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#107468 - 10.08.04 10:12 Welchen Sattel?
LianeS
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 6
Hallo Leute,
ich habe Probleme mit meinem Hintern. Meine Knochen Schmerzen so ab 60 Km.
Welchen Sattel könntet ihr mir auf ein Trekking-Rad empfehlen?

Liane
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#107472 - 10.08.04 10:21 Re: Welchen Sattel? [Re: LianeS]
jenne
Nicht registriert
Empfehlen geht glaube ich nicht, da die Popos alle unterschiedlich sind. Am besten gaaanz viele Sättel selbst testen. Dann ist vielleicht einer dabei, der über 60 km tauglich ist :-).
j.
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#107479 - 10.08.04 10:39 Re: Welchen Sattel? [Re: LianeS]
Radl-Manni
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 427
Ich habe den:
Air Seat
und bin zufrieden:

Foruminterner Link
Gruß Manni
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#107502 - 10.08.04 11:49 Re: Welchen Sattel? [Re: LianeS]
StefanK
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 471
Hi Liane,

also zunächst könnte ich mal ein Massage anbieten... zwinker

Als nächsten Klugscheißerspruch hätte ich dann noch: trainieren, trainieren, trainieren! Mit den Kilometern geht der Schmerz!

Im ernst: Grundsätzlich ist es so, daß harte Sättel bequemer sind als weiche. Klingt zunächst widersprüchlich.
Der Grund ist aber, daß Dein Hinterteil in einem weichen Sattel ganz versinkt, Du bei jeder Bewegung immer den ganzen Hintern belastest, somit keine Region Deines Hintern entlastet wird.

Bei einem harten Sattel reichen minimale Bewegungen, die allein schon durchs Pedalieren entstehen, aus, um die Belastungen permanent neu zu verteilen. Auch reicht es dann aus, einfach nur mal nen halben Zentimeter vor- oder zurückzurutschen, um neue Bereiche zu be- und alte zu entlasten.

Und sportliche Sättel sind leichter und zum besseren Pedalieren schmaler geschnitten.

Ein dicker, großer, gut gepolsteter Sattel ist nur für die Fahrt zum Bäcker bequemer, also nur für kurze Stücke, wenn der obige Sachverhalt noch nicht zum Tragen kommt.

Ich fahre auf allen Rädern den Flite. Und niemals mit Gel.
StefanK
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#107505 - 10.08.04 11:58 Re: Welchen Sattel? [Re: LianeS]
Martin W.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.758
Hallo Liane,

manchmal ist es aber auch so, dass der Sattel alleine gar nicht mal sooo ausschlaggebend ist, sondern dass noch andere Komponenten hinzu kommen: die ganze Sitzposition zB.

Wenn der Lenker etwas höher oder tiefer eingestellt ist, wirkt sich das auf die ganze Anatomie aus und kann Beschwerden verringern oder aber hervorrufen.

Eine gefederte Sattelstütze ist bei manchen auch noch recht beliebt...

Martin schmunzel
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#107510 - 10.08.04 12:27 Re: Welchen Sattel? [Re: LianeS]
Beatrix
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 278
Hallo Liane,
also das mit einer Empfehlung ist nicht so einfach, denn das hängt von vielen Faktoren ab...
Einer der wichtigsten ist z.B. wie deine bevorzugte Sitzposition aussieht? Eher sportlich, mehr aufrecht oder wie???
Ich bevorzuge z.B. eine eher sportliche (d.h. nach vorne gebeugte) Position und fahre diesen Sattel:
http://www.roseversand.de/rose_main.cfm?KTG_ID=1793&cid=170
Und zwar den Terry Butterfly Women (ohne Gel). Nach langem Suchen bin ich bei diesem Sattel gelandet und bin eigentlich sehr zufrieden. Meine längste Etappe war wohl so bei ca. 130 km ohne Hinternbeschwerden... lach
Wenn du dich aber an einen guten Radhändler wendest, ist es normalerweise immer möglich, verschiedene Sättel 2-3 Tage auszuprobieren bevor man sich für einen entscheidet!
Gruß beatrix
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#107513 - 10.08.04 12:41 Re: Welchen Sattel? [Re: LianeS]
Igel-Radler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.336
Liebe Liane,

erstens würde ich dir zu einer Radhose (oder ggf. Unterhose) mit CoolMaxx-Einsatz raten;

zweitens: natürlich probesitzen, aber Vorsicht: manche Sättel sind nur auf den ersten Kilometern bequem;

drittens: die Sattelbreite muss zur Sitzhaltung passen: Je aufrechter du normalrweise sitzt, desto breiter muss der Sattel sein;

viertens: wie schon gesagt: die Einstellung (Höhe, Neigung) des Sattels und des Lenkers müssen passen;

fünftens: mögen Federsattelstützen noch so beliebt sein: aus eigener Erfahrung kann ich nur abraten;

sechstens: Leder vs. Plastik oder Gel vs. Stahlfedern vs. Luft sind Glaubenskriege, die mit gesundem Menschenverstand nicht mehr erklärbar sind. Lasse deinen Po entscheiden und nicht die Ideologen!

