hatte.
Anschließend hatte ich beim Treppenruntersteigen immer Schmerzen und selbst kurze leicht Wanderungen waren unmöglich (Radeln aber völlig Problemlos)
Nach ein paar Monaten hatte sich in einer Kniekehle eine dicke Beule gebildet Baker-Zyste
Eine CT brachte keine klare Aussage über die Ursache. Mein Orthopäde behauptete aber einfach, der Miniskus sei gerissen und schlug vor ihn in einer offenen Operation zu entfernen und das hätte er sicher gemacht (alte Schule) ob der nun kaputt gewesen wäre oder nicht. Das schien mir aber zu radikal und so bin ich noch zu einen anderen Kniespezialisten gegangen. Der gab offen zu, die Ursache nicht zu kennen und schlug eine Spiegelung vor, bei der er auch die Ursache gleich beheben wollte, wenn er sie findet.
Die Spiegelung habe ich dann mit lokaler Betäubung machen lassen und konnte so über einen Bildschirm das gleiche sehen wie der Arzt: Miniskus und Knorpel waren astrein, das ganze Problem wurde von einer Schleimhautfalte verursacht Plica-Shelf-Syndrom die er einfach zurückgeschnitten hat.
Der Heilungsprozess war leider recht unangenehm und langwierig. (ich weiß allerdings nicht mehr genau wie lang, ist schon 10 Jahre her) Auf jeden Fall war das rechte Bein so geschwächt, das ich beim laufen aufpassen musste, das es nicht zusammenklappt. Zudem musste ich mir jeden Tag selber Spritzen in den Bauch geben (Thrombose)

Grauslich aber letztendlich hilfreich, die Beule ist verschwunden und ich kann auch wieder wandern. Da im anderen Knie aber auch so eine Falte ist, die ich nicht so sehr reizen darf, muß ich mich beim Bergsteigen etwas zurückhalten. (maximal 1500hm bergab, nur Tagestouren mit leichtem Rucksack) Das ist mir aber lieber als noch eine Operation und beim Radeln stört sie nicht, auch wenn ich auf monatelanger Reise bin und mit Klickpedalen fahre.

Der Kniespezialist hatte übrigens erzählt, das man sich das Knie beim Radfahren kaum kaputtmachen oder verschleißen könne (von seltenen Ausnahmen und Fehlstellungen abgesehen) Sehr wohl dagegen bei Ballsportarten oder auch Bergsteigen mit viel Gepäck. Wenn ich sehe, was viele Backpacker rumschleppen, dann muß ich jedesmal an meine Knie denken und freue mich, das ich auf dem Rad sitze.
*****************
Freundliche Grüße
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#396413 - 15.12.07 21:56 Re: Kniespiegelung [Re: tirb68]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.704
Hallo,

das kommt wie so vieles im Leben darauf an. Bei meinem Mann ist die inzwischen in Verruf geratene 'Knietoilette' gemacht worden, ebenso wie bei einem halben Dutzend anderer Patienten am selben Tag. Das ganze ambulant und in Vollnarkose. Die Heilungsprozesse verliefen wie man bei den Nachkontrollen sehen konnte extrem unterschiedlich, mein Mann war einer von denen, bei denen es am schnellsten ging. Die Kniespiegelung war Mitte Mai, im Juni sind wir den Schwarzwald-Radweg gefahren (dass der uns zu anstrengend war, hatte nichts mit dem Knie zu tun) und im Sommer haben wir ganz normal wie sonst auch eine mehrwöchige Radreise unternommen.

Die Auskunft des Arztes lautete damals übrigens, dass man alles machen darf was schmerzfrei möglich ist und sich solange man sich gut fühlt nicht zu schonen braucht. Allerdings liegt das alles auch schon wieder fast 10 Jahre zurück, vielleicht gilt ja inzwischen was anderes.

