Szia, Yasec
Einige Anmerkungen zur Tour von Cactus:
Von Petronell geht es auch über Parma direkt nach Rajka, dann kann man auf einem ausgeschilderten (teilweise separierten Radweg, teilweise wenig begfahrene Lnadstraßen) bis Györ fahren, also auf der ungarische Seite weiter. Von Győr würde auf der Straße10 bleiben ,auch wenn dort ein Verkehrsverbot für Fahrräder besteht. Über Böny-Bábolna-Tata ist wesentlich länger, etwas hügelig, und die Straßenqualität ist schlechter.
Alternative: bei Rusovce eine Schleichweg hinauf zum Donaudamm suchen (oder über Bratislava fahren) Am Donaudamm ist der Abzweig auf die Insel zwischen Donau und Oberwasserkanal ganz leicht zu finden. Auf dieser Insel, wenn Rückenwind ist, kann man prima Kilometer schrubben. A Kraftwerk von Gabcsikovo auf die nördliche Donauseite und wie von Cactus beschrieben weiter. Von Medvedov bis Sturovo würde ich auf der slowakischien Seite bleiben, dann hat man immer einen Blick auf das Hügelland am Südufer und ich empfand den Verkehr als entspannter, auch auf der Straße 63. In Komárom, also auf der ungarischen Seite gibt es einen ganz guten CP am Thermalbad, am östlichen Stadtausgang in Richtung Süden ist es ausgeschildert.
Von Budapest in Richtung Theißstausee:
Die Ausfahrt aus Bp hätte ich ähnlich gewählt, wie Cactus, würde aber von Gyömrő nicht über Monor, sondern über Sülysáp fáhren. das sind zwar 8 km auf der Str. 31, aber dafür hat man nur in Gyömrő im Ort noch einen Anstieg, dann geht es eben, dann weiter Tápióbicske-Jászboldogháza-Tiszasüly, wie bei Cactus, Kurz vor Tiszasüly kommt man zum Theisdamm, (war vor zwei Jahren aber nicht ausgeschildert), von dort geht es auf dem Damm aspfaltiert bis Kisköre. Vo Kisköre bis Tiszafüred ist es egal, welches Ufer man wählt, auf beiden Seiten gibt es einen aspfaltierten Dammweg.
Vielleicht ist es von Kisköre nach Abádszalók( hier gibt es einen CP in Ufernähe, aber ohne Direktzugang zum Wasser, typ. osteuropäische CP-Qualität) angenehmer zu fahren, als über den Damm bei Poroszló.
Andererseits ist das Ufer zwischen Abádszalók und Tiszafüred schwer zugänglich, während am Westufer auch Badestellen zu finden sind.
Ansonsten wäre eine Alternative: Nagytarcsa-Isaszeg-Zsámbók-Hatvan-Pásztó-Mátraszentimre-Parád-Recsk-Egerszalók-Eger-Mezőkövesd-Borsódivánka-Tiszasee. Da geht es über das Matragebirge. Pásztó-Mátrszentimre bin ich selbst schon mit Gepäck gefahren, es geht kontinuierlich mit ca. 7 %-geschätzt- bergauf)
Vom Theisstausee aus weiter östlich war ich noch nicht( zumindest nicht in der Tiefebene, sondern nur im Bükkgebirge, im Aggteleker Karst und im Zempléner Gebirge), auch die Donau südlich von Dunaföldvár und das Drautal kenne ich leider noch nicht.
So viel fürs erste.
Viels Spaß bei der Planung
Martin