Gruß

Igel-Radler, der selbst auf einem vollgefederten Rad einen schmalen Ledersattel mit Geleinlage fährt
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#107598 - 10.08.04 18:52 Re: Welchen Sattel? [Re: Igel-Radler]
Rennrädle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.840
ich kann den Lookin Gelsattel leider nicht empfehlen. Nicht unbedingt aus Unbequemlichkeit, sondern viel mehr weil das Obermaterial viel zu empfindlich ist. Beide Sättel von uns haben schon Risse, u.a. vom Radtransport auf dem Auto. Wahrscheinlich war der Brummer= Biene(?) recht gross...

Ich habe auch den Flite auf dem MTB. Den finde ich persönlich wirklich gut.

Gruß Rennrädle
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#107599 - 10.08.04 18:52 [Re: LianeS]
ex-2881
Nicht registriert
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#107600 - 10.08.04 19:02 Re: Welchen Sattel? [Re: Rennrädle]
StefanK
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 471
Ich hatte auch den Lookin Gel drauf, weil er an einem Neurad drauf war. Ich gab ihm ein Jahr zur Probe: Probezeit nicht bestanden wegen Unbequemlichkeit.
StefanK
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Off-topic #107616 - 10.08.04 20:39 Re: Welchen Sattel? [Re: StefanK]
jutta
Nicht registriert
In Antwort auf: StefanK

also zunächst könnte ich mal ein Massage anbieten... zwinker

Wo massierst du denn? Bist du mobiler Masseur?

@Liane: Vielleicht mal bei A.R.Schlecker versuchen

Gruß Jutta
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Off-topic #107643 - 10.08.04 22:03 Re: Welchen Sattel? [Re: ]
Zak
Administrator
abwesend abwesend
Beiträge: 1.002
In Antwort auf: Schwarzradlerin

Zur endgueltigen Loesung des Problems gibt es allerdings nur eine Moeglichkeit... listig


ha, es dauert ganze 8h40min bis die Missionare wieder anfangen....langsam glaube ich, ihr lässt nach zwinker
Zak
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#107649 - 10.08.04 22:35 Re: Welchen Sattel? [Re: LianeS]
bigfoot
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 481
hier noch ein 100% objektiver grund von einem modell abzuraten:

selle italia slk - heute gestell gebrochen böse , nach 13monaten (~8000 km). aber bequem war er.... wirr
|| Eisen-SK || 29er ||
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#107677 - 11.08.04 07:22 Re: Welchen Sattel? [Re: LianeS]
jef
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 409
Hallo Liane,
auch ich muss StefanK zustimmen. Ein gewisses Maß an Desensibilisierung Deines Allerwertesten ist leider unumgäglich und durch nichts zu ersetzen traurig
Aus meiner persönlichen Erfahrung: ich habe an meinen veschiedenen Rädern alle möglichen Sitzgelegenheiten montiert. Von einem Damensattel der 50-er Jahre, über einen Plastik-Rennrad-Sattel (der in den 80-ern hochmodern war) bis hin zu Discounterangeboten oder vom Sperrmüll.
Und wenn man dann etwas abgehärtet ist, kann man auf kürzeren Touren (für mich bis 100km) auch auf Radlerhose mit Einlage verzichten.

Und außerdem: Schmerz adelt!!! (Zitat von Pater Josemaría Escrivá aus "Sakrileg).
In diesem Sinne: JE von F grins
------ Ciao Jürgen (DKmdA) *****
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#107685 - 11.08.04 08:03 Re: Welchen Sattel? [Re: LianeS]
TomFrank
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 166
Hallo Liana,

meine Frau hat einen Terry "Woman" Sattel und seit sie den hat klappt's auch mit den Fahrradtouren.

Gibt es z.B. hier

Nicht ganz billig, aber wirklich gut verarbeitet und hoffetnlich auch für deinen Allerwertesten passend.