Martina
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#396587 - 16.12.07 18:53 Re: Kniespiegelung [Re: Martina]
der tourist
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.332
In Antwort auf: Martina

Hallo,Die Auskunft des Arztes lautete damals übrigens, dass man alles machen darf was schmerzfrei möglich ist und sich solange man sich gut fühlt nicht zu schonen braucht.

Der letzte meiner Patienten mit Zustand nach Kniespiegelung kam mit sehr eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten zu mir. Die Kniebeugung war noch bis ca. 45 Grad möglich. Nach dem Lösen der (Wie immer!!) BWS-Blockierungen war es fast bis zu 90 Grad möglich und nach der ersten Behandlung mit meiner FNT noch in der gleichem Sitzung kam er sogar auf ca. 110 Grad Beugung.

Was heißt das für den Gespiegelten? Es gibt noch viele andere Sachen, die das Ergebnis einer Arthroskopie beeinflussen. Mein Tipp: Geht die anderen möglichen Ursachen auch an!


Sigi
Nic squis was maneth!
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#396614 - 16.12.07 21:21 Re: Kniespiegelung [Re: tirb68]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.440
Hi,

Du kannst auch nach 3 Monaten auf Tour gehen. Die Thailand-Tour mußte ich abbrechen, weil das Knie nach 4 Tagen Belastung extrem anschwoll. Der Arzt im Krankenhaus in Krabi verstand etwas von seinem Handwerk.

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#396898 - 17.12.07 21:18 Re: Kniespiegelung [Re: tirb68]
Pitsch
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 136
Unterwegs in Schweiz

Hallo Brit

Ich hatte vor 6 Wochen eine Kniespiegelung am linken Knie. Ich schonte es eine Woche und bin dann wieder zur Arbeit mit dem Fahrrad gefahren. Krücken wurden mir keine verschrieben.
Treppensteigen konnte ich schon am zweiten Tag.
Die morgendlichen Kilometerchen nach einer Woche und die Wochenendrunde nach 4 Wochen.
Radreisen mit Zuladung habe ich noch nicht ausprobiert, aber ich denke das ginge ohne Probleme.
Ein Tip: nach dem Eingriff so viel wie möglich das Knie belasten. (Muskeln gehen sehr schnell bei geringerer Belastung zurück.)

Gruss Peter
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#396905 - 17.12.07 21:45 Re: Kniespiegelung [Re: Pitsch]
Anonym
Nicht registriert
Hallo Peter,

zur besseren Einordnung solltest Du uns dann aber noch verraten, was bei Dir letztendlich überhaupt gemacht wurde. Ich vermute, dass es entweder einfach nur eine Kontrolle war oder dass evtl. ein Stück Meniskus entfernt wurde. In solch einem Fall ist die von Dir geschilderte Regenerationsphase völlig normal. Aber es kann ja auch etwas Schlimmeres sein (die Methode Kniespiegelung sagt ja gar nichts über den Schaden aus), und daher ist Dein Tipp

In Antwort auf: Pitsch

nach dem Eingriff so viel wie möglich das Knie belasten. (Muskeln gehen sehr schnell bei geringerer Belastung zurück.)

zwar für Deine Situation richtig, insgesamt aber etwas undifferenziert. Zumindest wirkt er auf mich so. Nach gewissen Eingriffen kannst Du das Knie wochenlang fast gar nicht belasten bzw. wenn Du es tätest dann machtest Du alles wieder kaputt. Bei mir war bald zwei Monate lang nicht einmal daran zu denken, einige Meter weit zu laufen. Hätte ich es gemacht, so wäre mein Bein einfach weggeklappt. Natürlich sollte man in jedem Falle Krankengymnastik machen und in dieser kontrollierten Form versuchen, dem Muskelabbau entgegen zu wirken und für mehr Stabilität im Gelenk zu sorgen. Aber nach gewissen Operationen (zum Beispiel direkt am Knorpel) eben ausgesprochen vorsichtig.