Thomas
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#107711 - 11.08.04 11:39 Re: Welchen Sattel? [Re: ]
Faltradl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.512
In Antwort auf: Schwarzradlerin

Empfehlen wuerde ich den Brooks B66.

Achtung, bei Brooks gibt es ein fürchterliches Wirrwarr bei den Modellbezeichnungen. Muss man höllisch aufpassen weil man sonst ganz etwas anderes bekommt als gewünscht.

Z.B. der B66 und der B66-Champion sind sehr verschieden. Ersterer ist schon eher ein breiter Sessel und letzterer eher sportlich schmal, allerdings noch weit vom Rennradsattel entfernt. Und wenn man statt der Doppelschiene für klassischen Sattelkloben die morderne Einfachschiene braucht heißt der B66-Champion auf einmal Champion-Flyer.

Ach ja, einige Modelle gibt es dann auch noch in einer zweiten Ausführung für Frauen. Da kommt dann noch ein Zusatz an die Modellbezeichnung.

Gruß, Bernhard


P.S.
Ich fahre trotzdem gerne meinen B66-Champion.
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#107716 - 11.08.04 12:01 Re: Welchen Sattel? [Re: LianeS]
Kanis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 563
Hallo,

Hatte vorher einen Gel-Sattel von Selle Italia und war sehr zufrieden. Zuletzt war er an den Seiten beschädigt, wegen Transport Auto. Habe nun seit einigen Monaten einen Damensattel mit Aussparung in der Mitte von gleicher Firma, Preis ca. 30 Euros. Der Sattel ist wirklich Klasse. Drückt nirgends mehr. Aber ich denke, dass die richtige Einstellung von Sattelhöhe und Lenker ebenfalls wichtig sind.

Beste Grüsse,

Kanis
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Off-topic #107757 - 11.08.04 15:07 Re: Welchen Sattel? [Re: Zak]
jenne
Nicht registriert
In Antwort auf: Zak

In Antwort auf: Schwarzradlerin

Zur endgueltigen Loesung des Problems gibt es allerdings nur eine Moeglichkeit... listig


ha, es dauert ganze 8h40min bis die Missionare wieder anfangen....langsam glaube ich, ihr lässt nach zwinker


Hee, ich hatte nach nur 9 Min. getippt. Allerdings hatte ich die Message schlauer verpackt ;-)...
j.
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#107782 - 11.08.04 16:36 [Re: Faltradl]
ex-2881
Nicht registriert
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Off-topic #107783 - 11.08.04 16:37 [Re: Zak]
ex-2881
Nicht registriert
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#107787 - 11.08.04 16:51 [Re: TomFrank]
ex-2881
Nicht registriert
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#107789 - 11.08.04 17:11 Brooks! [Re: LianeS]
radomirthegreat
Nicht registriert
Fahre seit bald 10 Jahren und Tagesstrecken - auf Reisen - von 100 bis 150 km (nicht auf Reisen: 1 bis irgendwas, und täglich) - einen mittelbreiten Brooks-Sattel mit mittlerer Federung.

Inzwischen würde ich bei der Breite und der Federung vielleicht noch ein bißchen heruntergehen. Bei der Breite, weil, falls man doch mal Muskelkater bekommt, die Oberschenkel "scheuern" *können* - aber *ganz* selten. Bei der Federung wegen des Gewichts nur; das ist ja ziemlich hoch.

Teuer sind die Dinger ja, aber sind auch robust und prima verarbeitet - erste Sahne.

Auf dem Sattel ist ständig eine dünne Satteldecke (die allerdings - v.a. im Herbst - ab und an mal geklaut wird) - so wird er nicht naß und färbt nicht ab.

Den Sattel finde ich *absolut klasse*. Po-Schmerzen sind quasi nicht-existent und auf keinen Fall ein limitierender Faktor vor der allgemeinen Erschöpfung. - Also, ich bin Brooks-Fan!

P.S.: Kann mich noch an meine erste längere Tour, mit einem Mars-(Quelle-)Rad und entsprechendem Sattel erinnern. Es war *schrei* KAUM AUSZUHALTEN! Nicht: Der Po tut weh, aber die Beine ja auch, sondern es war *einfach sch???e*, nämlich begrenzend, und das schon nach wenigen Dutzend Kilometern. Hatte dann ein Kissen drübergebunden (das sollte, nach obigen Theorien, die Situation eher verschlechtert haben, war aber schon angenehmer) und ein paar Wochen später (es war eine 2-Monats-Tour) dann endlich einen "richtigen" Sattel gekauft - einen Gel-Sattel für damals 25 DM.
- Der war gar nicht so schlecht, aber nach 10 Jahren löste sich die Oberdecke ab. (Einen Brooks-Sattel, der nach 10 Jahren - vorausgesetzt, er wird nicht ständig naß und trocken - funktionsmäßige Qualitätseinbußen erlitte, gibt es nicht.)