Gruß von Roland

Geändert von Roland83 (17.12.07 21:46)
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#396974 - 18.12.07 10:18 Re: Kniespiegelung [Re: tirb68]
Nobbe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 121
Hallo Brit,

vor genau 6 Wochen habe ich eine Meniskus-OP über mich ergehen lassen. Der Innemeniskus hatte einen größeren und mehrere kleinere Risse. Es musste ein Teil des Meniskus entfernt werden.

Die OP ist prima verlaufen. Die ersten 3 Tage durfe ich das Bein überhaupt nicht belasten. Krücken waren also angesagt. Nach einer Woche sollte ich das Bein belasten bis zur Schmerzgrenze. Fahrrad bin ich nach 2 Wochen wieder gefahren. Beim Auf- und Absteigen gabe es anfangs noch Probleme, wenn das ganze Körpergewicht auf das operiete Bein kam. Inzwischen geht es aber ganz gut. In der Ebene habe ich keine Probleme. Große Steigungen habe ich vorerst vermieden, weil ich bei sehr viel Druck auf dem Bein noch ein unbehagen verspüre. Aber das gibt sich sicherlich bald wieder. Im Moment bin ich noch in Behandlung mit Krankengymnastik, damit die volle Beweglichkeit wieder hergestellt wird und der Muskelaufbau schneller vonstatten geht. Bald geht es ins Sportstudio, zweckst Muskelaufbau an speziellen Geräten nach OP. Mein Therapeut sagte mir jedoch, dass der innere Heilungsprozess 300 - 500 Tage andauern würde.

Das Treppen hinuntergehen geht inzwischen auch wieder recht gut, nur ist die Angelgenheit noch nicht so ganz "rund". Bin jedoch zuversichtlich. Die Angelegenheit war bei mir weitestgehend schmerzfrei. Habe auch nach der OP keine Schmerzmittel benötigt.

Ich wünsche dir alles Gute und dass du bald wieder Fahrrad fahren kannst.

Viele Grüße und schöne Weihnachten
Nobbe
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#397011 - 18.12.07 12:27 Re: Kniespiegelung [Re: Nobbe]
tirb68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.961
Na dann erst mal Danke an alle für die Info´s.
Dann werde ich die Sache mal zeitnah angehen.

Brit
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.
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#397041 - 18.12.07 14:35 Re: Kniespiegelung [Re: tirb68]
nairam23
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 352
Hi,

ich habe vor etwa 17 Jahren nach einem Sportunfall (Kreuzband, Knorpel, Meniskus, Innen- u. Aussenband usw.) eine Knie-OP gehabt, allerdings noch zu Operationsbedingungen die Heute in die Steinzeit gehören würden.
Damals war die Aussage der behandelden Ärzte ca. 10 Jahre bis zum künstlichen Kniegelenk. Ich fing direkt nach dem Heilungsprozess mit dem Fahrrad fahren an (Ganzjährig), da ich sportlich weiter machen wollte und mein damaliger Sport Fußball nicht mehr praktizierbar war.

Vor ca. 8 Jahren hab ich nochmal eine OP (Spiegelung/Vollnarkose) gehabt, bei der mir eine Schraube die gebrochen war aus dem Gewebe entfernt wurde. Bei diesem Eingriff wurde auch gleich noch einbißchen Aufgeräumt (Knorpel glätten und Arthrose bekämpfen).
Der damals behandelde Arzt war völlig überrascht das ich nach so einer OP, noch so eine lange Zeit ohne Medikamente und Behandlung auskomme, bzw. das Knie noch so gut in Schuss ist(Normalerweise nach dieser Verletzung hat er ein Knie vergleichbar mit einem 70 jährigen erwartet). Er führte das allein auf das regelmäßige Fahrradfahren zurück. Ebenso den Aufbau der Muskelatur usw.
Ich habe keine Fitnesscenter von Innen gesehen, der Muskelaufbau um das Knie ist nur auf das regelmäßige Radfahren zurück zuführen,

Allerdings haben mir bis jetzt alle Ärzte eingestanden, das jeder Eingriff ins Knie, selbst eine zwangläufig unspektakuläre Spiegelung, das Knie schädigt, bzw. Arthrose hervor ruft.
Also bevor Du diesen Schritt wagst, erkundige dich genau das alle möglichen Behandlungsmethoden ausgeschöpft sind bevor Du eine Spiegelung machen lässt.

Gruss Markus
Markus
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#397113 - 18.12.07 19:01 Re: Kniespiegelung [Re: ]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: Roland83

Er meinte es wäre vermutlich ein Knorpelschaden, den man mit einem Laser von innen schließen könnte.

Hellseherisch tätige Ärzte sind wirklich die Besten.

Zitat:

Also ich bin ja nun wirklich kein Experte, aber mich verwundert es doch sehr, dass anscheinend noch keine Kernspintomographie bei Dir gemacht wurde. (...) Dass jemand eine Kniespiegelung ohne vorige Kernspintomographie verordnet bekommt habe ich noch nie gehört,


Na ja, es gab auch mal eine Zeit vor der flächendeckenden Verfügbarkeit von Kernspintomo.
Von den Kosten mal abgesehen, ist es zwar eine prima Sache, sofern der auswertende Arzt dann auch ausreichend erfahren, also qualitfiziert ist die Bilder auch richtig zu lesen, aber es gab halt auch eine Zeit ohne sowas.

Als mein rechtes Knie athroskopiert wurde, war der behandelnde Chirurg ein ehemaliger Chefarzt aus dem Krankenhaus, der sich aus welchen Gründen auch immer, mit ner eigenen Praxis selbstständig gemacht hatte und sein Handwerk einfach verstand. IM Gegensatz zum Anästhesisten... der bereits auf dem OP Tisch fragte wie schwer ich denn eigentlich sei und mir dann die Dosis für den Bär gab. Nach dem Aufwachen und Ruhen kippte ich dann mit Ad Hoc Kreislaufkasper um, zum Glück nach hinten und auf den Rucksack.

Aber das ist jetzt solange her, ich weiß die genauen Zeiten nicht mehr, wann ich was wieder tun konnte. Aber ich sag mal das ich damals nach sowas 2-3 Wochen wieder gut belasten konnte, was Arbeit anging, Radfahren allerdings war noch einige Zeit mit Vorsicht zu genießen.

Ich hatte nen wirkilchen Knorpelschaden, der durch Abfräsen ausreichend gut behandelt werden konnte. Und ich war jung (!), 20 wenn ich nicht irre. Das Alter spielt da sicher auch eine Rolle! Und es gab noch auf Monate eine regelmäßige Aufbauspritze ins Knie.


Ach ja, wo wer die Probleme nach dem intensiven Gebrauch von Klickpedalen beschrieb. Dies ist eine so extrem andere Form der Belastung, da macht fast jedes Knie Probleme, wenn man es nicht ausreichend langsam an diese Belastung gewöhnt.

Zitat:
Ein guter Arzt ist bei solchen Geschichten natürlich auch sehr wichtig.


Yipp! Und ein guter Ruf was das korrekte und ausreichende Desinfizieren der Geräte angeht. Gerade von Edoskopen geht heute leider eine allzuoft sehr hohe Infektionsrate aus, was nicht sein müsste, wenn man sich die Mühe machen würde eben korrekt zu arbeiten.
Da die Geräte über sehr viele Keim"verstecke" verfügen, genügt hier eben nicht das einfache Abwischen. - Ist eine Sache über die nur sehr ungern gesprochen wird in Arztpraxen! Wohl nicht so ganz ohne Grund...


Hmmm - wenn ich so überlege wie ich mir den Meniskusschaden zugezogen habe und wieviele Jahres es bis zum "Ausbruch" dauerte, schon eine Schande. War eine Folge des Schulsports und eines unfähigen Lehrers "Stell dich nicht so an!" Nachdem ich beim Weitsprung mit zu geradem Bein aufgekommen war, mir das Knie seitlich weg ging und ich vor Schmerz nicht mehr wirklich gehen konnte. So ein Ar***loch und später dann, als die ersten Beschwerden auftraten, ein ebenso unfähiger Orthopäde der v.a. sein IR-Gerät ausgelastet sehen wollte. Brachte natürlich nichts, welch Wunder. Kaputter Knorpel heilt nicht wegen etwas Wärme.