Nicht vergleichbar mit dem Brooks-Sattel. - Der ist eine ganz andere Liga. Der ist nicht "besser", sondern "anders".

Es kann sein, daß es "heutzutage" High-Tech-Sättel gibt, die viel leichter sind und gar noch etwas besseren Komfort bieten - oder aber sauber verarbeitete, preiswertere Ledersättel unbekannterer Marken, aber *gegen* einen Brooks-Sattel wird wohl niemand sprechen...

- Eins möchte ich noch anmerken: IMHO ist "Brooks" nicht ebenso eine Hype-Marke wie "Ortlieb". Jeder Schnösel leistet sich die teuren und schweren Ortlieb-Taschen (und fährt damit zum See *kein Problem mit zum-See-fahren*). Sind halt "das Beste vom Besten" und "sehen gut aus".

Aber absolute Wasserdichtheit braucht man normalerweise nicht. Man kann auch zwei Wochen lang fahren und davon - realistisch, bei üblen europäischen Bedingungen - bis zur Hälfte der Zeit naß sein, ohne daß einem die Taschen innen naß werden - bei normaler Qualität und Überzügen, versteht sich.

Anders Brooks: Nicht, daß man die Marke bräuchte, aber die Features - anders als absolute Wasserdichtigkeit - absolut. - Deswegen hat das Synonym "Brooks" für mich einen ganz anderen Stellenwert als das Synonym "Ortlieb".

TX
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Off-topic #107793 - 11.08.04 17:38 Re: Brooks! [Re: Anonym]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.701
1) Als Liegeradler hat das Synonym "Brooks" für mich überhaupt keinen Wert. grins
2) Dafür sehe ich zwischen 08/15-Gepäcktaschen und Ortliebs grosse Unterschiede. Diese zeigen sich übrigens nicht nur bei der Wasserdichtigkeit (Regen-Überzüge finde ich zudem übel), sondern auch in den Punkten Stabilität, Qualität, Halterung, Service, ....
Gruss
Uli
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#107805 - 11.08.04 18:42 Re: Welchen Sattel? [Re: ]
Faltradl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.512
In Antwort auf: Schwarzradlerin

Wenn ich mir die Website von Brooks so anschaue, scheinst Du immer noch verwirrt zu sein. grins Die Typenbezeichnungen sind doch ein wenig andeers als Deine Beschreibung.

Hallo Eva,

ich bin mitnichten verwirrt. Ich habe letztes Jahr mit dem Typenwirrwarr gekämpft und schließlich bekommen was ich wollte.

Auf den beiden Brooks, die ich schon länger habe, steht "Champion B66 Champion" eingeprägt. Und auf dem letztes Jahr für das Birdy gekauften "Champion Flyer". Also mit einer leeren Fläche statt des B66 in der Mitte. Und doch sind beide identisch bis auf Zweidrahtgestell und Eindrahtgestell. Also spinne ich mir bei den Typenbezeichnungen nicht zusammen.

Aber ich erinnere mich, das letztes Jahr insgesamt kein einheitliches System erkennbar war. Ich hatte nur mit diesem Teil der Verwirrung zu tun: Mal wurde aus B66 ein B67 um Ein-/Zweidraht zu unterscheiden. Aber seit ewigen Jahren gab es B66 und "B66 Champion", die sich in der Breite ziemlich heftig unterscheiden. Und statt wenigstens einen "B67 Champion" zu kreieren wurde das Unding "Champion Flyer" kreiert. - Ha, der aktuelle Katalog von Brügelmann kennt das auch noch so. (Zumindest 2 davon.)

Der Händler und ich haben über seinem Katalog und meinen Ausdrucken der Brooksseiten (die damals komplett anders waren) gebrütet. Trotzdem hatten wir erst im zweiten Anlauf den richtigen erwischt.

Wenn ich die jetzigen Seiten bei Brooks anschaue komme ich zu dem Schluss, daß man bei Brooks endlich kapiert hat das es so nicht weiterging. - Hoffentlich halten alle noch viele Jahre, denn ich habe keine Lust herausfinden zu müssen wie mein Lieblingsmodell jetzt heißt.

Gruß, Bernhard
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