ALLES GUTE
Jochen
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#397133 - 18.12.07 20:12 Re: Kniespiegelung [Re: ]
Pitsch
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 136
Unterwegs in Schweiz

Hallo Roland

Es ist schon so, dass die Heilungszeit je nach Eingriff länger oder weniger lang dauert.
Bei mir wurde der halbe Meniskus entfernt, weil er stark angerissen war.
Ich denke auch, dass jeder selber entscheiden kann oder muss wie er das Gelenk nach einem operativen Eingriff belasten soll.

Gruss Peter
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#397155 - 19.12.07 00:07 Re: Kniespiegelung [Re: JaH]
Anonym
Nicht registriert
In Antwort auf: Kogaradler

In Antwort auf: Roland83

Er meinte es wäre vermutlich ein Knorpelschaden, den man mit einem Laser von innen schließen könnte.

Hellseherisch tätige Ärzte sind wirklich die Besten.

@Jochen: Dies könnte kaum weniger zur Sache tun, aber ich bin bei sowas verteufelt pingelig und möchte kurz erwähnen, dass Du mir ein Zitat untergeschoben hast, welches tatsächlich von Brit stammt. Mein Arzt war nämlich absolut klasse.

@Brit: Wo ich schon davon rede: Falls noch Bedarf bestehen sollte könnte ich Dir den Arzt weiterempfehlen, das ist nämlich einer in Hannover. Selten habe ich mich bei einem Arzt so gut aufgehoben gefühlt.

Viele Grüße an Euch beide und auch an Peter schmunzel

Geändert von Roland83 (19.12.07 00:09)
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#397278 - 19.12.07 12:41 Re: Kniespiegelung [Re: ]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: Roland83

@Jochen: Dies könnte kaum weniger zur Sache tun, aber ich bin bei sowas verteufelt pingelig und möchte kurz erwähnen, dass Du mir ein Zitat untergeschoben hast, welches tatsächlich von Brit stammt. Mein Arzt war nämlich absolut klasse.


Roland, sorry, hast Recht, da ist mir ein Zitatfehler unterlaufen. Bin beim raussuchen des einzelnen Satzes, aus der langen Textliste, dann durcheinander gekommen, bzw. hab beim Weglöschen des Restes nicht aufgepasst.
Dumm gelaufen. Leider kann man sowas ja recht schnell nicht mehr korrigieren. Einer der klaren Nachteile dieser Benutzereinstellungen, aber ja nun.

Zur Sache selber - ich wollte deinen Arzt damit nicht schlecht machen, kenne ihn ja nicht. Jedoch habe ich bei solcher Art Diagnose, immer sehr gern, und zwar nicht ohne Grund (schlechte Erfahrungen), gehörig Misstrauen. Gerade bei Knochen- bzw. Gelenkgeschichten ist es höchst schwierig eine sichere Diagnose zu stellen, ohne eben wirklich was gesehen zu haben. Es wird zwar gelehrt 1/2/3... Symptome, so und so plus den Faktor Nase und X = höchstwahrscheinlich dann das und das.
Aber das Leben lehrt nunmal, jeder Mensch ist anders und mitunter sehr anders und daher traue ich keinem Arzt der dieser Art hellseherisch Diagnosen stellt, ohne eben den Faktor "es kann aber auch anders sein, muss man halt genauer Sehen...".
Schnell - und das geht jetzt auch nicht gegen deinen Arzt, sondern meine ich auch allgemein - schaltet man sich selber da auf eine Annahme fest, erst Recht wenn man sie zuvor laut geäußert hat und wird dann schnell (betriebs)blind wenn man danach Dinge erfährt bzw. sieht, die eben nicht mehr so gut zur ersten Annahme passen, aber dann schnell und mitunter gerne ignoriert werden, aufgrund der vorherigen Aussage!

Kleines Beispiel - mein ehemaliger Hausarzt, seit der Sache war er es eben nicht mehr, legte sich bei meinen damaligen (13 Jahre alt) Bauchschmerzen mit den klar auf Blinddarm hindeutenden Reflexschmerzen (Drucktest und auch Bein anwinkeln), aufgrund der leider nur leicht erhöhten Leukozytenwerte lediglich auf eine Blinddarmreizung fest. Selbst als nach einer Woche nichts besser, sondern schlechter geworden war und ich sogar nen Kreislaufzusammenbruch bei der Blutabnahme erlitt (ich kann Blut sehen).
Im Krankenhaus, wo ich dann ohne Überweisung von meiner Mutter hinverfrachtet wurde, besah man sich die Sache dann genauer, mit Röntgenkontrast-Untersuchung, war sich auch nicht sicher und meinte da wo es mir wehtat, wäre aber kein Appendix und man müsse sehen.
Die Ärzte entschlossen sich dann aber zur OP und das war gut so!! Das Teil war schon mehr als reichlich entzündet und hätte nicht mehr lange gebraucht um so richtig fies akut zu werden (.... ich spare die unschönen Folgen von nem Durchbruch mal aus, geht ja mitunter auch mit Friedhof aus!), war deutlich länger als "normal" und saß dummerweise auch noch woanders als "normal".
Was man daraus lernen konnte, was der ehemalige Hausarzt auch mal gelernt haben musste, Leukozytenwerte müssen nicht zwingend stark erhöht sein, können, aber müssen nicht. Ich hatte da halt schon immer eine eher robuste Natur und sowas sollte in eine Anamese immer mit einfließen. Das hatte der Arzt aber unterlassen!

Gut, Abnormitäten sind, wie das Wort schon sagt, nichts normales, gehören aber eben immer dazu, zumindest als Option im Hinterkopf. Mein Opa hatte seinen Blinddarm auf der linken Seite.....

Und darum ging es mir mit meinem Satz das ich hellseherisch tätige Ärzte eben etwas kritisch sehe.
Es gibt nichts schlimmeres als Systemblindheit, bzw. Routine.
Routine ist zwar nett, wenn jemand als Chirurg über viel Übung verfügt, aber Routine kann eben mitunter auch schädlich, bis hin zu tödlich sein, weil man gerne der Routine gemäß, von etwas "normalem" ausgeht und das Eigentliche mitunter übersieht, oder nicht ausreichend wahrnimmt.

Anamese ist, oder sollte zumindest, anders ablaufen. Jeder Patient ist was Neues.


Bei mir damals, mit meinem Knie, war es aber sehr eindeutlich, ich hatte massive Probleme mit Verklemmungen/Blockaden im Gelenkspalt, die sich durch seitliches Belasten und unter Last wieder Strecken, beheben ließen. Es konnte nur der Knorpel sein und der war reichlich ausgefranst.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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Off-topic #397325 - 19.12.07 15:21 Re: Kniespiegelung [Re: JaH]
Anonym
Nicht registriert
In Antwort auf: Kogaradler

Und darum ging es mir mit meinem Satz das ich hellseherisch tätige Ärzte eben etwas kritisch sehe.
Es gibt nichts schlimmeres als Systemblindheit, bzw. Routine.
Routine ist zwar nett, wenn jemand als Chirurg über viel Übung verfügt, aber Routine kann eben mitunter auch schädlich, bis hin zu tödlich sein, weil man gerne der Routine gemäß, von etwas "normalem" ausgeht und das Eigentliche mitunter übersieht, oder nicht ausreichend wahrnimmt.

Anamese ist, oder sollte zumindest, anders ablaufen. Jeder Patient ist was Neues.

Servus Jochen,

Du sprichst mir aus der Seele, in dieser Richtung habe ich inzwischen auch leider allzu häufig negative Erfahrungen machen müssen. Da muss man auch selber sehr aufmerksam sein, zumindest mir passiert es leider immer wieder, dass ich nach einer Diagnose durch einen Arzt mehr oder weniger "blind" werde bzw. nur noch sehe was ich sehen will. Vor dem durch Erwartung gebildeten Hintergrund fokussiert man dann seine Aufmerksamkeit auf die passenden Symptome, während man die unerwarteten und unpassenden Symptome ignoriert bzw. im Extremfall nicht einmal mehr bewusst wahrnimmt. Bei mir zum Beispiel führte das vor einiger Zeit zu einer völlig unnötigen Entfernung der Mandeln.

Dass dies einem Patient so ergeht ist zwar nicht toll aber letztendlich normal, wenn ein Arzt jedoch ein solch verbissenes paradigmatisches Denken pflegt, dann ist er meines Erachtens kein guter Arzt. Genau wie Du sagst. Kennst Du zufällig Thomas Samuel Kuhn? zwinker

Viele Grüße von Roland
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Off-topic #397335 - 19.12.07 16:03 Re: Kniespiegelung [Re: ]
JaH
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In Antwort auf: Roland83

jedoch ein solch verbissenes paradigmatisches Denken pflegt, dann ist er meines Erachtens kein guter Arzt. Genau wie Du sagst. Kennst Du zufällig Thomas Samuel Kuhn? zwinker


Jo Roland, weder zufällig noch anders, kenne ich ihn. Aber wenn ich das hier so überfliege dann ist er ein heißer Kandidat für zukünftige Lektüre. Danke.

Aber nochmal zurück zum Arzt. Es muss gar nicht mal was irgendwie verbissenes oder dem vergleichbares sein. Manche Ärzte sind eben nur so gut, wie die die sie ausgebildet haben! Und manche sind auch Sklave des immensen bürokratischen Drucks und Zwangs, der seitens des Gesetzgebers, bzw. auch der KV´s so ausgeübt und aufgebaut worden ist. So mancher Arzt würde ja gerne anders, aber die Umstände zwingen ihn zu einer Diagnostik, die sich mit der Ethik des Mediziners nicht mehr verträgt, jedoch vom Geseetzgeber letztlich aufgewzwungen wird.
Es wird nicht mehr sehr lange dauern und auch Deutschland wird Medizinisch mehr und mehr Entwicklungsland werden, was die allg. medizinische Versorgung und Qualität angeht!

ullalalalalalalaaaaaa
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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Off-topic #397337 - 19.12.07 16:20 Re: Kniespiegelung [Re: JaH]
Anonym
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In Antwort auf: Kogaradler

In Antwort auf: Roland83

Kennst Du zufällig Thomas Samuel Kuhn? zwinker

Jo Roland, weder zufällig noch anders, kenne ich ihn. Aber wenn ich das hier so überfliege dann ist er ein heißer Kandidat für zukünftige Lektüre. Danke.

Wenn Du mal schmökern willst, dann kannst Du ja mal das hier querlesen. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Zusammenstellung von Ausschnitten aus seinem Hauptwerk "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen". Vor allem im Abschnitt "Das Auftauchen einer Krise und die Reaktion darauf" findest Du einige bemerkenswerte Analogien zu unserer Diskussion hier. Aber ich will Dir bestimmt nichts aufdrängen ... listig

Deiner weiteren Ausführung habe ich nichts mehr hinzuzufügen zwinker.
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#397406 - 19.12.07 19:32 Re: Kniespiegelung [Re: ]
tirb68
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Hallo Roland,

gerne kannst Du mir deinen Arzt nennen. Ich habe mir für Januar vorgenommen, einen Termin zu machen. Einen konkreten Arzt habe ich noch nicht. Meine email findest du in meinem Profil.

Gibt es sowas wie meinprof.de eigentlich auch für Ärzte?
Gruss und Danke

Brit
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.
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